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Jorveza® 1 mg

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Jorveza® 1 mg

Packungsgröße: 30 St | Schmelztabletten

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  • PZN / EAN
    14055418 / 4150140554188
  • Darreichung
    Schmelztabletten
  • Hersteller
    Dr. Falk Pharma GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 1 mg Budesonid

Hilfsstoffe

  • Magnesium stearat
  • Sucralose
  • Povidon K25
  • Povidon K25
  • Mannitol
  • Natriumhydrogencarbonat
  • Macrogol 6000
  • Natrium monohydrogencitrat-1,5-Wasser
  • Natrium dihydrogencitrat
  • Docusat natrium
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Budesonid, ein Corticosteroid zur Linderung von Entzündungen.
  • Das Arzneimittel wird bei Erwachsenen (über 18 Jahre) zur Behandlung der eosinophilen Ösophagitis angewendet, einer entzündlichen Erkrankung der Speiseröhre, die Probleme beim Schlucken von Nahrung verursacht.
Dosierung:
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis zur Behandlung von akuten Episonden beträgt täglich zwei 1-mg-Schmelztabletten (2 mg Budesonid).
  • Nehmen Sie eine 1-mg-Schmelztablette morgens und eine 1-mg-Schmelztablette abends ein.
  • Die empfohlene Dosis zur Vermeidung weiterer Episoden beträgt täglich zwei 0,5-mg-Schmelztabletten (1 mg Budesonid) oder täglich zwei 1-mg-Schmelztabletten (2 mg Budesonid). Die Dosis hängt davon ab, wie Ihr Körper auf die Behandlung anspricht. Nehmen Sie eine Schmelztablette morgens und eine Schmelztablette abends ein.
  • Nieren- und Leberprobleme
    • Wenn Sie Nieren- oder Leberprobleme haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Wenn Sie ein Nierenproblem haben, wird Ihr Arzt entscheiden, ob die Behandlung mit diesem Präparat für Sie geeignet ist.
    • Wenn Sie an schweren Nierenproblemen leiden, sollten Sie dieses Präparat nicht einnehmen. Wenn Sie an einer Lebererkrankung leiden, sollten Sie dieses Präparat nicht einnehmen.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Zu Beginn sollte Ihre Behandlung ungefähr 6 bis 12 Wochen lang durchgeführt werden.
    • Nach der Behandlung der akuten Episode wird Ihr Arzt in Abhängigkeit Ihres Gesundheitszustandes und Ihres Ansprechens auf die Behandlung entscheiden, wie lange und mit welcher Dosis Sie die Behandlung fortführen sollen.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Sollten Sie einmal zu viele Schmelztabletten eingenommen haben, nehmen Sie beim nächsten Mal nicht weniger ein, sondern setzen Sie die Behandlung mit der verschriebenen Dosis fort. Wenn Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie Ihren Arzt. Nehmen Sie, wenn möglich, den Umkarton und die Gebrauchsinformation mit.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Wenn Sie eine Dosis vergessen haben, nehmen Sie die nächste Dosis zur üblichen Zeit ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie die Behandlung unterbrechen oder vorzeitig beenden wollen. Es ist wichtig, dass Sie die Einnahme dieses Arzneimittels nicht ohne vorherige Rücksprache mit Ihrem Arzt beenden. Nehmen Sie dieses Arzneimittel so lange ein wie von Ihrem Arzt verschrieben, auch wenn Sie sich besser fühlen.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Nehmen Sie die Schmelztablette sofort ein, nachdem Sie diese aus der Blisterpackung entnommen haben.
  • Nehmen Sie die Schmelztablette nach einer Mahlzeit ein.
  • Legen Sie die Schmelztablette auf Ihre Zungenspitze und schließen Sie den Mund. Drücken Sie sie mit Ihrer Zunge sanft gegen den Gaumen, bis sie sich vollständig aufgelöst hat (dies dauert mindestens zwei Minuten, kann aber auch bis zu 20 Minuten dauern).
  • Schlucken Sie das aufgelöste Material nach und nach mit dem Speichel herunter, während die Schmelztablette zerfällt.
  • Nehmen Sie keine Flüssigkeit zusammen mit der Schmelztablette ein.
  • Die unaufgelöste Schmelztablette nicht zerkauen oder schlucken.
  • Nach der Einnahme der Schmelztablette dürfen Sie mindestens 30 Minuten lang nichts essen und trinken und sich nicht die Zähne putzen oder den Mund spülen. Sie dürfen mindestens 30 Minuten vor oder nach der Einnahme der Schmelztablette keine Lösungen zum Einnehmen, Sprays oder Kautabletten anwenden. Dadurch wird sichergestellt, dass das Arzneimittel wie vorgesehen wirkt.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Folgende Nebenwirkungen wurden während der Anwendung des Arzneimittels beobachtet:
    • Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen
      • Pilzinfektionen der Speiseröhre (die Schmerzen oder Beschwerden beim Schlucken verursachen können)
    • Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
      • Kopfschmerzen
      • Pilzinfektionen in Mund und Rachen (können sich in Form weißer Flecken äußern)
      • Sodbrennen
      • Verdauungsstörungen
      • Übelkeit
      • Kribbeln oder Taubheitsgefühl im Mund
      • Müdigkeit
      • verminderter Spiegel des Hormons Cortisol im Blut
    • Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen
      • Schlafstörung
      • Angst
      • Schwindelgefühl
      • Geschmacksstörung
      • trockene Augen
      • hoher Blutdruck
      • Husten, trockener Hals
      • Bauchschmerzen, Schmerzen im Oberbauch
      • Schluckbeschwerden
      • Magenentzündung, Magengeschwüre
      • brennendes Gefühl der Zunge, Schwellung der Lippen, trockener Mund
      • Ausschlag, juckender Ausschlag
      • Fremdkörpergefühl
      • Schmerzen im Mund oder Rachen
      • allergische Reaktionen, die zu Schwellungen im Gesicht, insbesondere der Augenlider, der Lippen, der Zunge oder des Rachens führen können (Angioödem).
    • Folgende Nebenwirkungen wurden typischerweise mit ähnlichen Arzneimitteln wie diesem (Corticosteroide) beobachtet und können daher auch unter diesem Arzneimittel auftreten. Die Häufigkeit dieser Ereignisse ist derzeit nicht bekannt:
      • erhöhtes Infektionsrisiko
      • Cushing-Syndrom, das bei zu viel Corticosteroid im Körper auftritt und Vollmondgesicht, Gewichtszunahme, erhöhten Blutzucker, Wasseransammlung im Gewebe (z. B. geschwollene Beine), verminderte Kaliumspiegel im Blut (Hypokaliämie), unregelmäßige Regelblutungen bei Frauen, männlichen Behaarungstyp bei Frauen, Impotenz, Dehnungsstreifen auf der Haut und Akne verursacht
      • Wachstumsverzögerung bei Kindern
      • Stimmungsänderungen wie Depression, Gereiztheit oder Euphorie
      • Unruhe mit gesteigerter körperlicher Aktivität, Angst, Aggression
      • erhöhter Hirndruck mit evtl. erhöhtem Augeninnendruck (Schwellung der Sehnervenpapille) bei Jugendlichen
      • verschwommenes Sehen
      • erhöhtes Risiko für Blutgerinnsel, Entzündung der Blutgefäße (was nach dem Absetzen des Arzneimittels nach Langzeitanwendung auftreten kann)
      • Verstopfung, Dünndarmgeschwüre
      • Entzündung der Bauchspeicheldrüse mit starken Schmerzen in Bauch und Rücken
      • Hautausschlag, rote Punkte durch Einblutungen in der Haut, verzögerte Wundheilung, Hautreaktionen, z. B. Kontaktdermatitis, Blutergüsse
      • Muskel- und Gelenkschmerzen, Muskelschwäche, Muskelzuckungen
      • Brüchig werden der Knochen (Osteoporose), Knochenschäden auf Grund verminderter Durchblutung (Osteonekrose)
      • allgemeines Krankheitsgefühl
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen. Einige dieser Arzneimittel können die Wirkungen dieses Arzneimittels verstärken und Ihr Arzt wird Sie möglicherweise sorgfältig überwachen, wenn Sie diese Arzneimittel einnehmen.
    • Dies gilt besonders für:
      • Ketoconazol oder Itraconazol (zur Behandlung von Pilzinfektionen)
      • Clarithromycin (ein Antibiotikum zur Behandlung von Infektionen)
      • Ritonavir und Cobicistat (zur Behandlung von HIV-Infektionen)
      • Östrogene (als Hormonersatztherapie oder zur Empfängnisverhütung)
      • Herzglykoside wie Digoxin (Arzneimittel zur Behandlung von Herzerkrankungen)
      • Diuretika (zur Steigerung des Harnflusses)
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Sie sollten keinen Grapefruitsaft trinken, so lange Sie dieses Arzneimittel einnehmen, da Grapefruitsaft die Nebenwirkungen von Budesonid verstärken kann.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Budesonid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Nehmen Sie dieses Arzneimittel während der Schwangerschaft nicht ohne vorherige Rücksprache mit Ihrem Arzt ein.
  • Stillzeit
    • Nehmen Sie dieses Arzneimittel während der Stillzeit nicht ein, es sei denn, sie haben Rücksprache mit Ihrem Arzt gehalten. Budesonid geht in kleinen Mengen in die Muttermilch über. Ihr Arzt wird Ihnen helfen, zu entscheiden, ob Sie die Behandlung fortführen und das Stillen unterbrechen sollten oder ob Sie die Behandlung unterbrechen sollten, solange Sie Ihr Kind stillen.
Patientenhinweise:
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Präparat einnehmen, wenn Sie unter einer der nachfolgend genannten Erkrankungen leiden:
      • Tuberkulose
      • Bluthochdruck
      • Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) oder bei familiär aufgetretener Zuckerkrankheit
      • Brüchig werden der Knochen (Osteoporose)
      • Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür (peptisches Ulkus)
      • erhöhter Augeninnendruck (der zu einem Glaukom = grüner Star führen kann) oder Trübung der Augenlinse (Katarakt = grauer Star) oder bei familiär aufgetretenem Glaukom
      • Lebererkrankung.
    • Liegt eine der oben erwähnten Erkrankungen bei Ihnen vor, kann bei Ihnen das Risiko für Nebenwirkungen erhöht sein. Ihr Arzt wird die geeigneten Maßnahmen treffen und entscheiden, ob dieses Arzneimittel noch für Sie geeignet ist.
    • Wenn Sie Schwellungen im Gesicht, insbesondere im Bereich des Mundes (Lippen, Zunge oder Rachen) und/oder Schwierigkeiten beim Atmen oder Schlucken bemerken, brechen Sie die Einnahme ab und wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt. Dies können Anzeichen einer allergischen Reaktion sein, die auch mit Hautausschlag und Juckreiz einhergehen kann.
    • Das Arzneimittel kann für Corticosteroide typische Nebenwirkungen verursachen, die den gesamten Körper betreffen können, insbesondere wenn Sie dieses Arzneimittel in hohen Dosen und über einen längeren Zeitraum einnehmen.
    • Weitere Vorsichtsmaßnahmen während der Behandlung mit diesem Präparat
      • Wenn bei Ihnen verschwommenes Sehen oder andere Sehprobleme auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
    • Beachten Sie während der Behandlung mit diesem Präparat die folgenden Vorsichtsmaßnahmen, da Ihr Immunsystem geschwächt sein kann:
      • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie während der Behandlung mit diesem Arzneimittel Pilzinfektionen in Mund, Rachen und Speiseröhre bekommen oder vermuten, eine Infektion bekommen zu haben. Eine Pilzinfektion kann sich in weißen Flecken in Mund und Rachen sowie Schluckbeschwerden äußern. Die Symptome einiger Infektionen können ungewöhnlich oder nur schwach ausgeprägt sein.
      • Wenn Sie noch nicht an Windpocken oder an Herpes zoster (Gürtelrose) erkrankt waren, vermeiden Sie bitte jeden Kontakt zu Menschen mit diesen Infektionen. Die Auswirkungen dieser Krankheiten können während der Behandlung mit diesem Arzneimittel sehr viel stärker sein. Wenn Sie mit Windpocken oder Gürtelrose in Kontakt gekommen sind, wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt. Bitte informieren Sie Ihren Arzt auch über Ihren Impfstatus.
      • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie noch nicht an Masern erkrankt waren und/oder ob und wann Sie zuletzt gegen diese Krankheit geimpft wurden.
      • Sprechen Sie zuerst mit Ihrem Arzt, wenn Sie sich impfen lassen müssen.
      • Wenn Sie operiert werden müssen, informieren Sie Ihren Arzt über die Behandlung mit diesem Präparat.
    • Das Arzneimittel kann die Ergebnisse von Tests der Nebennierenfunktion (ACTH-Stimulationstest), die von Ihrem Arzt oder im Krankenhaus angeordnet werden, beeinflussen. Informieren Sie Ihre Ärzte darüber, dass Sie das Präparat einnehmen, bevor bei Ihnen Laboruntersuchungen durchgeführt werden.
    • Kinder und Jugendliche
      • Das Arzneimittel darf bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht angewendet werden. Die Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern unter 18 Jahren wurde noch nicht untersucht.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen sind nicht zu erwarten.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.