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Felodipin STADA® 5 mg Retardtabletten

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Felodipin STADA® 5 mg Retardtabletten
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  • PZN / EAN
    01433965 / 4150014339651
  • Darreichung
    Retard-Tabletten
  • Hersteller
    STADAPHARM GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 5 mg Felodipin

Hilfsstoffe

  • Magnesium stearat
  • Propylgallat
  • Hypromellose
  • Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz
  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Cellulose, mikrokristalline
  • Povidon K25
  • Eisen(III)-oxid
  • Lactose-1-Wasser
  • Propylenglycol
  • Titandioxid
  • Talkum
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Präparat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die Calciumantagonisten vom Dihydropyridin-Typ genannt werden. Diese Arzneimittel wirken, indem Sie die glatte Muskulatur in der Wand der Blutgefäße entspannen und die Blutgefäße erweitern. Dadurch wird der Blutdruck gesenkt.
  • Es wird angewendet
    • zur Behandlung von Patienten mit Bluthochdruck (essentielle Hypertonie).
Dosierung:
  • Nehmen Sie das Präparat immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis
    • Patienten mit hohem Blutdruck (Hypertonie)
      • Erwachsene
        • Zu Beginn: 1-mal täglich 5 mg. Hierfür stehen niedrigere Wirkstärken von Felodipin zur Verfügung.
        • Falls erforderlich kann der Arzt die Dosis auf täglich 10 mg erhöhen oder ein zusätzliches Arzneimittel verordnen, um den Blutdruck zu senken.
        • Die tägliche Höchstdosis beträgt 10 mg Felodipin.
      • Ältere Menschen
        • Ihr Arzt wird über die Anfangsdosis entscheiden.
      • Kinder und Jugendliche
        • Eine Anwendung wird nicht empfohlen.
      • Patienten mit eingeschränkter Nieren- und/oder Leberfunktion
        • Patienten mit schwer ausgeprägten Leberproblemen dürfen Felodipin nicht einnehmen.
        • Patienten mit schwer ausgeprägten Nierenproblemen sollten Felodipin nicht einnehmen.
        • Wenn Sie an einer Lebererkrankung leiden wird Ihr Arzt Ihren Zustand überwachen und gegebenenfalls eine niedrigere Dosis verordnen.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Nehmen Sie das Arzneimittel so lange ein, wie Ihr Arzt es Ihnen verordnet hat. Wenn Sie die Einnahme ohne ärztlichen Rat beenden, kann dies für Sie möglicherweise schädlich sein.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Nehmen Sie nicht mehr Tabletten ein als Ihr Arzt Ihnen verordnet hat. Wenn Sie einmal zu viele Tabletten eingenommen haben, suchen Sie sofort die Notfallambulanz des nächstgelegenen Krankenhauses auf oder benachrichtigen Sie umgehend Ihren Arzt. Nehmen Sie das Behältnis und eventuell verbleibende Tabletten mit und zeigen Sie diese dem Arzt.
    • Eine Überdosierung kann zu Benommenheit, Ohnmacht und Schwindel führen, die durch einen sehr niedrigen Blutdruck und manchmal einen verlangsamten Herzschlag (Bradykardie) hervorgerufen werden können.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Wenn Sie vergessen haben, eine Dosis einzunehmen, holen Sie die Einnahme nach, sobald Sie daran denken. Fahren Sie dann wie verordnet fort. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie Ihren Apotheker oder Arzt um Rat.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Brechen Sie die Behandlung nicht frühzeitig ab, da das Absetzen von Felodipin zu Entzugssymptomen führen kann. Wenn Sie die Einnahme der Tabletten zu schnell abbrechen, kann es sein, dass Sie wieder einen Bluthochdruck ausbilden.
    • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie die Einnahme der Tabletten beenden und folgen Sie seinem Rat.
Art und Weise:
  • Nehmen Sie die Tabletten immer zur gleichen Tageszeit (bevorzugt morgens) im Ganzen mit 1 Glas Wasser ein. Sie dürfen die Tabletten nicht zerstoßen oder zerkauen.
  • Nehmen Sie die Tabletten nicht mit Grapefruitsaft ein, da dies dazu führen könnte, dass Felodipin zu stark wirkt.
  • Nehmen Sie die Tabletten auf leeren Magen oder zu einer leichten Mahlzeit ein, nicht zu einer Mahlzeit mit hohem Fett- oder Kohlenhydratgehalt.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann dieses Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Beenden Sie die Einnahme und kontaktieren Sie umgehend Ihren Arzt, wenn es bei Ihnen zu einer allergischen Reaktion wie einem Anschwellen von Gesicht, Lippen, Zunge, Mund und Rachen kommt, wodurch es zu Atemproblemen und Schluckbeschwerden kommen kann.
  • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn bei Ihnen eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt.
  • Sehr häufig (bei mehr als 1 von 10 Behandelten):
    • Kopfschmerzen, Tinnitus (Ohrgeräusche) oder Gesichtsrötung. Die Gefahr dieser Nebenwirkungen ist zu Beginn der Behandlung oder nach einer Dosissteigerung erhöht. Die Beschwerden können unter fortgesetzter Behandlung abklingen. Anschwellen der Glieder (insbesondere der Knöchel, wobei das Ausmaß der Knöchelschwellung dosisabhängig ist).
  • Häufig (bei weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten):
    • Brustschmerz (Angina pectoris) oder Verstärkung (Zunahme von Häufigkeit, Dauer und Schweregrad) von Brustschmerz bei Patienten mit vorbestehender Angina pectoris. Die Gefahr ist zu Beginn der Behandlung erhöht.
  • Gelegentlich (bei weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten):
    • Missempfindungen (Parästhesien), Schwindel, Müdigkeit, Unruhe, Palpitationen, zu schneller Herzschlag (Tachykardie), sehr niedriger Blutdruck (Hypotonie), Ohnmacht (Synkopen), Kurzatmigkeit (Dyspnoe), gastrointestinale Beschwerden (z.B. Bauchschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen, Durchfall, Verstopfung), Hautreaktionen und Überempfindlichkeitsreaktionen wie juckende Haut (Pruritus), Nesselsucht (Urtikaria), Hautausschlag (Exanthem), Lichtempfindlichkeit (Photosensibilisierung), Schweißausbrüche, Entzündung oder Anschwellen des Zahnfleisches (Gingivahyperplasie und Gingivitis), Gelenk- oder Muskelschmerzen (Myalgie und Arthralgie), Tremor, vermehrter Harndrang (Pollakisurie), Zunahme des Körpergewichts.
  • Selten (bei weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten):
    • Tastbare, normalerweise schmerzhafte Violettfärbung der Haut (leukozytoklastische Vaskulitis), Impotenz, funktionelle Sexualstörungen.
  • Sehr selten (bei weniger 1 von 10 000 Behandelten):
    • Herzinfarkt (Myokardinfarkt), Leberfunktionstörungen, die sich in erhöhten Leberenzymwerten (Transaminasenkonzentrationen) bei Blutuntersuchungen äußern, schuppende Hautreaktionen (exfoliative Dermatitis), Vergrößerung des Brustgewebes bei Männern (Gynäkomastie), verstärkte Regelblutung (Menorrhagie), Überempfindlichkeitsreaktionen wie Angioödem (schwerwiegende allergische Reaktion, die ein Anschwellen des Gesichts oder Rachens verursacht) und Fieber.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Bei Einnahme mit anderen Arzneimitteln
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel, pflanzliche Arzneimittel oder Naturprodukte handelt.
    • Und zwar insbesondere
      • andere Arzneimittel, die den Blutdruck senken, wie Hydrochlorothiazid, Beta-Rezeptoren-Blocker (zur Behandlung von Bluthochdruck), Nitrate (zur Behandlung der koronaren Herzkrankheit und resultierendem Brustschmerz) oder tricyclische Antidepressiva (zur Behandlung von depressiven Erkrankungen),
      • Amiodaron, Diltiazem oder Verapamil (zur Behandlung von Herzerkrankungen),
      • Digoxin (zur Behandlung einer Herzleistungsschwäche),
      • Fluconazol, Itraconazol, Ketoconazol, Miconazol oder Voriconazol (zur Behandlung von Pilz- oder Hefepilzinfektionen),
      • Erythromycin, Clarithromycin oder Telithromycin (Makrolid-Antibiotika),
      • Rifampicin (zur Behandlung der Tuberkulose),
      • Ciclosporin, Tacrolimus (zur Unterdrückung des Immunsystems z.B. nach einer Organtransplantation),
      • Barbiturate (wie Phenobarbital), Phenytoin oder Carbamazepin (zur Behandlung der Epilepsie),
      • Cimetidin (zur Behandlung von Sodbrennen und Magengeschwüren),
      • Nevirapin, Ritonavir, Saquinavir, Efavirenz (zur Behandlung der HIV-Infektion),
      • pflanzliche Arzneimittel, die Johanniskraut (Hypericum perforatum) enthalten.
  • Bei Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Nehmen Sie Felodipin auf leeren Magen oder zusammen mit einer leichten Mahlzeit ein, nicht zu einer Mahlzeit mit hohem Fett- oder Kohlenhydratgehalt.
    • Trinken Sie während der Behandlung mit Felodipin keinen Grapefruitsaft, da dies dazu führen könnte, dass die Tabletten zu stark wirken. Bitte wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie Fragen haben.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Felodipin, verwandte Substanzen (Calciumantagonisten vom Dihydropyridin-Typ) oder einen der sonstigengen Bestandteile sind,
    • bei sehr schwachem Herzschlag und sehr niedrigem Blutdruck (kardiogener Schock),
    • wenn bei Ihnen eine starke Verengung (Stenose) der Herzklappen (Mitral- oder Aortenklappe) vorliegt,
    • wenn bei Ihnen ein vergrößerter Herzmuskel vorliegt (obstruktive hypertrophe Kardiomyopathie),
    • wenn Sie eine signifikante Verengung der Herzklappen haben,
    • wenn Sie eine Verengung der Herzauswurfleistung haben,
    • wenn Sie Schmerzen im Brustbereich haben (instabile Angina pectoris),
    • wenn Sie in den vergangenen 2 Monaten einen Herzinfarkt hatten,
    • wenn Sie an einer unbehandelten und/oder dekompensierten Herzleistungsschwäche leiden, die z.B. ein Anschwellen der Glieder, Schwäche und Kurzatmigkeit verursacht,
    • wenn Ihre Leberfunktion stark eingeschränkt ist,
    • wenn Sie schwanger sind oder schwanger sein könnten.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Felodipin darf während der gesamten Schwangerschaft nicht eingenommen werden. Wenn Sie vermuten, dass Sie schwanger sind, planen schwanger zu werden oder während der Einnahme von Felodipin schwanger werden, beenden Sie die Einnahme dieses Arzneimittels unverzüglich und wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt.
  • Felodipin wird in die Muttermilch ausgeschieden. Aus diesem Grund sollte Felodipin in der Stillzeit nicht eingenommen werden.
  • Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Patientenhinweise:
  • Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich
    • wenn Ihre Nierenfunktion stark eingeschränkt ist,
    • wenn Ihre Leberfunktion leicht oder mittelgradig eingeschränkt ist,
    • wenn Sie an einer stabilen Herzleistungsschwäche leiden,
    • wenn Sie unter zu schnellem Herzschlag (Tachykardie) leiden,
    • wenn bei Ihnen eine Verengung (Stenose) der Herzklappen (Mitral- oder Aortenklappe) vorliegt,
    • wenn Sie an einer Erregungsleitungsstörung des Herzens (z.B. Atrioventrikularblock II. oder III. Grades) leiden.
    • Felodipin kann zu einem starken Abfall des Blutdrucks führen, der einen zu schnellen Herzschlag (Tachykardie) zur Folge haben kann. Dadurch kann es bei entsprechend veranlagten Patienten zu einer Einschränkung der Blutversorgung (Myokardischämie) und zu einem Schlaganfall kommen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Felodipin kann Schwindel oder Müdigkeit verursachen. Die Gefahr, dass solche Nebenwirkungen auftreten, ist zu Beginn der Behandlung, nach einer Dosissteigerung oder nach gleichzeitigem Alkoholkonsum erhöht. Wenn Sie solche Beschwerden bemerken, dürfen Sie kein Fahrzeug führen und keine Maschinen bedienen.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Bitte senden Sie uns Ihr Rezept am Ende Ihrer Bestellung per Post zu. Die Portokosten übernehmen selbstverständlich wir.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

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