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Neuroplant® 600 mg

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Neuroplant® 600 mg
Packungsgröße: 60 St | Filmtabletten

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  • PZN / EAN
    01018539 / 4150010185399
  • Darreichung
    Filmtabletten
  • Hersteller
    Dr.Willmar Schwabe GmbH & Co.KG

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 600 mg Johanniskraut-Trockenextrakt (3-7:1); Auszugsmittel: Methanol 80% (V/V)

Hilfsstoffe

  • Stearinsäure
  • Croscarmellose natrium
  • Hypromellose
  • Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz
  • Saccharin natrium
  • Cellulose, mikrokristalline
  • Siliciumdioxid, gefällt
  • Magnesium stearat (pflanzlich)
  • Ascorbinsäure
  • Vanillin
  • Titandioxid
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Präparat ist ein pflanzliches Arzneimittel bei depressiven Verstimmungen.
  • Es wird angewendet bei
    • leichten bis mittelschweren depressiven Episoden (Störungen).
Dosierung:
  • Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
    • Erwachsene (ab 18 Jahren):
      • Sie sollten 1-mal täglich morgens 1 Filmtablette einnehmen (entsprechend 600mg Johanniskraut-Extrakt pro Tag).
      • Anwendung bei eingeschränkter Nieren- / Leberfunktion:
        • Für konkrete Dosierungsempfehlungen bei eingeschränkter Nieren- / Leberfunktion gibt es keine hinreichenden Daten.
      • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung dieses Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Erfahrungsgemäß ist eine Einnahmedauer von 4-6 Wochen bis zur deutlichen Besserung der Symptome erforderlich; wenn jedoch die Krankheitssymptome länger als 4 Wochen bestehen bleiben oder sich trotz vorschriftsmäßiger Dosierung verstärken, sollte erneut ein Arzt aufgesucht werden.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge des Präparats eingenommen haben, als Sie sollten:
    • Überdosierungserscheinungen durch Präparate, die den in diesem Präparat enthaltenen Johanniskraut-Extrakt enthalten, sind bisher nicht bekannt geworden. Möglicherweise treten die unten aufgeführten Nebenwirkungen verstärkt auf; in diesem Fall benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden.
    • Nach Einnahme massiver Überdosen sollte die Haut wegen möglicher erhöhter Lichtempfindlichkeit vor Sonnenlicht und UV-Bestrahlung für die Dauer einer Woche geschützt werden (Aufenthalt im Freien einschränken, Sonnenschutz durch bedeckende Kleidung und Verwendung von Sonnenschutzmitteln mit hohem Lichtschutzfaktor, sog. „Sonnenblockern"). Vorsichtshalber sollte der Arzt informiert werden.

 

  • Wenn Sie die Einnahme des Präparats vergessen haben:
    • Nehmen Sie beim nächsten Mal nicht etwa die doppelte Menge ein, sondern fahren Sie mit der Einnahme, wie von Ihrem Arzt verordnet oder hier beschrieben, fort.
Art und Weise:
  • Zum Einnehmen.
  • Nehmen Sie die Filmtabletten bitte unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit ein (vorzugsweise ein Glas Trinkwasser). Filmtabletten nicht im Liegen einnehmen. Die Einnahme kann unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann dieses Präparat Nebenwirkungen haben.
  • Die Aufzählung umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Johanniskraut-Trockenextrakt, auch solche unter höherer Dosierung oder Langzeittherapie.
  • Unter der Einnahme dieses Arzneimittels kann es, vor allem bei hellhäutigen Personen, durch Lichtüberempfindlichkeit der Haut (Photosensibilisierung) zu sonnenbrandähnlichen Reaktionen der Hautpartien kommen, die starker Sonnenbestrahlung ausgesetzt waren.
  • Des Weiteren können Magen-Darm-Beschwerden, allergische Reaktionen (z.B. Hautrötung, Schwellung, Juckreiz), Müdigkeit oder Unruhe auftreten. Die Häufigkeit dieser Nebenwirkungen ist nicht bekannt.
  • Sollten Sie eine der oben genannten Nebenwirkungen beobachten, so informieren Sie bitte Ihren Arzt, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden kann.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
    • Das Arzneimittel darf nicht zusammen mit Wirkstoffen aus folgenden Arzneistoffklassen angewendet werden, an deren Abbau und Ausscheidung bestimmte Leberenzyme (Cytochrom P450-3A4, CYP2C9, CYP2C19) oder ein bestimmtes Arzneistofftransportsystem (P-Glykoprotein) beteiligt sind:
      • Arzneimittel in der Anti-HIV („AIDS")- Behandlung, z. B. Indinavir und Nevirapin;
      • Protease-Hemmstoffe zur Behandlung von Hepatitis- C-Infektionen, z. B. Telaprevir;
      • Immunsuppressiva, z. B. Ciclosporin und Tacrolimus;
      • zellwachstumshemmende Medikamente in der Krebsbehandlung, z. B. Irinotecan; Imatinib und verwandte Substanzen (Proteinkinaseinhibitoren); Vinca-Alkaloide; Taxane; Etoposid; Cyclophosphamid;
      • blutgerinnungshemmende Arzneimittel (Antikoagulantien) vom Cumarintyp, z.B. Warfarin;
      • Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen (Antidepressiva).
    • Die Wirksamkeit weiterer Arzneimittel kann bei gleichzeitiger Einnahme mit diesem Präparat abgeschwächt werden. Bei gleichzeitiger Anwendung sollten regelmäßige ärztliche Therapiekontrollen durchgeführt werden. Zu diesen Arzneimitteln gehören z.B.:
      • Digoxin,
      • Fexofenadin,
      • Benzodiazepine und verwandte Substanzen,
      • Methadon,
      • Simvastatin,
      • Finasterid.
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Die erhöhte Aktivität arzneistoffabbauender Leberenzyme normalisiert sich innerhalb einer Woche nach Absetzen des Präparats.
    • Bei gleichzeitiger Einnahme bestimmter Wirkstoffe zur Depressionsbehandlung (Nefazodon, Paroxetin, Sertralin), Buspiron oder bestimmter Wirkstoffe zur Behandlung von Migräne (Triptane) kann deren pharmakologische Wirkung verstärkt sein. In Einzelfällen können unerwünschte Wirkungen, wie Übelkeit, Erbrechen, Angst, Ruhelosigkeit und Verwirrtheit verstärkt auftreten (serotonerges Syndrom).
    • Bei Frauen, die hormonelle Empfängnisverhütungsmittel anwenden und gleichzeitig das Präparat einnehmen, können Zwischenblutungen auftreten und die Sicherheit der Empfängnisverhütung kann herabgesetzt sein.
    • Bei gleichzeitiger Behandlung mit anderen Arzneimitteln, die die Lichtempfindlichkeit der Haut erhöhen, ist eine Verstärkung der unerwünschten Wirkungen an der Haut möglich. Vor geplanten Operationen sollte geklärt werden, ob zwischen den Narkosemitteln und dem Arzneimittel möglicherweise Wechselwirkungen auftreten. Wenn erforderlich sollte das Präparat abgesetzt werden.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
    • bei schweren depressiven Störungen, da hierzu keine ausreichenden Daten vorliegen;
    • während der Schwangerschaft.
  • Das Präparat darf nicht zusammen mit Wirkstoffen aus folgenden Arzneistoffklassen angewendet werden, an deren Abbau und Ausscheidung bestimmte Leberenzyme (Cytochrom P450-3A4, CYP2C9, CYP2C19) oder ein bestimmtes Arzneistofftransportsystem (P-Glykoprotein) beteiligt sind:
    • Arzneimittel in der Anti-HIV („AIDS")- Behandlung, z.B. Indinavir und Nevirapin;
    • Protease-Hemmstoffe zur Behandlung von Hepatitis-C-Infektionen, z.B. Telaprevir;
    • Immunsuppressiva, z.B. Ciclosporin und Tacrolimus;
    • zellwachstumshemmende Medikamente in der Krebsbehandlung, z.B. Irinotecan; Imatinib und verwandte Substanzen (Proteinkinaseinhibitoren); Vinca-Alkaloide; Taxane; Etoposid; Cyclophosphamid;
    • blutgerinnungshemmende Arzneimittel (Antikoagulantien) vom Cumarintyp, z.B. Warfarin.
  • Des Weiteren darf das Präparat nicht zusammen mit anderen Arzneimitteln zur Behandlung von Depressionen (Antidepressiva) eingenommen werden.
  • Nicht anzuwenden bei Überempfindlichkeit gegen den arzneilich wirksamen Bestandteil oder einen der sonstigen Bestandteile sowie bei bekannter Lichtüberempfindlichkeit der Haut.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Was müssen Sie in der Schwangerschaft beachten?
    • Das Arzneimittel darf wegen nicht ausreichender Untersuchungen in der Schwangerschaft nicht eingenommen werden. Tierexperimentelle Untersuchungen zeigen mehrdeutige Resultate. Das potentielle Risiko für den Menschen ist unbekannt. Frauen im gebärfähigen Alter müssen während und bis mindestens zwei Wochen nach der Behandlung eine zuverlässige Verhütungsmethode anwenden (Frauen, die hormonelle Empfängnisverhütungsmittel anwenden, sollten zusätzliche Maßnahmen ergreifen, siehe Kategorie "Patientenhinweis").
  • Was müssen Sie in der Stillzeit beachten?
    • Es gibt nur unzureichende Informationen darüber, ob Bestandteile aus dem Wirkstoff oder deren Metabolite in die Muttermilch übergehen. Stillende sollten das Präparat nicht einnehmen, da keine ausreichenden Untersuchungen vorliegen.
Patientenhinweise:
  • Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Präparats ist erforderlich
    • Wann dürfen Sie das Arzneimittel erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker anwenden?
      • Johanniskraut-haltige Arzneimittel können die Verstoffwechselung anderer gleichzeitig angewendeter Arzneimittel beeinflussen. Daraus kann sich für die betroffenen Arzneimittel eine verminderte und / oder verkürzte Wirkung ergeben. Deshalb kann es notwendig sein, dass die Dosierung dieser Arzneimittel angepasst werden muss.
    • Was ist bei Kindern und Jugendlichen zu berücksichtigen?
      • Die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen bis 18 Jahren wird nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten hierzu vorliegen.
    • Worauf müssen Sie noch achten?
      • Während der Anwendung des Präparats sollten Sie eine intensive UV Bestrahlung (lange Sonnenbäder, Höhensonne, Solarien) vermeiden.
      • Wenn Sie hormonelle Empfängnisverhütungsmittel, z. B. „Anti-Baby-Pille" oder auch Hormonimplantate anwenden und gleichzeitig das Arzneimittel einnehmen, können Zwischenblutungen auftreten und die Sicherheit der Empfängnisverhütung kann herabgesetzt sein. Sie sollten deshalb zusätzliche empfängnisverhütende Maßnahmen ergreifen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Zur Auswirkung des Präparats auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.