E-Rezept Mo. - Fr. bis 18 Uhr und Sa. bis 12 Uhr bestellt, am nächsten Werktag geliefert.25

Yaluvea® 0,06 mg/0,015 mg

Abbildung ähnlich
AVP/UVP1Zuzahlung
7
1x28 St
Derzeit nicht verfügbar
Derzeit nicht lieferbar

In folgenden Packungsgrößen erhältlich

  • PZN
    10324896
  • Darreichung
    Filmtabletten
  • Hersteller
    HORMOSAN Pharma GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel.
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 0.06 mg Gestoden
  • 0.02 mg Ethinylestradiol

Hilfsstoffe

  • Magnesium stearat
  • Magnesium stearat
  • Eisen(III)-oxidhydrat, gelb
  • Carboxymethylstärke, Natrium Typ A
  • Xanthan gummi
  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Aluminiumoxid
  • Cellulose, mikrokristalline
  • Povidon K25
  • 0.04 mg Lecithin (Sojabohne)
  • 57.61 mg Lactose-1-Wasser
  • 70.9 mg Lactose-1-Wasser
  • Polacrilin kalium
  • Poly(vinylalkohol)
  • Titandioxid
  • Talkum
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Dies ist ein orales Kontrazeptivum („Pille") und wird zur Schwangerschaftsverhütung angewendet.
  • Jede der 24 wirkstoffhaltigen Tabletten enthält eine geringe Menge zweier weiblicher Hormone, und zwar Gestoden und Ethinylestradiol.
  • Die 4 wirkstoffreien Tabletten enthalten keine Wirkstoffe und werden demnach Placebo-Tabletten genannt.
  • Verhütungsmittel, die zwei Hormone enthalten, werden als „Kombinationspräparat" bezeichnet.
Dosierung:
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Wann können Sie mit der Einnahme aus dem ersten Folienstreifen beginnen?
    • Wenn Sie im vergangenen Monat kein hormonales Empfängnisverhütungsmittel angewendet haben
      • Beginnen Sie mit der Einnahme von diesem Arzneimittel am ersten Tag Ihres Monatszyklus (das heißt am ersten Tag Ihrer Monatsblutung). Wenn Sie mit der Einnahme davon am ersten Tag Ihrer Monatsblutung beginnen, besteht der Empfängnisschutz sofort. Wenn Sie mit der Einnahme zwischen Tag 2 und 5 Ihres Monatszyklus beginnen, müssen Sie während der ersten 7 Tage der Einnahme zusätzliche empfängnisverhütende Maßnahmen (z. B. ein Kondom) anwenden.
    • Wenn Sie von einem kombinierten hormonalen
      • Empfängnisverhütungsmittel oder von einem kombinierten Verhütungsmittel wie einem Vaginalring oder Pflaster wechseln
        Sie können die Einnahme von diesem Präparat vorzugsweise am Tag nach der Einnahme der letzten wirkstoffhaltigen Tablette (die letzte Tablette, die die Wirkstoffe enthält) Ihrer zuvor eingenommenen „Pille" beginnen, spätestens aber am Tag nach den einnahmefreien Tagen Ihres Vorgängerpräparates (oder nach der Einnahme der letzten wirkstofffreien Tablette Ihres Vorgängerpräparates). Wenn Sie bisher ein kombiniertes Kontrazeptivum wie einen Vaginalring oder ein Pflaster angewendet haben, folgen Sie den Anweisungen Ihres Arztes.
    • Wenn Sie von einem Mittel, das nur ein Hormon (Gestagen) enthält (sog. Minipille, Injektionspräparat, Implantat oder gestagenfreisetzendes Intrauterinpessar („Spirale")) wechseln
      • Sie können die Minipille an jedem beliebigen Tag absetzen und am nächsten Tag direkt mit der Einnahme von diesem Arzneimittel beginnen (nach Umstellung von einem Implantat oder einer „Spirale" beginnen Sie mit der Einnahme an dem Tag, an dem das Implantat oder die „Spirale" entfernt wird, nach einer Injektion zu dem Zeitpunkt, an dem normalerweise die nächste Injektion erfolgen müsste). In jedem Fall müssen Sie während der ersten 7 Tage der Tabletteneinnahme eine zusätzliche Methode zur Empfängnisverhütung anwenden (z. B. ein Kondom).
      • Nach einer Fehlgeburt
        • Befolgen Sie den Rat Ihres Arztes.
      • Nach einer Geburt
        • Sie können mit der Einnahme von dem Präparat zwischen dem 21. und 28. Tag nach der Entbindung beginnen. Wenn Sie nach dem 28. Tag mit der Einnahme beginnen, müssen Sie während der ersten 7 Einnahmetage von dem Arzneimittel zusätzlich eine Barrieremethode (z. B. ein Kondom) zur Empfängnisverhütung anwenden.
        • Wenn Sie nach der Entbindung bereits Geschlechtsverkehr hatten, müssen Sie vor (erneutem) Beginn der Einnahme von diesem Präparat sicher sein, dass Sie nicht schwanger sind oder Sie müssen Ihre nächste Monatsblutung abwarten.
      • Wenn Sie nach der Geburt Ihres Kindes stillen und (wieder) mit der Einnahme von dem Arzneimittel beginnen wollen
        • Lesen Sie den Abschnitt „Stillzeit" in Kategorie "Schwangerschaftshinweis".
    • Fragen Sie Ihren Arzt, wenn Sie nicht sicher sind, wann Sie beginnen können.
    • Verhalten bei Erbrechen und starkem Durchfall
      • Wenn Sie in den ersten 3 bis 4 Stunden nach der Einnahme einer wirkstoffhaltigen Tablette erbrechen oder wenn starker Durchfall auftritt, sind die Wirkstoffe der „Pille" möglicherweise noch nicht vollständig von Ihrem Körper aufgenommen worden. Diese Situation ist mit dem Vergessen einer Tablette vergleichbar. Nach Erbrechen oder starkem Durchfall müssen Sie daher so bald wie möglich eine weitere wirkstoffhaltige Tablette aus einem Reservestreifen einnehmen. Wenn möglich, nehmen Sie diese innerhalb von 12 Stunden nach Ihrer gewohnten Einnahmezeit ein. Ist dies nicht möglich oder sind bereits mehr als 12 Stunden vergangen, befolgen Sie die Anweisungen unter „Wenn Sie die Einnahme vergessen haben".
      • Sollte dies für mehrere Tage der Fall sein, sind zusätzliche empfängnisverhütende Maßnahmen erforderlich (z. B. ein Kondom).
    • Wenn Sie Ihre Monatsblutung hinauszögern möchten
      • Auch wenn es nicht empfohlen wird, können Sie Ihre Monatsblutung hinausschieben, indem Sie die Placebotabletten aus der 4. Reihe auslassen und direkt mit der Einnahme aus dem nächsten Folienstreifen v fortfahren und diesen bis zum Ende einnehmen. Während Sie diesen zweiten Folienstreifen einnehmen, können leichte oder menstruationsähnliche Blutungen auftreten. Beenden Sie die Einnahme aus diesem zweiten Folienstreifen mit den 4 wirkstofffreien Tabletten aus der 4. Reihe. Beginnen Sie anschließend mit dem nächsten Folienstreifen.
      • Sie sollten Ihren Arzt um Rat fragen, bevor Sie sich entscheiden, die Blutung zu verschieben.
    • Wenn Sie den ersten Tag Ihrer Monatsblutung ändern wollen
      • Wenn Sie die Tabletten vorschriftsmäßig einnehmen, setzt Ihre Monatsblutung während der Placebotage ein. Wenn Sie diesen Wochentag ändern müssen, verkürzen Sie die Anzahl der Placebotage, an denen Sie die Placebotabletten einnehmen (aber erhöhen Sie niemals die Anzahl - 4 Tage sind das Maximum!). Ein Beispiel: Wenn Sie mit der Einnahme der Placebotabletten an einem Freitag beginnen, und Sie möchten diese auf einen Dienstag (3 Tage früher) verschieben, so müssen Sie 3 Tage früher als gewohnt einen neuen Folienstreifen beginnen. Es kann sein, dass in dieser Zeit keine Blutung auftritt. Anschließend kann es jedoch zu leichten oder menstruationsähnlichen Blutungen kommen.
      • Wenn Sie sich nicht sicher sind, was Sie tun sollen, fragen Sie Ihren Arzt.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben als Sie sollten
    • Es liegen keine Berichte über schwerwiegende schädliche Wirkungen vor, wenn zu viele Tabletten auf einmal eingenommen wurden. Wenn Sie mehrere Tabletten auf einmal eingenommen haben, kann es zu Übelkeit, Erbrechen und Blutungen aus der Scheide kommen. Wenn Sie bemerken, dass ein Kind mehrere Tabletten eingenommen hat, fragen Sie Ihren Arzt um Rat.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Die letzten 4 Tabletten in der vierten Reihe des Folienstreifens sind Placebotabletten. Wenn Sie die Einnahme einer dieser Tabletten vergessen, hat dies keine Auswirkungen auf die Zuverlässigkeit des Arzneimittels. Verwerfen Sie die vergessene Placebotablette.
    • Wenn Sie die Einnahme einer wirkstoffhaltigen Tablette (Tabletten 1-24 Ihres Folienstreifens) vergessen, müssen Sie folgendermaßen vorgehen:
      • Wenn Sie die übliche Einnahmezeit um weniger als 12 Stunden überschritten haben, ist die empfängnisverhütende Wirkung noch gewährleistet. Nehmen Sie die Tablette sobald Sie daran denken ein, und nehmen Sie die nächsten Tabletten wieder zur gewohnten Zeit.
      • Wenn Sie die übliche Einnahmezeit um mehr als 12 Stunden überschritten haben, kann die Wirksamkeit der „Pille" eingeschränkt sein. Je mehr aufeinander folgende Tabletten Sie vergessen haben, desto höher ist das Risiko einer Schwangerschaft.
    • Das Risiko eines unvollständigen Empfängnisschutzes ist besonders hoch, wenn Sie eine wirkstoffhaltige Tablette am Anfang oder am Ende des Folienstreifens vergessen. Deshalb sollten Sie nachstehende Anweisungen befolgen:
      • Sie haben mehr als eine Tablette im aktuellen Folienstreifen vergessen: Fragen Sie Ihren Arzt.
      • Sie haben eine Tablette zwischen Tag 1 und 7 (erste Reihe) vergessen:
        Holen Sie die Tabletteneinnahme so schnell wie möglich nach, auch wenn dies bedeutet, dass Sie zwei Tabletten zur gleichen Zeit einnehmen müssen. Setzen Sie danach die Tabletteneinnahme wie gewohnt fort. Sie müssen jedoch in den nächsten 7 Tagen zusätzliche empfängnisverhütende Maßnahmen (z. B. ein Kondom) anwenden. Wenn Sie in der Woche vor der vergessenen Einnahme Geschlechtsverkehr hatten, besteht das Risiko einer Schwangerschaft. Wenden Sie sich in diesem Fall an Ihren Arzt.
      • Sie haben eine Tablette zwischen Tag 8 und 14 vergessen (zweite Reihe)
        Holen Sie die Tabletteneinnahme so schnell wie möglich nach, auch wenn dies bedeutet, dass Sie zwei Tabletten zur gleichen Zeit einnehmen müssen. Setzen Sie die Tabletteneinnahme wie gewohnt fort. Die empfängnisverhütende Wirkung ist gewährleistet und Sie müssen keine zusätzlichen Schutzmaßnahmen anwenden.
      • Sie haben eine Tablette zwischen Tag 15 und 24 vergessen (dritte oder vierte Reihe) Sie können zwischen zwei Möglichkeiten wählen:
        • 1. Holen Sie die Tabletteneinnahme so schnell wie möglich nach, auch wenn dies bedeutet, dass Sie zwei Tabletten zur gleichen Zeit einnehmen müssen. Setzen Sie die Tabletteneinnahme danach wie gewohnt fort. Anstatt die Placebotabletten aus diesem Folienstreifen einzunehmen, verwerfen Sie diese und beginnen mit dem nächsten Folienstreifen (die Einnahme beginnt dann an einem anderen Wochentag als bisher). Höchstwahrscheinlich kommt es erst am Ende des zweiten Folienstreifens - während der Einnahme der Placebotabletten- zu einer Monatsblutung; während der Einnahme aus dem zweiten Folienstreifen können jedoch leichte oder menstruationsähnliche Blutungen auftreten.
        • 2. Sie können die Einnahme der wirkstoffhaltigen Tabletten auch abbrechen und sofort mit der Einnahme der 4 Placebotabletten beginnen (vor Einnahme der Placebotabletten müssen Sie sich den Tag, an dem die Einnahme vergessen wurde, notieren). Wenn Sie mit der Einnahme aus dem neuen Folienstreifen an Ihrem gewohnten Wochentag beginnen möchten, nehmen Sie die Placebotabletten weniger als 4 Tage lang ein.
      • Wenn Sie eine der beiden Empfehlungen befolgen, ist der Empfängnisschutz weiterhin gegeben.
        • Wenn Sie eine der Tabletten aus einem Folienstreifen vergessen haben und während der Placebotage keine Blutung auftritt, sind Sie möglicherweise schwanger. In diesem Fall müssen Sie Ihren Arzt aufsuchen, bevor Sie mit einem neuen Folienstreifen beginnen.
        • Für mehr Informationen: s. Gebrauchsinformation

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Sie können die Einnahme von dem Arzneimittel jederzeit beenden. Wenn Sie nicht schwanger werden wollen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt über andere sichere Verhütungsmethoden.
    • Wenn Sie die Einnahme beenden, weil Sie schwanger werden möchten, sollten Sie eine normale Monatsblutung abwarten, bevor Sie versuchen, schwanger zu werden. So können Sie den voraussichtlichen Geburtstermin einfacher berechnen.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Jede Blisterpackung enthält 24 wirkstoffhaltige Tabletten sowie 4 Placebotabletten.
  • Die Tabletten in den beiden unterschiedlichen Farben sind der Reihenfolge nach angeordnet. Ein Folienstreifen enthält 28 Tabletten.
  • Nehmen Sie täglich 1 Tablette, wenn nötig mit etwas Wasser ein. Sie können die Tabletten mit oder ohne Nahrung einnehmen. Die Einnahme der Tabletten soll jedoch jeden Tag etwa zur gleichen Uhrzeit erfolgen.
  • Verwechseln Sie die Tabletten nicht: Nehmen Sie je eine wirkstoffhaltige Tablette an den ersten 24 Tagen und dann je eine wirkstofffreieTablette an den letzten 4 Tagen.
  • Anschließend müssen Sie sofort mit einem neuen Folienstreifen beginnen (24 witrkstoffhaltige Tabletten und dann 4 wirkstoffreie Tabletten). Zwischen zwei Folienstreifen wird folglich keine Pause eingelegt.
  • Aufgrund der unterschiedlichen Zusammensetzung der Tabletten ist es notwendig, mit der ersten Tablette oben links zu beginnen und die Tabletten jeden Tag einzunehmen.
  • Folgen Sie der Pfeilrichtung auf dem Folienstreifen. Auf diese Weise halten Sie die richtige Reihenfolge ein.
  • Vorbereitung des Folienstreifens
    • Jedem Folienstreifen liegen 7 Aufkleber mit jeweils den 7 Wochentagen bei, die Ihnen helfen sollen, den Überblick zu behalten. Wählen Sie den Wochenaufkleber aus, der mit dem Wochentag Ihrer ersten Tabletteneinnahme beginnt. Wenn Sie die Einnahme zum Beispiel an einem Mittwoch beginnen, nehmen Sie den Aufkleber, der mit „MI" anfängt.
    • Kleben Sie den Wochenaufkleber oben links auf die Blisterpackung, so dass der erste Tag über der Tablette mit der Markierung „Start" steht. Über jeder Tablette ist nun ein Wochentag angegeben, und Sie können sehen, ob Sie eine bestimmte Tablette eingenommen haben. Die Pfeile geben die Reihenfolge an, in der die Tabletten einzunehmen sind.
    • Während der 4 Tage, an denen Sie die Placebotabletten einnehmen (Placebotage), sollte eine Blutung einsetzen (eine so genannte Abbruchblutung). Diese beginnt normalerweise am zweiten oder dritten Tag nach Einnahme der letzten wirkstoffhaltigen Tablette. Sobald Sie die letzte wirkstoffreie Tablette eingenommen haben, beginnen Sie mit dem nächsten Folienstreifen, unabhängig davon, ob Ihre Blutung aufgehört hat oder nicht. Das bedeutet, dass Sie immer am gleichen Wochentag mit dem neuen Folienstreifen beginnen, und dass Ihre Abbruchblutung jeden Monat an den gleichen Tagen auftritt.
    • Wenn Sie das Arzneimittel vorschriftsmäßig einnehmen, besteht der Empfängnisschutz auch an den 4 Tagen, an denen Sie eine Placebotablette einnehmen.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Wenn Sie Nebenwirkungen bekommen, insbesondere wenn diese schwerwiegend und anhaltend sind, oder wenn sich Ihr Gesundheitszustand verändert, und Sie dieses auf dieses Pärparat zurückführen, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt.
  • Alle Frauen, die kombinierte hormonale Kontrazeptiva anwenden, haben ein erhöhtes Risiko für Blutgerinnsel in den Venen (venöse Thromboembolie [VTE]) oder Arterien (arterielle Thromboembolie [ATE]). Weitere Einzelheiten zu den verschiedenen Risiken im Zusammenhang mit der Anwendung kombinierter hormonaler Kontrazeptiva siehe Kategorie "Patientenhinweis", Abschnitt „Was sollten Sie vor der Einnahme beachten?".
  • Wenden Sie sich unverzüglich an einen Arzt, wenn bei Ihnen eines der folgenden Symptome eines Angioödems auftritt: geschwollenes Gesicht, geschwollene Zunge und/oder geschwollener Rachen und/oder Schluckbeschwerden oder Nesselsucht mit möglicher Atemnot.
  • Die am häufigsten (mehr als 10%) berichteten Nebenwirkungen bei Anwenderinnen dieses Pärparates sind seltene oder ausbleibende Monatsblutungen während der Einnahme oder nach Absetzen der „Pille", Zwischenblutungen oder Kopfschmerzen, einschließlich Migräne.
  • Häufige Nebenwirkungen (1 bis 10 von 100 Anwenderinnen können betroffen sein):
    • Scheideninfektion einschließlich Pilzinfektion der Scheide.
    • veränderte Stimmungen einschließlich Depression oder verändertes sexuelles Verlangen.
    • Nervosität oder Benommenheit.
    • Übelkeit, Erbrechen oder Bauchschmerzen.
    • Akne.
    • Brustprobleme wie Schmerzen, Druckschmerzhaftigkeit, Schwellung oder Flüssigkeitsabsonderung.
    • schmerzhafte Monatsblutungen oder veränderter Blutfluss während der Monatsblutungen.
    • veränderter Ausfluss aus der Scheide oder Gebärmutterhals-Veränderungen (Ektropium).
    • Wasseransammlung im Gewebe oder Ödeme (starke Wasseransammlung im Körper).
    • Gewichtsabnahme oder -zunahme.
  • Gelegentliche Nebenwirkungen (1 bis 10 von 1.000 Anwenderinnen können betroffen sein):
    • Appetitveränderungen.
    • Bauchkrämpfe oder Blähungen.
    • Hautausschlag, vermehrte Körperbehaarung, Haarausfall oder fleckartige Verfärbungen im Gesicht (Chloasma).
    • Laborwertveränderungen: Anstieg der Cholesterin- und Triglyzeridwerte oder Blutdruckanstieg.
  • Seltene Nebenwirkungen (1 bis 10 von 10.000 Anwenderinnen können betroffen sein):
    • allergische Reaktionen (sehr selten Nesselsucht, Angioödem oder Atemprobleme oder Kreislaufstörungen).
    • Vorstufe der Zuckerkrankheit (Glukoseintoleranz).
    • Kontaktlinsenunverträglichkeit.
    • Gelbfärbung der Haut.
    • Knotenrose (eine Hautveränderung, die als Erythema nodosum bezeichnet wird).
    • gesundheitsschädliche Blutgerinnsel in einer Vene oder Arterie, zum Beispiel:
      • in einem Bein oder Fuß (d. h. VTE)
      • in einer Lunge (d. h. LE)
      • Herzinfarkt
      • Schlaganfall
      • Mini-Schlaganfall oder vorübergehende, einem Schlaganfall ähnelnde Symptome, die als transitorische ischämische Attacke (TIA) bezeichnet werden
      • Blutgerinnsel in der Leber, dem Magen/Darm, den Nieren oder dem Auge.
    • Die Wahrscheinlichkeit für ein Blutgerinnsel kann erhöht sein, wenn Sie an einer anderen Erkrankung leiden, die dieses Risiko erhöht (weitere Informationen zu den Erkrankungen, die das Risiko für ein Blutgerinnsel erhöhen und die Symptome eines Blutgerinnsels siehe Kategorie "Patientenhinweis").
  • Sehr seltene Nebenwirkungen (weniger als 1 von 10.000 Anwenderinnen kann betroffen sein):
    • gutartiger Lebertumor (sog. fokale noduläre Hyperplasie oder Leberadenom) oder bösartiger Lebertumor.
    • Verschlechterung einer Erkrankung des Immunsystems (Lupus), einer Lebererkrankung (Porphyrie) oder einer Krankheit, die als Chorea bezeichnet wird und die durch unregelmäßige, plötzliche unwillkürliche Bewegungen gekennzeichnet ist.
    • bestimmte Augenerkrankungen wie Entzündung des Sehnervs, die zu einem teilweisen oder vollständigen Verlust der Sehkraft führen kann, oder ein Blutgerinnsel in der Netzhaut.
    • Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Arzneimittel oder pflanzliche Mittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel oder pflanzliche Mittel eingenommen/angewendet haben, oder beabsichtigen, andere Arzneimittel oder pflanzliche Mittel einzunehmen/anzuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Teilen Sie einem Apotheker, Facharzt oder Zahnarzt, der Ihnen ein anders Arzneimittel verschreibt bzw. empfiehlt, mit, dass Sie dieses Präparat einnehmen. Diese können Sie beraten, ob Sie ein zusätzliches Verhütungsmittel (z. B. Kondome) anwenden müssen und wenn ja, wie lange.
    • Einige Arzneimittel:
      • können einen Einfluss auf den Blutspiegel von diesem Präparat haben,
      • können die empfängnisverhütende Wirksamkeit verringern,
      • können unerwartete Blutungen hervorrufen.
      • Dazu gehören:
        • Arzneimittel zur Behandlung von:
          • Epilepsie (z.B. Primidon, Phenytoin, Barbiturate, Carbamazepin, Oxcarbazepin),
          • Tuberkulose (z. B. Rifampicin),
          • HIV und Hepatitis-C-Virus-Infektionen (sogenannte Protease-Hemmer und nicht-nukleosidische Reverse-Transkriptase-Hemmer wie Ritonavir, Nevirapin, Efavirenz),
          • Pilzinfektionen (z. B. Griseofulvin, Ketoconazol),
          • Bakteriellen Infektionen (Makrolidantibiotika, z. B. Clarithromycin, Erythromycin),
          • hohem Blutdruck in den Blutgefäßen der Lunge (Bosentan),
          • Arthritis, Arthrose (Etoricoxib),
          • Schlafstörungen (Modafinil).
        • das pflanzliche Heilmittel Johanniskraut.
        • Grapefruitsaft
    • Troleandomycin kann bei gleichzeitiger Verabreichung von kombinierten Verhütungsmitteln zum Einnehmen das Risiko für eine intrahepatische Cholestase (Gallenstauung in der Leber) erhöhen.
    • Dieses Präparat kann die Wirksamkeit bestimmter anderer Arzneimittel beeinflussen, z. B.:
      • Arzneimittel, die Ciclosporin enthalten,
      • das Antiepileptikum Lamotrigin (dies könnte zu einer erhöhten Häufigkeit von Krampfanfällen führen).
    • Dieses Arzneimittel darf nicht angewendet werden, wenn Sie Hepatitis C haben und bestimmte Arzneimittel zu Behandlung einer Hepatitis-C-Virusinfektion wie Ombitasvir/Paritaprevir/Ritonavir, Dasabuvir/ Glecaprevir und Pibrentasvir enthalten, anwenden, da dies zu Erhöhung bei Untersuchungen der Leberfunktionswerte führen kann (Erhöhungen des Leberenzyms ALT).
      • Ihr Arzt wird Ihnen vor Beginn der Behandlung mit diesen Arzneimitteln eine andere Form der Empfängnisverhütung verschreiben.
      • Die Einnahme von diesem Präparat kann ungefähr 2 Wochen nach dem Abschluss einer solchen Behandlung wieder aufgenommen werden. Siehe Kategorie "Kontraindikation".
    • Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Das Arzneimittel kann mit oder ohne Nahrungsmittel eingenommen werden, wenn nötig mit etwas Wasser.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • Das Präparat darf nicht angewendet werden, wenn einer der nachstehend aufgeführten Punkte auf Sie zutrifft. Wenn einer der nachstehend aufgeführten Punkte auf Sie zutrifft, müssen Sie dies Ihrem Arzt mitteilen. Ihr Arzt wird dann mit Ihnen besprechen, welche andere Form der Empfängnisverhütung für Sie besser geeignet ist.
  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
    • wenn Sie ein Blutgerinnsel in einem Blutgefäß der Beine (tiefe Beinvenenthrombose, TVT), der Lunge (Lungenembolie, LE) oder eines anderen Organs haben (oder in der Vergangenheit hatten);
    • wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie an einer Störung der Blutgerinnung leiden - beispielsweise Protein-C-Mangel, Protein-S-Mangel, Antithrombin-III-Mangel, Faktor-V-Leiden oder Antiphospholipid-Antikörper;
    • wenn Sie operiert werden müssen oder längere Zeit bettlägerig sind (siehe Kategorie "Patientenhinweis");
    • wenn Sie jemals einen Herzinfarkt oder Schlaganfall hatten;
    • wenn Sie an einer Störung bestimmter Blutgefäße des Herzens (Koronararterien) leiden oder in der Vergangenheit gelitten haben;
    • wenn Sie eine Angina pectoris (eine Erkrankung, die schwere Brustschmerzen verursacht und ein erstes Anzeichen auf einen Herzinfarkt sein kann) oder eine transitorische ischämische Attacke (TIA - vorübergehende Symptome eines Schlaganfalls) haben (oder früher einmal hatten);
    • wenn Sie an einer der folgenden Krankheiten leiden, die das Risiko für ein Blutgerinnsel in einer Arterie erhöhen können:
      • schwere Diabetes mit Schädigung der Blutgefäße
      • sehr hoher Blutdruck
      • sehr hoher Blutfettspiegel (Cholesterin oder Triglyceride)
      • eine Krankheit, die als Hyperhomocysteinämie bekannt ist.
    • wenn Sie an einer bestimmten Form von Migräne (sog. „Migräne mit Aura") leiden oder in der Vergangenheit gelitten haben;
    • bei bestehender oder vorausgegangener gutartiger (fokale noduläre Hyperplasie oder Leberadenom) oder bösartiger Lebergeschwulst oder bei nicht lange zurückliegender Lebererkrankung. In diesen Fällen wird Sie Ihr Arzt auffordern, die Tabletteneinnahme so lange zu unterbrechen, bis sich Ihre Leberwerte wieder normalisiert haben;
    • bei Brust- oder Gebärmutterhalskrebs oder einer anderen Form von hormonabhängigem Krebs bzw. wenn Verdacht besteht;
    • bei Blutungen aus der Scheide, deren Ursache nicht geklärt ist;
    • wenn Sie allergisch gegen Ethinylestradiol, Gestoden oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Dieses kann Jucken, Ausschlag oder Schwellungen verursachen.
    • Wenn Sie an Hepatitis C leiden und bestimmte antivirale Arzneimittel wie, Ombitasvir/Paritaprevir/Ritonavir/Dasabuvir und Glecaprevir/Pibrentasvir anwenden.
    • Weitere Informationen über bestimmte Anwendergruppen:
      • Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
        • Dieses Arzneimittel ist nicht zur Anwendung bei Frauen vorgesehen, deren Periode noch nicht begonnen hat.
      • Anwendung bei älteren Frauen
        • Das Präparat ist nicht zur Anwendung nach den Wechseljahren vorgesehen.
      • Frauen mit Leberfunktionsstörungen
        • Nehmen Sie das Arzneimittel nicht ein, wenn Sie an einer Lebererkrankung leiden. Siehe auch Kategorien "Kontraindikation" und "Patientenhinweis".
      • Frauen mit Nierenfunktionsstörungen
        • Nehmen Sie das Arzneimittel nicht ein, wenn Sie an schlecht funktionierenden Nieren oder akutem Nierenversagen leiden. Siehe auch Kategorien "Kontraindikation" und "Patientenhinweis"
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Schwangerschaft
    • Wenn Sie schwanger sind, dürfen Sie diese Präparat nicht einnehmen. Falls Sie während der Einnahme von dem Arzneimittel schwanger werden, müssen Sie die Einnahme von dem Präparat sofort beenden und Ihren Arzt aufsuchen. Wenn Sie schwanger werden möchten, können Sie das Arzneimittel jederzeit absetzen.
    • Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Stillzeit
    • Frauen sollten allgemein das Arzneimittel nicht in der Stillzeit einnehmen. Fragen Sie ihren Arzt, wenn Sie stillen und die „Pille" einnehmen möchten.
    • Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Patientenhinweise:
  • Allgemeine Hinweise
    • Bevor Sie mit der Einnahme von diesem Arzneimittel beginnen, wird Ihr behandelnder Arzt Sie zu Ihrer Krankengeschichte und der Ihrer nahen Verwandten befragen. Ihr Arzt wird Ihren Blutdruck messen und, abhängig von Ihrer persönlichen Situation, weitere Untersuchungen durchführen.
    • Bitte lesen Sie die Informationen zu Blutgerinnseln, bevor Sie mit der Anwendung beginnen. Es ist besonders wichtig, die Informationen zu den Symptomen eines Blutgerinnsels zu lesen.
    • In der Gebrauchsinformation werden verschiedene Fälle beschrieben, bei deren Auftreten Sie die Einnahme von dem Arzneimittel absetzen sollten oder bei denen die Zuverlässigkeit von dem Präparat herabgesetzt sein kann. In diesen Fällen sollten Sie entweder keinen Geschlechtsverkehr haben oder zusätzlich nicht-hormonale Verhütungsmethoden anwenden, wie z. B. ein Kondom oder eine andere Barrieremethode. Wenden Sie nicht die Kalender- oder Temperaturmethode. Diese Methoden können unzuverlässig sein, da dieses Arzneimittel die monatlichen Schwankungen der Körpertemperatur und die Zusammensetzung des Gebärmutterhalsschleims verändert.
    • Wie andere hormonalen Verhütungsmittel bietet dieses keinerlei Schutz vor einer HIV-Infektionen (AIDS) oder anderen sexuell übertragbaren Krankheiten.
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • In bestimmten Situationen ist bei der Einnahme von dieser oder anderen „Kombinationspillen" besondere Vorsicht geboten und es kann sein, dass Ihr Arzt Sie regelmäßig untersuchen muss. Informieren Sie Ihren Arzt vor Beginn der Einnahme von dem Präparat, wenn eine der folgenden Gegebenheiten auf Sie zutrifft. Teilen Sie Ihrem Arzt auch mit, wenn sich diese während der Anwendung von dem Arzneimittel entwickelt oder verschlechtert haben.
    • Wann sollten Sie sich an Ihren Arzt wenden?
      • Suchen Sie unverzüglich ärztliche Hilfe auf,
        • wenn Sie mögliche Anzeichen eines Blutgerinnsels bemerken, die bedeuten könnten, dass Sie ein Blutgerinnsel im Bein (d. h. tiefe Beinvenenthrombose), ein Blutgerinnsel in der Lunge (d. h. Lungenembolie), einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall haben (siehe den Abschnitt „Blutgerinnsel [Thrombose]" unten).
        • Für eine Beschreibung der Symptome dieser schwerwiegenden Nebenwirkungen siehe den Abschnitt „So erkennen Sie ein Blutgerinnsel".
    • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn einer der folgenden Punkte auf Sie zutrifft.
      • Wenn die Krankheit ausbricht oder sich während der Anwendung von dem Arzneimittel verschlimmert, sollten Sie ebenfalls Ihren Arzt informieren.
        • hohe Blutzucker-, Cholesterin- und Blutfettwerte bzw. hoher Prolaktinspiegel (die Milchproduktion anregendes Hormon);
        • Übergewicht;
        • gutartiger Brusttumor oder Brustkrebs bei engen Verwandten;
        • Gebärmuttererkrankung (uterine Dystrophie);
        • Epilepsie;
        • Migräne;
        • Schwerhörigkeit aufgrund von Otosklerose;
        • Asthma;
        • wenn Sie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa (chronisch entzündliche Darmerkrankung) haben;
        • wenn Sie systemischen Lupus erythematodes (SLE - eine Krankheit, die Ihr natürliches Abwehrsystem beeinträchtigt) haben;
        • wenn Sie ein hämolytisches urämisches Syndrom (HUS - eine Störung der Blutgerinnung, die zu Nierenversagen führt) haben;
        • wenn Sie Sichelzellanämie (eine erbliche Erkrankung der roten Blutkörperchen) haben;
        • wenn Sie erhöhte Blutfettspiegel (Hypertriglyceridämie) haben oder diese Erkrankung in Ihrer Familie vorgekommen ist. Hypertriglyceridämie wurde mit einem erhöhten Risiko für eine Pankreatitis (Entzündung der Bauchspeicheldrüse) verbunden;
        • wenn Sie operiert werden müssen oder längere Zeit bettlägerig sind;
        • wenn Sie vor kurzem entbunden haben, ist Ihr Risiko für Blutgerinnsel erhöht. Fragen Sie Ihren Arzt, wie bald nach der Entbindung Sie mit der Anwendung von diesem Arzneimittel beginnen können.
        • wenn Sie in den Venen unter der Haut eine Entzündung haben (oberflächliche Thrombophlebitis);
        • wenn Sie Krampfadern (Varizen) haben.
        • wenn Sie oder engere Verwandte von Ihnen (Eltern, Großeltern, Geschwister) zur Bildung von Blutgerinnseln (in den Beinen, der Lunge oder anderen Körperteilen, Herzinfarkt, Schlaganfall) neigen;
        • Hauterkrankung mit Juckreiz, Rötungen und Bläschenbildung (Herpes gestationis) in der Schwangerschaft oder während der Einnahme anderer Verhütungsmittel;
        • wenn Sie gelblich-braune Pigmentflecken im Gesicht (Chloasma) während der Schwangerschaft oder während der Einnahme anderer Verhütungsmittel hatten. In diesem Fall ist direkte Sonnenbestrahlung oder ultraviolettes Licht während der Anwendung von dem Präparat zu meiden.
        • wenn in der nahen Verwandtschaft jemand Brustkrebs hat oder hatte;
        • wenn Sie eine Lebererkrankung oder Gallenblasenerkrankung haben.
        • Herz-, Leber- oder Nierenerkrankung;
        • wenn Sie zuckerkrank sind;
        • wenn Sie Depressionen haben;
        • Bluthochdruck;
        • Chorea minor (Veitstanz), gekennzeichnet durch plötzliche ungewollte Bewegungen;
        • wenn Sie Symptome eines Angioödems wie geschwollenes Gesicht, geschwollene Zunge und /oder geschwollenen Rachen und/oder Schluckbeschwerden oder Nesselsucht mit möglichen Atembeschwerden haben, wenden Sie sich sofort an einen Arzt. Produkte, die Östrogene enthalten, können die Symptome eines hereditären oder erworbenen Angioödems verursachen oder verschlimmern.
    • Psychiatrische Erkrankungen
      • Manche Frauen, die hormonelle Verhütungsmittel wie dieses anwenden, berichten über Depression oder depressive Verstimmung. Depressionen können schwerwiegend sein und gelegentlich zu Selbsttötungsgedanken führen. Wenn bei Ihnen Stimmungsschwankungen und depressive Symptome auftreten, lassen Sie sich so rasch wie möglich von Ihrem Arzt medizinisch beraten.
      • Wenn Sie bezüglich der Einnahme von diesem Arzneimittel nicht sicher sind, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
    • Blutgerinnsel
      • Bei der Anwendung eines kombinierten hormonalen Kontrazeptivums wie diesem ist Ihr Risiko für die Ausbildung eines Blutgerinnsels höher als wenn Sie keines anwenden. In seltenen Fällen kann ein Blutgerinnsel Blutgefäße verstopfen und schwerwiegende Probleme verursachen.
      • Blutgerinnsel können auftreten
        • in Venen (sog. „Venenthrombose", „venöse Thromboembolie" oder VTE)
        • in den Arterien (sog „Arterienthrombose", „arterielle Thromboembolie" oder ATE).
      • Die Ausheilung eines Blutgerinnsels ist nicht immer vollständig. Selten kann es zu schwerwiegenden anhaltenden Beschwerden kommen, und sehr selten verlaufen Blutgerinnsel tödlich.
      • Es ist wichtig, nicht zu vergessen, dass das Gesamtrisiko eines gesundheitsschädlichen Blutgerinnsels aufgrund von diesem Arzneimittel gering ist.
      • So erkennen Sie ein Blutgerinnsel
        • Suchen Sie dringend ärztliche Hilfe auf, wenn Sie eines der folgenden Anzeichen oder Symptome bemerken.
        • Tritt bei Ihnen eines dieser Anzeichen auf?
          • Schwellung eines Beins oder längs einer Vene im Bein oder Fuß, vor allem, wenn gleichzeitig Folgendes auftritt:
            • Schmerz oder Druckschmerz im Bein, der möglicherweise nur beim Stehen oder Gehen bemerkt wird
            • Erwärmung des betroffenen Beins
            • Änderung der Hautfarbe des Beins, z. B. aufkommende Blässe, Rot- oder Blaufärbung
          • Woran könnten Sie leiden?
            • Tiefe Beinvenenthrombose
        • Tritt bei Ihnen eines dieser Anzeichen auf?
          • plötzliche unerklärliche Atemlosigkeit oder schnelle Atmung;
          • plötzlicher Husten ohne offensichtliche Ursache, bei dem Blut ausgehustet werden kann;
          • stechender Brustschmerz, der bei tiefem Einatmen zunimmt;
          • starke Benommenheit oder Schwindelgefühl;
          • schneller oder unregelmäßiger Herzschlag;
          • starke Magenschmerzen.
          • Wenn Sie sich nicht sicher sind, sprechen Sie mit einem Arzt, da einige dieser Symptome wie Husten oder Kurzatmigkeit mit einer leichteren Erkrankung wie z. B. einer Entzündung der Atemwege (z. B. einem grippalen Infekt) verwechselt werden können.
          • Woran könnten Sie leiden?
            • Lungenembolie
        • Tritt bei Ihnen eines dieser Anzeichen auf?
          • Symptome, die meistens in einem Auge auftreten:
            • sofortiger Verlust des Sehvermögens oder
            • schmerzloses verschwommenes Sehen, welches zu einem Verlust des Sehvermögens fortschreiten kann.
          • Woran könnten Sie leiden?
            • Thrombose einer Netzhautvene (Blutgerinnsel in einer Vene im Auge)
        • Tritt bei Ihnen eines dieser Anzeichen auf?
          • Brustschmerz, Unwohlsein, Druck, Schweregefühl
          • Enge- oder Völlegefühl in Brust, Arm oder unterhalb des Brustbeins;
          • Völlegefühl, Verdauungsstörungen oder Erstickungsgefühl;
          • in den Rücken, Kiefer, Hals, Arm und Magen ausstrahlende Beschwerden im Oberkörper;
          • Schwitzen, Übelkeit, Erbrechen oder Schwindelgefühl;
          • extreme Schwäche, Angst oder Kurzatmigkeit;
          • schnelle oder unregelmäßige Herzschläge
          • Woran könnten Sie leiden?
            • Herzinfarkt
        • Tritt bei Ihnen eines dieser Anzeichen auf?
          • plötzliche Schwäche oder Taubheitsgefühl des Gesichtes, Arms oder Beins, die auf einer Köperseite besonders ausgeprägt ist;
          • plötzliche Verwirrtheit, Sprech- oder Verständnisschwierigkeiten;
          • plötzliche Sehstörungen in einem oder beiden Augen;
          • plötzliche Gehschwierigkeiten, Schwindelgefühl, Gleichgewichtsverlust oder Koordinationsstörungen;
          • plötzliche schwere oder länger anhaltende Kopfschmerzen unbekannter Ursache;
          • Verlust des Bewusstseins oder Ohnmacht mit oder ohne Krampfanfall.
          • In manchen Fällen können die Symptome eines Schlaganfalls kurzfristig sein und mit einer nahezu sofortigen und vollständigen Erholung einhergehen. Sie sollten sich aber trotzdem dringend in ärztliche Behandlung begeben, da Sie erneut einen Schlaganfall erleiden könnten.
          • Woran könnten Sie leiden?
            • Schlaganfall
        • Tritt bei Ihnen eines dieser Anzeichen auf?
          • Schwellung und leicht bläuliche Verfärbung einer Extremität;
          • starke Magenschmerzen (akutes Abdomen).
          • Woran könnten Sie leiden?
            • Blutgerinnsel, die andere Blutgefäße verstopfen
      • Blutgerinnsel in einer Vene
        • Was kann passieren, wenn sich in einer Vene ein Blutgerinnsel bildet?
          • Die Anwendung kombinierter hormonaler Kontrazeptiva wurde mit einem höheren Risiko für Blutgerinnsel in einer Vene (Venenthrombose) in Verbindung gebracht. Diese Nebenwirkungen kommen jedoch nur selten vor. Meistens treten sie im ersten Jahr der Anwendung eines kombinierten hormonalen Kontrazeptivums auf.
          • Wenn es in einer Vene im Bein oder Fuß zu einem Blutgerinnsel kommt, kann dieses eine tiefe Beinvenenthrombose (TVT) verursachen.
          • Wenn ein Blutgerinnsel vom Bein in die Lunge wandert und sich dort festsetzt, kann es eine Lungenembolie verursachen.
          • Sehr selten kann sich ein Blutgerinnsel in einer Vene eines anderen Organs wie z. B. dem Auge (Thrombose einer Netzhautvene) bilden.
        • Wann ist das Risiko für die Bildung eines Blutgerinnsels in einer Vene am größten?
          • Das Risiko für die Ausbildung eines Blutgerinnsels in einer Vene ist im ersten Jahr der erstmaligen Anwendung eines kombinierten hormonalen Kontrazeptivums am größten. Das Risiko kann außerdem auch dann erhöht sein, wenn Sie die Anwendung eines kombinierten hormonalen Kontrazeptivums (gleiches oder anderes Arzneimittel) nach einer Unterbrechung von 4 oder mehr Wochen wieder aufnehmen.
          • Nach dem ersten Jahr sinkt das Risiko, es bleibt aber stets geringfügig höher als wenn kein kombiniertes hormonales Kontrazeptivum angewendet würde.
          • Wenn Sie die Anwendung von dem Präparat beenden, kehrt das Risiko für ein Blutgerinnsel in wenigen Wochen auf den Normalwert zurück.
        • Wie groß ist das Risiko für die Bildung eines Blutgerinnsels?
          • Das Risiko ist abhängig von Ihrem natürlichen Risiko für VTE und der Art des von Ihnen angewendeten kombinierten hormonalen Kontrazeptivums.
          • Das Gesamtrisiko für ein Blutgerinnsel in Bein oder Lunge (TVT oder LE) mit diesem Arzneimittel ist gering.
            • Ungefähr 2 von 10.000 Frauen, die weder schwanger sind noch ein kombiniertes hormonales Kontrazeptivum anwenden, erleiden im Verlauf eines Jahres ein Blutgerinnsel.
            • Ungefähr 5 - 7 von 10.000 Frauen, die ein Levonorgestrel, Norethisteron oder ein Norgestimat enthaltendes kombiniertes hormonales Kontrazeptivum anwenden, erleiden im Verlauf eines Jahres ein Blutgerinnsel.
            • Ungefähr 9 bis 12 von 10.000 Frauen, die ein Gestoden enthaltendes kombiniertes hormonales Kontrazeptivum anwenden, erleiden im Verlauf eines Jahres ein Blutgerinnsel.
            • Das Risiko für die Bildung eines Blutgerinnsels ist entsprechend Ihrer persönlichen medizinischen Vorgeschichte unterschiedlich hoch (siehe folgenden Abschnitt „Faktoren, die das Risiko für ein Blutgerinnsel in einer Vene erhöhen").
          • Frauen, die kein kombiniertes hormonales Präparat in Form einer Pille/eines Pflasters/eines Rings anwenden und nicht schwanger sind
            • Risiko für die Bildung eines Blutgerinnsels pro Jahr: Ungefähr 2 von 10.000 Frauen
          • Frauen, die eine Levonorgestrel, Norethisteron oder Norgestimat enthaltende kombinierte hormonale Pille anwenden
            • Risiko für die Bildung eines Blutgerinnsels pro Jahr: Ungefähr 5 - 7 von 10.000 Frauen
          • Frauen, die dieses Arzneimittel anwenden
            • Risiko für die Bildung eines Blutgerinnsels pro Jahr: Ungefähr 9 - 12 von 10.000 Frauen
        • Faktoren, die das Risiko für ein Blutgerinnsel in einer Vene erhöhen
          • Das Risiko für ein Blutgerinnsel mit diesem Präparat ist gering, wird aber durch einige Erkrankungen und Risikofaktoren erhöht. Das Risiko ist erhöht,
            • wenn Sie stark übergewichtig sind (Body-Mass-Index oder BMI über 30 kg/m2);
            • wenn bei einem Ihrer nächsten Angehörigen in jungen Jahren (d. h. jünger als 50 Jahre) ein Blutgerinnsel im Bein, in der Lunge oder in einem anderen Organ aufgetreten ist. In diesem Fall haben Sie womöglich eine erbliche Blutgerinnungsstörung.
            • wenn Sie operiert werden müssen oder aufgrund einer Verletzung oder Krankheit längere Zeit bettlägerig sind oder ein Bein eingegipst ist. Es ist möglich, dass die Anwendung von diesem Arzneimittel mehrere Wochen vor einer Operation oder bei eingeschränkter Beweglichkeit beendet werden muss. Wenn Sie die Anwendung von dem Präparat beenden müssen, fragen Sie Ihren Arzt, wann Sie die Anwendung wieder aufnehmen können.
            • wenn Sie älter werden (insbesondere ab einem Alter von ungefähr 35 Jahren);
            • wenn Sie vor wenigen Wochen entbunden haben.
          • Das Risiko für die Bildung eines Blutgerinnsels steigt mit der Anzahl der vorliegenden Erkrankungen und Risikofaktoren.
          • Flugreisen (> 4 Stunden) können Ihr Risiko für ein Blutgerinnsel vorübergehend erhöhen, insbesondere wenn bei Ihnen weitere der aufgeführten Faktoren vorliegen.
          • Es ist wichtig, dass Sie Ihren Arzt informieren, wenn einer dieser Punkte auf Sie zutrifft, auch wenn Sie sich nicht sicher sind. Ihr Arzt kann dann entscheiden das Arzneimittel abzusetzen.
          • Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn es bei einem der oben erwähnten Punkte während der Anwendung von dem Präparat zu einer Veränderung kommt, zum Beispiel wenn bei einem nahen Angehörigen aus unbekannter Ursache eine Thrombose auftritt oder wenn Sie stark zunehmen.
      • Blutgerinnsel in einer Arterie
        • Was kann passieren, wenn sich in einer Arterie ein Blutgerinnsel bildet?
          Genau wie ein Blutgerinnsel in einer Vene kann auch ein Gerinnsel in einer Arterie schwerwiegende Probleme verursachen. Es kann zum Beispiel einen Herzinfarkt oder Schlaganfall hervorrufen.
        • Faktoren, die das Risiko für ein Blutgerinnsel in einer Arterie erhöhen
          • Es ist wichtig zu beachten, dass das Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall aufgrund der Anwendung von diesem Arzneimittel sehr gering ist, jedoch ansteigen kann:
            • mit zunehmendem Alter (älter als 35 Jahre);
            • wenn Sie rauchen. Bei der Anwendung eines kombinierten hormonalen Kontrazeptivums wie diesem wird geraten, mit dem Rauchen aufzuhören. Wenn Sie nicht mit dem Rauchen aufhören können und älter als 35 Jahre sind, kann Ihr Arzt Ihnen raten, eine andere Art von Verhütungsmittel anzuwenden.
            • wenn Sie übergewichtig sind;
            • wenn Sie einen hohen Blutdruck haben;
            • wenn einer Ihrer nächsten Angehörigen in jungen Jahren (jünger als 50 Jahre) einen Herzinfarkt oder Schlaganfall hatte. In diesem Fall könnten Sie ebenfalls ein erhöhtes Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall haben.
            • wenn Sie oder einer Ihrer nächsten Angehörigen einen hohen Blutfettspiegel (Cholesterin oder Triglyceride) haben;
            • wenn Sie Migräne und insbesondere Migräne mit Aura haben;
            • wenn Sie an Herzproblemen leiden (Herzklappenerkrankung, Rhythmusstörung namens Vorhofflimmern);
            • wenn Sie Zucker (Diabetes) haben.
          • Wenn mehr als einer dieser Punkte auf Sie zutrifft oder eine dieser Erkrankungen besonders schwer ist, kann Ihr Risiko für die Ausbildung eines Blutgerinnsels zusätzlich erhöht sein.
          • Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn es bei einem der oben erwähnten Punkte während der Anwendung von diesem Arzneimittel zu einer Veränderung kommt, zum Beispiel wenn Sie mit dem Rauchen anfangen, bei einem nahen Angehörigen aus unbekannter Ursache eine Thrombose auftritt oder wenn Sie stark zunehmen.
    • Dieses Arzneimittel und Krebs
      • Brustkrebs wurde bei Frauen, die „Kombinationspillen" anwenden, etwas häufiger festgestellt. Es ist jedoch nicht bekannt, ob dies auf die Behandlung zurückzuführen ist. Zum Beispiel kann es sein, dass mehr Tumoren bei Frauen, die eine „Kombinationspille" einnehmen, entdeckt werden, da sie häufiger von ihrem Arzt untersucht werden. Das Auftreten von Brusttumoren nimmt nach Absetzen von hormonalen „Kombinationspillen" langsam ab. Es ist wichtig, dass Sie regelmäßig Ihre Brüste untersuchen. Wenn Sie Knoten spüren, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
      • In seltenen Fällen wurden gutartige Lebertumoren und noch seltener bösartige Lebertumoren bei „Pillenanwenderinnen" festgestellt. Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn Sie ungewöhnlich starke Bauchschmerzen haben.
    • Zwischenblutungen
      • Bei der Anwendung von dem Präparat kann es in den ersten Monaten zu unerwarteten Blutungen kommen (Blutungen außerhalb der Placebo-Tage). Wenn diese Blutungen nach einigen Monaten weiterhin auftreten oder wenn sie nach einigen Monaten beginnen, muss Ihr Arzt die Ursache ermitteln.
    • Was ist zu beachten, wenn eine Blutung während der Placebo-Tage ausbleibt
      • Wenn Sie alle wirkstoffhaltigen Tabletten ordnungsgemäß eingenommen haben, nicht erbrochen oder schweren Durchfall gehabt und keine anderen Arzneimittel eingenommen haben, ist eine Schwangerschaft sehr unwahrscheinlich.
      • Wenn die Blutung in zwei aufeinander folgenden Zyklen ausbleibt, kann es sein, dass Sie schwanger sind. Sie sollten dann unverzüglich Ihren Arzt aufsuchen und nicht mit dem nächsten Folienstreifen beginnen, bevor eine Schwangerschaft mit Sicherheit ausgeschlossen wurde.
    • Wenn Sie keine Blutung nach Absetzen der Einnahme von diesem Arzneimittel haben
      • Nach Absetzen des Arzneimittels kann es einige Zeit dauern, bis sich Ihre Periode wieder einstellt. Suchen Sie ärztliche Hilfe auf, wenn dieser Zustand über einen längeren Zeitraum anhält.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Der Einfluss von diesem Arzneimittel auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen wurde nicht untersucht. Es ist nicht zu erwarten, dass es Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen hat. Als Nebenwirkungen wurden Schwindelgefühle genannt. Wenn Sie unter Schwindelgefühlen leiden, lenken Sie keine Fahrzeuge und bedienen Sie keine Maschinen, solange das Schwindelgefühl anhält.

 

  • Labortests
    • Hormonale Verhütungsmittel können die Ergebnisse bestimmter Labortests beeinflussen. Informieren Sie daher Ihren Arzt oder das Laborpersonal, dass Sie die „Pille" nehmen, wenn bei Ihnen ein Bluttest erforderlich ist.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.