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MOVICOL® Junior aromafrei

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MOVICOL® Junior aromafrei
Packungsgröße: 90 St | Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen

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  • PZN
    10086830
  • Darreichung
    Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen
  • Hersteller
    Norgine GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Movicol
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 175.4 mg Natriumchlorid
  • 89.3 mg Natriumhydrogencarbonat
  • 25.1 mg Kaliumchlorid
  • 6563 mg Macrogol 3350
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Es handelt sich um ein Arzneimittel aus der Gruppe der Laxanzien zur Behandlung von chronischer Verstopfung bei Kindern im Alter von 2 bis 11 Jahren und zur Behandlung von einer hartnäckigen Verstopfung mit Kotstauung im Darm, „Koprostase" genannt bei Kindern zwischen 5 und 11 Jahren.
  • Das Präparat verhilft Ihrem Kind zu einer komfortablen Darmtätigkeit, selbst wenn es bereits über einen langen Zeitraum unter Verstopfung gelitten hat.
Dosierung:
  • Chronische Verstopfung:
    • Die Dosierung des Arzneimittels hängt vom Alter des Kindes und seinem Ansprechen auf die Behandlung ab.
      • Zu Beginn der Behandlung sollte Kindern im Alter von 2 bis 6 Jahre 1 Beutel täglich verabreicht werden.
      • Kinder im Alter von 7 bis 11 Jahre sollten 2 Beutel täglich verabreicht werden.
      • Auf Anraten Ihres Arztes kann die Anzahl der Beutel erhöht werden, bis Ihr Kind einen weichen Stuhlgang hat. Hierzu sollte normalerweise die Einnahme von nicht mehr als vier Beuteln täglich ausreichen.
  • Kotstau (Koprostase):
    • Bevor Ihr Kind das Arzneimittel zur Behandlung der Koprostase (Kotstau) einnimmt, sollte medizinisch abgeklärt sein, dass Ihr Kind auch tatsächlich an dieser Krankheit leidet.
    • Der Verlauf einer Behandlung mit dem Präparat ist wie folgt:
      • Alter (5 - 11 Jahre)
        • Tag 1: 4 Beutel
        • Tag 2: 6 Beutel
        • Tag 3: 8 Beutel
        • Tag 4: 10 Beutel
        • Tag 5: 12 Beutel
        • Tag 6: 12 Beutel
        • Tag 7: 12 Beutel
    • Die Tagesdosis (Anzahl der Beutel) sollte in Einzeldosen innerhalb von 12 Stunden eingenommen werden (z. B. 8 Uhr morgens bis 8 Uhr abends). Die Behandlung kann eingestellt werden, sobald das Arzneimittel gewirkt hat. Dies äußert sich darin, dass Ihr Kind große Mengen von Stuhl und/oder wässrigem Durchfall absetzt.

 

  • Dauer der Anwendung:
    • Chronische Verstopfung:
      • Die Behandlung sollte über einen längeren Zeitraum, mindestens 6 - 12 Monate, erfolgen.
    • Kotstau (Koprostase):
      • Die Dauer der Behandlung mit dem Präparat beträgt bis zu 7 Tage.

 

  • Wenn Ihr Kind eine größere Menge eingenommen hat als es sollte:
    • Bei Ihrem Kind kann es zu sehr starkem Durchfall kommen, welcher zu einer Austrocknung des Körpers führen kann. Falls dies eintritt, stoppen Sie die Einnahme des Arzneimittels und geben Sie reichlich Flüssigkeiten. Wenn Sie beunruhigt sind, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

 

  • Wenn Sie vergessen haben, das Arzneimittel zu verabreichen:
    • Geben Sie die Dosis, sobald Sie sich daran erinnern.
Art und Weise:
  • Dieses Arzneimittel kann jederzeit und unabhängig von Nahrungsmitteln oder Getränken verabreicht werden.
  • Es ist nicht erforderlich, die Lösung auf einmal zu trinken. Wenn Ihr Kind es vorzieht, kann die eine Hälfte der Lösung morgens und die andere Hälfte abends eingenommen werden.
  • Herstellen der Lösung
    • Öffnen Sie den Beutel und geben Sie den Inhalt in ein Glas. Fügen Sie ¼ Glas (etwa 62,5 ml) Wasser hinzu. Rühren Sie so lange, bis sich das Pulver vollständig aufgelöst hat und geben Sie sie Ihrem Kind zu trinken.
    • Wenn Sie möchten, können Sie dem Getränk Geschmacksstoffe wie Orangenkonzentrat beimischen. Wenn Ihr Kind das Arzneimittel gegen Kotstau (Koprostase) einnimmt, kann es einfacher sein, alle 12 Beutel in 750 ml Wasser aufzulösen.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann dieses Präparat Nebenwirkungen haben.
  • Informieren Sie umgehend Ihren Arzt und unterbrechen Sie die Anwendung, wenn Ihr Kind:
    • eine schwerwiegende allergische Reaktion bekommt, die Schwierigkeiten beim Atmen oder ein Anschwellen von Gesicht, Lippen, Zunge oder Hals- Rachenbereich auslöst
  • Sehr häufige Nebenwirkungen (mehr als einer von 10 Patienten)
    • Bauchschmerzen
    • Darmgeräusche
  • Häufige Nebenwirkungen (bei mehr als einem von 100, aber weniger als einem von 10 Patienten):
    • Durchfall
    • Erbrechen
    • Übelkeit
    • Beschwerden im Analbereich (unangenehmes Gefühl am After)
  • Wenn Ihr Kind gegen chronische Verstopfung behandelt wird, wird sich der Durchfall im Allgemeinen verbessern, wenn die Dosis reduziert wird.
  • Gelegentliche Nebenwirkungen (bei mehr als einem von 1000, aber weniger als einem von 100 Patienten)
    • Blähbauch
    • Blähungen
  • Seltene Nebenwirkungen (weniger als einer von 1000 Patienten)
    • allergische Reaktionen, die mit Atemlosigkeit oder Schwierigkeiten beim Atmen einhergehen können
  • Weitere Nebenwirkungen, von denen berichtet wurde, beinhalten:
    • Hautausschlag, Juckreiz, Rötung der Haut oder Nesselsucht, geschwollene Hände, Füße oder Knöchel, Kopfschmerzen, Verdauungsstörungen, Kaliumkonzentration im Blut vermindert/erhöht.
  • Wenn eine der oben genannten Nebenwirkungen zu erheblichen Beeinträchtigungen führt oder mehrere Tage andauert, oder wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
Wechselwirkungen:
  • Bei der Einnahme mit anderen Arzneimitteln
    • Die Wirksamkeit einiger Arzneimittel, wie beispielsweise Antiepileptika, kann während der Einnahme des Arzneimittels verringert sein. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Ihr Kind andere Arzneimittel einnimmt.
    • Bei der Einnahme großer Mengen (z. B. für Kotstau (Koprostase)), sollte ihr Kind innerhalb einer Stunde vor oder nach der Einnahme des Präparates keine anderen Arzneimittel einnehmen.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht verabreicht werden, wenn Ihr Arzt Ihnen mitgeteilt hat, dass Ihr Kind an einer der folgenden Erkrankungen leidet:
    • Darmverengung oder Darmverschluss
    • Gefahr eines Darmdurchbruches (Perforation)
    • schwere entzündliche Darmerkrankung wie Colitis ulcerosa, Morbus Crohn oder toxisches Megakolon
    • Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Das Arzneimittel kann während der Schwangerschaft und Stillzeit gegeben werden. Wenn Ihr Kind schwanger ist, schwanger werden möchte oder stillt, fragen Sie vor der Anwendung des Präparates den Arzt oder Apotheker um Rat.
Patientenhinweise:
  • Wenn Ihr Kind an einer Herz- oder Nierenerkrankung leidet, einen eingeschränkten Würgereflex oder eine Reflux-Ösophagitis hat (Sodbrennen aufgrund von Rückfluss des Mageninhalts in die Speiseröhre), sollten Sie vor der Verabreichung des Arzneimittels Ihren Arzt befragen.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.