Mo. - Fr. bis 18 Uhr und Sa. bis 12 Uhr bestellt, am nächsten Werktag geliefert.25

LosAlmo® 50 mg/5 mg

Abbildung ähnlich
AVP/UVP1Zuzahlung
7
30 St
1,00 € / 1 St.
€ 30,08
€ 5,00
€ 0,00
Sofort lieferbarVersandkostenfrei

In folgenden Packungsgrößen erhältlich

LosAlmo® 50 mg/5 mg
Packungsgröße: 30 St | Filmtabletten

Ihr Preis

€ 5,00

  • PZN
    10536262
  • Darreichung
    Filmtabletten
  • Hersteller
    APONTIS PHARMA Deutschland GmbH & Co. KG

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 6.93 mg Amlodipin besilat
  • 50 mg Losartan kalium

Hilfsstoffe

  • Carboxymethylstärke, Natrium Typ A
  • Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz
  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Maisstärke, vorverkleistert
  • Cellulosepulver
  • Cellulose, mikrokristalline
  • Eisen(III)-oxid
  • Magnesium stearat (pflanzlich)
  • Maisstärke
  • Lactose-1-Wasser
  • Macrogol 3000
  • Poly(vinylalkohol)
  • Titandioxid
  • Talkum
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Arzneimittel enthält zwei Substanzen, die Losartan und Amlodipin genannt werden. Beide Substanzen helfen, einen zu hohen Blutdruck zu kontrollieren.
    • Losartan gehört zu einer Klasse von Arzneimitteln, die als „Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten" bezeichnet werden. Losartan entspannt die Blutgefäße und der Blutdruck sinkt.
    • Amlodipin gehört zu einer Klasse von Arzneimitteln, die „Calciumkanalblocker" genannt werden. Amlodipin hemmt den Einstrom von Calcium in die Wand der Blutgefäße.
    • Dies verhindert, dass sich die Blutgefäße verengen. Infolgedessen wird der Blutdruck gesenkt.
  • Dies bedeutet, dass diese beiden Substanzen helfen eine Verengung der Blutgefäße zu verhindern. Im Ergebnis erweitern sich die Blutgefäße und der Blutdruck wird verringert.
  • Das Arzneimittel wird angewendet zur Behandlung des hohen Blutdrucks (essentielle Hypertonie) bei Patienten, die bereits Losartan und Amlodipin in diesen Dosierungen einnehmen, als Ersatz für die einzelne Einnahme dieser beiden Arzneimittel.
Dosierung:
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die übliche Dosis beträgt 1 Tablette pro Tag.
  • Es ist wichtig, dass Sie das Arzneimittel so lange einnehmen, wie mit Ihrem Arzt vereinbart ist.
  • Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
    • Bei Kindern und Jugendlichen wird die Einnahme nicht empfohlen.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Wenn Sie versehentlich zu viele Tabletten eingenommen haben, verständigen Sie sofort Ihren Arzt. Wenn Sie zu viele Tabletten eingenommen haben, kann Ihr Blutdruck abfallen oder auch gefährlich niedrig werden. Sie können sich schwindelig, benommen und schwach fühlen oder ohnmächtig werden. Wenn der Blutdruckabfall stark genug ist, kann es zu einem Schock kommen. Ihre Haut kann sich dann kalt und feucht anfühlen und Sie könnten das Bewusstsein verlieren.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Wenn Sie versehentlich die Einnahme Ihrer täglichen Dosis vergessen haben, nehmen Sie bitte die nächste Dosis wie verordnet ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, um Tablette nachzuholen, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Ihr Arzt wird Ihnen sagen, wie lange Sie dieses Arzneimittel einnehmen müssen. Wenn Sie die Anwendung dieses Arzneimittels beenden, bevor er Sie dazu aufgefordert hat, können Ihre Beschwerden zurückkehren.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Die Tabletten sollten mit einem Glas Wasser geschluckt werden. Sie können das Arzneimittel mit oder ohne Nahrung einnehmen.
  • Versuchen Sie, dieses Arzneimittel jeden Tag zur gleichen Zeit einzunehmen. Das Präparat darf nicht mit Grapefruitsaft eingenommen werden.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Suchen Sie sofort Ihren Arzt auf, wenn bei Ihnen nach der Einnahme dieses Arzneimittels eine der folgenden schweren Nebenwirkungen auftritt:
    • plötzliches Keuchen beim Atmen, Schmerzen im Brustbereich, Kurzatmigkeit oder Atembeschwerden;
    • Anschwellen der Augenlider, des Gesichts oder der Lippen;
    • Anschwellen der Zunge oder der Kehle, was zu starken Atembeschwerden führt;
    • schwere Hautreaktionen einschließlich starker Hautausschlag, Nesselsucht, Hautrötung am ganzen Körper, starkes Jucken, Blasenbildung, Abschälen und Anschwellen der Haut, Entzündung von Schleimhäuten (Stevens-Johnson-Syndrom) oder andere allergische Reaktionen;
    • Herzinfarkt, ungewöhnlicher Herzschlag;
    • Bauchspeicheldrüsenentzündung, die zu starken Bauchund Rückenschmerzen mit ausgeprägtem Unwohlsein führen kann.
  • Amlodipin
    • Die nachfolgenden häufigen Nebenwirkungen wurden berichtet. Wenn Ihnen eine von diesen Probleme bereitet oder länger als 1 Woche andauert, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
      • Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):
        • Knöchelschwellung (Ödeme)
      • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
        • Kopfschmerzen, Schwindel, Schläfrigkeit (insbesondere zu Beginn der Behandlung),
        • Herzklopfen (Palpitationen), Hautrötung mit Wärmegefühl,
        • Bauchschmerzen, Unwohlsein (Übelkeit),
        • veränderte Darmentleerungsgewohnheiten, Durchfälle, Verstopfung, Verdauungsstörungen,
        • Müdigkeit, Schwächegefühl,
        • Sehstörungen, Doppeltsehen,
        • Muskelkrämpfe
    • Weitere Nebenwirkungen, die berichtet wurden, sind nachfolgend aufgeführt. Wenn eine davon Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
      • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
        • Stimmungsschwankungen, Angst, Depression, Schlaflosigkeit,
        • Zittern, Geschmacksstörungen, kurze Bewusstlosigkeit (Ohnmacht), Schwäche,
        • verminderte Empfindlichkeit für Berührungsreize oder Kribbeln in den Extremitäten, Verlust des Schmerzgefühls,
        • Ohrgeräusche,
        • niedriger Blutdruck,
        • Niesen/laufende Nase durch eine Entzündung der Nasenschleimhaut (Rhinitis),
        • Husten,
        • Mundtrockenheit, Erbrechen (schlecht sein)
        • Haarausfall, vermehrtes Schwitzen, Hautjucken, rote Flecken auf der Haut, Hautverfärbung,
        • Störungen beim Wasserlassen, vermehrter nächtlicher Harndrang, häufigeres Wasserlassen,
        • Erektionsstörungen, leichter Schmerz in den Brustdrüsen oder Vergrößerung der Brustdrüsen beim Mann,
        • Schmerzen, Unwohlsein,
        • Gelenk- oder Muskelschmerzen, Rückenschmerzen,
        • Gewichtszunahme oder Gewichtsabnahme,
        • Brustschmerzen.
      • Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
        • Verwirrtheit.
      • Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):
        • Verminderte Anzahl der weißen Blutkörperchen, Verminderung der Blutplättchen, was zu ungewöhnlichen blauen Flecken oder leichtem Bluten führen kann (Schädigung der roten Blutzellen),
        • erhöhter Blutzuckerspiegel (Hyperglykämie),
        • eine Nervenstörung, die zu Schwächegefühl, verminderter Empfindlichkeit für Berührungsreize oder Kribbeln führen kann,
        • Schwellung des Zahnfleisches,
        • aufgeblähter Bauch (Gastritis),
        • gestörte Leberfunktion, Entzündung der Leber (Hepatitis), Gelbfärbung der Haut (Gelbsucht), Anstieg der Leberenzyme, wodurch bestimmte medizinische Tests beeinflusst werden können,
        • erhöhte Muskelanspannung,
        • entzündliche Reaktionen der Blutgefäße, häufig mit Hautausschlag,
        • Lichtempfindlichkeit,
        • Störungen, die sich aus Steifheit, Zittern und/oder Bewegungsstörungen zusammensetzen.
  • Losartan
    • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
      • Schwindel,
      • niedriger Blutdruck (besonders nach starkem Flüssigkeitsverlust des Körpers in den Blutgefäßen, z. B. bei Patienten mit schwerer Herzleistungsschwäche oder unter Behandlung mit hochdosierten Entwässerungstabletten),
      • dosisabhängige Wirkungen wie Blutdruckabfall beim Wechsel vom Liegen oder Sitzen zum Stehen (orthostatische Wirkungen),
      • Schwächegefühl,
      • Müdigkeit,
      • zu niedriger Blutzucker (Hypoglykämie),
      • zu viel Kalium im Blut (Hyperkaliämie),
      • Veränderungen der Nierenfunktion einschließlich Nierenversagen,
      • Verminderung der Anzahl der roten Blutzellen (Anämie),
      • Anstieg von Blutharnstoff, Anstieg von Serum-Kreatinin und Serum-Kalium bei Patienten mit Herzleistungsschwäche.
    • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
      • Schläfrigkeit,
      • Kopfschmerzen,
      • Schlafstörungen,
      • Herzklopfen oder -rasen (Palpitationen),
      • starke Schmerzen im Brustkorb/Herzengegefühl (Angina pectoris),
      • Kurzatmigkeit (Dyspnoe),
      • Bauchschmerzen,
      • Verstopfung,
      • Durchfall,
      • Übelkeit,
      • Erbrechen,
      • Nesselsucht (Urtikaria),
      • Juckreiz (Pruritus),
      • Hautausschlag,
      • auf bestimmte Körperregionen begrenzte Schwellungen (Ödeme),
      • Husten.
    • Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
      • Überempfindlichkeitsreaktionen,
      • Angioödem,
      • Gefäßentzündungen (Vaskulitis einschließlich Purpura Schoenlein-Henoch),
      • Taubheitsgefühl oder Kribbeln (Parästhesien),
      • Ohnmacht (Synkope),
      • Herzrasen und Herzrhythmusstörungen (Vorhofflimmern),
      • Schlaganfall,
      • Leberentzündung (Hepatitis),
      • erhöhte Werte eines bestimmten Leberenzyms (Alaninaminotransferase, „ALT"; Labortest zur Untersuchung der Leberfunktion) im Blut, nach Beendigung der Behandlung üblicherweise rückläufig. Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
      • Verminderung der Anzahl der Blutplättchen (Thrombozytopenie),
      • Migräne,
      • Störungen der Leberfunktion,
      • Muskel- und Gelenkschmerzen,
      • grippeähnliche Beschwerden,Rückenschmerzen und Harnwegsinfektionen,
      • erhöhte Lichtempfindlichkeit der Haut (Photosensitivität),
      • unerklärliche Muskelschmerzen mit dunklem (teefarbenem) Urin (Rhabdomyolyse),
      • Impotenz,
      • Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis),
      • niedrige Blutnatriumspiegel (Hyponatriämie),
      • Depression,
      • allgemeines Unwohlsein (Malaise)
      • Klingeln, Summen, Dröhnen oder Klicken in den Ohren (Tinnitus),
      • verändertes Geschmacksempfinden (Dysgeusie).
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.
    • Seien Sie besonders vorsichtig, wenn Sie zusätzlich zur Behandlung eines der folgenden Arzneimittel anwenden:
      • andere Arzneimittel zur Behandlung des Bluthochdrucks, da sie den Blutdruck zusätzlich senken können. Der Blutdruck kann auch durch eine(s) der folgenden Arzneimittel/Arzneimittelklassen gesenkt werden: Arzneimittel gegen Depressionen (trizyklische Antidepressiva), Arzneimittel gegen bestimmte psychiatrische Erkrankungen (Antipsychotika), Arzneimittel mit muskelerschlaffender Wirkung (Baclofen), Arzneimittel im Rahmen einer Krebsbehandlung (Amifostin),
      • Arzneimittel, die Kalium im Körper zurückhalten oder den Kaliumspiegel im Blut erhöhen (z. B. Kaliumergänzungsmittel, kaliumhaltige Salzersatzmittel oder kaliumsparende Arzneimittel, wie bestimmte Arzneimittel zur Entwässerung (Diuretika) [Amilorid, Triamteren, Spironolacton] oder Heparin),
      • Arzneimittel gegen Entzündungen und gegen Schmerzen (nichtsteroidale Antirheumatika) wie Indometacin, einschließlich COX-2-Hemmern, da sie die
        blutdrucksenkende Wirkung von Losartan vermindern können. Bei eingeschränkter Nierenfunktion kann sich bei gleichzeitiger Einnahme dieser Arzneimittel die
        Nierenfunktion weiter verschlechtern. Das Präparat kann andere Arzneimittel beeinflussen oder von anderen Arzneimitteln beeinflusst werden, wie z. B.:
      • Ketoconazol, Itraconazol (Arzneimittel gegen Pilzerkrankungen),
      • Ritonavir, Indinavir, Nelfinavir (sogenannte Proteasehemmer gegen HIV-Infektionen),
      • Rifampicin, Erythromycin, Clarithromycin (Antibiotika),
      • Johanniskraut (Hypericum perforatum),
      • Verapamil, Diltiazem (Herzmittel),
      • Dantrolen (eine Infusion bei schwerer Störung der Körpertemperatur),
      • Tacrolimus (ein Arzneimittel zur Beeinflussung des Immunsystems),
      • Simvastatin (Arzneimittel zur Senkung der Cholesterinwerte),
      • Ciclosporin (ein Mittel zur Unterdrückung des Immunsystems).
    • Lithiumhaltige Arzneimittel, z. B. gegen Depressionen, sollten ohne enge ärztliche Überwachung nicht in Kombination mit dem Präparat eingenommen werden. Besondere Vorsichtsmaßnahmen, wie z. B. Blutuntersuchungen, können angebracht sein.
    • Ihr Arzt muss unter Umständen Ihre Dosierung anpassen und/oder sonstige Vorsichtsmaßnahmen treffen:
      • wenn Sie einen ACE-Hemmer oder Aliskiren einnehmen.
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Personen, die das Präparat einnehmen, sollten keine Grapefruit essen und keinen Grapefruitsaft trinken, weil hierdurch der Blutspiegel des Wirkstoffs Amlodipin erhöht werden kann, was möglicherweise zu einem unkontrollierten Anstieg der blutdrucksenkenden Wirkung führt.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Losartan, Amlodipin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels oder einen anderen Calciumkanalblocker sind. Dies kann Juckreiz, Hautrötung oder Atembeschwerden beinhalten.
    • wenn Sie einen sehr niedrigen Blutdruck haben (Hypotonie).
    • wenn Sie eine Verengung der Aortenklappe haben (Aortenstenose) oder Sie einen kardiogenen Schock haben (ein Zustand, bei dem Ihr Herz nicht mehr fähig ist, Ihren Körper mit genug Blut zu versorgen).
    • wenn Sie an Herzinsuffizienz nach einem Herzinfarkt leiden.
    • wenn Sie mehr als drei Monate schwanger sind.
    • wenn Ihre Leberfunktion deutlich eingeschränkt ist.
    • wenn Sie Diabetes mellitus oder eine eingeschränkte Nierenfunktion haben und mit einem blutdrucksenkenden Arzneimittel, das Aliskiren enthält, behandelt werden.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein (oder schwanger werden könnten). In der Regel wird Ihr Arzt Ihnen empfehlen, das Arzneimittel vor einer Schwangerschaft bzw. sobald Sie wissen, dass Sie schwanger sind, abzusetzen, und er wird Ihnen ein anderes Arzneimittel empfehlen. Die Anwendung in der frühen Schwangerschaft wird nicht empfohlen und das Präparat darf nicht mehr nach dem dritten Schwangerschaftsmonat eingenommen werden, da die Einnahme in diesem Stadium zu schweren Schädigungen Ihres ungeborenen Kindes führen kann.
  • Stillzeit
    • Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie stillen oder mit dem Stillen beginnen wollen. Das Arzneimittel wird nicht zur Anwendung bei stillenden Müttern empfohlen; Ihr Arzt kann eine andere Behandlung für Sie wählen, wenn Sie stillen wollen, vor allem, solange Ihr Kind im Neugeborenenalter ist oder wenn es eine Frühgeburt war.
Patientenhinweise:
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
    • Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein (oder schwanger werden könnten). Die Einnahme in der frühen Phase der Schwangerschaft wird nicht empfohlen, und das Arzneimittel darf nicht mehr nach dem dritten Schwangerschaftsmonat eingenommen werden, da die Einnahme in diesem Stadium zu schweren Schädigungen Ihres ungeborenen Kindes führen kann.
    • Halten Sie vor Einnahme Rücksprache mit Ihrem Arzt:
      • wenn Sie bereits einmal ein Angioödem (Schwellungen von Gesicht, Lippen, Rachen und/oder Zunge) hatten,
      • wenn Sie unter starkem Erbrechen oder Durchfall mit einem großen Flüssigkeits- und/oder Salzverlust Ihres Körpers leiden,
      • wenn Sie Diuretika einnehmen (Arzneimittel, welche die Menge des Wassers, das über Ihre Nieren ausgeschieden wird, erhöhen) oder wenn Sie salzarme Diät einhalten, wodurch es zu einem starken Flüssigkeits- und Salzverlust Ihres Körpers kommen kann,
      • wenn bei Ihnen bekannt ist, dass Sie an einer Verengung oder Blockade der zu Ihren Nieren führenden Blutgefäße leiden oder wenn Sie vor kurzem eine Nierentransplantation hatten,
      • wenn Sie an einer Leberfunktionsstörung leiden,
      • wenn Sie an Herzleistungsschwäche mit oder ohne Beeinträchtigung der Nierenfunktion oder gleichzeitig an schweren lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen leiden. Besondere Vorsicht ist notwendig, wenn Sie gleichzeitig mit Betablockern behandelt werden,
      • wenn Sie an einer Erkrankung der Herzklappen oder des Herzmuskels leiden,
      • wenn Sie an einer Erkrankung der Herzkranzgefäße (verursacht durch Mangeldurchblutung der Blutgefäße des Herzens) oder der Blutgefäße des Gehirns (verursacht durch Mangeldurchblutung des Gehirns) leiden,
      • wenn Sie an einer Erkrankung leiden, die mit einer erhöhten Ausschüttung des Hormons Aldosteron aus der Nebenniere einhergeht und durch eine Störung in der Nebenniere verursacht wird (primärer Hyperaldosteronismus),
      • wenn Sie kürzlich einen Herzinfarkt hatten,
      • wenn Sie an einem starken Blutdruckanstieg (hypertensive Krise) leiden oder litten,
      • wenn Sie älter sind und Ihre Dosis erhöht werden muss,
      • wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel zur Behandlung von hohem Blutdruck einnehmen:
        • einen ACE-Hemmer (z. B. Enalapril, Lisinopril, Ramipril), insbesondere wenn Sie Nierenprobleme aufgrund von Diabetes mellitus haben.
        • Aliskiren.
      • Ihr Arzt wird gegebenenfalls Ihre Nierenfunktion, Ihren Blutdruck und die Elektrolytwerte (z. B. Kalium) in Ihrem Blut in regelmäßigen Abständen überprüfen.
    • Kinder und Jugendliche
      • Die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen bis zum Alter von 18 Jahren wird nicht empfohlen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen kann durch das Präparat beeinträchtigt werden. Falls die Tabletten bei Ihnen ein Krankheitsgefühl, Schwindel oder Müdigkeit hervorrufen oder Kopfschmerzen auftreten, fahren Sie kein Auto oder bedienen Sie keine Maschinen und suchen Sie umgehend Ihren Arzt auf.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.