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Cefpodoxim AL 100 mg

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Cefpodoxim AL 100 mg

Packungsgröße: 10 St | Filmtabletten

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  • PZN / EAN
    01053292 / 4150010532926
  • Darreichung
    Filmtabletten
  • Hersteller
    ALIUD Pharma GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 130.45 mg Cefpodoxim proxetil

Hilfsstoffe

  • Magnesium stearat
  • Hyprolose
  • Hypromellose
  • Natriumdodecylsulfat
  • Carmellose calcium
  • 10 mg Lactose
  • Propylenglycol
  • Titandioxid
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Arzneimittel enhält ein Antibiotikum aus der Gruppe der Cephalosporine. Es bekämpft bestimmte Infektionen im Körper, indem es bestimmte Krankheitserreger (Bakterien) zerstört.
  • Das Präparat wird angewendet zur Behandlung von Infektionen, die durch Cefpodoximempfindliche Erreger verursacht werden und einer oralen Behandlung zugänglich sind:
    • Infektionen im Hals-Nasen-Ohren-Bereich: Infektionen der Rachenmandeln (Tonsillitis), des Rachenraums (Pharyngitis), Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis)
    • Infektionen der Atemwege: akute Infektionen der Bronchien (Bronchitis), akute Infektionen der Bronchien bei Vorliegen einer chronischen Bronchitis (Exazerbation einer chronischen Bronchitis), bakterielle Lungenentzündung (bakterielle Pneumonie)
    • Infektionen der Harnwege: Infektionen der oberen Harnwege (Nierenbeckenentzündung), Infektionen der unteren Harnwege (unkomplizierte Blasenentzündung der Frau)
    • Gonorrhoe: akute gonorrhoische Harnröhrenentzündung des Mannes, akute unkompliziert Gonokokkeninfektion der Frau
    • Infektionen von Haut und Weichteilen
Dosierung:
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
    • Die empfohlene Dosis beträgt
      • Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren erhalten in Abhängigkeit von der Art der Erkrankung im Allgemeinen alle 12 Stunden 100mg bzw. 200mg Cefpodoxim (entsprechend 2-mal täglich 1 bzw. 2 Filmtablette(n)).
        • Die Tageshöchstdosis beträgt 400mg Cefpodoxim.
      • Zur Behandlung der gonorrhoischen Harnröhrenentzündung des Mannes und der akuten, unkomplizierten Gonokokkeninfektion der Frau genügt die Einmalgabe von 200mg Cefpodoxim, entsprechend 2 Filmtabletten. Der behandelnde Arzt wird den Behandlungserfolg durch eine entsprechende kulturelle Kontrolle (Bakterienkultur) 3-4 Tage nach Behandlungsende überprüfen.
    • Als Richtlinie für die Einnahme gelten für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren die hier aufgeführten Dosierungen:
      • Entzündung der Rachenmandeln und des Rachenraums (Tonsillitis, Pharyngitis)
        • 1 Filmtablette (entspr. 100mg Cefpodoxim) alle 12 Stunden
          • Entspricht 200mg Cefpodoxim pro Tag
      • Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis)
        • 2 Filmtabletten (entspr. 200mg Cefpodoxim) alle 12 Stunden
          • Entspricht 400mg Cefpodoxim pro Tag
      • Akute Infektionen der Bronchien (Bronchitis), auch bei chronisch obstruktiven Lungenerkrankungen (Exazerbation einer chronischen Bronchitis)
        • 2 Filmtabletten (entspr. 200 mg Cefpodoxim) alle 12 Stunden
          • Entspricht 400mg Cefpodoxim pro Tag
      • Bakterielle Lungenentzündung (bakterielle Pneumonie)
        • 2 Filmtabletten (entspr. 200 mg Cefpodoxim) alle 12 Stunden
          • Entspricht 400mg Cefpodoxim pro Tag
      • Infektionen der oberen Harnwege (Nierenbeckenentzündung)
        • 2 Filmtabletten (entspr. 200mg Cefpodoxim) alle 12 Stunden
          • Entspricht 400mg Cefpodoxim pro Tag
      • Infektionen der unteren Harnwege (unkomplizierte Blasenentzündung der Frau)
        • 1 Filmtablette (entspr. 100mg Cefpodoxim)
          • Entspricht 200mg Cefpodoxim pro Tag
      • Infektionen der Haut und Weichteile
        • 2 Filmtabletten (entspr. 200mg Cefpodoxim) alle 12 Stunden
          • Entspricht 400mg Cefpodoxim pro Tag
      • Dosierung für Erwachsene mit eingeschränkter Nierenfunktion
        • Patienten mit einer Kreatinin-Clearance von 10-40 ml/min/1,73 m2 erhalten die entsprechende Einzeldosis, d. h. 1 bzw. 2 Filmtablette(n) (entsprechend 100mg bzw. 200mg Cefpodoxim), alle 24 Stunden.
        • Patienten mit einer Kreatinin-Clearance unter 10 ml/min/1,73 m2 erhalten die entsprechende Einzeldosis, d. h. 1 bzw. 2 Filmtablette(n) (entsprechend 100 mg bzw. 200mg Cefpodoxim), alle 48 Stunden.
        • Hämodialyse-Patienten erhalten die entsprechende Einzeldosis, d. h. 1 bzw. 2 Filmtablette(n) (entsprechend 100mg bzw. 200mg Cefpodoxim), nach jeder Dialyse.
      • Dosierungsempfehlungen für Kinder und Jugendliche mit eingeschränkter Nierenfunktion liegen nicht vor.
      • Für Patienten mit Leberfunktionsstörungen und für ältere Patienten mit normaler Nierenfunktion ist eine Dosisanpassung nicht erforderlich.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Die Behandlungsdauer beträgt üblicherweise 5-10 Tage, außer bei der Behandlung der akuten unkomplizierten Gonokokkeninfektion (einmalige Einnahme).
    • Bei Infektionen mit der Bakterienart Streptococcus pyogenes (Infektionen des Rachenraums und der Rachenmandeln) beträgt die Behandlungsdauer 10 Tage.
    • Über die Dauer der Behandlung entscheidet Ihr Arzt. Bitte befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes und brechen Sie die Therapie nicht vorzeitig ab, um Rückfälle zu vermeiden.

       

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Erkenntnisse zu Überdosierungen mit Mengen über 1.000mg beim Menschen liegen nicht vor. In wenigen Fällen sind Überdosierungen bis zur Tagesdosis von 1.000mg Cefpodoxim berichtet worden. Die beobachteten Nebenwirkungen waren die gleichen, die auch bei der empfohlenen Dosierung bekannt sind.
    • Wenn Sie durch ein Versehen zu viele Filmtabletten eingenommen haben, den Verdacht auf eine Überdosierung haben oder ein Kind einige Filmtabletten geschluckt hat, wenden Sie sich sofort an einen Arzt/Notarzt. Dieser kann den Schweregrad einschätzen und über die erforderlichen Maßnahmen entscheiden. Hohe Konzentrationen des Wirkstoffs im Blut können durch Hämodialyse („Blutwäsche") reduziert werden.

     

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Haben Sie eine Filmtabletten-Einnahme vergessen oder versehentlich nur die Hälfte der verordneten Dosis eingenommen, können Sie die versäumte Dosis nachholen, solange der reguläre Einnahmetermin um nicht mehr als ca. 6 Stunden überschritten wurde. Ansonsten setzen Sie die Therapie mit der verordneten Dosis zu den üblichen Einnahmezeitpunkten fort.

     

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Unterbrechung und vorzeitige Beendigung der Behandlung gefährden den Therapieerfolg und können zu Rückfällen führen, deren Behandlung dann erschwert sein kann. Bitte halten Sie sich an die Empfehlungen Ihres Arztes.

     

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Nehmen Sie die Filmtabletten unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (z. B. 1 Glas Wasser) während einer Mahlzeit ein, da der Wirkstoff dann am besten vom Körper aufgenommen wird.
  •  

Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:
    • Sehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen
      • Überempfindlichkeitsreaktionen aller Schweregrade z. B. massive Gesichtsschwellung (Angioödem) mit Luftnot durch Verlegung der Atemwege, Bronchialasthma bis hin zum lebensbedrohlichen allergischen Schock (Anaphylaxie). Bei schweren akuten Überempfindlichkeitsreaktionen und/oder einem anaphylaktischen Schock wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Arzt, der entsprechende Notfallmaßnahmen einleiten wird.
      • Blasenbildende Hautreaktionen (Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, Lyell-Syndrom). Wenn derartige Symptome auftreten, ist das Arzneimittel abzusetzen und umgehend ein Arzt aufzusuchen.
      • Pseudomembranöse Enterokolitis: (siehe Kategorie "Patientenhinweis").
    • Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
      • Allergische Reaktionen, meist in Form von Hautveränderungen mit und ohne Juckreiz (z. B. Hautrötung [Erythem] oder -ausschlag [Exanthem], Nesselsucht, Hautblutungen [Purpura])
      • Störungen in Form von Magendrücken, Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blähungen oder Durchfall
    • Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen
      • Blutarmut (hämolytische Anämie)
      • Kopfschmerzen, Ohrgeräusche, Missempfinden (z. B. Kribbeln, Taubheitsgefühl oder Missempfindungen mit schmerzhaftem Brennen) und Schwindel
      • Anstieg von Leberenzymen (Transaminasen, alkalische Phosphatase) und/oder Gallenfarbstoff (Bilirubin) als Zeichen einer (z. B. cholestatischen) Leberzellschädigung
      • Schwächezustände wie Kraftlosigkeit (Asthenie), Ermüdung und Unwohlsein (Malaise)
    • Sehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen
      • Blutbildveränderungen (Vermehrung der Blutplättchenzahl [Thrombozytose], Verminderung der Blutplättchenzahl [Thrombozytopenie], Verminderung der Zahl der weißen Blutkörperchen [Leukopenie, Neutropenie, Agranulozytose, Eosinophilie], erniedrigte Hämoglobinwerte). Diese Veränderungen bilden sich nach Beendigung der Therapie zurück.
      • Anstieg von harnpflichtigen Substanzen (Kreatinin und Harnstoff) im Serum
      • Akute Bauchspeicheldrüsenentzündung
      • Akute Leberentzündung (Hepatitis)
      • Akute Nierenfunktionsstörung (Niereninsuffizienz)
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Einnahme des Präparates zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Die Wirkung des Arzneimittels kann bei gleichzeitiger Behandlung mit nachfolgend genannten Arzneistoffen bzw. Präparategruppen beeinflusst werden:
      • Antazida und H2-Rezeptorantagonisten (Arzneimittel zur Bindung überschüssigerMagensäure bzw. zur Hemmung der Säuresekretion)
        • Bei gleichzeitiger Gabe von Arzneimitteln, die den Säuregehalt im Magen erniedrigen, ist die Aufnahme von Cefpodoxim vermindert. Diese Arzneimittel sollten daher 2-3 Stunden vor oder nach Cefpodoxim eingenommen werden.
      • Hochdosierte Behandlung mit parenteral verabreichten Cephalosporinen
        • Hochdosierte Behandlungen mit parenteral (über die Blutbahn) verabreichten Cephalosporinen (Stoffklasse, zu der auch der Wirkstoff Cefpodoxim gehört) sollten mit Vorsicht durchgeführt werden, wenn gleichzeitig stark wirkende Saluretika (bestimmte harntreibende Arzneimittel z. B. Furosemid) oder möglicherweise nierenschädigende Präparate (z. B. Aminoglykosid-Antibiotika) eingenommen werden. Eine Beeinträchtigung der Nierenfunktion kann bei solchen Kombinationen nicht ausgeschlossen werden. Klinische Erfahrungen zeigen allerdings, dass dieses Arzneimittel in der empfohlenen Dosierung unwahrscheinlich ist.
      • Bakterienwachstum-hemmende Antibiotika
        • Das Präparat sollte möglichst nicht mit Bakterienwachstum-hemmenden Antibiotika (wie z. B. Chloramphenicol, Erythromycin, Sulfonamide oder Tetracycline) kombiniert werden, da die Wirkung dieses Arzneimittels vermindert werden kann.
      • Einfluss auf Laboruntersuchungen
        • Unter der Behandlung mit dem Arzneimittel können der Coombs-Test und nicht-enzymatische Methoden zur Harnzuckerbestimmung falsch-positiv ausfallen.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Cefpodoximproxetil, andere Cephalosporine (Antibiotika, zu deren Gruppe auch dieses Arzneimitel gehört) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker
    um Rat.
    • Schwangerschaft
      • Es liegen keine Daten zur Anwendung von dem Arzneimittel bei Schwangeren vor. In Untersuchungen am Tier zeigte der Wirkstoff dieses Arzneimittels keine fruchtschädigenden Wirkungen. Aufgrund der fehlenden klinischen Erfahrungen sollten Sie das Präparat nur nach sorgfältiger Abwägung von Nutzen und Risiko durch den Arzt einnehmen, insbesondere in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft.
    • Stillzeit
      • Der Wirkstoff des Arzneimittels geht in die Muttermilch über. Beim gestillten Säugling kann es deshalb zu Durchfällen und zu Pilzinfektionen der Schleimhäute kommen, weshalb das Stillen während der Behandlung mit dem Präparat unterbrochen werden sollte. Außerdem sollte die Möglichkeit, beim Kind eine Überempfindlichkeit hervorzurufen, ebenfalls berücksichtigt werden.
    • Fortpflanzungsfähigkeit
      • Es sind keine negativen Auswirkungen auf die Fortpflanzungsfähigkeit bekannt.
Patientenhinweise:
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen:
      • wenn Sie allergisch gegenüber Penicillinen (Beta-Laktam-Antibiotika) sind. Es ist zu beachten, dass auch eine Allergie gegenüber Cefpodoxim, der Wirkstoff dieses Arzneimittels, bestehen kann (Kreuzallergie).
      • wenn Sie in Ihrer Vorgeschichte an ausgeprägten Allergien oder an Asthma litten.
      • bei Magen-Darm-Störungen, die mit Erbrechen und Durchfall einhergehen. Hier ist von der Einnahme des Arzneimittels abzuraten, da eine ausreichende Aufnahme im Magen-Darm-Trakt in diesem Fall nicht gewährleistet ist.
      • bei lang andauernder Anwendung von Cefpodoxim. In diesem Fall kann - wie bei allen anderen Antibiotika - das gleichzeitige Auftreten von Pilzinfektionen (z. B. Candida) begünstigt werden und Vitamin-K-Mangel (Blutungen) oder Vitamin-B-Mangel (Mundschleimhaut-, Zungen-,Nervenentzündung, Appetitlosigkeit, etc.) auftreten.
      • wenn Ihre Nierenfunktion eingeschränkt ist (Kreatinin-Clearance unter 40 ml/min) und bei Hämodialyse-Patienten. Hier muss die Tagesdosierung herabgesetzt und die Zeitabstände zwischen den Einnahmeterminen verändert werden (siehe Kategorie "Dosierung"). Bei einer Einschränkung der Nierenfunktion mit einer Kreatinin-Clearance, die noch über 40 ml/min liegt, ist eine Änderung der Dosierung nicht notwendig.
    • Pseudomembranöse Enterokolitis:
      • Bei Auftreten von schweren oder anhaltenden Durchfällen während oder in den ersten Wochen nach der Therapie ist an eine ernstzunehmende Dickdarmerkrankung (pseudomembranöse Enterokolitis) zu denken, die sofort behandelt werden muss. In diesen Fällen ist das Antibiotikum sofort abzusetzen und der behandelnde Arzt zu informieren. Dieser wird in Abhängigkeit von der Indikation eine geeignete Therapie einleiten (z. B. Einnahme von speziellen Antibiotika, deren Wirksamkeit erwiesen ist). Arzneimittel, die die Darmbewegung hemmen, dürfen nicht eingenommen werden.
    • Kinder
      • Für Kinder unter 12 Jahren ist das Präparat wegen seiner Wirkstoffstärke nicht geeignet. Für Kinder unter 12 Jahren stehen ausschließlich flüssige Darreichungsformen für die Einnahme in geeigneter Wirkstoffstärke zur Verfügung.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Nach bisherigen Erfahrungen hat das Arzneimittel im Allgemeinen keinen Einfluss auf die Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit. Selten können allerdings Nebenwirkungen wie Blutdruckabfall oder Schwindelzustände zu Risiken bei der Ausübung der genannten Tätigkeiten führen.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.