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    • PZN / EAN
      01264706 / 4150012647062
    • Darreichung
      Kombipackung
    • Hersteller
      TAKEDA GmbH

    Produktdetails & Pflichtangaben

    verschreibungspflichtiges Arzneimittel
    Wirkstoffe & Hilfsstoffe

    Wirkstoffe

    • 500 mg Clarithromycin
    • 45.11 mg Pantoprazol natrium-1,5-Wasser
    • 1147.91 mg Amoxicillin-3-Wasser

    Hilfsstoffe

    • Stearinsäure
    • Calcium(palmitat,stearat)
    • Magnesium stearat
    • Magnesium stearat
    • Croscarmellose natrium
    • Hyprolose
    • Hypromellose
    • Hypromellose
    • Hypromellose
    • Eisen(III)-oxidhydrat, gelb
    • Triethylcitrat
    • Crospovidon
    • Methacrylsäure-Ethylacrylat Copolymer (1:1)
    • Siliciumdioxid, hochdisperses
    • Cellulose, mikrokristalline
    • Cellulose, mikrokristalline
    • Povidon K30
    • Chinolingelb, Aluminiumsalz
    • Povidon K25
    • Povidon K25
    • Carboxymethylstärke, Natrium
    • Drucktinte braun
    • Mannitol
    • Vanillin
    • Natriumcarbonat
    • Natriumdodecylsulfat
    • Propylenglycol
    • Propylenglycol
    • Polysorbat 80
    • Povidon K90
    • Sorbinsäure
    • Sorbitan oleat
    • Titandioxid
    • Titandioxid
    • Titandioxid
    • Talkum
    • Talkum
    Weitere Produktinformationen
    Indikation:
    • Das Arzneimittel besteht aus 3 Tabletten mit unterschiedlichen Wirkstoffen und wird zur Beseitigung des Bakteriums Helicobacter pylori eingenommen. Es wird angewendet bei Patienten, die durch Helicobacter pylori hervorgerufene Magengeschwüre oder Zwölffingerdarmgeschwüre haben. Ziel ist es, die Häufigkeit des Wiederauftretens von diesen Geschwüren zu verringern.
    • Pantoprazol:
      • Wirkstoff (Protonenpumpenhemmer), der die Bildung der Magensäure hemmt.
    • Amoxicillin:
      • Wirkstoff (Antibiotikum aus der Gruppe der Penicilline) mit breitem Wirkungsspektrum.
    • Clarithromycin:
      • Wirkstoff (Antibiotikum aus der Gruppe der Makrolide) mit ebenfalls breitem Wirkungsspektrum aber anderer Wirkweise.
    Dosierung:
    • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
    • Bei Zwölffingerdarm- und Magengeschwüren ist bei nachgewiesener Infektion mit dem Bakterium Helicobacter pylori eine Beseitigung der Infektion durch eine Kombinationstherapie anzustreben.
    • Die Kombinationspackung besteht aus Tabletten mit dem Wirkstoff: Pantoprazol, Tabletten mit dem Wirkstoff: Amoxicillin und Tabletten mit dem Wirkstoff: Clarithromycin.
    • Informationen zu dem genauen Aussehen der unterschiedlichen Tabletten, entnehmen Sie bitte der Gebrauchsinformation
    • Die empfohlene Dosis
      • Die empfohlene Dosis ist von jedem Wirkstoff 1 Tablette morgens und abends.
      • Das Arzneimittel wird im Regelfall über 7 Tage eingenommen. Die Behandlung kann maximal auf bis zu 2 Wochen verlängert werden.
      • Falls eine Weiterbehandlung nur mit dem Wirkstoff Pantoprazol zur Absicherung der Abheilung der Geschwüre angezeigt ist, stehen hierfür magensaftresistente Tabletten mit 40mg Pantoprazol zur Verfügung

     

    • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
      • Wenn Sie mehr Tabletten eingenommen haben als verordnet, setzen Sie sich schnellstmöglich mit einem Arzt in Verbindung. Es kann sein, dass Maßnahmen innerhalb von 2 Stunden durchgeführt werden müssen.
      • Von dem Wirkstoff Pantoprazol sind Krankheitszeichen einer Überdosierung oder Vergiftung im eigentlichen Sinne nicht bekannt.
      • Die Einnahme sehr hoher Dosen von Amoxicillin kann Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Durchfälle hervorrufen. Wenn gleichzeitig andere Erkrankungen vorliegen (z. B. eingeschränkte Nierenfunktion, Epilepsie und Hirnhautentzündung), kann es zu zentralnervösen Erregungszuständen, Muskelzuckungen und Krämpfen kommen.
      • Eine Überdosierung von Clarithromycin führt in der Regel zu Beschwerden im Magen-Darm-Bereich.

     

    • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
      • Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Setzen Sie die Behandlung einfach zum nächsten Einnahmezeitpunkt mit der normalen Dosis fort.

     

    • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
      • Wenn Sie die Behandlung unterbrechen oder vorzeitig beenden, kann der Behandlungserfolg gefährdet werden. Setzen Sie das Arzneimittel nicht ab, ohne zuerst mit Ihrem Arzt zu sprechen.

     

    • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
    Art und Weise:
    • Nehmen Sie die Tabletten morgens 1 Stunde vor dem Frühstück und abends 1 Stunde vor dem Abendessen mit reichlich Flüssigkeit ein.
    • Weitere Hinweise entnehmen Sie bitte der Gebrauchsinformation.
    Nebenwirkungen:
    • Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    • Da das Arzneimittel eine Kombinationspackung ist, die 3 arzneilich wirksame Bestandteile enthält, können Nebenwirkungen von jedem dieser 3 Wirkstoffe hervorgerufen werden.
    • Folgende mögliche Nebenwirkungen können unter Umständen lebensbedrohlich sein. Darum müssen Sie sofort einen Arzt informieren, falls ein derartiges Ereignis plötzlich oder unerwartet stark bei Ihnen auftritt.
      • Entzündung des Dickdarms
      • Durchfälle
      • Verschlechterung einer bestehenden, schweren Muskelschwäche.
      • Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen wie Kreislaufschock.
      • Gelbfärbung der Haut und der Augäpfel (schwere Leberzellschädigung, Gelbsucht) oder Fieber, Hautausschlag sowie Vergrößerung der Nieren, was zu schmerzhaftem Harnlassen und Schmerzen im unteren Rückenbereich führen kann (schwerwiegende Nierenentzündung)
      • Schwerwiegende allergische Reaktionen: Schwellung der Zunge und/oder des Halses, Schluckbeschwerden, Quaddelbildung (Nesselsucht), Atembeschwerden, allergische Gesichtsschwellung (Quincke-Ödem/Angioödem), starker Schwindel mit sehr schnellem Herzschlag und starken Schweißausbrüchen.
      • Schwerwiegende Hautreaktionen: Sie bemerken möglicherweise eine oder mehrere der folgenden Reaktionen: Blasenbildung der Haut und schnelle Verschlechterung des Allgemeinzustands, Hauterosionen (einschließlich leichter Blutungen) an Augen, Nase, Mund/Lippen oder Genitalien oder Hautempfindlichkeit/Hautausschlag, insbesondere der Hautpartien, die Sonneneinwirkung ausgesetzt waren. Es können bei Ihnen auch Gelenkschmerzen oder grippeähnliche Symptome, Fieber, geschwollene Drüsen (z.B. in der Achselhöhle) auftreten und Blutuntersuchungen können Veränderungen bei bestimmten weißen Blutkörperchen oder Leberenzymen ergeben (Stevens-Johnson-Syndrom, Lyell-Syndrom, Erythema multiforme, subakuter kutaner Lupus erythematodes, Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS) und Lichtempfindlichkeit).
    • Im Einzelnen können folgende Nebenwirkungen auftreten:
      • Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):
        • Bauchschmerzen und -beschwerden, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall (kann auch noch 2 Monate nach Ende der Behandlung auftreten), weiche Stühle, Blähungen.
      • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
        • Kopfschmerzen, Geschmacksstörungen (z.B. metallischer oder bitterer Geschmack), Mundfäule (eine durch bestimmte Herpes-Viren ausgelöste Infektion der Mund-schleimhaut und des Zahnfleisches), Zahnverfärbungen, Schlaflosigkeit, Pilzbefall im Mund, Geruchsstörungen, Verdauungsstörungen, Beeinträchtigung des Geschmackssinns, Entzündung der Zunge, Verfärbung der Zunge (bildet sich nach Absetzen des Arzneimittels zurück), gutartige Magenpolypen, allergische Hautreaktionen wie Ausschläge, erhöhter Blut-Harnstoff-Stickstoff.
      • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
        • Angst, Nervosität, Herzstillstand, Vorhofflimmern, EKG-Veränderungen (QT-Verlängerungen), unregelmäßige Herzschlagfolge (Extrasystolen, Herzklopfen), verzögerte Blutgerinnung, veränderte Bluttests (erhöhtes Serum-kreatinin), Mangel an weißen Blutkörperchen, Schwindel, veränderte Leberfunktionstestparameter (erhöhte Transaminasespiegel), Leberentzündung und Gallenstauung mit und ohne Gelbsucht, Leberfunktionsstörungen, erhöhte Zahl bestimmter Leberenzyme, Völlegefühl, Verstopfung, Mundtrockenheit, Juckreiz, Quaddelbildung (Nesselsucht), bestimmte andere Hautausschläge, Gelenk- und Muskelschmerzen, Knochenbruch der Hüfte, des Handgelenks oder der Wirbel, Schwächegefühl, Müdigkeit, Unwohlsein, Schlafstörungen.
      • Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
        • Erhöhte Cholesterin- und andere Blutfettwerte, Gewichtsveränderungen, Depression (und Verschlechterung), Sehstörungen/Verschwommensehen, Ohrgeräusche, Erhöhung bestimmter anderer Blutwerte (erhöhte Werte des gelben Gallenfarbstoffs), Schwellungen der Haut/Schleimhaut durch Flüssigkeitseinlagerung, Vergrößerung der Brustdrüse, erhöhte Körpertemperatur, Schwellungen an Armen und Beinen, allergische Reaktionen, Kreislaufversagen, Angst, Schlaflosigkeit, Verwirrtheit (insbesondere bei vorbelasteten Patienten sowie die Verschlechterung bei Vorbestehen dieser Krankheitszeichen), Benommenheit, Übererregbarkeit.
      • Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):
        • Verlängerung der Blutungs- und Blutgerinnungszeit, rote Punkte auf der Haut durch Mangel an Blutplättchen (Verringerung der Anzahl der Blutplättchen, übermäßiger, gleichzeitiger Abfall der roten und weißen Blutkörperchen sowie der Blutplättchen), Blutarmut (Anzeichen: Blässe, Müdigkeit), Wahnvorstellungen, Desorientiertheit (und Verschlechterung), Psychosen, Persönlichkeitsveränderung, Albträume, Hörverlust (bildet sich nach Absetzen des Arzneimittels zurück), Krämpfe, Krampfanfälle, Bauchspeicheldrüsenentzündung, Unterzuckerung, Leberversagen (Gelbfärbung der Augäpfel und der Haut), Hauterosionen (einschließlich leichter Blutungen) an Augen, Nase, Mund/Lippen oder Genitalien.
        • Andere schwere Hautreaktionen können sein:
          • Veränderung der Hautfarbe, Beulen unter der Haut, Bläschenbildung, Pusteln, Abschälen der Haut, Rötung, Schmerzen, Juckreiz, Schuppenbildung. Damit verbunden können Fieber, Kopfschmerzen und Körperschmerzen sein.
        • Entzündung der Dickdarmschleimhaut, Nierenfunktions-störung, akutes Nierenversagen mit Trübung im Urin, (akute) Nierenentzündung, Missempfindungen der Haut, z.B. Stechen, Gefühl von Kribbeln, Brennen oder Taubheit.
      • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
        • Langfristige und/oder wiederholte Anwendung kann zu zusätzlichen Infektionen und Besiedlung mit resistenten Bakterien oder Pilzen führen. Entzündung des Dickdarms, Dickdarmentzündung, die einen anhaltenden wässrigen Durchfall verursacht, Erhöhung bestimmter Blutkörperchen (Eosinophilie), verzögerte Überempfindlichkeitsreaktion (Serumkrankheit), allergisch bedingte Entzündung der Arterien und Venen oder Nierenentzündung, schwarze Haarzunge, niedrige Natrium-, Magnesium, Calcium- oder Kalium-Spiegel im Blut, Leberzellschädigung, Prickeln, Ameisenlaufen, Ausschlag, eventuell verbunden mit Schmerzen in den Gelenken, schwere Muskelschwäche, Depression, fehlende Orientierung, Halluzinationen, abnorme Träume, Manie, EKG-Veränderungen (Torsade de pointes), Herzrhythmusstörungen (ventrikuläre Tachykardie, ventrikuläres Herzflimmern).
    • Besondere Hinweise
      • Bitte informieren Sie Ihren Arzt über das Auftreten von Durchfällen.
      • Eine Antibiotikabehandlung verändert die normale Darmflora, wodurch ein übermäßiges Wachstum von bestimmten Bakterien (Clostridium difficile) möglich ist, was zu leichtem Durchfall bis hin zu einer tödlich verlaufenden Darmentzündung führen kann. Die Durchfälle können auch noch 2 Monate nach Ende der Behandlung auftreten. Bei anhaltenden und schweren Durchfällen und Krämpfen während oder in den ersten Wochen nach der Einnahme nehmen Sie bitte sofort Kontakt mit Ihrem behandelnden Arzt auf, weil sich dahinter eine ernstzunehmende Darmerkrankung (pseudomembranöse Enterokolitis) verbergen kann.
      • Ihr Arzt wird die Beendigung der Therapie erwägen und, falls erforderlich, sofort eine angemessene Behandlung einleiten. Arzneimittel, die die Darmbewegung (Peristaltik) hemmen, dürfen nicht eingenommen werden.
      • Bei schweren akuten Überempfindlichkeitsreaktionen ist die Behandlung sofort abzubrechen und umgehend ein Arzt zu benachrichtigen, der mit Ihnen über die notwendigen Notfallmaßnahmen entscheiden wird.
    • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
    Wechselwirkungen:
    • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
      • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen. Das gilt auch für nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel.
      • Das Arzneimittel besteht aus 3 Tabletten mit 3 verschiedenen Wirkstoffen. Bei gleichzeitiger Behandlung mit folgenden Arzneimitteln sind Wechselwirkungen möglich:
        • Blutgerinnungshemmer vom Cumarin-Typ (zur Vorbeugung von Blutgerinnseln).
        • Digoxin (zur Behandlung bestimmter Herzkrankheiten).
        • Ritonavir, Atazanavir, Efavirenz, Nevirapin, Etravirin und Zidovudin (zur Behandlung von HIV / AIDS).
        • Rifampicin, Rifabutin und Rifapentin (Antibiotika).
        • Ketoconazol, Itraconazol, Posaconazol und Fluconazol (zur Behandlung von Pilzerkrankungen).
        • Allopurinol und Colchicin (zur Behandlung von Gicht).
        • Methotrexat (zur Behandlung von Gelenkentzündung, Schuppenflechte und Krebs). Wenn Sie Methotrexat einnehmen, wird Ihr Arzt vermutlich die Behandlung vorübergehend unterbrechen, weil die Wirkstoffe Pantoprazol und Amoxicillin die Methotrexatkonzentration im Blut verändern können.
        • Johanniskraut zur Behandlung von milden Depressionen.
        • Erlotinib (zur Behandlung bestimmter Krebserkrankungen).
        • Fluvoxamin (zur Behandlung von Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen).
        • Rifampicin, Phentoin, Valproat, Carbamazepin, Phenobarbital, Johanniskraut (Arzneimittel, die durch ein bestimmtes Enzym [CYP3A-Enzym] verstoffwechselt werden).
      • Bei der gleichzeitigen Einnahme einer der nachfolgenden Arzneimittel, sollte die Dosierung durch Ihren Arzt angepasst werden. Regelmäßige Untersuchungen durch Ihren Arzt sind sinnvoll.
        • Arzneimittel, deren Wirkung durch Clarithromycin verstärkt werden kann:
          • Chinidin oder Disopyramid (gegen Herzrhythmusstörungen).
          • Carbamazepin (zur Behandlung von Epilepsie).
          • Sildenafil, Tadalafil, Vardenafil (zur Behandlung von Potenzstörungen).
          • Theophyllin (zur Behandlung von Asthma).
          • Tolterodin (zur Behandlung von erhöhtem Harndrang).
          • Triazolobenzodiazepine wie z. B. Alprazolam, Midazolam, Triazolam (zur Behandlung von Schlafstörungen).
      • Weitere Wechselwirkungen sind mit folgenden Arzneimitteln möglich:
        • Omeprazol (zur Behandlung von Magen-/Darmbeschwerden).
        • Bromocriptin (gegen Parkinson).
        • Ciclosporin, Tacrolimus, Sirolimus (zur Unterdrückung der körpereigenen Abwehr).
        • Methylprednisolon, ein Kortikosteroid (gegen Entzündungen).
        • Vinblastin (bei Krebserkrankungen).
        • Cilostazol (bei Durchblutungsstörungen).
        • Hexobarbital (Narkosemittel).
        • Verapamil (bei bestimmten Herzerkrankungen).
        • Colchicin-Vergiftungen kommen bei gleichzeitiger Einnahme von Clarithromycin und Colchicin (Wirkstoff zur Behandlung von Gicht) vor, insbesondere bei älteren Patienten mit Nierenfunktionsstörungen. Es wurde über Todesfälle bei einigen solcher Patienten berichtet.
    Gegenanzeigen:
    • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden, wenn
      • Sie allergisch gegen einen der Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
      • Sie allergisch auf bestimmte Wirkstoffe, die die Magensäurebildung hemmen, reagieren.
      • Sie allergisch auf bestimmte Antibiotika reagieren (Penicilline, Cephalosporine, Makrolide).
      • Sie mittelschwere bis schwere Funktionsstörungen der Leber oder Nieren haben.
      • Ihr Kaliumspiegel im Blut sehr niedrig ist (Hypokaliämie).
      • Sie oder jemand in Ihrer Familie bestimmte Herzrhythmusstörungen (ventrikuläre kardiale Arrhythmie, einschließlich „Torsades de pointes") oder ein auffälliges Elektrokardiogramm (EKG), eine sogenannte QT-Intervallverlängerung, haben.
      • bei Ihnen Viruserkrankungen festgestellt worden sind, insbesondere Pfeiffer´sches Drüsenfieber, oder lymphatische Leukämie.
      • Sie die Arzneimittel mit bestimmten Wirkstoffen einnehmen:
        • zur Behandlung von Allergien (Terfenadin und Astemizol)
        • zur Anregung der Darmbewegung (Cisaprid)
        • zur Behandlung bestimmter seelischer Erkrankungen (Pimozid)
        • zur Behandlung von Migräne bzw. bestimmten Kreislaufstörungen (Ergotamin oder Dihydroergotamin)
        • zur Senkung des Cholesterinspiegels (Lovastatin oder Simvastatin)
        • zur Behandlung einer HIV-Infektion (Atazanavir).
        • zur Behandlung bestimmter Herzerkrankungen (Thrombozytenaggregationshemmung, Behandlung von Angina pectoris: Ticagrelor, Ranolazin).
        • zur Behandlung von Gicht (Colchicin (oder Herbstzeitlosen-Extrakt).
      • Sie andere Arzneimittel einnehmen, die dafür bekannt sind, ernsthafte Störungen des Herzrhythmus zu verursachen.
    • Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie bestimmte Erkrankungen haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.
    Schwangerschaft und Stillzeit:
    • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
    • Schwangerschaft
      • Bisher liegen keine Erfahrungen mit der Anwendung bei Schwangeren vor.
    • Stillzeit
      • Pantoprazol, Clarithromycin und Amoxicillin treten in die Muttermilch über. Beim Säugling können deshalb Durchfälle und eine Besiedlung der Schleimhäute mit Pilzen auftreten. Die Entwicklung einer Empfindlichkeit gegenüber diesen ist zu bedenken.
    • Eine Behandlung während der Schwangerschaft und Stillzeit wird nicht empfohlen, es sei denn, Ihr Arzt ist der Ansicht, dass der Nutzen für Sie größer ist als das mögliche Risiko für Ihr ungeborenes Kind oder das Baby.
    Patientenhinweise:
    • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
      • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen:
        • Wenn Sie an ausgeprägten Allergien oder an Asthma leiden.
        • Wenn Sie unter schweren Magen-Darm-Störungen mit Erbrechen und Durchfall leiden. Informieren Sie bitte Ihren Arzt, da dann eine ausreichende Aufnahme der Wirkstoffe des Arzneimittels in den Blutkreislauf und deshalb eine ausreichende Wirksamkeit nicht gewährleistet ist.
        • Bei Verdacht auf Leberfunktionsstörungen
        • Brechen Sie die Anwendung sofort ab, wenn Anzeichen und Beschwerden einer Leberentzündung (Hepatitis) wie Appetitlosigkeit (Anorexie), Gelbsucht (Ikterus), dunkler Urin, Juckreiz (Pruritus) oder Bauchschmerzen (empfindliches Abdomen) auftreten.
        • Wenn Sie jemals eine Hautreaktion nach der Behandlung mit einem ähnlichen Arzneimittel hatten, das die Magensäure reduziert. Sprechen Sie schnellstmöglich mit Ihrem Arzt, wenn Sie einen Ausschlag Ihrer Haut bemerken, insbesondere an solchen Stellen, welche der Sonne ausgesetzt sind, da Sie möglicherweise die Behandlung abbrechen müssen.
      • Denken Sie bitte daran, auch alle anderen krankheitsbedingten Beschwerden wie Schmerzen in den Gelenken zu nennen.
        • Wenn Sie einen ungewöhnlich niedrigen Magnesiumspiegel im Blut haben (Hypomagnesiämie) konsultieren Sie Ihren Arzt vor der Einnahme.
        • Wenn bei Ihnen ein bestimmter Bluttest (Chromogranin A) geplant ist.
      • Vor einer Behandlung muss eine eventuelle Bösartigkeit von Magengeschwüren bzw. eine bösartige Erkrankung der Speiseröhre ausgeschlossen werden. Da die Behandlung möglicherweise auch die Beschwerden bösartiger Erkrankungen vermindern kann, könnte sich die Feststellung der bösartigen Erkrankung verzögern.
      • Dieses Arzneimittel kann auch die Ergebnisse von Harnzucker- und Blutzuckertests verändern. Wenn Sie an Diabetes leiden und Ihren Urin oder Ihr Blut routinemäßig testen, informieren Sie bitte Ihren Arzt über die Einnahme. Möglicherweise müssen andere Tests verwendet werden.
      • Wenn Sie Pantoprazol länger als drei Monate einnehmen, kann es vorkommen, dass der Magnesiumspiegel in Ihrem Blut absinkt. Niedrige Magnesiumspiegel können als Müdigkeit (Fatigue), Muskelzuckungen, Desorientiertheit, Krämpfe, Schwindel oder Herzrasen in Erscheinung treten. Wenn eins dieser Symptome bei Ihnen auftritt, informieren Sie Ihren Arzt bitte umgehend. Niedrige Magnesiumwerte können auch zu einer Verringerung der Kalium- oder Kalziumkonzentration im Blut führen. Ihr Arzt legt dann fest, ob Ihre Magnesiumwerte regelmäßig durch Blutuntersuchungen überwacht werden.
      • Kinder und Jugendliche
        • Bisher liegen keine Erfahrungen über die Behandlung von Kindern vor. Das Arzneimittel darf daher Kindern unter 12 Jahren nicht gegeben werden.
      • Ältere Menschen
        • Für ältere Patienten sind keine speziellen Vorsichtsmaßnahmen zu berücksichtigen, sofern keine gleichzeitige Einschränkung der Nierenfunktion vorliegt.

     

    • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
      • Es liegen keine Erfahrungen hinsichtlich der Beeinträchtigung der Verkehrstüchtigkeit und der Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen vor. Wenn Nebenwirkungen wie Benommenheit, Schwindel, Verwirrtheit bei Ihnen auftreten, dann sollten Sie kein Fahrzeug lenken oder Maschinen bedienen.
    Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

    Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

    Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.