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Pulmelia® 194 µg/5,5 µg

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Pulmelia® 194 µg/5,5 µg
Packungsgröße: 3 St | Inhalationspulver

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  • PZN / EAN
    11532622 / 4150115326222
  • Darreichung
    Inhalationspulver
  • Hersteller
    Elpen Pharmaceutical Co. Inc.

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 6 µg Formoterol hemifumarat-1-Wasser
  • 200 µg Budesonid

Hilfsstoffe

  • 12.29 mg Lactose-1-Wasser zur Inhalation, proteinhaltig
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Präparat ist ein Inhalator, der zur Behandlung von Asthma bei Erwachsenen angewendet wird. Er wird zudem zur Behandlung der Symptome von chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) bei Erwachsenen ab 18 Jahren angewendet. Er enthält zwei unterschiedliche Wirkstoffe: Budesonid und Formoterolfumarat-Dihydrat.
    • Budesonid gehört zu einer Gruppe von Wirkstoffen, die man Kortikosteroide nennt. Durch Budesonid können Schwellungen und Entzündungen in den Lungen verringert und verhindert werden.
    • Formoterolfumarat-Dihydrat gehört zu einer Gruppe von Wirkstoffen, die man lang wirksame Beta2-Agonisten oder Bronchodilatatoren nennt. Formoterolfumarat-Dihydrat kann die Atmung erleichtern, indem es die Muskeln in den Atemwegen entspannt.
  • Das Arzneimittel darf nur bei Erwachsenen angewendet werden.
  • Asthma
    • Für eine Behandlung des Asthmas kann das Arzneimittel zwei verschiedenen Konzepten gemäß verordnet werden.
    • a) Einigen Patienten werden zwei Asthma-Inhalatoren verordnet: Dieses Arzneimittel und ein separater Inhalator für den Bedarfsfall.
      • Diese Patienten wenden das Präparat jeden Tag an. Dies hilft, das Auftreten von Asthmasymptomen zu verhindern.
      • Wenn diese Patienten Asthmasymptome bekommen, wenden sie ihren Inhalator für den Bedarfsfall an, um die Atmung zu erleichtern.
    • b) Einigen Patienten wird dieses Arzneimittel als einziger Asthma-Inhalator verschrieben.
      • Diese Patienten wenden das Arzenimittel jeden Tag an. Dies hilft, das Auftreten von Asthmasymptomen zu verhindern.
      • Wenn diese Patienten bei Auftreten von Asthmasymptomen weitere Inhalationen zur Erleichterung der Atmung benötigen, wenden sie ebenfalls das Präparat an, um die Atmung zu erleichtern. Bei diesen Patienten ist dafür kein separater Inhalator erforderlich.
  • Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD)
    • Das Präparat kann auch zur Behandlung der Symptome von COPD bei Erwachsenen angewendet werden. COPD ist eine chronische Erkrankung der Atemwege, die häufig durch das Zigarettenrauchen verursacht wird.
Dosierung:
  • Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach Anweisung des Arztes an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Es ist wichtig, das Präparat jeden Tag anzuwenden, auch wenn Sie zurzeit keine Asthma- oder COPD-Symptome haben.
  • Wenn Sie es zur Behandlung von Asthma anwenden, wird Ihr Arzt regelmäßig Ihre Asthmasymptome kontrollieren.
  • Wenn Sie Steroidtabletten für Ihr Asthma oder COPD einnehmen, kann Ihr Arzt die Anzahl der eingenommenen Tabletten reduzieren, wenn Sie mit der Anwendung von diesem Präparat beginnen. Wenn Sie Steroidtabletten über eine längere Zeit einnehmen, kann Ihr Arzt verlangen, dass Sie in regelmäßigen Abständen Bluttests machen müssen. Bei der Reduzierung der Steroidtabletten können Sie sich allgemein unwohl fühlen, obwohl sich Ihre Symptome in der Brust wahrscheinlich verbessern. Es können folgende Symptome auftreten: verstopfte oder laufende Nase, Schwächegefühl, Gelenk- oder Muskelschmerzen, Hautausschlag (Ekzem). Wenn Sie an irgendeinem dieser Symptome leiden oder wenn Symptome wie Kopfschmerzen, Müdigkeit, Übelkeit (Nausea) oder Erbrechen (sich übergeben) auftreten, kontaktieren Sie bitte unverzüglich Ihren Arzt. Möglicherweise benötigen Sie eine andere Behandlung, wenn Sie allergische oder arthritische Symptome entwickeln.
  • Sie sollten mit Ihrem Arzt sprechen, ob Sie weiterhin dieses Präparat anwenden sollen.
  • Ihr Arzt wird möglicherweise in Betracht ziehen, Ihnen in Stresssituationen (beispielsweise bei einer Atemwegsinfektion oder vor einer Operation) zusätzlich zu Ihrer üblichen Therapie Steroidtabletten zu verschreiben.
  • Wichtige Information über Ihre Asthma- oder COPD-Beschwerden
    • Wenn Sie das Gefühl haben, außer Atem zu sein oder pfeifend zu atmen, sollten Sie zunächst das Arzneimittel weiterhin anwenden, aber Ihren Arzt so schnell wie möglich aufsuchen, da Sie möglicherweise eine zusätzliche Behandlung benötigen.
  • Suchen Sie sofort Ihren Arzt auf, wenn:
    • Ihre Atmung sich verschlechtert oder Sie oft nachts mit Beschwerden aufwachen.
    • sich bei Ihnen morgens ein Engegefühl in der Brust einstellt oder dieses länger als gewöhnlich anhält.
    • Diese Anzeichen könnten darauf hinweisen, dass Ihr Asthma oder COPD nicht ausreichend kontrolliert ist und Sie umgehend eine andere oder eine zusätzliche Behandlung benötigen.
  • Asthma
    • Für eine Behandlung des Asthmas kann dieses Arzneimittel zwei verschiedenen Konzepten gemäß verordnet werden. Die anzuwendende Menge und der Zeitpunkt der Anwendung hängen davon ab, wie Ihnen das Arzneimittel verordnet worden ist.
      • a) Wenn Ihnen das Arzneimittel und ein separater Inhalator für den Bedarfsfall verordnet worden sind, lesen Sie bitte den Abschnitt „a) Anwendung von diesem Präparat und einem separaten Inhalator für den Bedarfsfall".
      • b) Wenn Ihnen dieses Arzneimittel als einziger Inhalator verordnet worden ist, lesen Sie bitte den Abschnitt „b) Anwendung von diesem Präparat als einziger Asthma-Inhalator".
    • a) Anwendung von diesem Präparat und einem separaten Inhalator für den Bedarfsfall
      • Wenden Sie Ihren Inhalator jeden Tag an. Dies hilft, das Auftreten von Asthmasymptomen zu verhindern.
      • Erwachsene (18 Jahre und älter)
        • Die übliche Dosis beträgt 1 oder 2 Inhalation(en) zweimal täglich.
        • Ihr Arzt kann die Dosis auf 4 Inhalationen zweimal täglich erhöhen.
        • Wenn Ihre Symptome gut kontrolliert sind, kann Ihr Arzt Ihnen dieses Arzneimittel zur einmal täglichen Anwendung verordnen.
      • Ihr Arzt (oder das medizinische Fachpersonal) wird Ihnen helfen, mit Ihrem Asthma umzugehen. Sie werden die Dosierung des Arzneimittels auf die niedrigste Dosis einstellen, mit der eine effektive Kontrolle Ihrer Asthmasymptome erreicht wird. Verändern Sie nicht die Dosis ohne vorherige Rücksprache mit Ihrem Arzt (oder dem medizinischen Fachpersonal).
      • Verwenden Sie Ihren separaten Inhalator für den Bedarfsfall, wenn Asthmasymptome auftreten.
        • Tragen Sie Ihren Inhalator für den Bedarfsfall immer bei sich, damit Sie ihn anwenden können, wenn Sie ihn benötigen. Verwenden Sie bei Auftreten von Asthmasymptomen nicht dieses Präparat - verwenden Sie Ihren separaten Inhalator für den Bedarfsfall.
    • b) Anwendung von diesem Präparat als einziger Asthma-Inhalator
      • Wenden Sie das Arzneimittel in dieser Weise nur dann an, wenn es Ihnen so von Ihrem Arzt verordnet worden ist und wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.
      • Wenden Sie Ihren Inhalator jeden Tag an. Dies hilft, das Auftreten von Asthmasymptomen zu verhindern. Sie können das Präparat wie folgt anwenden:
        • 1 Inhalation morgens und 1 Inhalation abends oder
        • 2 Inhalationen morgens oder
        • 2 Inhalationen abends
      • Ihr Arzt kann die Anwendung auf 2 Inhalationen zweimal täglich erhöhen.
      • Wenden Sie das Arzneimittel auch im Bedarfsfall an, wenn Asthmasymptome auftreten.
        • Wenn bei Ihnen Asthmasymptome auftreten, wenden Sie 1 Inhalation an und warten Sie einige Minuten.
        • Wenn Sie sich nicht besser fühlen, inhalieren Sie ein weiteres Mal.
        • Wenden Sie nicht mehr als 6 Inhalationen unmittelbar nacheinander an.
  • Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
    • Die Anwendung von diesem Arzneimittel ist bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht zu empfehlen.
    • Tragen Sie den Inhalator immer bei sich, damit Sie ihn anwenden können, wenn Sie ihn benötigen.
    • Eine Tagesgesamtdosis von mehr als 8 Inhalationen ist normalerweise nicht erforderlich. Unter Umständen kann Ihr Arzt Ihnen jedoch bis zu 12 Inhalationen pro Tag für einen begrenzten Zeitraum verordnen.
    • Suchen Sie Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal auf, wenn Sie regelmäßig 8 oder mehr Inhalationen pro Tag anwenden. Möglicherweise muss dann Ihre Behandlung geändert werden.
    • Wenden Sie nicht mehr als insgesamt 12 Inhalationen innerhalb von 24 Stunden an.
    • Wenn Sie z. B. Sport treiben und Asthmasymptome bekommen, wenden Sie das Präparat wie hier beschrieben an. Wenden Sie es jedoch nicht kurz vor der körperlichen Anstrengung an, um dem Auftreten von Asthmasymptomen vorzubeugen.
  • Chronisch obstruktive Atemwegserkrankung (COPD)
    • Nur für die Anwendung bei Erwachsenen (18 Jahre und älter).
    • Die übliche Dosis beträgt 2 Inhalationen zweimal täglich.
    • Zur Behandlung Ihrer COPD-Erkrankung wird Ihr Arzt Ihnen möglicherweise auch andere Arzneimittel verschreiben, die die Bronchien erweitern, z. B. sogenannte Anticholinergika (wie Tiotropium- oder Ipratropiumbromid).

 

  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
    • Es ist wichtig, dass Sie das Arzneimittel so anwenden, wie angegeben oder gemäß der Anweisung Ihres Arztes. Sie sollten Ihre verordnete Dosis nicht überschreiten, ohne ärztlichen Rat einzuholen.
    • Die häufigsten Symptome, die auftreten können, wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten, sind Zittern, Kopfschmerzen oder schneller Herzschlag.

 

  • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
    • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben, wenden Sie das Arzneimittel an, sobald Sie daran denken. Falls es jedoch bald Zeit für die nächste Anwendung ist, lassen Sie die vergessene Anwendung aus.
    • Wenden Sie nicht die doppelte Menge als Ausgleich für eine vergessene Anwendung an.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Den Inhalator vom Mund entfernt halten. Vollständig ausatmen. Darauf achten, nicht in das Mundstück des Inhalators auszuatmen. Den Inhalator zum Mund führen und die Lippen fest um das Mundstück schließen.
  • Langsam und tief durch den Mund (und nicht durch die Nase) einatmen, bis die Lunge gefüllt ist.
  • Den Atem etwa 5 Sekunden oder so lange, wie es angenehm ist, anhalten und gleichzeitig den Inhalator aus dem Mund nehmen.
  • Ausatmen und danach normal weiteratmen.
  • Weitere Informationen siehe Gebrauchsinformation!
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Wenn eine der folgenden Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt, setzen Sie das Arzneimittel ab und wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt:
    • Schwellungen im Gesicht, insbesondere in der Mundgegend (Zunge und/oder Hals-Rachen-Bereich und/oder Schluckbeschwerden) oder Ausschlag zusammen mit Atembeschwerden (Angioödem) und/oder plötzliches Ohnmachtsgefühl. Dies könnte bedeuten, dass Sie eine allergische Reaktion haben. Dies geschieht selten, d. h. es kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen.
    • Plötzlich auftretendes, akutes, pfeifendes Atemgeräusch oder Kurzatmigkeit unmittelbar nach der Inhalation. Wenn eines dieser Symptome bei Ihnen auftritt, setzen Sie das Arzneimittel ab und verwenden Sie einen separaten Inhalator für den Bedarfsfall. Wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt, da Ihre Behandlung gegebenenfalls umgestellt werden muss. Dies geschieht sehr selten, d. h. es kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen.
  • Andere mögliche Nebenwirkungen:
    • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
      • Palpitationen (Herzklopfen), leichtes oder starkes Muskelzittern. Wenn diese Nebenwirkungen auftreten, sind sie in der Regel leicht und verschwinden gewöhnlich bei Fortsetzung der Behandlung mit dem Präparat.
      • Soor (eine Pilzinfektion) im Mund. Dies ist weniger wahrscheinlich, wenn Sie den Mund nach Anwendung von dem Arzneimittel mit Wasser ausspülen.
      • Leichte Reizungen des Rachens, Husten und Heiserkeit
      • Kopfschmerzen
      • Pneumonie (Lungenentzündung) bei COPD-Patienten
        • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie während der Anwendung von diesem Präparat folgende Beschwerden bemerken - dies könnten Symptome einer Lungenentzündung sein:
          • Fieber oder Schüttelfrost
          • Vermehrte Bildung von Schleim, Farbänderung des Schleims
          • Stärkerer Husten oder verstärkte Atembeschwerden
    • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
      • Rastlosigkeit, Nervosität, Unruhe
      • Schlafstörungen
      • Schwindel
      • Übelkeit
      • Schneller Herzschlag
      • Blutergüsse
      • Muskelkrämpfe
      • Verschwommenes Sehen
    • Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
      • Ausschlag, Juckreiz
      • Bronchospasmen (Krämpfe der Muskeln in den Atemwegen, die zu einer pfeifenden Atmung führen). Wenn das Pfeifen plötzlich nach Anwendung von dem Präparat einsetzt, wenden Sie es nicht weiter an und sprechen Sie sofort mit Ihrem Arzt.
      • Niedrige Blutkaliumspiegel
      • Unregelmäßiger Herzschlag
    • Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
      • Depressionen
      • Verhaltensänderungen, insbesondere bei Kindern
      • Schmerzen oder Engegefühl in der Brust (Angina pectoris)
      • Erhöhung der Zuckermenge (Glucose) im Blut
      • Geschmacksveränderungen, z. B. ein unangenehmer eschmack im Mund
      • Veränderungen des Blutdrucks
  • Inhalativ anzuwendende Kortikosteroide können die normale Steroidhormonproduktion im Organismus beeinflussen, insbesondere, wenn Sie hohe Dosen über einen längeren Zeitraum anwenden. Zu diesen Effekten zählen:
    • Veränderungen der Knochendichte (Abnahme der Knochendichte)
    • Katarakt (grauer Star, Trübung der Augenlinse)
    • Glaukom (grüner Star, erhöhter Augeninnendruck)
    • Verlangsamung der Wachstumsrate bei Kindern und Jugendlichen
    • Beeinflussung der Nebennieren (kleine Drüsen an den Nieren)
  • Das Auftreten dieser Effekte ist bei inhalativ anzuwendenden Kortikosteroiden viel unwahrscheinlicher als bei Kortikoidtabletten.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen, auch wenn es sich um Arzneimittel handelt, die ohne ärztliche Verschreibung erhältlich sind.
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker insbesondere, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel anwenden:
      • Betablocker (wie Atenolol oder Propranolol zur Behandlung von Bluthochdruck), einschließlich Augentropfen (wie Timolol zur Behandlung eines Glaukoms).
      • Arzneimittel zur Behandlung eines zu schnellen oder unregelmäßigen Herzschlags (wie Chinidin).
      • Arzneimittel wie Digoxin, die oft zur Behandlung von Herzinsuffizienz angewendet werden.
      • Diuretika, auch bekannt als „Wassertabletten" (harntreibende Mittel, z. B. Furosemid). Diese werden zur Behandlung von Bluthochdruck angewendet.
      • Kortikosteroide zum Einnehmen (z. B. Prednisolon).
      • Arzneimittel, die Xanthine (z. B. Theophyllin oder Aminophyllin) enthalten. Diese werden oft zur Behandlung von Asthma eingesetzt.
      • Andere Bronchodilatatoren (z. B. Salbutamol).
      • Trizyklische Antidepressiva (z. B. Amitriptylin) und das Antidepressivum Nefazodon.
      • Arzneimittel, die Phenothiazine (z. B. Chlorpromazin und Prochlorperazin) enthalten.
      • Arzneimittel zur Behandlung von Infektionen (wie Ketoconazol, Itraconazol, Voriconazol, Posaconazol, Clarithromycin and Telithromycin).
      • Arzneimittel zur Behandlung der Parkinson'schen Krankheit (z. B. Levodopa).
      • Arzneimittel zur Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen (z. B. L-Thyroxin).
      • Einige Arzneimittel können die Wirkungen von diesem Präparat verstärken und Ihr Arzt wird Sie möglicherweise sorgfältig überwachen, wenn Sie diese Arzneimittel einnehmen (einschließlich einiger Arzneimittel gegen HIV: Ritonavir, Cobicistat).
    • Wenn eine der oben genannten Angaben auf Sie zutrifft, oder falls Sie sich nicht sicher sind, sprechen Sie vor der Anwendung von dem Präparat mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker ebenfalls, wenn bei Ihnen eine Narkose wegen einer Operation oder einer Zahn- bzw. Kieferbehandlung geplant ist.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Budesonid, Formoterol, oder den sonstigen Bestandteil dieses Arzneimittels, sind.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Wenn Sie schwanger sind oder planen, schwanger zu werden, sprechen Sie vor der Anwendung von dem Arzneimittel mit Ihrem Arzt - wenden Sie es nur auf ausdrückliche Anweisung Ihres Arztes an.
  • Wenn Sie während der Anwendung von dem Präparat schwanger werden, brechen Sie die Behandlung damit nicht ab, aber wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt.
Patientenhinweise:
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden, wenn Sie:
      • Diabetiker sind.
      • eine Lungeninfektion haben.
      • Bluthochdruck haben oder bei Ihnen schon einmal eine Herzerkrankung festgestellt wurde (einschließlich unregelmäßigen Herzschlags, sehr schnellen Pulses, Arterienverengung oder Herzinsuffizienz).
      • eine Erkrankung der Schilddrüse oder der Nebennieren haben.
      • einen niedrigen Blutkaliumspiegel haben.
      • eine schwere Lebererkrankung haben.
    • Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn verschwommenes Sehen oder andere Sehstörungen bei Ihnen auftreten.
    • Kinder und Jugendliche
      • Die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wird nicht empfohlen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Es ist unwahrscheinlich, dass das Arzneimittel Ihre Verkehrstüchtigkeit oder Ihre Fähigkeit zum Bedienen von Geräten oder Maschinen beeinflusst.

 

  • Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken
    • Die Anwendung von diesem Arzneimittel kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.
    • Durch eine Anwendung von dem Präparat als Dopingmittel können schwerwiegende Herzrhythmusstörungen ausgelöst werden.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

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