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MILNAneurax® 50 mg

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MILNAneurax® 50 mg
Packungsgröße: 20 St | Hartkapseln

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  • PZN / EAN
    11599477 / 4150115994773
  • Darreichung
    Hartkapseln
  • Hersteller
    neuraxpharm Arzneimittel GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 50 mg Milnacipran hydrochlorid

Hilfsstoffe

  • Magnesium stearat
  • Croscarmellose natrium
  • Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz
  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Eisen(III)-oxid
  • Gelatine
  • Calciumhydrogenphosphat
  • Titandioxid
  • Talkum
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Präparat ist ein Arzneimittel aus der Gruppe der Antidepressiva.
  • Es wird zur Behandlung von depressiven Erkrankungen bei Erwachsenen angewendet. Die Wirkung tritt erst nach einiger Zeit ein. Dies kann ein bis drei Wochen dauern.
Dosierung:
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein.
  • Ihr Arzt wird die für Sie geeignete Stärke und Dosis festlegen.
  • Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis ist jeweils eine Hartkapsel mit 50 mg morgens und abends (entsprechend 100 mg Milnacipran pro Tag), die am besten zu den Mahlzeiten eingenommen werden sollten.
  • Wenn Sie Probleme mit den Nieren haben, kann es sein, dass Ihr Arzt Ihnen einen eine andere Dosierung verordnet.
  • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Behandlungsdauer
    • Beenden Sie die Behandlung nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt, auch wenn Sie sich besser fühlen.
    • Wenn die Behandlung abgebrochen oder beendet werden muss, sollte dies ausschleichend erfolgen.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Holen Sie bei einer Überdosierung den Rat Ihres Arztes oder Apothekers ein.
    • Begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Zum Einnehmen.
  • Schlucken Sie die Hartkapsel während einer Mahlzeit mit einem Glas Wasser.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Die bei der Behandlung mit Milnacipran beobachteten Nebenwirkungen treten zumeist in der ersten Woche oder in den ersten beiden Behandlungswochen auf.
  • Suchen Sie bei den folgenden Symptomen sofort Ihren Arzt auf:
    • Wenn bei Ihnen ein Hautausschlag oder eine allergische Reaktion wie Juckreiz, geschwollene Lippen und / oder Zunge oder keuchende Atmung und / oder Kurzatmigkeit auftreten, brechen Sie die Behandlung unverzüglich ab und wenden Sie sich an Ihren Arzt.
    • wenn Sie Schwäche oder Taubheit im Gesicht, an den Armen oder Beinen, insbesondere einseitig, oder Anzeichen von Sprachstörung bemerken (Symptome eines Schlaganfalls).
    • wenn Sie Herzprobleme wie Brustschmerzen haben (Gefühl von Enge, Druck oder einschnürender Schmerz).
    • wenn Sie gleichzeitig mehrere der folgenden Symptome bemerken, die mit einem durch dieses Präparat verursachten Überschuss von Serotonin im Gehirn in Zusammenhang stehen (Serotonin-Syndrom), wie z. B. hohes Fieber, Übelkeit, Durchfall, Schwitzen, Angst, Hitzewallungen, Muskelzuckungen oder Zittern, deutliches Spüren des Herzschlags und Unruhe. Dies tritt besonders dann auf, wenn Sie gleichzeitig mit bestimmten anderen Arzneimitteln behandelt werden.
  • Die folgenden Nebenwirkungen treten sehr häufig auf (können mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):
    • Übelkeit, Kopfschmerzen
  • Die folgenden Nebenwirkungen treten häufig auf (können bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
    • Agitiertheit, Ängstlichkeit, Depression, Essstörungen, Schlafstörungen, suizidales Verhalten
    • Migräne, Muskelzittern, Schwindel, Empfindungsstörungen, Schläfrigkeit
    • Spüren des Herzschlags (Palpitationen), beschleunigter Herzschlag (Tachykardie), erhöhter Blutdruck, Hitzewallungen
    • Bauchschmerzen, Durchfall, Verstopfung, Mundtrockenheit, Verdauungsstörungen, Erbrechen
    • Juckreiz, Ausschlag, übermäßiges Schwitzen
    • Schmerzen der Skelettmuskulatur
    • Schwierigkeiten beim Wasserlassen, häufiger Harndrang (Pollakisurie)
    • Erektionsstörungen, Ejakulationsstörungen, Hodenschmerzen
    • Müdigkeit
  • Die folgenden Nebenwirkungen treten gelegentlich auf (können bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
    • Überempfindlichkeitsreaktionen
    • erhöhte Fettwerte im Blut, Gewichtsabnahme
    • Panikgefühl, Verwirrtheit, Wahnvorstellungen, seltsame Geräusche oder Bilder (Halluzinationen), hyperaktives Verhalten oder Gedanken (Manie), mangelndes sexuelles Verlangen, abnorme Träume, Suizidgedanken
    • Gedächtnisstörungen, Gefühl der Ruhelosigkeit (Akathisie), Gleichgewichtsstörungen, Geschmacksstörungen, Ohnmachtsanfälle
    • verschwommenes Sehen, trockene Augen, Augenschmerzen, verringertes Scharfsehen, erweiterte Pupillen (Mydriasis), Sehstörungen
    • Gefühl von Schwindel oder Drehen (Vertigo), Klingeln oder Summen in den Ohren (Tinnitus)
    • Erregungsleitungsstörungen, Herzrhythmusstörungen, irreguläre Herzschläge (Extrasystolen), Herzinfarkt
    • niedriger Blutdruck, schlechte Durchblutung mit Taubheitsgefühl und Blässe von Zehen und Fingern (Raynaud'sches Syndrom), orthostatische Hypotonie
    • Atemprobleme, Husten, trockene Nase, Erkrankungen des Rachenraums
    • Magen-Darm-Erkrankungen wie Entzündungen von Magen (Gastritis) oder Darm (Kolitis), Stomatitis, Bauchbeschwerden, Blähungen, Magen- oder Dünndarmgeschwüre, Hämorrhoiden
    • erhöhte Leberwerte
    • Hauterkrankungen (Dermatose), Nesselausschlag (Urticaria) Entzündungen der Haut (Dermatitis)
    • Muskelschmerzen oder Muskelsteifigkeit
    • Erkrankungen der Harnwege wie Schwierigkeiten beim Harnlassen, Harnverhalt, Inkontinenz, auch Rotfärbung des Urins
    • Bei einigen Patientinnen kann es zu unregelmäßigen Regelblutungen kommen bzw. kann die Regelblutung ganz ausbleiben, verstärkt sein, oder es treten Blutungen außerhalb der Menstruation auftreten
    • Prostataerkrankungen
    • Unwohlsein, Unbehagen, Fieber, Schüttelfrost, Brustschmerzen
  • Die folgenden Nebenwirkungen treten selten auf (können bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
    • anaphylaktischer Schock
    • inadäquate Sekretion eines Hormons, das die Urinmenge steuert (Syndrom der inadäquaten ADH-Sekretion)
    • psychotische Störungen, Realitätsverlust, abnormes Denken
    • unwillkürliche Bewegungen (Dyskinesien), Parkinsonismus (ein medizinischer Begriff, der eine Vielzahl von Symptomen umfassen kann, wie vermehrter Speichelfluss, Steifheit des Bewegungsapparates, reduzierte oder gestörte Körperbewegungen, ausdrucksloses Gesicht, Muskelzuckungen, Muskelzittern), Krampfanfälle, Schlaganfall
    • Angina Pectoris
    • Hepatitis, Leberzellschädigung
    • Lichtempfindlichkeitsreaktion der Haut
  • Die folgenden Nebenwirkungen wurden berichtet, aber ihre Häufigkeit ist auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar:
    • Serotonin-Syndrom
    • Verringerung der Natriumkonzentration im Blut (Hyponatriämie)
    • Blutungen der Haut und Schleimhäute (Ekchymose)
    • Krampfanfälle, insbesondere bei Patienten mit Epilepsie in der Anamnese
    • Aggression
    • Hepatitis mit Leberzellnekrose (zytolytische Hepatitis)
    • Stevens-Johnson-Syndrom (eine schwere generalisierte Erkrankung mit Blasenbildung auf der Haut und den Schleimhäuten)
    • Tako-Tsubo-Kardiomyopathie (Stress-Kardiomyopathie)
    • Schwere vaginale Blutungen kurz nach der Geburt (postpartale Hämorrhagie), siehe weitere Informationen unter Kategorie "Schwangerschaftshinweis"
  • Absetzsyndrom
    • Über einige Fälle von möglichen Absetzreaktionen wurde nach Beendigung der Behandlung mit Milnacipran berichtet.
    • Die Absetzsymptome sind im Allgemeinen leicht bis mäßig stark ausgeprägt und selbstlimitierend; bei einigen Patienten können sie jedoch stärker sein und / oder länger andauern. Wenn die Behandlung mit Milnacipran nicht mehr erforderlich ist, wird deshalb eine ausschleichende Dosisreduktion empfohlen.
    • Einige Symptome können auch durch Ihre Depression verursacht sein.
    • Einige andere Nebenwirkungen, die im Rahmen der Post-Marketing-Beobachtung an depressiven Patienten gemeldet wurden, sind auf die depressive Erkrankung zurückzuführen:
      • Aufhebung der psychomotorischen Hemmung mit Suizidrisiko
      • Stimmungsschwankungen mit manischen Episoden
      • Reaktivierung von Wahnvorstellungen bei psychotischen Patienten
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen / angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen / anzuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht zusammen ein mit
      • bestimmten anderen Arzneimitteln zur Behandlung von Depressionen (z. B. Iproniazid)
    • Nehmen Sie dieses Arzneimittel nur dann zusammen mit den folgenden Arzneimitteln ein, wenn Ihr Arzt dies ausdrücklich angeordnet hat:
      • einige auf das Herz-Kreislauf-System wirkende Arzneimittel (parenteral angewendetes Adrenalin oder Noradrenalin)
      • selektive MAO-A-Hemmer (Linezolid, Moclobemid, Methylenblau)
      • Johanniskraut [Hypericum perforatum]
      • Pethidin
      • Tramadol
      • Antidepressiva
      • Orale Antikoagulanzien, Arzneimittel, die Auswirkungen auf die Thrombozytenfunktion haben, z. B. NSAR und Acetylsalicylsäure oder andere Arzneimittel, die das Risiko von Blutungen erhöhen.
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
    • Sie sollten keine alkoholischen Getränke oder alkoholhaltige Arzneimittel zu sich nehmen.
    • Das Arzneimittel sollte mit einem Glas Wasser und am besten zu den Mahlzeiten eingenommen werden.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Milnacipran oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • in Kombination mit irreversiblen MAO-Hemmern (Iproniazid).
    • wenn Sie stillen.
    • wenn Sie an unkontrolliertem Bluthochdruck oder an schwerer oder instabiler koronarer Herzkrankheit leiden.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Schwangerschaft
    • Wenn Sie schwanger sind, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
    • Das Arzneimittel sollte während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden. Wenn Sie während der Behandlung schwanger werden, wenden Sie sich an Ihren Arzt, der darüber entscheidet, ob die Behandlung fortgesetzt werden soll oder nicht.
    • Wenn Sie das Arzneimittel gegen Ende Ihrer Schwangerschaft einnehmen, kann das Risiko für schwere vaginale Blutungen kurz nach der Geburt erhöht sein, insbesondere wenn Sie in der Vorgeschichte Blutungsstörungen aufweisen. Ihr Arzt oder Ihre Hebamme sollte darüber informiert werden, dass Sie das Arzneimittel einnehmen, damit sie Sie entsprechend beraten können.
    • Wenn Sie das Arzneimittel bis zur Geburt einnehmen, ist Ihr Neugeborenes auf vorübergehende Symptome zu überwachen, die im Zusammenhang mit Absetzerscheinungen oder der Wirkung von Milnacipran stehen.
  • Stillzeit
    • Das Arzneimittel darf während der Stillzeit nicht eingenommen werden, da der Wirkstoff in die Muttermilch übergeht.
Patientenhinweise:
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Suizidgedanken und Verschlechterung Ihrer Depression
      • Wenn Sie depressiv sind, können Sie manchmal Gedanken daran haben, sich selbst zu verletzen oder Suizid zu begehen. Solche Gedanken können bei der erstmaligen Anwendung von Antidepressiva verstärkt sein, denn alle diese Arzneimittel brauchen einige Zeit, bis sie wirken, gewöhnlich etwa zwei Wochen, manchmal auch länger.
      • Das Auftreten derartiger Gedanken ist wahrscheinlicher,
        • wenn Sie bereits früher einmal Gedanken daran hatten, sich das Leben zu nehmen, oder daran gedacht haben, sich selbst zu verletzen,
        • wenn Sie ein junger Erwachsener sind. Ergebnisse aus klinischen Studien haben ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Suizidverhalten bei jungen Erwachsenen im Alter bis 25 Jahre gezeigt, die unter einer psychiatrischen Erkrankung litten und mit einem Antidepressivum behandelt wurden.
    • Gehen Sie zu Ihrem Arzt oder suchen Sie unverzüglich ein Krankenhaus auf, wenn Sie zu irgendeinem Zeitpunkt Gedanken daran entwickeln, sich selbst zu verletzen oder sich das Leben zu nehmen.
    • Es kann hilfreich sein, wenn Sie einem Freund oder Verwandten erzählen, dass Sie depressiv sind. Bitten Sie diese Personen, die Gebrauchsinformation zu lesen. Fordern Sie sie auf Ihnen mitzuteilen, wenn sie den Eindruck haben, dass sich Ihre Depression verschlimmert, oder wenn sie sich Sorgen über Verhaltensänderungen bei Ihnen machen.
    • Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren
      • Das Arzneimittel sollte normalerweise nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren angewendet werden. Zudem sollten Sie wissen, dass Patienten unter 18 Jahren bei Einnahme dieser Klasse von Arzneimitteln ein erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen wie Suizidversuch, suizidale Gedanken und Feindseligkeit (vorwiegend Aggressivität, oppositio nelles Verhalten und Wut) aufweisen. Dennoch kann Ihr Arzt einem Patienten unter 18 Jahren dieses Arzneimittel verschreiben, wenn er entscheidet, dass dies im bestmöglichen Interesse des Patienten ist. Wenn Ihr Arzt einem Patienten unter 18 Jahren dieses Arzneimittel verschrieben hat und Sie darüber sprechen möchten, wenden Sie sich bitte erneut an Ihren Arzt. Sie sollten Ihren Arzt benachrichtigen, wenn bei einem Patienten unter 18 Jahren, der das Präparat einnimmt, eines der oben aufgeführten Symptome auftritt oder sich verschlimmert. Darüber hinaus sind die langfristigen sicherheitsrelevanten Auswirkungen dieses Arzneimittels in Bezug auf Wachstum, Reifung und kognitive Entwicklung sowie Verhaltensentwicklung in dieser Altersgruppe noch nicht nachgewiesen worden.
    • Serotonin-Syndrom
      • Bei der Behandlung mit Milnacipran kann es zu einem potenziell lebensbedrohlichen Serotonin-Syndrom kommen, insbesondere bei gleichzeitiger Anwendung anderer Arzneimittel, die das serotonerge Neurotransmittersystem beeinflussen können (z. B. irreversible MAO-Hemmer (Iproniazid), selektive MAO-A-Hemmer (Linezolid, Moclobemid, Methylenblau), Johanniskraut [Hypericum perforatum], Pethidin, Tramadol, die meisten Antidepressiva)
    • Sexuelle Funktionsstörung
      • Arzneimittel wie dieses (so genannte SSRI/SNRI) können Symptome einer sexuellen Funktionsstörung verursachen. In bestimmten Fällen blieben diese Symptome nach Beendigung der Behandlung bestehen.
    • Informieren Sie Ihren Arzt,
      • wenn bei Ihnen zu Beginn der Behandlung Schlafstörungen oder Nervosität auftreten.
      • wenn Sie an einer Nierenerkrankung leiden: Ihr Arzt muss möglicherweise Ihre Dosis anpassen.
      • wenn Sie eine vergrößerte Prostata (gutartige Prostatahypertrophie) oder Schwierigkeiten beim Harnlassen haben.
      • wenn Sie unter Bluthochdruck (Hypertonie) oder einer Herzerkrankung leiden.
      • wenn sie eine Augenerkrankung wie erhöhter Augendruck haben (Engwinkelglaukom).
      • wenn Sie epileptische Anfälle haben oder hatten.
      • wenn Sie schwanger sind
    • Die Beendigung der Behandlung sollte ausschleichend erfolgen. Nach längerfristiger Einnahme darf die Behandlung nicht abrupt beendet werden.
    • Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Fragen zur Einnahme haben.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Obgleich bei gesunden Erwachsenen keine Beeinträchtigung der kognitiven oder motorischen Funktionen festgestellt wurde, kann dieses Arzneimittel die für die Ausführung bestimmter gefährlicher Aufgaben (wie das Bedienen von Maschinen oder das Führen von Fahrzeugen) erforderlichen körperlichen und geistigen Funktionen beeinträchtigen.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.