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Innohep® 4.500 Anti-Xa I.E. 0,45 ml

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In folgenden Packungsgrößen erhältlich

  • PZN / EAN
    14026457 / 4150140264575
  • Darreichung
    Infusionsemulsion
  • Hersteller
    LEO Pharma GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 4500 I.E. Tinzaparin natrium (Anti-Faktor Xa-Einheiten)

Hilfsstoffe

  • Wasser für Injektionszwecke
  • Natriumhydroxid zur pH-Wert-Einstellung
  • Natriumacetat-3-Wasser
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Dieses Präparat ist ein blutverdünnendes Arzneimittel, das die natürliche Blutgerinnung (Koagulation) hemmt.
  • Es wird angewendet
    • zur Vorbeugung von Blutgerinnseln bei Erwachsenen vor und nach einer Operation.
    • zur Vorbeugung von Blutgerinnseln bei Erwachsenen, die ein erhöhtes Risiko für Blutgerinnsel haben, z. B. weil sie sich wegen einer akuten Erkrankung nur eingeschränkt bewegen können.
    • bei Patienten, die sich einer Hämodialyse oder Hämofiltration unterziehen, damit sich im Hämodialysegerät keine Blutgerinnsel bilden. Bei der Hämodialyse werden Abfallprodukte und Flüssigkeiten von einem Dialyse-Gerät aus dem Blut entfernt. Der Dialyse-Filter wirkt wie eine künstliche Niere.
Dosierung:
  • Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder dem medizinischen Fachpersonal an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder dem medizinischen Fachpersonal nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Ihr Arzt wird möglicherweise routinemäßige Blutuntersuchungen durchführen, um die Wirkungen zu bestimmen.
  • Um Blutgerinnsel in Ihren Venen zu vermeiden:
    • Das Präparat wird unter die Haut injiziert (subkutane Injektion). Die Dosierung und die Dauer der Behandlung hängt von Ihrer Operation oder Erkrankung ab.
    • Ihr Arzt wird Ihnen die richtige Dosis verschreiben und Ihnen sagen, wie lange die Behandlung dauern wird.
  • Um Blutgerinnsel bei der Hämodialyse oder Hämofiltration zu vermeiden:
    • Das Arzneimittel wird entweder in die Schläuche des Hämodialyse-Gerätes oder in Ihre Vene gespritzt. Die Dosierung hängt von der Dauer der Dialyse ab.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben als Sie sollten
    • Wenn Sie mehr erhalten haben, als Sie sollten, können Blutungen auftreten. Sprechen Sie sofort mit Ihrem Arzt oder dem medizinischen Fachpersonal, wenn Sie sich unwohl fühlen, oder meinen, zu viel des Präparates angewendet zu haben.

 

  • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
    • Injizieren Sie nicht die doppelte Dosis, wenn Sie eine Dosis vergessen haben. Wenn Sie mehr als eine
      Anwendung vergessen haben, wenden Sie sich bitte sobald wie möglich an Ihren Arzt.

 

  • Wenn Sie die Anwendung abbrechen
    • Wenn Sie die Anwendung abbrechen, lässt die blutverdünnende Wirkung nach. Setzen Sie die
      Behandlung nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt oder dem medizinischen Fachpersonal ab.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal.
Art und Weise:
  • Um Blutgerinnsel in Ihren Venen zu vermeiden:
    • Das Präparat wird unter die Haut injiziert (subkutane Injektion). Die Dosierung und die Dauer der Behandlung hängt von Ihrer Operation oder Erkrankung ab.
    • Ihr Arzt wird Ihnen die richtige Dosis verschreiben und Ihnen sagen, wie lange die Behandlung dauern wird.
  • Um Blutgerinnsel bei der Hämodialyse oder Hämofiltration zu vermeiden:
    • Das Arzneimittel wird entweder in die Schläuche des Hämodialyse-Gerätes oder in Ihre Vene gespritzt. Die Dosierung hängt von der Dauer der Dialyse ab.
  • Waschen Sie sich vor der Injektion gründlich die Hände. Reinigen Sie den Hautbereich um die Injektionsstelle herum mit Alkohol und lassen Sie diesen trocknen. Nicht trocken reiben.
  • Überprüfen Sie vor der Anwendung den Inhalt der Fertigspritze.
  • Jede Fertigspritze ist nur zum einmaligen Gebrauch bestimmt.
  • Halten Sie eine Hautfalte locker zwischen Daumen und Zeigefinger einer Hand. Nehmen Sie die Spritze in die andere Hand und stechen Sie mit der Nadel langsam senkrecht, d. h. im rechten Winkel zur Haut, in die Hautfalte.
  • Injizieren Sie den Spritzeninhalt langsam in das Fettgewebe von z. B. Bauchhaut, Außenseite des Oberschenkels, unterem Rückenbereich oder Oberarm. Warten Sie ein paar Sekunden, bevor Sie die Nadel zurückziehen und die Hautfalte loslassen, damit die Lösung sich im Gewebe verteilen kann.
  • Tupfen Sie mögliche Blutreste mit einem Papiertaschentuch ab. Wählen Sie für die nächste Injektion eine andere Injektionsstelle (wechseln Sie beispielsweise von der linken zur rechten Bauchseite).
  • Für weitere Anwendungshinweise, siehe Gebrauchsinformation.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Schwerwiegende Nebenwirkungen:
    • Schwerwiegende Nebenwirkungen, die sofortige medizinische Hilfe erforderlich machen, werden während der Behandlung selten beobachtet. Wenn Sie eines der folgenden Symptome bei sich bemerken, sollten Sie sofort Ihren Arzt oder das nächstgelegene Krankenhaus zur Notfallhilfe kontaktieren.
      • Ernsthafte allergische Reaktion. Symptome beinhalten plötzliches Einsetzen eines schweren Hautausschlages, Schwellungen des Rachens, des Gesichts, der Lippen oder des Mundes sowie Atemprobleme.
      • Starke Blutung. Symptome beinhalten roten oder braunen Urin, schwarze Teerstühle, ungewöhnliche Blutergüsse (sehr schmerzhafte, große oder dunkle Blutergüsse) und jegliche Blutung, die sich nicht stoppen lässt.
  • Die folgenden Nebenwirkungen wurden bei der Anwendung beobachtet:
    • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
      • Blutung: Dies kann Komplikationen wie Anämie (geringe Anzahl an Blutzellen) oder Hämatome
        (Blutergüsse) zur Folge haben
      • Reaktionen an der Einstichstelle (beinhaltet Blutergüsse, Blutungen, Schmerzen, Juckreiz, Rötung, Schwellung und ein harter Knoten an der Einstichstelle)
    • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
      • Thrombozytopenie (Abfall der Blutplättchenzahl)
      • Überempfindlichkeit (allergische Reaktion)
      • Blutergüsse und Verfärbung der Haut
      • erhöhte Leberenzymwerte
      • Dermatitis (Entzündungsreaktion der Haut)
      • Hautausschlag und Juckreiz
    • Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
      • Heparin-induzierte Thrombozytopenie (Abnahme der Anzahl der Blutplättchen aufgrund der Heparintherapie)
      • Thrombozytose (Anstieg der Anzahl der Blutplättchen)
      • Angioödem (Schwellung des Gesichts, der Lippen und der Zunge)
      • Anaphylaktische Reaktion (siehe „Ernsthafte allergische Reaktionen" weiter oben)
      • Hyperkaliämie (Anstieg des Blutkaliumwertes)
      • Toxischer Hautausschlag
      • Hautnekrosen (Absterben von Hautgewebe)
      • Nesselausschlag
      • Osteoporose (wurde in Verbindung mit Langzeit-Anwendung beobachtet)
      • Priapismus (anhaltende Erektion, normalerweise schmerzhaft, ohne sexuellen Wunsch)
  • Kinder und Jugendliche
    • Begrenzte Informationen aus einer Studie und Markterfahrungen weisen darauf hin, dass das Nebenwirkungs-Profil bei Kindern und Jugendlichen dem von Erwachsenen gleicht.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Anwendung mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben, oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.
    • Einige Arzneimittel können die Wirkung dieses Arzneimittels beeinflussen.
    • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel anwenden, da Sie wahrscheinlich leichter bluten könnten:
      • Arzneimittel zur Behandlung von Entzündungen und Schmerzen, insbesondere nicht-steroidale Entzündungshemmer (NSAIDs), wie z. B. Acetylsalicylsäure.
      • Medikamente, die zur Auflösung von Blutgerinnseln angewendet werden (thrombolytische Mittel).
      • Arzneimittel, die die Wirkung von Vitamin K blockieren (Vitamin-K-Antagonisten).
      • Aktiviertes Protein C.
      • Direkte Faktor-Xa- und IIa-Hemmer
      • Hochdosierte Penicillin-Therapie.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Tinzaparin-Natrium oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • wenn Sie eine Heparin-induzierte Thrombozytopenie (Abnahme der Blutplättchenzahl aufgrund der Behandlung mit Heparin) haben oder hatten.
    • wenn Sie eine starke Blutung haben (z. B. im Gehirn, Rückenmark, Auge oder Magen).
    • wenn Sie eine Infektion der Herzinnenhaut haben (septische Endokarditis).
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Das Arzneimittel in Fertigspritzen kann während der gesamten Schwangerschaft angewendet werden.
  • Falls bei Ihnen eine epidurale Anästhesie notwendig ist, sagen Sie Ihrem Arzt, dass Sie dieses Präparat anwenden.
  • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder dem medizinischen Fachpersonal, wenn Sie eine künstliche Herzklappe haben.
Patientenhinweise:
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Sprechen Sie mit einem Arzt oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie das Arzneimittel anwenden,
      • wenn bei Ihnen eine rückenmarksnahe Betäubung (Spinal- oder Epiduralanästhesie) oder eine Entnahme von Rückenmarksflüssigkeit (Lumbalpunktion) geplant ist.
      • wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie eine Blutungsneigung haben.
      • wenn Sie mit anderen, intramuskulär verabreichten Medikamenten behandelt werden.
      • wenn Sie eine herabgesetzte Anzahl an Blutplättchen haben.
      • wenn Sie einen erhöhten Kaliumspiegel im Blut haben (Hyperkaliämie).
      • wenn Sie eine künstliche Herzklappe haben.
      • wenn Sie Probleme mit den Nieren haben.
    • Kinder und Jugendliche
      • Das Präparat ist nicht zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen vorgesehen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Das Arzneimittel hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Bitte senden Sie uns Ihr Rezept am Ende Ihrer Bestellung per Post zu. Die Portokosten übernehmen selbstverständlich wir.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.