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LEVOFLOXACIN HEC PHARM 250

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Außer Handel
  • PZN
    10932905
  • Darreichung
    Filmtabletten
  • Hersteller
    HEC Pharm GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

LEVOFLOXACIN HEC Pharm 250 mg Filmtabletten
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 256.23 mg Levofloxacin-0,5-Wasser

Hilfsstoffe

  • Magnesium stearat
  • Hypromellose
  • Crospovidon
  • Cellulose, mikrokristalline
  • Macrogol 400
  • Polysorbat 80
  • Titandioxid
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Levofloxacin, ein Arzneimittel aus der Gruppe der sogenannten Antibiotika („Chinolon"-Antibiotika). Es wirkt, indem es die Bakterien tötet, die in Ihrem Körper Infektionen hervorrufen.
  • Levofloxacin wird angewendet zur Behandlung von Infektionen der:
    • Nebenhöhlen;
    • Bronchien/Lungen, bei Patienten mit chronischen Atemwegserkrankungen oder Lungenentzündung;
    • Harnwege, einschließlich Nieren und Harnblase;
    • Prostata, bei lange bestehender Infektion;
    • Haut und des Unterhautgewebes, einschließlich der Muskeln. Dieses wird manchmal als „Weichteilgewebe" bezeichnet.
    • Unter bestimmten Umständen können Levofloxacin Filmtabletten verwendet werden, um das Risiko zu verringern, nach Kontakt mit Milzbranderregern an Lungenmilzbrand zu erkranken, oder um das Risiko einer Krankheitsverschlechterung zu verringern.
Dosierung:
  • Nehmen Sie das Präparat immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Schützen Sie Ihre Haut vor Sonnenlicht
    • Meiden Sie während der Behandlung und noch 2 Tage nach Behandlungsende direktes Sonnenlicht. Ihre Haut wird lichtempfindlicher und kann brennen, kribbeln oder Blasen bilden. Halten Sie daher folgende Vorsichtsmaßnahmen ein:
      • Verwenden Sie eine Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor.
      • Tragen Sie stets eine Kopfbedeckung und Kleidung, die Ihre Arme und Beine bedeckt.
      • Vermeiden Sie Sonnenbäder.
  • Wenn Sie bereits Eisentabletten, Zinkpräparate, Antazida, Didanosin oder Sucralfat einnehmen
    • Nehmen Sie diese Arzneimittel nicht zeitgleich mit diesem Präparat ein. Nehmen Sie Ihre Dosis dieser Arzneimittel mindestens 2 Stunden vor oder nach der Einnahme des Präparats ein.
  • Dosierung
    • Ihr Arzt wird entscheiden, welche Menge Sie einnehmen sollen.
    • Die Dosis hängt von der Art und Lage der Infektion in Ihrem Körper ab.
    • Haben Sie das Gefühl, dass die Arzneimittelwirkung zu stark oder schwach ist, verändern Sie die Dosierung nicht selbst, sondern fragen Sie Ihren Arzt.
  • Erwachsene und ältere Patienten
    • Infektionen der Nebenhöhlen
      • Zwei Tabletten, einmal täglich
    • Infektionen der Bronchien, bei Patienten mit chronischen Atemwegserkrankungen
      • Zwei Tabletten, einmal täglich
    • Lungenentzündung
      • Zwei Tabletten, ein- oder zweimal täglich
    • Infektionen der Harnwege, einschließlich Nieren und Harnblase
      • Eine oder zwei Tabletten pro Tag
    • Infektionen der Prostata
      • Zwei Tabletten, einmal täglich
    • Infektionen der Haut und Unterhautgewebe, einschließlich Muskeln
      • Zwei Tabletten, ein- oder zweimal täglich
  • Erwachsene und ältere Patienten mit Nierenproblemen
    • Ihr Arzt wird Ihnen möglicherweise eine niedrigere Dosis verschreiben.
  • Kinder und Jugendliche
    • Dieses Arzneimittel darf nicht bei Kindern und Jugendlichen angewendet werden.

 

  • Dauer der Behandlung
    • Die Behandlungsdauer hängt von der Schwere der Infektion ab.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Haben Sie versehentlich mehr Tabletten eingenommen als Sie sollten, informieren Sie umgehend einen Arzt oder suchen Sie sofort ärztliche Hilfe auf. Nehmen Sie die Arzneimittelschachtel mit, damit der Arzt weiß, welches Medikament Sie eingenommen haben. Folgende Wirkungen können auftreten:
      • Krampfanfälle, Verwirrtheitsgefühl, Schwindel/Benommenheit, Bewusstseinstrübung, Zittern und Herzbeschwerden, die zu einem ungleichmäßigen Herzschlag und Übelkeit oder Magenschmerzen führen.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Holen Sie die Einnahme möglichst bald nach, sofern nicht schon die nächste reguläre Einnahme kurz bevorsteht. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, um die vergessene Einnahme auszugleichen.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Brechen Sie die Einnahme nicht ab, nur weil Sie sich besser fühlen. Es ist wichtig, dass Sie die Einnahme mit der Tablettenmenge fortsetzen, die Ihnen der Arzt verschrieben hat. Brechen Sie die Einnahme zu früh ab, kann die Infektion zurückkehren, Ihr Gesundheitszustand kann sich verschlechtern oder die Bakterien können gegen das Medikament resistent werden.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Einnahme des Arzneimittels
    • Nehmen Sie die Tabletten durch den Mund ein.
    • Nehmen Sie die Tabletten unzerkaut zusammen mit etwas Wasser ein.
    • Die Tabletten können während oder zwischen den Mahlzeiten eingenommen werden.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Diese Nebenwirkungen sind meist leicht oder mäßig und verschwinden oft nach kurzer Zeit wieder.
  • Brechen Sie die Einnahme ab und suchen Sie umgehend einen Arzt oder ein Krankenhaus auf, wenn folgende Nebenwirkungen auftreten:
    • Sehr selten (kann bis zu 1 Behandelten von 10.000 betreffen)
      • Sie haben eine allergische Reaktion. Zu den Anzeichen können gehören: Hautausschlag, Schluck- oder Atembeschwerden, Schwellungen im Bereich von Lippen, Gesicht, Rachen oder Zunge.
  • Brechen Sie die Einnahme ab und suchen Sie umgehend einen Arzt oder ein Krankenhaus auf, wenn folgende schwere Nebenwirkungen auftreten, die eine dringende medizinische Behandlung erforderlich machen:
    • Selten (kann bis zu 1 Behandelten von 1.000 betreffen)
      • Wässriger Durchfall, der Blut enthalten kann, möglicherweise mit Magenkrämpfen und hohem Fieber. Dies kann ein Anzeichen für schwere Darmprobleme sein.
      • Schmerzen und Entzündungen der Sehnen oder Bänder mit der Möglichkeit des Zerreißens. In den meisten Fällen ist die Achillessehne betroffen.
      • Krampfanfälle
    • Sehr selten (kann bis zu 1 Behandelten von 10.000 betreffen)
      • Brennen, Prickeln, Schmerzen oder Taubheitsgefühl. Diese können Anzeichen einer sogenannten „Neuropathie" sein.
    • Nicht bekannt (auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
      • Schwere Hautausschläge, die Blasenbildung oder Abschälen der Haut rund um die Lippen, Augen, Mund, Nase und Genitalien einschließen.
      • Appetitverlust, Gelbwerden der Haut und der Augen, dunkel gefärbter Urin, Jucken oder empfindlicher Magen (Bauch). Diese können Anzeichen für Leberprobleme sein, die auch ein tödlich verlaufendes Leberversagen beinhalten können.
      • Wenn Sie Sehstörungen oder irgendwelche anderen Augenbeschwerden unter Levofloxacin bemerken, müssen Sie unverzüglich einen Augenarzt um Rat fragen.
  • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn sich folgende Nebenwirkungen verstärken oder länger als ein paar Tage anhalten:
    • Häufig (kann bis zu 1 Behandelten von 10 betreffen)
      • Schlafstörungen
      • Kopfschmerzen, Schwindel
      • Unwohlsein (Übelkeit, Erbrechen) und Durchfall
      • Anstieg mancher Leberwerte im Blut
    • Gelegentlich (kann bis zu 1 Behandelten von 100 betreffen)
      • Vermehrung anderer Bakterien oder Pilze, Infektionen durch Candida-Pilze, möglicherweise behandlungsbedürftig.
      • Änderungen der Zahl der weißen Blutkörperchen (Leukopenie, Eosinophilie), die sich bei den Ergebnissen entsprechender Blutuntersuchungen zeigen.
      • Stressgefühl (Angst), Verwirrtheit, Nervosität, Schläfrigkeit, Zittern, Schwindelgefühl (Drehschwindel)
      • Kurzatmigkeit (Dyspnoe)
      • Änderungen der Geschmackswahrnehmung, Appetitverlust, Magenverstimmung oder Verdauungsstörungen (Dyspepsie), Schmerzen in der Magengegend, Blähungen oder Verstopfung
      • Juckreiz und Hautausschlag, starker Juckreiz oder Nesselsucht (Urtikaria), vermehrtes Schwitzen (Hyperhidrose)
      • Gelenk- oder Muskelschmerzen
      • Blutuntersuchungen zeigen ungewöhnliche Ergebnisse aufgrund von Leber- (erhöhte Bilirubinwerte) oder Nierenerkrankungen (erhöhte Kreatininwerte)
      • allgemeine Schwäche
    • Selten (kann bis zu 1 Behandelten von 1.000 betreffen)
      • Neigung zu Blutergüssen und Blutungen, aufgrund eines Abfalls der Zahl der Blutplättchen (Thrombozytopenie).
      • niedrige Zahl weißer Blutkörperchen (Neutropenie)
      • übertriebene Immunantwort (Hypersensitivität)
      • Abfallen des Blutzuckerspiegels (Hypoglykämie). Dies ist für Diabetiker von besonderer Bedeutung.
      • Sehen oder Hören von Dingen, die nicht wirklich vorhanden sind (Halluzinationen, Paranoia), Veränderung in Ihren Meinungen und Gedanken (psychotische Reaktionen) mit der Gefahr des Auftretens von Suizidgedanken oder suizidalen Handlungen.
      • Niedergeschlagenheit, psychische Störungen, Unruhegefühl (Agitiertheit), ungewöhnliche Träume, Albträume
      • Kribbelgefühl in Händen und Füßen (Parästhesien)
      • Hörstörungen (Tinnitus) oder Sehstörungen (verschwommenes Sehen)
      • ungewöhnlich schneller Herzschlag (Tachykardie) oder niedriger Blutdruck (Hypotonie)
      • Muskelschwäche. Dies ist von besonderer Bedeutung für Patienten mit Myasthenia gravis (einer seltenen Erkrankung des Nervensystems).
      • Nierenfunktionsstörungen und manchmal Nierenversagen aufgrund einer allergischen Reaktion der Nieren (so genannte interstitielle Nephritis).
      • Fieber
    • Häufigkeit nicht bekannt (Auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
      • Abfall der Zahl der roten Blutkörperchen (Anämie): aufgrund einer Schädigung der roten Blutkörperchen kann die Haut blass oder gelb werden, Abfall der Zahl aller Arten von Blutzellen (Panzytopenie)
      • Fieber, Halsschmerzen und allgemeines, anhaltendes Krankheitsgefühl. Dies ist möglicherweise auf eine Verringerung der Zahl weißer Blutkörperchen (Agranulozytose) zurückzuführen
      • Kreislaufkollaps (Anaphylaxie-ähnlicher Schock)
      • erhöhte Blutzuckerwerte (Hyperglykämie) oder erniedrigte Blutzuckerwerte (Hypoglykämie), die zum hypoglykämischen Koma führen können. Dies ist für Diabetiker von besonderer Bedeutung.
      • Änderungen der Geruchswahrnehmung, Verlust des Geruchs- oder Geschmackssinnes (Parosmie, Anosmie, Ageusie)
      • Beschwerden beim Bewegen und Gehen (Dyskinesie, extrapyramidale Störungen
      • vorübergehender Verlust des Bewusstseins oder der Körperhaltung (Synkope)
      • vorübergehender Verlust der Sehfähigkeit, Entzündung des Auges
      • Verminderung oder Verlust des Gehörs
      • anormal schneller Herzrhythmus, lebensbedrohlicher, unregelmäßiger Herzschlag, einschließlich Herzstillstand, Veränderung des Herzrhythmus (Verlängerung des QT-Intervalls, sichtbar im EKG, einer elektrischen Aufzeichnung der Herzaktivität)
      • Schwierigkeiten beim Atmen oder pfeifende Atmung (Bronchospasmus)
      • allergische Reaktionen der Lunge
      • Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis)
      • Entzündung der Leber (Hepatitis)
      • erhöhte Empfindlichkeit Ihrer Haut für Sonne und ultraviolettes Licht (UV-Licht) (Photosensibilität)
      • Entzündung der Blutgefäße aufgrund einer allergischen Reaktion (Vaskulitis)
      • Entzündung der Mundschleimhaut (Stomatitis)
      • Muskelriss und Muskelzerfall (Rhabdomyolyse)
      • Rötung und Schwellung des Gelenks (Arthritis)
      • Schmerzen, einschließlich Rücken-, Brust- und Gliederschmerzen
      • Porphyrieanfälle bei Patienten, die bereits an einer Porphyrie leiden (eine sehr seltene Stoffwechselkrankheit).
      • anhaltende Kopfschmerzen mit oder ohne Verschwommensehen (benigne intrakranielle Hypertonie)
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben. Levofloxacin kann die Wirkweise anderer Arzneimittel beeinflussen. Umgekehrt können einige Arzneimittel die Wirkweise des Präparats beeinflussen.
    • Informieren Sie bitte Ihren Arzt insbesondere, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen. Denn wenn Sie diese Arzneimittel gemeinsam mit Levofloxacin einnehmen, ist das Risiko von Nebenwirkungen erhöht:
      • Kortikosteroide, die manchmal auch als Steroide bezeichnet werden - diese werden bei Entzündungen eingesetzt. Die Gefahr einer Sehnenentzündung oder eines Sehnenrisses kann dadurch erhöht sein.
      • Theophyllin - wird bei chronischen Atemwegserkrankungen eingesetzt. Die Wahrscheinlichkeit, dass bei Ihnen ein Krampfanfall auftritt, ist bei gleichzeitiger Einnahme größer.
      • Probenecid - zur Behandlung der Gicht. Wenn Sie eine eingeschränkte Nierenfunktion haben, wird Ihr Arzt möglicherweise die Dosis verringern.
      • Cimetidin - zur Behandlung von Magengeschwüren und Sodbrennen. Wenn Sie eine eingeschränkte Nierenfunktion haben, wird Ihr Arzt möglicherweise die Dosis verringern.
      • Ciclosporin - wird nach Organtransplantationen angewendet. Die Wahrscheinlichkeit, dass bei Ihnen Nebenwirkungen von Ciclosporin auftreten, ist erhöht.
      • Warfarin - wird zur Blutverdünnung verwendet. Die Wahrscheinlichkeit einer Blutung kann erhöht sein. Ihr Arzt muss gegebenenfalls regelmäßige Blutuntersuchungen durchführen, um zu überprüfen, wie gerinnungsfähig Ihr Blut ist.
      • Arzneimittel, die bekanntermaßen Ihren Herzrhythmus verändern. Dies schließt Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika wie z. B. Chinidin, Hydrochinidin, Disopyramid, Amiodaron, Sotalol, Dofetilid, Ibutilid), gegen Depressionen (trizyklische Antidepressiva wie z. B. Amitriptylin und Imipramin), gegen psychiatrische Erkrankungen (Antipsychotika) und gegen bakterielle Infektionen (Antibiotika aus der Gruppe der Makrolide wie z. B. Erythromycin, Azithromycin und Clarithromycin) ein.
      • Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR), die bei Schmerzen und Entzündungen verwendet werden wie zum Beispiel Acetylsalicylsäure, Ibuprofen, Fenbufen, Ketoprofen und Indometacin. Die Wahrscheinlichkeit, dass bei Ihnen ein Krampfanfall auftritt, ist bei gleichzeitiger Einnahme von Levofloxacin größer.
      • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn etwas davon auf Sie zutrifft.
    • Nehmen Sie das Arzneimittel nicht gleichzeitig mit den folgenden Arzneimitteln ein. Denn diese können die Wirkweise von Levofloxacin beeinflussen:
      • Eisentabletten (bei Blutarmut), Zinkpräparate, magnesium- oder aluminiumhaltige Antazida (bei Sodbrennen), Didanosin oder Sucralfat (bei Magengeschwüren). Siehe unter Kategorie "Dosierung".
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln
    • Sie können Levofloxacin in Verbindung mit oder ohne eine Mahlzeit einnehmen. Sie sollten die Tablette zusammen mit etwas Wasser einnehmen.
Gegenanzeigen:
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht ein und informieren Sie Ihren Arzt wenn:
    • Sie allergisch gegen Levofloxacin, andere Chinolon-Antibiotika (wie z. B. Moxifloxacin, Ciprofloxacin oder Ofloxacin) oder einen der sonstigen Bestandteile von Levofloxacin sind. Anzeichen einer allergischen Reaktion sind: Hautausschlag, Schluck- oder Atembeschwerden, Schwellungen im Bereich von Lippen, Gesicht, Rachen oder Zunge.
    • Sie jemals Epilepsie hatten.
    • Sie jemals Sehnenbeschwerden (z. B. eine Sehnenentzündung) hatten, die mit einer Behandlung mit einem „Chinolon-Antibiotikum" zusammenhing. Eine Sehne ist ein Strang, der Ihre Muskeln mit dem Skelett verbindet.
    • Sie ein Kind oder Jugendlicher in der Wachstumsphase sind.
    • Sie schwanger sind, schwanger werden könnten oder glauben, schwanger zu sein.
    • Sie stillen.
  • Nehmen Sie dieses Medikament nicht ein, wenn einer der oben genannten Punkte auf Sie zutrifft. Bitte fragen Sie vor der Einnahme Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht ein wenn:
    • Sie schwanger sind, schwanger werden könnten oder glauben, schwanger zu sein
    • Sie stillen oder planen, zu stillen
  • Fragen Sie vor der Anwendung aller Arzneimittel Ihren Arzt oder Apotheker um Rat, falls Sie schwanger sind oder stillen.
Patientenhinweise:
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Medikament einnehmen wenn
      • Sie 60 Jahre oder älter sind;
      • Sie eine Hirnschädigung erlitten haben, z. B. aufgrund eines Schlaganfalls oder einer anderen Hirnverletzung;
      • Sie einmal psychische Probleme hatten bzw. haben;
      • Sie einmal eine Lebererkrankung hatten bzw. haben;
      • Sie an Myasthenia gravis (Muskelschwäche) leiden;
      • Sie Kortikosteroide anwenden; manchmal werden diese auch als Steroide bezeichnet (siehe unter Kategorie „Wechselwirkungen");
      • Sie einmal einen Krampfanfall hatten;
      • Sie eine Krankheit mit der Bezeichnung „Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel" haben. Dann haben Sie ein erhöhtes Risiko schwerwiegender Blutbildveränderungen, wenn Sie dieses Arzneimittel anwenden;
      • Sie eine Nierenerkrankung haben;
      • Sie Diabetiker sind;
      • Sie einmal Herzprobleme hatten bzw. haben. Sie sollten dieses Arzneimittel nur unter Vorsicht anwenden, wenn Sie mit einer Verlängerung des QT-Intervalls (sichtbar im EKG, einer elektrischen Aufzeichnung der Herzaktivität) geboren wurden oder dieses bei Verwandten aufgetreten ist. Ihr Salzhaushalt im Blut gestört ist (insbesondere wenn der Kalium- oder Magnesiumspiegel im Blut erniedrigt ist), Ihr Herzrhythmus sehr langsam ist (Bradykardie), bei Ihnen eine Herzschwäche vorliegt (Herzinsuffizienz), Sie in der Vergangenheit bereits einmal einen Herzinfarkt (Myokardinfarkt) hatten, Sie weiblich oder ein älterer Patient sind oder Sie andere Arzneimittel einnehmen, die zu EKG-Veränderungen führen (siehe unter Kategorie „Wechselwirkungen").
    • Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob eine der oben aufgeführten Aussagen auf Sie zutrifft, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Levofloxacin einnehmen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Dieses Arzneimittel kann Nebenwirkungen wie Schwindel, Schläfrigkeit, Gleichgewichtsstörungen oder Veränderungen des Sehvermögens verursachen. Einige dieser Nebenwirkungen können ihre Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit einschränken. Verzichten Sie in diesem Fall auf das Fahren oder auf das Ausüben von Tätigkeiten, die große Aufmerksamkeit erfordern.

 

  • Urintests zum Nachweis von Opiaten
    • Bei Personen, die Levofloxacin einnehmen, können Urintests zum Nachweis von starken Schmerzmitteln, die als „Opiate" bezeichnet werden, „falsch-positive" Ergebnisse liefern. Wenn Ihr Arzt bei Ihnen einen Urintest durchführen muss, teilen Sie ihm bitte mit, dass Sie zurzeit Levofloxacin einnehmen.

 

  • Tuberkulose-Test
    • Das Arzneimittel kann in bestimmten Tests zum Nachweis von Tuberkulose-Erregern „falsch negative" Ergebnisse zur Folge haben.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.