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Aspirin® 500 mg überzogene Tabletten

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Aspirin® 500 mg überzogene Tabletten
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Produktdetails & Pflichtangaben

Besonders schnell und effektiv gegen Kopfschmerzen bei guter Verträglichkeit

Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben.

Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 500 mg Acetylsalicylsäure

Hilfsstoffe

  • Zink(stearat, palmitat, oleat)
  • Hypromellose
  • Carnaubawachs
  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Natriumcarbonat
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Präparat enthält Acetylsalicylsäure (Ph.Eur.) und ist ein schmerzstillendes und fiebersenkendes Arzneimittel.
  • Es wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von Fieber und/oder leichten bis mäßig starken Schmerzen wie z. B. Kopfschmerzen, Schmerzen im Rahmen eines grippalen Infekts, Zahnschmerzen sowie Muskelschmerzen.
  • Das Arzneimittel ist für die Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren (mit einem Körpergewicht von 40 kg und darüber) bestimmt.
  • Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach anderen Arzneimitteln mit Acetylsalicylsäure für Patienten mit einem Körpergewicht unter 40 kg.
  • Wenn Sie sich nach 3 Tagen (gilt für Fieber) bzw. 3 - 4 Tagen (gilt für Schmerzen) nicht besser oder gar schlechter fühlen, müssen Sie sich an Ihren Arzt wenden.
Dosierung:
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw, nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen (ab 16 Jahren)
    • Die empfohlene Einzeldosis ist 1 Tablette; bei Bedarf kann die Dosis im Abstand von mindestens 4 Stunden wiederholt werden.
    • Bei höherem Fieber oder stärkeren Schmerzen ist die empfohlene Einzeldosis 2 Tabletten; diese Dosis kann bei Bedarf ebenfalls im Abstand von mindestens 4 Stunden wiederholt werden.
    • Die Gesamttagesdosis darf 6 Tabletten nicht überschreiten.
  • Anwendung bei älteren Patienten (ab 65 Jahren)
    • Die empfohlene Einzeldosis ist 1 Tablette bei Bedarf kann die Dosis im Abstand von mindestens 4 Stunden wiederholt werden.
    • Die Gesamtdosis darf 4 Tabletten nicht überschreiten.
  • Anwendung bei Jugendlichen im Alter von 12 - 15 Jahren (Körpergewicht 40 - 50 kg):
    • Die Dosierung hängt vom Körpergewicht des Jugendlichen ab; die Altersangabe dient nur zu Informationszwecken.
    • Die empfohlene Einzeldosis ist 1 Tablette bei Bedarf kann die Dosis im Abstand von mindestens 4 Stunden wiederholt werden.
    • Die Gesamttagesdosis darf 6 Tabletten nicht überschreiten.
  • Anwendung bei besonderen Patientengruppen
    • Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion oder mit Kreislaufproblemen (z. B. Herzinsuffizienz oder erheblichen Blutungen): Lassen Sie sich von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
    • Kinder unter 12 Jahren (mit einem Körpergewicht unter 40 kg): Nicht ohne ärztliche Verschreibung anwenden.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Nehmen Sie dieses Arzneimittel maximal 3 Tage (bei Fieber) bzw. 3 - 4 Tage (gegen Schmerzen) ein, es sei denn auf ausdrückliche ärztliche Anordnung.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als sie sollten
    • Es ist möglich, dass während der Behandlugn Beschwerden wie Ohrgeräusche, Hörverlust, Kopfschmerzen oder Schwindel auftreten; dies sind typische Zeichen einer Überdosierung
    • Bei Verdacht auf Überdosierung beenden Sie die Einnahme und wenden Sie sich sofort an einen Arzt.

 

  • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn sie eine vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie noch weitere Fragen zur Einnahme haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Zum Einnehmen.
  • Nehmen Sie die Tablette mit reichlich Flüssigkeit ein.
  • Für mehr Informationen, s. Gebrauchsinformation.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Häufigkeiten: Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.
  • Alle diese Nebenwirkungen sind sehr schwerwiegend und können dringende ärztliche Hilfe oder eine sofortige Aufnahme ins Krankenhaus erforderlich machen. Informieren Sie sofort Ihren Arzt oder begeben Sie sich in das nächstgelegene Krankenhaus, wenn Sie folgende Beschwerden bemerken:
    • Blutungen (Nasenbluten, Zahnfleischbluten, rote Flecken unter der Haut etc.)
    • allergische Reaktionen wie z. B. Hautausschlag, Asthma-Anfall oder Anschwellen des Gesichts in Verbindung mit Atemproblemen
    • Kopfschmerzen, Schwindel, Hörverlust, Ohrgeräusche (Tinnitus); derartige Beschwerden sind gewöhnlich Zeichen einer Überdosierung
    • Hirnblutung
    • Magenschmerzen
    • Magen-Darm-Blutung. Siehe Abschnitt „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen". Diese Nebenwirkungen treten besonders häufig unter hohen Dosen auf.
    • Anstieg der Leberenzyme, die sich nach dem Absetzen der Behandlung weitgehend normalisieren, Leberfunktionsstörung (betroffen sind hauptsächlich die Leberzellen).
    • Nesselsucht (Urtikaria), Hautreaktionen
    • Reye-Syndrom (Bewusstseinstrübung, auffälliges Verhalten oder Erbrechen) bei einem Kind mit Viruserkrankung, das Acetylsalicylsäure eingenommen hat
    • Nierenfunktionsstörungen, Nierenschädigung
    • Ausbildung von Membranen im Darmraum mit möglicher nachfolgender Verengung (insbesondere bei Langzeitbehandlung).
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.
    • Im weiteren Text werden folgende Definitionen verwendet:
      • Acetylsalicylsäure wird zur Behandlung rheumatischer Erkrankungen in hohen Dosen (sog. „antiinflammatorischen" Dosen) angewendet; diese sind folgendermaßen definiert: 1 g oder mehr als Einzeldosis und/oder 3 g oder mehr pro Tag.
      • Acetylsalicylsäure wird zur Behandlung von Schmerzen und Fieber in folgenden Dosen angewendet: 500 mg oder mehr als Einzeldosis und/oder maximal 3 g pro Tag.
    • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
      • wenn Sie mit Methotrexat in einer Dosierung von mehr als 20 mg pro Woche behandelt werden. In diesem Fall darf Acetylsalicylsäure nicht in hohen (antiinflammatorischen) Dosen und nicht zur Behandlung von Schmerzen und Fieber angewendet werden.
      • wenn Sie mit Blutgerinnungshemmern zum Einnehmen (oralen Antikoagulanzien) behandelt werden oder schon einmal ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür hatten. In diesem Fall darf Acetylsalicylsäure nicht in hohen (antiinflammatorischen) Dosen und nicht zur Behandlung von Schmerzen und Fieber angewendet werden.
    • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Acetylsalicylsäure zusammen mit einem der folgenden Arzneimittel anwenden:
      • Blutgerinnungshemmer zum Einnehmen (orale Antikoagulanzien), wenn Acetylsalicylsäure zur Behandlung von Schmerzen und Fieber angewendet wird und Sie noch nie ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür hatten.
      • nichtsteroidale Entzündungshemmer, wenn Acetylsalicylsäure in hohen (antiinflammatorischen) Dosen oder zur Behandlung von Schmerzen und Fieber angewendet wird.
      • Heparine bei Anwendung in kurativen Dosen oder bei älteren Patienten (>/= 65 Jahre), wenn Acetylsalicylsäure in hohen (antiinflammatorischen) Dosen, insbesondere zur Behandlung rheumatischer Erkrankungen, oder zur Behandlung von Schmerzen und Fieber angewendet wird.
      • Arzneimittel zur Auflösung von Blutgerinnseln (Thrombolytika).
      • Clopidogrel
      • Ticlopidin
      • Harnsäuresenkende Arzneimittel (Urikosurika) zur Behandlung der Gicht (z. B. Benzobromaron, Probenecid)
      • Glucocorticoide (ausgenommen eine Ersatztherapie mit Hydrocortison), wenn Acetylsalicylsäure in hohen (antiinflammatorischen) Dosen angewendet wird.
      • Pemetrexed bei Patienten mit leicht bis mäßig eingeschränkter Nierenfunktion
      • Anagrelid
      • entwässernde Arzneimittel (Diuretika)
      • Angiotensin-Converting-Enzym-Hemmer (ACE-Hemmer), Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten
      • Methotrexat in Dosen bis zu 20 mg pro Woche
      • Arzneimittel zur örtlichen Behandlung von Magen-Darm-Beschwerden, Antacida und Aktivkohle
      • Deferasirox
      • selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (z. B. Citalopram, Escitalopram, Fluoxetin, Fluvoxamin, Paroxetin, Sertralin)
    • Um mögliche Wechselwirkungen zwischen den Arzneimitteln zu vermeiden, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker auch über alle sonstigen Arzneimittel informieren, die Sie einnehmen.
  • Einnahme zusammen mit Alkohol
    • Das Arzneimittel darf nicht zusammen mit Alkohol eingenommen werden.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Acetylsalicylsäure oder andere Salicylate oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • wenn Sie in der Vergangenheit mit Asthma oder einer allergischen Reaktion auf Acetylsalicylsäure oder ein ähnliches Arzneimittel (insbesondere nichtsteroidale Entzündungshemmer) reagiert haben (z. B. mit Nesselsucht, Angioödem, starken schnupfenartigen Beschwerden, Schock).
    • wenn Sie ein Magen- oder Darmgeschwür haben (einschließlich Zwölffingerdarmgeschwür).
    • wenn Sie häufig Blutungen haben oder Ihr Blutungsrisiko erhöht ist.
    • wenn Sie eine stark eingeschränkte Nieren-, Leber- oder Herzfunktion haben.
    • wenn Sie mit Methotrexat in einer Dosierung von mehr als 20 mg/Woche behandelt werden.
    • wenn Sie mit oralen Antikoagulanzien (Arzneimitteln, die das Blut verdünnen und die Gerinnung verhindern) behandelt werden.
    • nach dem 5. Monat der Schwangerschaft (Ihre letzte Monatsblutung mehr als 24 Wochen zurückliegt).
  • Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie dieses Arzneimittel anwenden dürfen, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • In den ersten fünf Monaten einer Schwangerschaft dürfen Sie dieses Arzneimittel oder ein anderes Produkt, das Acetylsalicylsäure enthält, nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden. Ab dem Beginn des 6. Schwangerschaftsmonats (wenn Ihre letzte Monatsblutung mehr als 24 Wochen zurückliegt) dürfen Sie dieses Arzneimittel unter keinen Umständen mehr anwenden, da dies zu schwerwiegenden Schädigungen bei Ihnen oder Ihrem Kind führen kann.
    • Wenn Sie dieses Arzneimittel während einer Schwangerschaft eingenommen haben, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt.
  • Stillzeit
    • Dieses Arzneimittel kann in die Muttermilch übergehen. Als Vorsichtsmaßnahme wird die Anwendung des Arzneimittels während der Stillzeit nicht empfohlen.
  • Fortpflanzungsfähigkeit
    • Dieses Produkt gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die die Fähigkeit von Frauen, schwanger zu werden, beeinträchtigen können. Diese Wirkung verschwindet nach dem Absetzen des Arzneimittels wieder.
Patientenhinweise:
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,
      • wenn Sie mit anderen Produkten behandelt werden, die Acetylsalicylsäure enthalten, um eine Überdosierung zu vermeiden.
      • wenn Sie über einen längeren Zeitraum Acetylsalicylsäure in hoher Dosierung eingenommen haben und unter dieser Behandlung Kopfschmerzen auftreten; erhöhen Sie nicht die Dosis, sondern lassen Sie sich von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
      • wenn Sie regelmäßig Schmerzmittel anwenden, insbesondere wenn Sie gleichzeitig mehrere Schmerzmittel kombinieren; dies kann zu einer Beeinträchtigung der Nierenfunktion führen.
      • wenn Sie an G6PD-Mangel (Verminderung des Enzyms Glucose-6-phosphat-dehydrogenase) leiden; bei dieser erblichen Krankheit, von der die roten Blutkörperchen betroffen sind, können höhere Dosen Acetylsalicylsäure zur Zerstörung von roten Blutkörperchen (Hämolyse) führen.
      • wenn Sie schon einmal ein Magen- oder Darmgeschwür, eine Magen- oder Darmblutung oder eine Magenschleimhautentzündung (Gastritis) gehabt haben.
      • wenn Ihre Nieren- oder Leberfunktion eingeschränkt ist.
      • wenn Sie an eingeschränkter Nierenfunktion leiden oder ein Patient mit verminderter kardiovaskulärer Durchblutung sind.
      • wenn Sie Asthma haben; bei manchen Patienten kann das Auftreten von Asthma-Anfällen durch allergische Reaktionen auf nichtsteroidale Entzündungshemmer oder auf Acetylsalicylsäure bedingt werden. In diesem Fall wird die Anwendung dieses Arzneimittels nicht empfohlen.
      • wenn Sie starke Monatsblutungen haben.
      • wenn während der Behandlung Blutungen im Magen-Darm-Trakt auftreten (Bluterbrechen, Blut im Stuhl, Schwarzfärbung des Stuhls); in diesem Fall müssen Sie die Behandlung beenden und sofort Ihren Arzt oder einen ärztlichen Notdienst anrufen.
      • wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel einnehmen, die das Blut verdünnen und die Blutgerinnung verhindern (Antikoagulanzien).
      • Acetylsalicylsäure erhöht schon in geringen Dosen das Risiko von Blutungen. Dies gilt auch, wenn die Einnahme bereits mehrere Tage zurückliegt. Informieren Sie Ihren Arzt, den Operateur oder den Anästhesisten bzw. den Zahnarzt, wenn ein operativer Eingriff geplant ist; dies gilt auch für kleine Operationen.
      • Acetylsalicylsäure verändert die Harnsäurekonzentration im Blut; dies muss berücksichtigt werden, wenn Sie Arzneimittel gegen Gicht einnehmen.
      • Die Anwendung dieses Arzneimittels während der Stillzeit wird nicht empfohlen.
    • Kinder
      • Bei Kindern mit Viruserkrankungen, die mit Acetylsalicylsäure behandelt wurden, wurde das Reye-Syndrom beobachtet (eine seltene, aber sehr schwerwiegende Erkrankung, die hauptsächlich zu Neurologischen - und Leberschädigungen führt).
      • Deshalb:
        • darf Acetylsalicylsäure bei Kindern mit einer Viruserkrankung wie z. B. Grippe oder Windpocken nur nach vorheriger Rücksprache mit einem Arzt angewendet werden;
        • muss sofort der Arzt informiert werden, wenn bei einem Kind, das Acetylsalicylsäure erhalten hat, Schwindel oder Ohnmachtsanfälle, auffälliges Verhalten oder Erbrechen beobachtet wird.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Acetylsalicylsäure hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.

Fragen und Antworten zu Aspirin® 500 mg überzogene Tabletten

Was ist die Wirkung von Aspirin 500?

Frage von Niko N.

Aspirin 500 mg ist ein schmerzstillendes und fiebersenkendes Arzneimittel. Es wird gegen Fieber und/oder leichte bis mäßig starke Schmerzen wie z.B. Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Muskelschmerzen sowie Schmerzen im Rahmen eines grippalen Infekts angewendet.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Was ist Aspirin 500?

Frage von Lisa I.

Aspirin 500 mg ist ein Arzneimittel mit dem Wirkstoff Acetylsalisylsäure. Es ist ein schmerzstillendes und fiebersenkendes Arzneimittel und wird zur symptomatischen Behandlung von Fieber und/oder leichten bis mäßig starken Schmerzen wie z.B. Kopfschmerzen, Schmerzen im Rahmen eines grippalen Infekts, Zahnschmerzen sowie Muskelschmerzen angewendet.

Aspirin ist für die Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren (mit einem Körpergewicht von 40 kg und darüber) bestimmt. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach anderen Arzneimitteln mit Acetylsalicylsäure für Patienten mit einem Körpergewicht unter 40 kg. Wenn Sie sich nach 3 Tagen (gilt für Fieber) bzw. 3–4 Tagen (gilt für Schmerzen) nicht besser oder gar schlechter fühlen, müssen Sie sich an Ihren Arzt wenden.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Was sind die Nebenwirkungen von Aspirin 500?

Frage von Davide S.

"In der Gebrauchsinformation (Stand November 2013) sind folgende Nebenwirkungen aufgeführt:

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Häufigkeiten: Nicht bekannt; Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.

Alle diese Nebenwirkungen sind sehr schwerwiegend und können dringende ärztliche Hilfe oder eine sofortige Aufnahme ins Krankenhaus erforderlich machen. Informieren Sie sofort Ihren Arzt oder begeben Sie sich in das nächstgelegene Krankenhaus, wenn Sie folgende Beschwerden bemerken:

● Blutungen (Nasenbluten, Zahnfleischbluten, rote Flecken unter der Haut etc.) ● allergische Reaktionen wie z. B. Hautausschlag, Asthma-Anfall oder Anschwellen des Gesichtes in Verbindung mit Atemproblemen ● Kopfschmerzen, Schwindel, Hörverlust, Ohrgeräusche (Tinnitus); derartige Beschwerden sind gewöhnlich Zeichen einer Überdosierung ● Hirnblutung ● Magenschmerzen ● Magen-Darm-Blutung. Diese Nebenwirkungen treten besonders häufig unter hohen Dosen auf. ● Anstieg der Leberenzyme, die sich nach dem Absetzen der Behandlung weitgehend normalisieren, Leberfunktionsstörung (betroffen sind hauptsächlich die Leberzellen). ● Nesselsucht (Urtikaria), Hautreaktionen ● Reye-Syndrom (Bewusstseinstrübung auffälliges Verhalten oder Erbrechen) bei einem Kind mit Viruserkrankung das Acetylsalicylsäure eingenommen hat.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind."

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Was sind die Inhaltsstoffe von Aspirin 500?

Frage von Vitus A.

Aspirin 500 enthält laut Gebrauchsinformation (Stand November 2013) die folgenden Inhaltsstoffe:

Der Wirkstoff ist: Acetylsalicylsäure (Ph. Eur.) Jede überzogene Tablette enthält 500 mg Acetylsalicylsäure (Ph. Eur.)

Die sonstigen Bestandteile sind: Tablettenkern: Natriumcarbonat, Hochdisperses Siliciumdioxid. Tablettenüberzug: Hypromellose, Zinkstearat (Ph. Eur.), Carnaubawachs

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Wirkt Aspirin 500 blutverdünnend?

Frage von Maileen G.

Ja, aber nicht im Sinne einer Verflüssigung, sondern als sogenannter Thrombozytenaggregationshemmer. Das bedeutet, der in Aspirin 500 enthaltene Wirkstoff Acetylsalicylsäure verhindert das Zusammenklumpen bestimmter im Blut enthaltener Zellen. Bei einer Verletzung verklumpen diese Zellen normalerweise und verschließen die Wunde von innen. Während der Einnahmedauer und darüber hinaus verklumpen die Blutbestandteile nicht. Eine Blutung ist währenddessen schwerer zu stoppen.

In der Gebrauchsinformation steht folgender Hinweis: "Acetylsalicylsäure erhöht schon in geringen Dosen das Risiko von Blutungen. Dies gilt auch, wenn die Einnahme bereits mehrere Tage zurückliegt. Informieren Sie Ihren Arzt, den Operateur oder den Anästhesisten bzw. den Zahnarzt, wenn ein operativer Eingriff geplatn ist; dies gilt auch für kleine Operationen."

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Hilft Aspirin 500 bei Migräne?

Frage von Alfred E.

Ja, der in Aspirin 500 enthaltene Wirkstoff Acetylsalicylsäure hilft bei leichten bis mäßig starken Schmerzen und wird auch im Bereich der Migränebehandlung angewendet.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Wie ist Aspirin 500 einzunehmen?

Frage von Laila K.

In der Gebrauchsinformation (Stand November 2013) wird folgende Dosierung empfohlen, falls vom Arzt nicht anders verordnet:

"Dosierung Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen (ab 16 Jahren) ● Die empfohlene Einzeldosis ist 1 Tablette; bei Bedarf kann die Dosis im Abstand von mindestens 4 Stunden wiederholt werden. ● Bei höherem Fieber oder stärkeren Schmerzen ist die empfohlene Einzeldosis 2 Tabletten; diese Dosis kann bei Bedarf ebenfalls im Abstand von mindestens 4 Stunden wiederholt werden. ● Die Gesamttagesdosis darf 6 Tabletten nicht überschreiten. [...]"

Dosierungsempfehlungen für Kinder ab 12 Jahren sowie für ältere oder besondere Personen sind in der Gebrauchsinformation aufgeführt.

Wenn nach 3 Tagen keine Verbesserung des Fiebers und nach 3-4 Tagen keine Verbesserung oder sogar eine Verschlechterung der Schmerzen spüren, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Ab welchem Alter soll man Aspirin 500 einnehmen?

Frage von Ilay K.

Aspirin 500 darf erst von Jugendlichen ab 12 Jahren und einem Körpergewicht von mindestens 40 kg eingenommen werden. Kinder unter 12 Jahren oder Personen mit einem Körpergewicht unter 40 kg dürfen Aspirin 500 aufgrund eines erhöhten Risikos für das Auftreten eines Reye-Syndroms (Erkrankung des Gehirns) nicht ohne ärztliche Verschreibung anwenden. Bei jeglichen Unsicherheiten bei der Einnahme sollte ein Arzt oder Apotheker befragt werden.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.
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