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Implicor® 50 mg/5 mg

Abbildung ähnlich
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98 St
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Nicht im Sortiment
    • PZN / EAN
      11230921 / 4150112309211
    • Darreichung
      Filmtabletten
    • Hersteller
      Servier Deutschland GmbH

    Produktdetails & Pflichtangaben

    verschreibungspflichtiges Arzneimittel
    Wirkstoffe & Hilfsstoffe

    Wirkstoffe

    • 50 mg Metoprolol tartrat
    • 5.39 mg Ivabradin hydrochlorid

    Hilfsstoffe

    • Magnesium stearat
    • Maltodextrin
    • Hypromellose
    • Siliciumdioxid, hochdisperses
    • Maisstärke, vorverkleistert
    • Cellulose, mikrokristalline
    • Macrogol 6000
    • Titandioxid
    • Glycerol
    Weitere Produktinformationen
    Indikation:
    • Das Arzneimittel wird zur Behandlung der symptomatischen stabilen Angina pectoris (die Brustschmerzen verursacht) bei erwachsenen Patienten angewendet. Anstatt die Wirkstoffe Ivabradin und Metoprolol als seperate Tabletten einzunehmen, erhalten Sie eine Tablette, die beide Substanzen in derselben Wirkstärke enthält.
    • Bei dem Arzneimittel handelt es sich um eine Kombination der beiden Wirkstoffe Metoprololtartrat und Ivabradin. Metoprolol ist ein Betablocker. Betablocker verlangsamen den Herzschlag, verringern die Kraft, mit der sich der Herzmuskel zusammenzieht und vermindern das Zusammenziehen (die Kontraktion) der Blutgefäße am Herzen, im Gehirn und im gesamten Körper. Ivabradin wirkt hauptsächlich über die Senkung des Pulses um wenige Herzschläge in der Minute. Dies reduziert den Sauerstoffbedarf des Herzens, vor allem in Situationen, in denen das Auftreten von Angina pectoris-Anfällen wahrscheinlich ist. Auf diese Weise helfen Metoprolol und Ivabradin die Anzahl der Angina pectoris-Anfälle zu kontrollieren und zu reduzieren.
    Dosierung:
    • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
    • Die Tabletten werden zweimal täglich eingenommen, morgens und abends während der Mahlzeiten.

     

    • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
      • Wenn Sie mehr Tabletten als verordnet eingenommen haben, wenden Sie sich bitte sofort an die Unfall-und Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses oder Ihren Arzt. Die wahrscheinlichsten Symptome einer Überdosierung sind Schwindel, Ohnmachtsanfall, Müdigkeit und Atemschwierigkeiten aufgrund eines sehr langsamen Herzschlags.

     

    • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
      • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben, nehmen Sie die nächste Dosis zur üblichen Zeit ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, um die vergessene Einnahme nachzuholen.

     

    • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
      • Beenden Sie nicht plötzlich die Einnahme. Dies kann ernste Auswirkungen auf den Herzrhythmus oder Ihren Puls haben und das Risiko für einen Herzanfall erhöhen.
      • Eine Unterbrechung oder Änderung der Dosierung darf nur auf Anweisung Ihres Arztes erfolgen.

     

    • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
    Art und Weise:
    • Die Tabletten werden zweimal täglich eingenommen, morgens und abends während der Mahlzeiten.
    Nebenwirkungen:
    • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    • Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):
      • Lichtbedingte Symptome am Auge (kurze Momente erhöhter Helligkeit, meistens verursacht durch plötzlichen Wechsel der Lichtstärke). Diese können auch als Lichtkranz um eine Lichtquelle, farbige Blitze, Bildauflösung oder Mehrfachbilder beschrieben werden. Sie treten im Allgemeinen innerhalb der ersten zwei Monate der Behandlung auf. Danach können sie wiederholt auftreten und verschwinden während oder nach der Behandlung.
      • Müdigkeitsgefühl
    • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
      • Albträume
      • Kopfschmerzen
      • Schläfrigkeit
      • Schlafstörungen
      • Schwindel
      • verschwommenes Sehen (undeutliches Sehen)
      • Veränderung der Herzfunktion (verlangsamte oder unregelmäßige schnelle Kontraktion des Herzens)
      • zusätzliche Herzschläge
      • abnormale Wahrnehmung des Herzschlags
      • Herzklopfen
      • unkontrollierter Blutdruck
      • niedriger Blutdruck, z. B. beim Aufstehen
      • kalte Hände und Füße
      • Kribbeln und Farbänderungen (weiß, blau, dann rot) an den Fingern und Zehen bei Kälte (Raynaud-Syndrom)
      • Atemnot bei Anstrengung
      • Übelkeit
      • Verstopfung
      • Durchfall
      • Erbrechen
      • Bauchschmerzen
      • Störung des Sexualtriebs
    • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
      • Anstieg der eosinophilen Blutzellen (eine Untergruppe der weißen Blutzellen)
      • Verschlimmerung einer Psoriasis (Schuppenflechte)
      • erhöhte Harnsäurewerte im Blut
      • niedrige Blutzuckerwerte (Glucose im Blut)
      • Depression
      • Verwirrtheit
      • Halluzinationen
      • verminderte Aufmerksamkeit
      • Ohnmacht
      • Ameisenlaufen / Kribbeln oder Taubheit in den Händen und Füßen
      • Teilnahmslosigkeit (Benommenheit)
      • Sehstörungen
      • trockene Augen
      • Augenreizungen
      • Doppeltsehen
      • Drehschwindel
      • Verstärkung der Symptome einer Herzleistungsschwäche
      • schwerwiegende Herzproblemen aufgrund eines sehr niedrigen Blutdrucks
      • Schmerzen oder Unwohlsein in der Brust
      • niedriger Blutdruck aufgrund eines langsamen Herzschlags
      • Muskelschmerzen in einem oder beiden Beinen beim Gehen
      • Atemschwierigkeiten (Dyspnoe)
      • Keuchen und Kurzatmigkeit (Bronchospasmus)
      • Angioödem (Symptome wie Anschwellen von Gesicht, Zunge oder Hals, Atemschwierigkeiten oder Schwierigkeiten beim Schlucken)
      • Hautausschläge
      • Hautausschlaf mit weißem, silbrig gefärbten Aussehen (Psoriasis, Schuppenflechte)
      • Nesselsucht
      • vermehrtes Schwitzen
      • Muskelspasmen
      • Muskelkrämpfe
      • Schwächegefühl
      • Schwellungen
      • Gewichtszunahme
      • erhöhte Kreatininwerte (einem Abbauprodukt von Muskeln) im Blut
      • ungewöhnliche EKG-Aufzeichnungen
    • Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
      • erhöhte Neigung zu Blutungen und blauen Flecken (verminderte Anzahl an Blutplättchen)
      • Nervosität
      • Ängstlichkeit
      • Bindehautentzündung
      • Tinnitus (Summen, Rauschen, Pfeifen, Klingeln oder andere dauerhafte Ohrengeräusche)
      • laufende oder verstopfte Nase
      • Mundtrockenheit
      • Geschmacksstörungen
      • veränderte Leberfunktionswerte
      • veränderte Leberfunktion
      • Hautrötung
      • Juckreiz
      • Haarausfall
      • Muskelschwäche
      • Unwohlsein
      • erhöhte Leberenzymwerte
      • Sexuelle Störungen, Impotenz
    • Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):
      • Mangel an weißen Blutzellen
      • Persönlichkeitsveränderungen
      • Gedächtnisstörungen
      • Hörstörungen
      • Taubheit
      • unregelmäßiger Herzschlag
      • Verschlimmerung von Angina pectoris-Anfällen
      • Abstreben von Gewebe bei bereits bestehenden Durchblutungsstörungen der Gliedmaßen
      • retroperitoneale Fibrose (überschüssiges Bindegewebe im Bereich unterhalb der Brust)
      • Hepatitis (Leberentzündung)
      • Überempfindlichkeit der Haut gegenüber Sonnenlicht
      • geschwollene/schmerzende Gelenkte (Arthralgie)
      • schmerzhafte Erektion (Peyronie-Krankheit)
    • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
    Wechselwirkungen:
    • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
      • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.
      • Die Behandlung mit dem Arzneimittel kann durch andere Arzneimittel beeinflusst werden. Informieren Sie gewissenhaft Ihren Arzt über die Einnahme von folgenden Arzneimitteln, da besondere Vorsichtsmaßnahmen erforderlich sein können:
        • Fluconazol und Terbinafin (Arzneimittel gegen Pilzerkrankungen)
        • Rifampicin (ein Antibiotikum)
        • Barbiturate (Arzneimittel zur Behandlung von Sehstörungen oder Krampfanfällen [Epilepsie])
        • Phenytoin (Arzneimittel zur Behandlung von Krampfanfällen [Epilepsie])
        • Hypericum perforatum oder Johanniskraut (pflanzliches Arzneimittel bei Depression)
        • QT-verlängernde Arzneimittel um entweder Herzrhythmusstörungen oder andere Zustände zu behandeln:
          • Chinidin, Disopyramid, Ibutilid, Sotalol, Amiodaron (zur Behandlung von Angstzuständen, Schizophrenie oder anderen Psychosen)
          • Mefloquin oder Halofantrin (Arzneimittel gegen Malaria)
          • Erythromycin intravenös angewendet (ein Antibiotikum)
          • Pentamidin (ein Arzneimittel gegen Parasiten)
          • Cisaprid (Arzneimittel zur Behandlung von Sodbrennen)
        • Furosemid Hydrochlorothiazid, Indapamid (bestimmte harntreibende Arzneimittel [Diuretika] zur Behandlung von Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe [Ödemen] und hohem Blutdruck, die einen Abfall des Kaliumblutspiegels verursachen können)
        • Hydralazin, Clonidin (Arzneimittel zur Behandlung von hohem Blutdruck)
        • Flecainid, Propafenon, Tocainid, Procainamid, Ajmalin (Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen)
        • Nitrate (Arzneimittel zur Behandlung bei Angina pectoris)
        • Digoxin (Arzneimittel zur Behandlung von Herzbeschwerden)
        • Paroxetin, Fluoxetin, Sertralin, trizyklische Antidepressiva, Neuroleptika (z. B. Chlorpromazin, Triflupromazin, Chlorprothixen) und Pentobarbital (Arzneimittel zur Behandlung von psychischen Störungen wie Depression oder Schizophrenie)
        • Celecoxib, Indometacin, Floctafenin (nicht-streoidale Antirheumatika (NSAR) zur Behandlung von Entzündungen, Fieber und Schmerzen)
        • Diphenhydramin (Arzneimittel zur Behandlung von Allergien)
        • Hydoxychloroquin (Arzneimittel, um Entzündung bei Patienten mit Autoimmunerkrankungen zu vermindern)
        • andere Betablocker (z. B. in Form von Augentropfen)
        • Monoaminoxidase-Hemmer (MAO-Hemmer) (Arzneimittel zur Behandlung von Depression und Parkinson-Erkrankung)
        • Cimetidin (Arzneimittel zur Behandlung von Sodbrennen oder Magengeschwüren)
        • Insulin und blutzuckersenkende Arzneimittel zum Einnehmen (orale Antitiabetika)
        • Lidocain (Arzneimittel zur örtlichen Betäubung)
        • Inhalationsanästhetika (Inhalationsnarkosemittel)
        • Adrenalin (Arzneimittel, das bei der Notfallbehandlung von allergischen Reaktionen eingesetzt wird)
        • Parasympathomimetika (Arzneimittel zur Behandlung einer Alzheimer-Erkrankung oder bei erhöhtem Augendruck [Glaukom])
        • Dipyridamol (Arzneimittel zur Untersuchung des Blutflusses im Herzen)
        • Alfuzosin, Doxazosin, Prazosin, Tamsulosin und Terazosin (Arzneimittel zur Behandlung von Blasenentleerungsstörungen)
        • Ergotamin (Arzneimittel zur Behandlung von Migräne)
        • Muskelrelaxantien
        • Antacida (Arzneimittel zur Behandlung von Magenbeschwerden)
    • Einnahme zusammen mit Nahrungsmittel und Getränken
      • Vermeiden Sie Grapefruitsaft während der Behandlung mit dem Arzneimittel. Zudem sollten Sie während der Behandlung weniger Alkohol zu sich nehmen, da Alkohol die Wirkung von Metoprolol steigern kann.
      • Nahrungsmittel können die Wirkung von Metoprolol verstärken.
    Gegenanzeigen:
    • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
      • wenn Sie allergisch gegen Ivabradin, Metoprolol, einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels oder gegen andere Betablocker sind;
      • wenn Ihr Puls im Ruhezustand vor der Behandlung zu niedrig ist, Sie sich schwach fühlen, Bewusstseinseinschränkungen haben, Sie kurzatmig sind, Sie einen zu niedrigen Blutdruck oder Brustschmerzen haben (aufgrund eines verlangsamten Pulses);
      • wenn Sie an einem kariogenen Schock leiden (ein schweres Herzleiden, das durch sehr niedrigen Blutdruck verursacht und im Krankenhaus behandelt wir);
      • wenn Sie eine Herzrhythmusstörung (unregelmäßigen Herzschlag) haben;
      • wenn Sie einen Herzanfall erlitten haben oder der Verdacht auf einen Herzanfall besteht, der durch folgende Faktoren erschwert wird; sehr niedriger Puls, langsamer oder unregelmäßiger Herzschlag, oberer Blutdruckwert unter 100 mmHg und/oder eine schwere Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz);
      • wenn Sie an sehr niedrigem Blutdruck leiden;
      • wenn Sie an einer Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz) leiden, welche sich vor kurzem verschlechtert hat;
      • wenn Sie mit einem Beta-Rezeptor-Agonisten wie Dobutamin bei Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz) behandelt werden;
      • wenn Ihr Herzschlag ausschließlich von einem Herzschrittmacher erzeugt wird;
      • wenn Sie an instabiler Angina pectoris leiden (eine schwere Form, bei der Brustschmerzen sehr häufig auftreten, sowohl bei als auch ohne Belastung);
      • wenn Sie an einer schweren Erkrankung der Blutgefäße leiden;
      • wenn Sie aufgrund eines Tumors in der Nähe Ihrer Nieren (unbehandeltes Phäochromozytom) unter hohem Blutdruck leiden;
      • wenn Sie an schweren Leberfunktionsstörungen leiden;
      • wenn Sie unter einem zum hohen Säuregehalt im Blut leiden (metabolische Azidose);
      • wenn Sie Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen (wie Ketoconazol, Itraconazol), bestimmte Antibiotika (Makrolidantibiotika wie Clarithromycin, Erythromycin zum Einnehmen, Josamycin, oder Telithromycin), HIV-Protease-Inhibitoren (wie Nelfinavir, Ritonavir) oder Nefazodon (ein Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen) oder Diltazem, Verapamil (wird bei hohem Blutdruck oder Angina pectoris angewendet) einnehmen;
      • wenn Sie eine Frau im gebärfähigen Alter sind und keine zuverlässige Verhütungsmethode anwenden;
      • wenn Sie schwanger sind oder beabsichtigen schwanger zu werden;
      • wenn Sie stillen.
    Schwangerschaft und Stillzeit:
    • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
    • Schwangerschaft
      • Nehmen Sie dieses Arzneimittels nicht ein, wenn Sie schwanger sind. Wenn Sie schwanger sind oder beabsichtigen, schwanger zu werden, sollte so bald wie möglich eine Umstellung auf eine alternative Behandlung erfolgen.
      • Nehmen Sie das Arzneimittel nicht ein, wenn Sie schwanger werden könnten, es sei denn, Sie wenden zuverlässige Verhütungsmethoden an.
    • Stillzeit
      • Nehmen Sie das Arzneimittel nicht ein wenn Sie stillen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie stillen oder beabsichtigen zu stillen, da Sie abstillen sollten, wenn Sie das Arzneimittel einnehmen.
    Patientenhinweise:
    • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
      • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
      • Sie sollten Ihren Arzt informieren, wenn einer der folgenden Umstände auf Sie zutrifft oder zutraf:
        • wenn Sie an Herzrhythmusstörungen (wie einem unregelmäßigen Herzschlag, Herzklopfen, Verstärkung des Brustschmerzes), anhaltendem Vorhofflimmern (eine Art von unregelmäßigem Herzschlag) oder an einer Abweichung im EKG (Elektrokardiogramm), einem sogenannten "langen QT-Syndrom" leiden;
        • wenn Sie an Symptomen leiden wie Müdigkeit, Schwindel oder Kurzatmigkeit (das könnte darauf schließen lassen, dass Ihr Puls zu niedrig ist, z. B. < 50 Schläge pro Minute);
        • wenn Sie unter Symptomen von Vorhofflimmern leisen (Ruhepuls ungewöhnlich hoch - über 110 Schläge pro Minute - oder unregelmäßig, ohne ersichtlichen Grund, sodass er schwer messbar ist);
        • wenn Sie vor Kurzem einen Schlaganfall hatten (Durchblutungsstörung im Gehirn);
        • wenn Sie an einer chronischen Netzhauterkrankung des Auges leiden oder Ihr Sehvermögen sich verschlechtert;
        • wenn Sie unter niedrigem oder unkontrolliertem Blutdruck leiden, vor allem nach einer Veränderung ihrer blutdrucksenkenden Therapie;
        • wenn Sie planen sich einer Kardioversion zu unterziehen (ein medizinisches Verfahren, um einen schnellen oder unregelmäßigen Herzschlag wieder in einen normalen Rhythmus zu überführen);
        • wenn Sie an schwerer Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz) oder an einer Herzinsuffizienz mit Abweichung im EKG, einem sogenannten "Schenkelblock", leiden;
        • wenn Sie an Asthma leiden oder Ihre Atemwege stark verengt sind (eine sogenannte COPD - chronisch-obstruktive Lungenerkrankung);
        • wenn Sie unter Durchblutungsstörungen leiden (wie z. B. Raynaud-Syndrom);
        • wenn bei Ihnen ein Tumor der Nebenniere (Phäochromozytom) oder der Verdacht darauf besteht;
        • wenn Sie zuckerkrank (Diabetiker) sind;
        • wenn Sie an einer Prinzmental-Angina (Koronarspasmus - Brustschmerzen während Ruhepausen) leiden;
        • wenn Sie an Psoriasis leiden (schwere Hautausschläge);
        • wenn Sie eine Schilddrüsenüberfunktion habe (die Symptome äußern sich durch Zittern (Tremor), schnellen Herzschlag, Schwitzen oder Gewichtsverlust);
        • wenn Sie sich einer Operation unter Vollnarkose unterziehen werden;
        • wenn Sie ein älterer Patient sind;
        • wenn Sie an schweren Nierenfunktionsstörungen leiden;
        • wenn Sie unter mäßigen Leberfunktionsstörungen leiden;
        • wenn Sie früher bereits Überempfindlichkeitsreaktionen hatten oder eine Desensibilisierungstherapie erhalten.
      • Beenden Sie nicht plötzlich die Einnahme des Arzneimittels. Dies kann starke Veränderungen Ihres Herzschlags oder -rhythmus verursachen oder das Risiko für einen Herzanfall erhöhen.
      • Wenn eine oder mehrere der oben genannten Umstände auf Sie zutreffen dann sprechen Sie bitte umgehend mit Ihrem Arzt vor oder während der Behandlung mit dem Präparat.
      • Kinder und Jugendliche
        • Das Arzneimittel ist nicht für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren bestimmt.

     

    • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
      • Das Arzneimittel kann zeitweise lichtbedingte Symptome am Auge verursachen (eine zeitweilige Helligkeit im Gesichtsfeld). Falls Sie davon betroffen sein sollten, dann seien Sie im Verkehr und beim Bedienen von Maschinen besonders dann vorsichtig, wenn plötzliche Veränderungen der Lichtstärke auftreten können, besonders wenn Sie während der Nacht Auto fahren.
      • Sie sollten auch vorsichtig sein, wenn Sie das Arzneimittel zusammen mit Alkohol einnehmen oder wenn Sie auf ein anderes Arzneimittel umstellen da dies Ihre Fähigkeit Auto zu fahren oder Maschinen zu bedienen beeinflussen kann.
      • Falls Sie sich nach Einnahme der Tabletten schwindlig fühlen, müde sind oder Kopfschmerzen haben, fahren Sie nicht mit dem Auto und bedienen Sie keine Maschinen.

     

    • Auswirkung beim Fehlgebrauch zu Dopingzwecken
      • Die Anwendung kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.
    Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Bitte senden Sie uns Ihr Rezept am Ende Ihrer Bestellung per Post zu. Die Portokosten übernehmen selbstverständlich wir.

    Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

    Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.