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TERBINAFIN dura 250 mg Tabletten

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Außer Handel
    • PZN
      01011514
    • Darreichung
      Tabletten
    • Hersteller
      Viatris Healthcare GmbH

    Produktdetails & Pflichtangaben

    TERBINAFIN dura 250 mg Tabletten
    Weitere Produktinformationen
    Indikation:
    • Terbinafin, der Wirkstoff in diesem Präparat, ist ein Arzneimittel gegen Pilzerkrankungen (Antimykotikum).
    • Das Präparat wird angewendet zur Behandlung bestimmter Pilzinfektionen der Haut und der Nägel.
    Dosierung:
    • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
    • Die empfohlene Dosis für Erwachsene, einschließlich älterer Patienten, ist 1-mal täglich 1 Tablette.
      • Bei Hautinfektionen nehmen Sie die Tabletten 2 - 6 Wochen lang ein.
      • Bei Infektionen der Nägel beträgt die Behandlungsdauer in der Regel zwischen 6 Wochen und 3 Monaten; bei einigen Patienten mit Infektion der Zehennägel kann eine Behandlungsdauer von 6 Monaten oder länger erforderlich sein.

     

    • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
      • Wenn Sie zu viele Tabletten auf einmal einnehmen, kann dies zu Kopfschmerzen, Übelkeit, Schmerzen im Oberbauch und Schwindel führen. Setzen Sie sich unverzüglich mit Ihrem Arzt oder der Notaufnahme des Krankenhauses in Verbindung.
      • Nehmen Sie die Arzneimittelschachtel mit, damit man sehen kann, was Sie eingenommen haben.

     

    • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
      • Wenn Sie eine Dosis Terbinafin vergessen haben, sollten Sie diese einnehmen, sobald Sie sich daran erinnern. Wenn es jedoch beinahe Zeit für die nächste reguläre Einnahme ist, warten Sie und nehmen Sie die folgende Dosis zur gewohnten Zeit ein.
      • Danach setzen Sie die Behandlung wie verordnet fort. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

     

    • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
      • Dies sollte nur nach vorheriger Absprache mit Ihrem Arzt erfolgen. War dies nicht möglich, sollten Sie Ihren Arzt unverzüglich darüber informieren, damit er mit Ihnen über das weitere Vorgehen entscheiden kann.

     

    • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
    Art und Weise:
    • Nehmen Sie die Tabletten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (einem Glas Wasser) ein, vorzugsweise jeden Tag zur gleichen Tageszeit. Die Einnahme kann vor oder nach den Mahlzeiten erfolgen.
    Nebenwirkungen:
    • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    • Manche Nebenwirkungen können schwerwiegend sein
      • Informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt, wenn bei Ihnen eines oder mehrere der folgenden seltenen oder sehr seltenen Symptome auftreten:
        • Gelbfärbung der Haut oder des Augapfels, ungewöhnlich dunkler Urin oder heller Stuhl, unerklärliche länger anhaltende Übelkeit, Magenprobleme, Schmerzen im rechten Oberbauch, Appetitlosigkeit, ungewöhnliche Müdigkeit oder Schwäche (mögliche Anzeichen einer Leberschädigung)
        • schwere Hautreaktionen mit Ausschlag, Lichtempfindlichkeit, Blasenbildung, Abschälen der Haut oder Quaddeln
        • Symptome wie Hautausschlag im Gesicht, Fieber, Krankheitsgefühl oder Müdigkeit, Gelenk- oder Muskelschmerzen (mögliche Anzeichen eines Lupus erythematodes, einer Autoimmunerkrankung)
        • schwere allergische Reaktionen mit Symptomen wie Atembeschwerden, Schwindel, Hautrötung mit Hitzegefühl, krampfartige Bauchschmerzen, Steifigkeit, Hautausschlag; Schwellungen, hauptsächlich im Gesicht und im Rachen; Fieber oder geschwollene/vergrößerte Lymphknoten
        • ungewöhnliche Blutungen, Blutergüsse, anormal blasse Haut, ungewöhnliche Müdigkeit, Schwäche oder Atemlosigkeit bei Anstrengung, Halsschmerzen mit Fieber und Schüttelfrost oder häufige Infektionen (mögliche Anzeichen von Erkrankungen des Blutes)
        • Symptome wie Hautausschlag, Fieber, Juckreiz, Müdigkeit oder wenn Sie das Auftreten kleiner rot-violetter Flecken unter der Hautoberfläche bemerken (mögliche Anzeichen einer Entzündung der Blutgefäße)
        • starke Schmerzen im Oberbauch, die in den Rücken ausstrahlen (mögliche Anzeichen einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse)
        • unerklärbare Muskelschwäche und -schmerzen oder dunkler (rot-brauner) Urin (mögliche Anzeichen von Muskelabbau)
    • Folgende Nebenwirkungen wurden bei der Behandlung mit Terbinafin-Tabletten beobachtet
      • Sehr häufige Nebenwirkungen (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)
        • Kopfschmerzen
        • Verdauungsstörungen
        • Übelkeit
        • Bauchschmerzen
        • Durchfall
        • Völlegefühl
        • Appetitlosigkeit
        • Nesselsucht, Hautausschlag oder Schwellungen
        • Muskel- und Gelenkschmerzen
      • Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
        • Depression
        • Geschmacksstörungen und Geschmacksverlust Diese Symptome klingen in der Regel nach Absetzen des Arzneimittels langsam innerhalb von mehreren Wochen wieder ab. In Einzelfällen können Geschmacksstörungen oder -verlust jedoch längere Zeit andauern.
        • Störungen des Sehvermögens
        • Schwindelgefühl oder Müdigkeit
      • Gelegentliche Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
        • Verminderung der Anzahl roter Blutkörperchen
        • Angstgefühle (mit Symptomen wie Schlafstörungen, Müdigkeit, Antriebslosigkeit oder eingeschränkte Fähigkeit zu denken oder sich zu konzentrieren)
        • Taubheitsgefühl oder Hautkribbeln
        • Rauschen oder Klingeln in den Ohren (Tinnitus)
        • erhöhte Empfindlichkeit der Haut gegenüber Sonnenlicht
        • Fieber
        • Gewichtsverlust infolge von Geschmacksstörungen
      • Seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
        • Leberprobleme wie Leberversagen, Leberentzündung, Gelbfärbung der Haut oder des Augapfels, erhöhte Leberenzymwerte im Blut
      • Sehr seltene Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
        • Verminderung der Anzahl bestimmter Blutkörperchen
        • Lupus erythematodes (eine Autoimmunerkrankung)
        • schwere Hautreaktionen
        • allergische Reaktionen
        • Haarausfall
        • Schuppenflechte-artiger Hautausschlag, Verschlechterung einer Schuppenflechte (Hautveränderungen durch beschleunigtes Wachstum der Hautzellen; dadurch entstehen verdickte, silbrig-weiße oder gerötete Hautflecken)
        • Leberversagen. Sehr seltene Fälle von schwerem Leberversagen (manche mit Todesfolge oder nachfolgender Lebertransplantation) traten bei Patienten auf, die mit Terbinafin-Tabletten behandelt wurden.
      • Häufigkeit nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
        • schwere allergische Reaktionen (anaphylaktische Reaktion, Serumkrankheit-ähnliche Reaktion)
        • herabgesetztes Hörvermögen, Hörstörung
        • Sehtrübung, verminderte Sehschärfe
        • Entzündung der Blutgefäße
        • Störungen des Geruchsvermögens, auch dauerhafter Verlust des Geruchsvermögens
        • Anzeichen einer Depression (z. B. Niedergeschlagenheit) infolge von Geschmacksstörungen
        • Entzündung der Bauchspeicheldrüse
        • Arzneimittelausschlag, der mit einer Erhöhung bestimmter Zellen im Blut (Eosinophilie) und einer Entzündung innerer Organe einhergeht (DRESS genannt)
        • krankhafter Prozess im Muskelgewebe, der zum Absterben von Muskelzellen führt (Rhabdomyolyse), oder erhöhte Blutwerte des Muskelenzyms Kreatinphosphokinase
        • Grippe-ähnliche Erkrankung (z. B. Müdigkeit, Frösteln, Halsschmerzen, Gelenk- und Muskelschmerzen)
    • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
    Wechselwirkungen:
    • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
      • Bei einigen Arzneimitteln sind Wechselwirkungen mit Terbinafin möglich. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
        • Rifampicin: Arzneimittel gegen Infektionen
        • Cimetidin: Arzneimittel gegen Magenprobleme wie Verdauungsstörungen oder Magengeschwür
        • bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen: trizyklische Antidepressiva wie Desipramin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) oder bestimmte MAO-Hemmer (Monoaminoxidase-Hemmer, Typ B)
        • bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen (wie z. B. Fluconazol, Ketoconazol)
        • Dextromethorphan: Arzneimittel zur Behandlung von Husten
        • orale Mittel zur Schwangerschaftsverhütung (bei einigen Patientinnen können Menstruationsstörungen wie unregelmäßige Menstruation, Durchbruchblutungen, Zwischenblutungen und Ausbleiben der Menstruation auftreten)
        • bestimmte Betablocker (Arzneimittel für bestimmte Herzprobleme oder zur Behandlung von Bluthochdruck mit Wirkstoffen, deren Namen auf „-lol" enden wie z. B. Metoprolol) oder Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika) wie z. B. Propafenon, Amiodaron
        • Koffein
        • Ciclosporin: Arzneimittel zur Unterdrückung des körpereigenen Abwehrsystems
        • Warfarin: blutverdünnendes Arzneimittel
      • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    Gegenanzeigen:
    • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
      • wenn Sie allergisch gegen Terbinafin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
      • wenn Sie an einer chronischen oder akuten Lebererkrankung leiden
    Schwangerschaft und Stillzeit:
    • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
    • Schwangerschaft
      • Die klinischen Erfahrungen bei schwangeren Frauen sind sehr begrenzt. Während einer Schwangerschaft sollten Sie Terbinafin nicht einnehmen, es sei denn, Ihr Arzt empfiehlt die Behandlung ausdrücklich.
    • Stillzeit
      • Wenn Sie stillen, sollten Sie Terbinafin nicht einnehmen. Der Wirkstoff Terbinafin geht in die Muttermilch über und könnte Ihrem Baby schaden.
    Patientenhinweise:
    • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
      • Wenn einer der folgenden Punkte auf Sie zutrifft, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt, bevor Sie Terbinafin einnehmen:
        • wenn Sie Leber- oder Nierenprobleme haben
        • wenn Sie Schuppenflechte (Psoriasis) haben
        • wenn Sie an Lupus erythematodes (einer Autoimmunerkrankung) leiden
        • Ihr Arzt sollte Ihre Leberfunktion überprüfen, bevor Sie mit der Einnahme von Terbinafin beginnen sowie alle 4 bis 6 Wochen während der Behandlung.
    • Kinder und Jugendliche
      • Terbinafin wird nicht empfohlen für die Anwendung bei Kindern.

     

    • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
      • Einige Patienten berichteten während ihrer Einnahme von Terbinafin über Schwindel. Wenn Sie diese Nebenwirkung bei sich beobachten, dürfen Sie kein Fahrzeug führen und keine Maschinen bedienen.
    Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

    Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

    Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.