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Acarbose GeneVida 50 mg

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Acarbose GeneVida 50 mg
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  • PZN / EAN
    10979516 / 4260614790018
  • Darreichung
    Tabletten
  • Hersteller
    GeneVida GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 50 mg Acarbose

Hilfsstoffe

  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Maisstärke, vorverkleistert
  • Cellulose, mikrokristalline
  • Magnesium stearat (pflanzlich)
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Arzneimittel gehört zu der Stoffgruppe von Arzneimitteln, die alpha-Glukosidase-Hemmer genannt werden. Das Arzneimittel verzögert die Verdauung von Kohlenhydraten nach jeder Mahlzeit, was zu einer Verminderung der Blutzuckerspiegel führt.
  • Es wird angewendet zur Behandlung einer bestimmten Form der Zuckerkrankheit bei Erwachsenen (nicht-insulinabhängiger Diabetes mellitus, Typ 2 Diabetes), wenn allein durch Diät und körperliche Betätigung keine ausreichende Senkung Ihres Blutzuckerspiegels erreicht wurde.
  • Ihr Arzt kann Ihnen das Arzneimittel (Monotherapie) oder in Kombination mit anderen blutzuckersenkenden Arzneimitteln (Metformin oder Sulfonylharnstoff bzw. Insulin) verordnen.
Dosierung:
  • Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
    • Nehmen Sie 3 x täglich 1 Tablette (entsprechend 150 mg Acarbose pro Tag) ein.
    • Zur Verminderung von Magen-Darm-Beschwerden hat es sich bei einigen Patienten bewährt, die Behandlung einschleichend zu beginnen mit:
      • 1 bis 2 x täglich 1 Tablette (entsprechend 50 bis 100 mg Acarbose pro Tag).
        Ihr Arzt kann nach Bedarf die Dosis langsam steigern bis zu 3 x täglich 2 Tabletten (entsprechend 300 mg täglich).
    • Es stehen auch Tabletten mit der Stärke von 100 mg Acarbose pro Tablette zur Verfügung.

 

  • Dauer der Anwendung:
    • Über die Dauer der Einnahme entscheidet Ihr behandelnder Arzt. Sie richtet sich nach der Schwere und dem Verlauf Ihrer Erkrankung.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge von dem Arzneimittel eingenommen haben, als Sie sollten:
    • Als Folge einer Überdosierung können für den Fall, dass das Arzneimittel zusammen mit kohlenhydrathaltigen Getränken und/oder Mahlzeiten eingenommen wird, starke Blähungen und Durchfälle auftreten.
    • Sollten Sie das Arzneimittel überdosiert haben, verzichten Sie in jedem Fall für die nächsten 4-6 Stunden auf kohlenhydrathaltige Getränke und Mahlzeiten und benachrichtigen Sie sofort Ihren Arzt oder suchen Sie sofort dasnächstgelegene Krankenhaus auf. Nehmen Sie die Tablettenpackung und die verbleibenden Tabletten mit.

 

  • Wenn Sie die Einnahme von dem Arzneimittel vergessen haben:
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern setzen Sie die Behandlung mit der verordneten Dosis fort.

 

  • Wenn Sie die Einnahme von dem Arzneimittel abbrechen:
    • Wenn Sie die Behandlung mit dem Arzneimittel unterbrechen, wird Ihr Blutzucker ansteigen. Sprechen Sie daher vorher auf jeden Fall mit Ihrem Arzt.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Nehmen Sie die Tabletten unmittelbar vor den Mahlzeiten unzerkaut mit einem Glas Wasser oder mit dem ersten Bissen der Mahlzeit ein.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Behandelten auftreten müssen.
    • Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zu Grunde gelegt:
      • Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
      • Häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
      • Gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1.000 Behandelten
      • Selten: weniger als 1 von 1.000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandelten
      • Sehr selten: weniger als 1 von 10.000 Behandelten,
      • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
    • Sehr häufig: Blähungen, Darmgeräusche, Gefühl von Aufgeblähtheit
    • Häufig: Durchfall, Bauchschmerzen
      • Magen-Darm-Beschwerden können insbesondere auftreten, wenn Sie Nahrungsmittel zu sich nehmen, die Haushaltszucker (Rohrzucker) enthalten. Sie können die Beschwerden mindern, wenn Sie Nahrungsmittel und Getränke meiden, die Haushaltszucker enthalten. Bei anhaltendem Durchfall suchen Sie Ihren Arzt auf, gegebenenfalls wird er die Dosierung von dem Arzneimittel ändern oder die Behandlung mit dem Arzneimittel beenden. Nehmen Sie keine Arzneimittel gegen diese Beschwerden ein, da sich die Beschwerden verstärken können.
    • Gelegentlich: Übelkeit, Erbrechen,
    • Selten: vorübergehender Anstieg der Leberwerte,
    • Sehr selten:
      • Wasseransammlungen im Gewebe (Ödeme), vor allem in den Beinen,
      • Leberstörungen (Gelbsucht, Leberentzündung),
      • Verstopfung, Darmträgheit, Verlust von Darmaktivität, bis hin zum vollständigen Darmverschluss (Ileus),
      • Gasansammlung in der Darmwand,
      • Verminderung der Blutplättchen (Thrombozytopenie),
      • Überempfindlichkeitsreaktionen mit Rötung, Hautausschlag und Nesselsucht.
    • Wenn Sie vermuten, dass sich bei Ihnen ein Darmverschluss entwickelt hat, benachrichtigen Sie sofort Ihren Arzt oder suchen Sie sofort das nächstgelegene Krankenhaus auf.
    • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht hier aufgeführt sind.
Wechselwirkungen:
  • Bei Einnahme von dem Arzneimittel mit anderen Arzneimitteln:
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie zusätzlich noch andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen /angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie die folgenden Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben:
      • andere blutzuckersenkende Arzneimittel z.B. Insulin, Metformin oder Sulfonylharnstoffe, da ggf. deren Dosis angepasst werden muss,
      • Kohlepräparate oder andere Darmadsorbenzien,
      • Arzneimittel zur Verbesserung der Verdauung (einschließlich Antazida, Amylase, Pankreatin),
      • Arzneimittel zur Behandlung erhöhter Cholesterinspiegel (Cholestyramin),
      • Arzneimittel zur Behandlung von Herzleistungsschwäche (Digoxin),
      • Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck oder harntreibende Arzneimittel (Thiazide, Diuretika),
      • entzündungshemmende Arzneimittel (Kortikoide),
      • Schilddrüsenhormone,
      • weibliche Sexualhormone (Östrogene) oder orale Kontrazeptiva (sog. „Pille"),
      • Arzneimittel zur Behandlung von Krampfanfällen oder Schizophrenie (Phenytoin, Phenothiazin-Abkömmlinge),
      • Arzneimittel zur Senkung erhöhter Fettwerte im Blut (Nicotinate),
      • Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck oder bestimmter Herzerkrankungen (Kalziumantagonisten),
      • den Herzschlag beschleunigende Arzneimittel (Sympathomimetika),
      • Arzneimittel zur Behandlung der Tuberkulose (Isoniazid).
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden:
    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Acarbose oder einem der sonstigen Bestandteile von dem Arzneimittel sind,
    • wenn Sie eine chronische Darmerkrankung haben, die mit deutlichen Verdauungsstörungen und Störungen der Aufnahme von Nahrungsbestandteilen in das Blut einhergeht,
    • wenn Sie unter Erkrankungen leiden, die sich durch eine vermehrte Gasbildung im Darm verschlechtern können (z.B. Zwerchfellhochstand durch geblähte Därme [Roemheldscher Symptomenkomplex], größere Leisten- und Zwerchfellbrüche, Verengungen und Geschwüre des Darms),
    • wenn Sie eine schwere Einschränkung der Nierenfunktion haben,
    • wenn Sie eine schwere Einschränkung der Leberfunktion haben.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Schwangerschaft und Stillzeit:
    • Es liegen keine Daten über die Anwendung von Acarbose während der Schwangerschaft vor.
      Kleine Mengen von Acarbose gelangen in die Milch von säugenden Tieren. Es ist nicht bekannt, ob Acarbose auch in die Muttermilch von Frauen ausgeschieden wird.
    • Nehmen Sie deshalb das Arzneimittel nicht ein, während Sie schwanger sind oder stillen.
    • Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat, bevor Sie irgendein Arzneimittel einnehmen.
Patientenhinweise:
  • Besondere Vorsicht bei der Einnahme von dem Arzneimittel ist erforderlich:
    • wenn Sie einen zu niedrigen Blutzucker (Hypoglykämie) haben. Die Unterzuckerung kann sich bemerkbar machen durch: Müdigkeit, Nervosität, schnellen Puls, kalten Schweiß, starken Hunger und Zittern. Bei fortschreitender Unterzuckerung können Sie unter erheblicher Verwirrung (Delirium) leiden, zerebrale Krampfanfälle entwickeln, die Selbstkontrolle verlieren, eine flache Atmung und verlangsamten Herzschlag zeigen und bewusstlos werden. Die Anzeichen einer Unterzuckerung lassen sich in den meisten Fällen durch die Aufnahme von Traubenzucker, nicht aber Haushaltszucker (Rohrzucker) oder Süßstoff rasch beheben. Acarbose verzögert die Verstoffwechselung von Rohrzucker. Dieser ist daher nicht zur schnellen Behebung einer Unterzuckerung geeignet.
    • In sehr seltenen Fällen wurde bei Patienten, die Acarbose einnahmen, ein Darmverschluss berichtet. Wenn Sie vermuten, dass sich bei Ihnen ein Darmverschluss entwickelt hat, benachrichtigen Sie sofort Ihren Arzt oder suchen Sie sofort das nächstgelegene Krankenhaus auf.
    • Wenn Sie eine Operation hatten, in der Ihnen der Magen oder Teile des Magens entfernt wurden, kann es möglich sein, dass Acarbose schneller wirkt. Dies ist in der Regel kein Problem. Fühlen Sie sich aber nach der Einnahme von dem Arzneimittel unwohl, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
    • Ihre Blut- und Harnzuckerwerte sollten regelmäßig kontrolliert werden.
    • Sehr selten kann die Einnahme von dem Arzneimittel zu einem Anstieg der Leberenzyme in Ihrem Blut führen, auch ohne dass Sie Beschwerden haben. Daher wird Ihr Arzt regelmäßig, insbesondere in den ersten 6-12 Monaten der Behandlung, eine Kontrolle Ihrer Leberwerte durchführen.
    • Während der Behandlung mit dem Arzneimittel sollten Sie weiterhin die von Ihrem Arzt verschriebene Diät genau einhalten und darauf achten, dass Sie während des Tages regelmäßig Kohlenhydrate zu sich nehmen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
    • Eine alleinige Behandlung mit dem Arzneimittel führt nicht zu einer Unterzuckerung (Hypoglykämie) und hat daher keine Auswirkungen auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
    • Bei einer Kombinationsbehandlung mit anderen blutzuckersenkenden Arzneimitteln (Metformin, Sulfonylharnstoffen oder Insulin) können Ihre Fahrtüchtigkeit und die Bedienung von Maschinen durch eine mögliche Unterzuckerung beeinträchtigt werden. Sie sollten daher mit Ihrem Arzt besprechen, ob Sie ein Fahrzeug führen oder Maschinen bedienen dürfen.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.