Mo. - Fr. bis 18 Uhr und Sa. bis 12 Uhr bestellt, am nächsten Werktag geliefert.25

Metoprolol STADA® ZOT 50 mg retard

Abbildung ähnlich
AVP/UVP1Zuzahlung
7
100 St
Derzeit nicht verfügbar
Derzeit nicht lieferbar
    • PZN / EAN
      01663228 / 4150016632286
    • Darreichung
      Retard-Tabletten
    • Marke
      Metoprolol
    • Hersteller
      STADAPHARM GmbH

    Produktdetails & Pflichtangaben

    verschreibungspflichtiges Arzneimittel
    Wirkstoffe & Hilfsstoffe

    Wirkstoffe

    • 50 mg Metoprolol tartrat

    Hilfsstoffe

    • Magnesium stearat
    • Hyprolose
    • Hypromellose
    • Ethylcellulose
    • Triethylcitrat
    • Siliciumdioxid, hochdisperses
    • Cellulose, mikrokristalline
    • Zucker-Stärke-Pellets
    • Macrogol 6000
    • Titandioxid
    • Talkum
    Weitere Produktinformationen

    Metoprolol STADA® Zot 50 mg Retardtabletten

    Der Wirkstoff senkt den Blutdruck. Um das zu erreichen, blockiert er im Körper die Bindungsstellen von Botenstoffen, so genannte Beta-Rezeptoren. Außerdem ist der Arzneistoff herzwirksam: Er drosselt die Anzahl der Schläge (Frequenz) und den Sauerstoffbedarf des Herzen - die übermäßige Herzarbeit wird vermindert.

    Anwendungsgebiete

    Bluthochdruck
    - Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörung des Herzmuskels)
    - Herzrhythmusstörungen mit beschleunigtem Puls (Tachyarrhythmien) (Herzrasen)
    - Vorbeugung gegen Wiederauftreten eines Herzinfarkts
    - Vorbeugung gegen einen Migräneanfall

    Zusammensetzung:
    Aktiver Wirkstoff: Metoprolol tartrat (50 mg pro 1 Tablette) = Metoprolol (39,04 mg pro 1 Tablette); Sonstige Bestandteile: Cellulose, mikrokristalline, Ethylcellulose, Hyprolose, Hypromellose, Macrogol 6000; Weitere Bestandteile: Magnesium stearat, Siliciumdioxid, hochdisperses, Talkum, Triethylcitrat, Titandioxid, Zucker-Stärke-Pellets, Saccharose, Maisstärke

    Anwendung:

    Da die Dosierung des Arzneimittels von verschiedenen Faktoren abhängt, sollte sie von Ihrem Arzt individuell auf Sie abgestimmt werden.

    In Absprache mit Ihrem Arzt, abhängig von Ihrer Erkrankung und dem Stadium der Behandlung, wird das Arzneimittel in der Regel folgendermaßen dosiert:

    Bluthochdruck, Koronare Herzkrankheit:

    Erwachsene
    Einzeldosis: 1-4 Tabletten
    Gesamtdosis: 1-mal täglich
    Zeitpunkt: unabhängig von der Mahlzeit

    Herzrhythmusstörungen mit beschleunigtem Puls:

    Erwachsene
    Einzeldosis: 2-4 Tabletten
    Gesamtdosis: 1-mal täglich
    Zeitpunkt: unabhängig von der Mahlzeit

    Vorbeugung gegen Wiederauftreten eines Herzinfarktes:

    Erwachsene
    Einzeldosis: 2-4 Tabletten
    Gesamtdosis: 1-mal täglich
    Zeitpunkt: unabhängig von der Mahlzeit

    Vorbeugung gegen einen Migräneanfall:

    Erwachsene
    Einzeldosis: 2-4 Tabletten
    Gesamtdosis: 1-mal täglich
    Zeitpunkt: unabhängig von der Mahlzeit

    Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

    Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Prinzipiell ist die Dauer der Anwendung zeitlich nicht begrenzt, das Arzneimittel kann daher längerfristig angewendet werden.

    Hinweis:

    Gegenanzeigen:

    Immer:

    • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
    • Bronchien, die überempfindlich reagieren, z.B. bei Asthma bronchiale oder obstruktiven, d.h. die Atemwege einengende
    • Atemwegserkrankungen
    • Niedriger Blutdruck
    • Pulserniedrigung
    • Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine), die schon sehr weit fortgeschritten sind, wie z.B. eine arterielle
    • Verschlusskrankheit, oder auch ein Raynaud-Syndrom
    • AV-Block (Störung der Erregungsleitung vom Vorhof des Herzens zur Kammer), 2. und 3. Grad
    • Sinuatrialer Block (gestörte Entstehung des Herzschlags im Herzvorhof)
    • Sinusknotensyndrom (Herzrhythmusstörungen, die durch eine Störung im Schrittmacher des Herzens, dem Sinusknoten, verursacht sind)
    • Schock
    • Verschiebung des Säure-Basen-Gleichgewichts im Blut zur saueren Seite (Azidose)

    Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:

    • Neigung zu schweren Überempfindlichkeitsreaktionen, auch eine gerade laufende Desensibilisierungstherapie
    • Herzschwäche
    • AV-Block (Störung der Erregungsleitung vom Vorhof des Herzens zur Kammer), 1. Grad
      Herzerkrankung, wie:
    • Herzklappenerkrankungen
    • Herzmuskelerkrankungen
    • Prinzmetal-Angina (spezielle Form der Angina pectoris)
    • Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
    • Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit): Nur bei guter Überwachung, da es leicht zu einer Unterzuckerung kommen kann, die oft auch schwer erkannt wird
    • Längeres strenges Fasten: Es kann leicht zu einer Unterzuckerung kommen
    • Schwere körperliche Belastung: Es kann ebenfalls zu einer Unterzuckerung kommen
    • Schuppenflechte (Psoriasis)
    • Eingeschränkte Nierenfunktion
    • Eingeschränkte Leberfunktion
    • Schilddrüsenüberfunktion
    • Bevorstehende Operation

    Altersgruppe
    Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Für diese Altersgruppe liegen keine Dosierungsangaben vor.

    Schwangerschaft und Stillzeit
    Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
    Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

    • Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
    • Durch plötzliches Absetzen können Probleme oder Beschwerden auftreten. Deshalb sollte die Behandlung langsam, das heißt mit einem schrittweisen Ausschleichen der Dosis, beendet werden. Lassen Sie sich dazu am besten von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
    • Dieses Arzneimittel enthält Stoffe, die unter Umständen als Dopingstoffe eingeordnet werden können. Fragen Sie dazu Ihren Arzt oder Apotheker.
    • Vorsicht bei Allergie gegen Betablocker!
    • Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
    • Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

    Aufbewahrung:
    Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.

    Nettofüllmenge:
    100 Stück

    Hersteller:
    STADAPHARM GmbH
    Bad Vilbel

    Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

    Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

    Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.