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Rinvoq® 15Mg ard

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Rinvoq® 15Mg ard
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  • PZN / EAN
    15620369 / 4150156203698
  • Darreichung
    Retard-Tabletten
  • Marke
    RINVOQ
  • Hersteller
    AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel.
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 15.36 mg Upadacitinib-0,5-Wasser

Hilfsstoffe

  • Magnesium stearat
  • Hypromellose
  • Eisen(II,III)-oxid
  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Cellulose, mikrokristalline
  • Eisen(III)-oxid
  • Mannitol
  • Weinsäure
  • Macrogol
  • Poly(vinylalkohol)
  • Titandioxid
  • Talkum
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Dieses Arzneimittel enthält den Wirkstoff Upadacitinib. Es gehört zur Arzneimittelgruppe der sogenannten Januskinase-Hemmer (JAK-Inhibitoren). Durch die Verringerung der Aktivität eines Enzyms mit dem Namen Januskinase im Körper verringert dieses Präparat die Entzündung bei folgenden Erkrankungen:
    • Rheumatoide Arthritis
    • Psoriasis-Arthritis
    • Ankylosierende Spondylitis
    • Atopische Dermatitis
    • Colitis ulcerosa
  • Rheumatoide Arthritis
    • Das Präparat wird zur Behandlung von Erwachsenen mit rheumatoider Arthritis angewendet. Bei der rheumatoiden Arthritis handelt es sich um eine Erkrankung, die Gelenkentzündungen verursacht. Wenn Sie an mittelschwerer bis schwerer aktiver rheumatoider Arthritis erkrankt sind, erhalten Sie meist zunächst andere Arzneimittel, eines davon ist üblicherweise Methotrexat. Wenn diese Arzneimittel nicht ausreichend wirken, kann zur Behandlung Ihrer rheumatoiden Arthritis Upadacitinib entweder allein oder in Kombination mit Methotrexat verordnet werden.
    • Upadacitinib kann dazu beitragen, Schmerzen, Steifigkeit und Schwellungen in Ihren Gelenken sowie Müdigkeit zu verringern und die Schädigung von Knochen und Knorpel in Ihren Gelenken zu verlangsamen. Dies kann normale Alltagsaktivitäten erleichtern und so Ihre Lebensqualität verbessern.
  • Psoriasis-Arthritis
    • Das Arzneimittel wird zur Behandlung von Erwachsenen mit Psoriasis-Arthritis angewendet. Bei der Psoriasis-Arthritis handelt es sich um eine Erkrankung, die Gelenkentzündungen und Psoriasis verursacht. Wenn Sie an aktiver Psoriasis-Arthritis erkrankt sind, erhalten Sie meist zunächst andere Arzneimittel. Wenn diese Arzneimittel nicht ausreichend wirken, kann zur Behandlung Ihrer Psoriasis-Arthritis Upadacitinib entweder allein oder in Kombination mit Methotrexat verordnet werden.
    • Es kann dazu beitragen, Schmerzen, Steifigkeit und Schwellungen in und an den Gelenken, Schmerzen und Steifigkeit in der Wirbelsäule, psoriatischen Hautausschlag und Müdigkeit zu verringern, und es kann die Schädigung von Knochen und Knorpel in Ihren Gelenken verlangsamen. Dies kann normale Alltagsaktivitäten erleichtern und so Ihre Lebensqualität verbessern.
  • Ankylosierende Spondylitis
    • Das Präparat wird zur Behandlung von Erwachsenen mit ankylosierender Spondylitis angewendet. Bei der ankylosierenden Spondylitis handelt es sich um eine Erkrankung, die hauptsächlich eine Entzündung in der Wirbelsäule verursacht. Wenn Sie an aktiver ankylosierender Spondylitis erkrankt sind, erhalten Sie meist zunächst andere Arzneimittel. Wenn diese Arzneimittel nicht ausreichend wirken, kann zur Behandlung Ihrer ankylosierenden Spondylitis Upadacitinib verordnet werden.
    • Upadacitinib kann dazu beitragen, Rückenschmerzen, Steifigkeit und Entzündungen in der Wirbelsäule zu lindern. Dies kann normale Alltagsaktivitäten erleichtern und so Ihre Lebensqualität verbessern.
  • Atopische Dermatitis
    • Das Arzneimittel wird zur Behandlung von Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren mit mittelschwerer bis schwerer atopischer Dermatitis, auch atopisches Ekzem oder Neurodermitis genannt, angewendet. Upadacitinib kann allein oder zusammen mit Arzneimitteln zur Behandlung von Ekzemen, die Sie auf die Haut auftragen, angewendet werden.
    • Die Einnahme dieses Arzneimittels kann den Zustand Ihrer Haut verbessern und den Juckreiz sowie Schübe reduzieren. Es kann helfen, die möglichen Symptome von Schmerzen, Angstzuständen und Depressionen bei Patienten mit atopischer Dermatitis zu lindern. Upadacitinib kann zudem helfen, Ihre Schlafstörungen zu lindern und die allgemeine Lebensqualität zu verbessern.
  • Colitis ulcerosa
    • Colitis ulcerosa ist eine entzündliche Erkrankung des Dickdarms. Dieses Arzneimittel wird zur Behandlung von Erwachsenen mit Colitis ulcerosa angewendet, die auf eine vorherige Therapie nicht ausreichend angesprochen oder diese nicht vertragen haben.
    • Es kann helfen, die Anzeichen und Symptome der Erkrankung zu verringern; dazu gehören blutiger Stuhl, Bauchschmerzen sowie die Anzahl und die Dringlichkeit Ihrer Toilettengänge. Dies kann normale Alltagsaktivitäten erleichtern und Fatigue (starke Müdigkeit) reduzieren.
Dosierung:
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Wenn Sie rheumatoide Arthritis, Psoriasis-Arthritis oder ankylosierende Spondylitis haben
    • Die empfohlene Dosis beträgt eine 15-mg-Tablette einmal täglich.
  • Wenn Sie atopische Dermatitis haben
    • Erwachsene:
      • Die empfohlene Dosis beträgt 15 mg oder 30 mg, wie von Ihrem Arzt verordnet, in Form einer Tablette einmal täglich.
      • Ihr Arzt kann die Dosis erhöhen oder verringern, je nachdem, wie gut das Arzneimittel wirkt.
    • Ältere Patienten:
      • Wenn Sie 65 Jahre oder älter sind, beträgt die empfohlene Dosis 15 mg einmal täglich.
    • Jugendliche (von 12 bis 17 Jahren) mit einem Körpergewicht von mindestens 30 kg:
      • Die empfohlene Dosis beträgt eine 15-mg-Tablette einmal täglich.
  • Wenn Sie Colitis ulcerosa haben
    • Die empfohlene Dosis beträgt eine 45 mg-Tablette einmal täglich für 8 Wochen. Ihr Arzt kann entscheiden, dass Sie die Anfangsdosis von 45 mg für weitere 8 Wochen (insgesamt 16 Wochen) erhalten. Danach erhalten Sie eine 15 mg- oder eine 30 mg-Tablette einmal täglich als Langzeitbehandlung. Ihr Arzt kann die Dosis erhöhen oder verringern, je nachdem, wie gut Sie auf das Arzneimittel ansprechen.
    • Ältere Patienten:
      • Wenn Sie 65 Jahre oder älter sind, beträgt die empfohlene Dosis für Ihre Langzeitbehandlung 15 mg einmal täglich.
      • Ihr Arzt kann die Dosis verringern, wenn Sie Nierenprobleme haben oder wenn Ihnen bestimmte andere Arzneimittel verordnet werden.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten, informieren Sie umgehend Ihren Arzt. Es kann sein, dass bei Ihnen einige der genannten Nebenwirkungen auftreten.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Wenn Sie eine Einnahme versäumt haben, holen Sie diese so schnell wie möglich nach.
    • Wenn Sie die Einnahme an einem Tag versäumt haben, lassen Sie die verpasste Dosis aus und nehmen Sie am nächsten Tag nur eine einzelne Dosis wie gewohnt ein.
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Beenden Sie die Einnahme nicht, es sei denn, Ihr Arzt weist Sie dazu an.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Nehmen Sie die Tablette im Ganzen mit Wasser ein. Sie dürfen die Tablette vor dem Schlucken nicht teilen, zerstoßen, kauen oder zerbrechen, da dies die Menge an Arzneimittel, die in Ihren Körper gelangt, beeinflussen kann.
  • Damit Sie an die regelmäßige Einnahme denken, nehmen Sie es jeden Tag zur gleichen Zeit ein.
  • Die Tabletten können mit oder ohne eine Mahlzeit eingenommen werden.
  • Das Trockenmittel darf nicht geschluckt werden.
  • Vermeiden Sie Nahrungsmittel oder Getränke, die Grapefruit enthalten, während Sie dieses Arzneimittel einnehmen (oder damit behandelt werden), da diese Nebenwirkungen wahrscheinlicher machen können, indem sie die Menge an Arzneimittel in Ihrem Körper erhöhen.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Schwerwiegende Nebenwirkungen
    • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder suchen Sie unverzüglich medizinische Hilfe auf, wenn Sie Anzeichen einer Infektion bemerken. Zum Beispiel:
      • Gürtelrose oder schmerzhafter Hautausschlag mit Bläschen (Herpes zoster) - häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
      • Lungenentzündung (Pneumonie), die Kurzatmigkeit, Fieber und Husten mit Schleim verursachen kann - gelegentlich kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
  • Andere Nebenwirkungen
    • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie eine oder mehrere der folgenden Nebenwirkungen bemerken:
      • Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)
        • Infektionen von Nase und Rachen
        • Akne
      • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
        • Husten
        • Fieber
        • Herpes im Mundbereich (Herpes simplex)
        • Übelkeit
        • Anstieg eines Enzyms namens Kreatinkinase, nachgewiesen durch Blutuntersuchungen
        • Niedrige Anzahl weißer Blutkörperchen, nachgewiesen durch Blutuntersuchungen
        • Erhöhte Cholesterinwerte (ein bestimmtes Blutfett), nachgewiesen durch Tests
        • Erhöhte Leberenzymwerte, nachgewiesen durch Blutuntersuchungen (Anzeichen eines Leberproblems)
        • Gewichtszunahme
        • Entzündung (Schwellung) der Haarfollikel
        • Grippe (Influenza)
        • Blutarmut (Anämie)
        • Bauchschmerzen
        • Fatigue (sich ungewöhnlich müde, erschöpft und schwach fühlen)
        • Kopfschmerzen
        • Nesselsucht (Urtikaria)
      • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
        • Hefepilzinfektion der Mundhöhle (Mundsoor, weiße Flecken im Mund)
        • Erhöhte Triglyceridwerte (ein bestimmtes Fett) im Blut, nachgewiesen durch Tests
        • Divertikulitis (schmerzhafte Entzündung kleiner Ausstülpungen in der Darmschleimhaut)
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen. Der Grund dafür ist, dass einige Arzneimittel die Wirkung herabsetzen oder das Risiko für Nebenwirkungen erhöhen können. Es ist sehr wichtig, dass Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker sprechen, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel anwenden:
      • Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen (wie Itraconazol, Posaconazol oder Voriconazol)
      • Arzneimittel zur Behandlung bakterieller Infektionen (wie Clarithromycin)
      • Arzneimittel zur Behandlung des Cushing-Syndroms (wie Ketoconazol)
      • Arzneimittel zur Behandlung von Tuberkulose (wie Rifampicin)
      • Arzneimittel zur Behandlung von Krampfanfällen und epileptischen Anfällen (wie Phenytoin)
      • Arzneimittel, die Ihr Immunsystem beeinflussen (wie Azathioprin, 6-Mercaptopurin, Ciclosporin und Tacrolimus)
      • Arzneimittel, die Ihr Risiko für eine Divertikulitis erhöhen können. Dazu gehören nichtsteroidale Antiphlogistika (in der Regel zur Behandlung von schmerzhaften und/oder entzündlichen Erkrankungen von Muskeln oder Gelenken) und/oder Opioide (zur Behandlung starker Schmerzen) und/oder Kortikosteroide (in der Regel zur Behandlung entzündlicher Erkrankungen)
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen, wenn einer der genannten Punkte auf Sie zutrifft oder Sie sich nicht sicher sind.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Upadacitinib oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
    • wenn Sie eine schwere Infektion (wie Lungenentzündung oder eine bakterielle Hauterkrankung) haben
    • wenn Sie eine aktive Tuberkulose (TB) haben
    • wenn Sie schwere Leberschäden haben
    • wenn Sie schwanger sind.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Schwangerschaft
    • Das Arzneimittel darf während der Schwangerschaft nicht angewendet werden.
  • Stillzeit
    • Wenn Sie stillen oder beabsichtigen zu stillen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen. Sie sollten das Präparat falls Sie stillen nicht anwenden, da nicht bekannt ist, ob dieses Arzneimittel in die Muttermilch übergeht. Sie und Ihr Arzt sollten entscheiden, ob Sie stillen oder das Arzneimittel einnehmen sollen. Sie sollten nicht beides zusammen tun.
  • Empfängnisverhütung
    • Wenn Sie eine Frau im gebärfähigen Alter sind, müssen Sie während der Einnahme und für mindestens 4 Wochen nach der letzten Anwendung eine zuverlässige Verhütungsmethode anwenden, um eine Schwangerschaft zu vermeiden. Wenn Sie während dieser Zeit schwanger werden, müssen Sie unverzüglich Ihren Arzt informieren.
    • Wenn bei Ihrer Tochter unter der Anwendung dieses Arzneimittels die erste Menstruationsblutung auftritt, müssen Sie den Arzt darüber informieren.
Patientenhinweise:
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor und während Sie das Arzneimittel anwenden, wenn
      • Sie eine Infektion haben (Fieber, Schwitzen oder Schüttelfrost, Kurzatmigkeit, warme, rote oder schmerzhafte Haut oder wunde Stellen am Körper, Müdigkeit, Husten, Brennen beim Wasserlassen oder häufigeres Wasserlassen als normal, schwerer Kopfschmerz mit steifem Nacken) oder eine Infektion immer wieder auftritt - das Präparat kann die Fähigkeit Ihres Körpers, Infektionen zu bekämpfen, beeinträchtigen und dadurch eine bereits bestehende Infektion verschlimmern oder die Wahrscheinlichkeit für eine neue Infektion erhöhen.
      • Sie Tuberkulose hatten oder engen Kontakt mit einer Person hatten, die an Tuberkulose leidet. Ihr Arzt wird Sie vor Beginn der Behandlung auf Tuberkulose untersuchen und ggf. während der Behandlung erneut einen Test durchführen.
      • Sie eine Herpes-zoster-Infektion (Gürtelrose) hatten, da das Arzneimittel ein Wiederauftreten dieser Infektion begünstigen kann.
      • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn bei Ihnen ein schmerzhafter Hautausschlag mit Bläschen auftritt, da dies ein Anzeichen von Gürtelrose sein kann.
      • Sie jemals eine Infektion mit dem Hepatitis-B- oder -C-Virus hatten.
      • Sie vor Kurzem geimpft wurden oder eine Impfung geplant ist - der Grund dafür ist, dass während der Behandlung Lebendimpfstoffe nicht empfohlen werden.
      • Sie eine Krebserkrankung haben - Ihr Arzt muss in diesem Fall entscheiden, ob Sie das Präparat dennoch erhalten dürfen.
      • Sie ein hohes Hautkrebsrisiko haben. Ihr Arzt kann dann vorbeugende Maßnahmen empfehlen, wie zum Beispiel regelmäßige Hautuntersuchungen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn eine Hautschädigung auftritt oder sich das Aussehen einer Hautstelle verändert. Einige Patienten, die das Arzneimittel erhielten, entwickelten Hautkrebs.
      • Sie Herzprobleme, hohen Blutdruck oder hohe Cholesterinwerte haben.
      • Ihre Leberfunktion beeinträchtigt ist.
      • Sie Blutgerinnsel in den Beinvenen (tiefe Venenthrombose) oder in der Lunge (Lungenembolie) hatten. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie ein schmerzhaft geschwollenes Bein, Schmerzen im Brustraum oder Kurzatmigkeit bekommen, da dies Anzeichen für Blutgerinnsel in den Venen sein können.
      • Sie Nierenprobleme haben.
      • Sie eine Divertikulitis (eine Art Entzündung des Dickdarms) hatten.
    • Wenn Sie eine der folgenden schwerwiegenden Nebenwirkungen bemerken, informieren Sie unverzüglich einen Arzt:
      • Starke Magenschmerzen, insbesondere begleitet von Fieber, Übelkeit und Erbrechen.
    • Blutuntersuchungen
      • Vor Beginn und während der Einnahme werden Blutuntersuchungen durchgeführt. Dadurch wird festgestellt, ob eine geringe Anzahl roter Blutkörperchen (Anämie), eine geringe Anzahl weißer Blutkörperchen (Neutropenie oder Lymphopenie), hohe Blutfettwerte (ein hoher Cholesterinspiegel) oder hohe Leberenzymwerte vorliegen. Auf diese Weise soll sichergestellt werden, dass die Behandlung nicht zu Problemen führt.
    • Ältere Patienten
      • Bei Patienten ab 65 Jahren ist die Infektionsrate höher. Informieren Sie Ihren Arzt, sobald Sie Anzeichen oder Symptome einer Infektion bemerken.
    • Kinder und Jugendliche
      • Das Arzneimittel wird nicht zur Behandlung von Kindern unter 12 Jahren oder von Jugendlichen mit einem Körpergewicht von weniger als 30 kg mit atopischer Dermatitis empfohlen, da es bei diesen Patienten nicht untersucht wurde.
      • Es wird nicht zur Behandlung von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren mit rheumatoider Arthritis, Psoriasis-Arthritis, ankylosierender Spondylitis oder Colitis ulcerosa empfohlen, da es in dieser Altersgruppe nicht untersucht wurde.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Das Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.

Fragen und Antworten zu Rinvoq® 15Mg ard

Wann und in welcher Dosierung wird RINVOQ® 15 mg eingenommen oder gegeben?

Frage von Arin I.

Die Dosierung von Rinvoq® 15mg wird von Ihrem behandelnden Arzt festgelegt. Bitte fragen Sie in der Praxis nach, wenn Sie nicht genau wissen, wie sie das Medikament verwenden sollen.

Je nach Erkrankung werden unterschiedliche Dosierungen angegeben.

Meist wird für Erwachsene folgendes empfohlen:

• 1-mal täglich 1 Tablette

Das Medikament kann mit oder unabhängig einer Mahlzeit zu einer beliebigen Uhrzeit eingenommen werden. Nehmen Sie die Tablette im Ganzen und nicht geteilt oder zerdrückt, mit ausreichen Flüssigkeit ein.

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Wie lange muss RINVOQ® 15 mg eingenommen werden?

Frage von Luana S.

Die Behandlungsdauer für Rinvoq® 15mg legt Ihr behandelnder Arzt je nach Erkrankung fest.

Je nach Ansprechen kontrolliert er nach 8 oder 16 Wochen, ob das Medikament weiterhin eingenommen werden muss.

Bitte brechen Sie eine begonnene Therapie nicht ohne Rücksprache mit dem Arzt ab.

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Welche Wechselwirkungen können durch die Einnahme von RINVOQ® 15 mg vorkommen?

Frage von Giuliana D.

Sollten Sie neben Rinvoq® 15mg noch andere Medikamente einnehmen, planen einzunehmen, oder eingenommen haben, besprechen Sie dies bitte mit Ihrem behandelnden Arzt. Teilen Sie ihm auch mit, wenn es sich um selbst gekaufte Arzneimittel oder Nahrungsergänzungsmittel handelt.

Einige Arzneimittel/Wirkstoffe können die Wirkung von Rinvoq® 15mg beeinflussen.

Hierzu gehören:

• Itraconazol, Voriconazol gegen Pilzinfektionen • Clarithromycin, Rifampicin gegen bakterielle Infektionen • Phenytoin gegen Krampfleiden (Epilepsie) • Ciclosporin, Tacrolismus, Azathioprin zur Unterdrückung des Immunsystems

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Welche Nebenwirkungen können durch die Einnahme von RINVOQ® 15 mg auftreten?

Frage von Elea R.

Wie bei allen Arzneimitteln kann es auch bei der Einnahme von RINVOQ 15 mg zu Nebenwirkungen kommen.

Bitte konsultieren Sie umgehend Ihren Arzt oder Ihre Ärztin sollten Sie schwerwiegende Nebenwirkungen wir eine Gürtelrose, einen schmerzhaften Hautausschlag oder eine Lungenentzündung (Pneumonie) feststellen.

Zudem konnten noch andere Nebenwirkungen beobachtet werden: Sehr häufig: (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)

  • Infektionen von Nase und Rachen

Häufig: (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)

  • Husten
  • Fieber
  • Herpes im Mundbereich (Herpes simplex)
  • Übelkeit
  • Anstieg des Enzyms Kreatinkinase (Nachweisbar durch Blutuntersuchungen)

Gelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)

  • Hefepilzinfektionen der Mundhöhle (Mundsoor, weiße Flecken im Mund)
  • Erhöhte Triglyceridwerte im Blut

Sollten Sie die möglichen Nebenwirkungen in Sorge versetzen oder bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich bitte an Ihren behandelnden Arzt.

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.
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