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Montelukast dura® 10 mg

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Montelukast dura® 10 mg
Packungsgröße: 50 St | Filmtabletten

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  • PZN / EAN
    01842824 / 4150018428245
  • Darreichung
    Filmtabletten
  • Hersteller
    Viatris Healthcare GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 10.38 mg Montelukast natrium

Hilfsstoffe

  • Magnesium stearat
  • Croscarmellose natrium
  • Hypromellose
  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Polydextrose
  • Cellulose, mikrokristalline
  • mg Gelborange S, Aluminiumsalz
  • Macrogol 800
  • Mannitol
  • Triacetin
  • Natriumdodecylsulfat
  • Macrogol 400
  • Titandioxid
  • Indigodisulfonsäure, Aluminiumsalz
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Montelukast ist ein Leukotrien-Rezeptorantagonist, der Stoffe hemmt, die als Leukotriene bezeichnet werden. Leukotriene verursachen Verengungen und Schwellungen der Atemwege der Lungen und lösen auch Allergiesymptome aus. Indem Montelukast die Leukotriene hemmt, lindert es Beschwerden bei Asthma, trägt zur Asthmakontrolle bei und bessert die Symptome saisonaler Allergien (auch als Heuschnupfen oder saisonale allergische Rhinitis bezeichnet).
  • Ihr Arzt hat das Arzneimittel zur Behandlung Ihres Asthmas verordnet, wobei Asthmasymptomen am Tag und in der Nacht vorgebeugt wird.
    • Es wird bei Patienten angewendet, deren Asthma mit der bisherigen Behandlung nicht ausreichend unter Kontrolle gebracht werden kann und die eine Zusatzbehandlung benötigen.
    • Das Arzneimittel trägt auch zur Vorbeugung der Verengung der Atemwege bei, die durch körperliche Belastung ausgelöst wird.
    • Bei Patienten, bei denen das Arzneimittel für die Asthmabehandlung angezeigt ist, kann es auch eine Linderung der Symptome einer saisonalen allergischen Rhinitis bewirken.
  • Ihr Arzt wird die Anwendung des Arzneimittels nach Ihren Asthmasymptomen und dem Schweregrad des Asthmas bestimmen.
  • Was ist Asthma?
    • Asthma ist eine chronische Erkrankung.
    • Asthma besitzt u. a. folgende Merkmale:
      • Atembeschwerden durch verengte Atemwege. Diese Verengung wird als Reaktion auf verschiedene Bedingungen schlechter oder besser.
      • Empfindliche Atemwege, die auf vieles reagieren, z. B. auf Zigarettenrauch, Pollen, kalte Luft oder körperliche Betätigung.
      • Entzündungen und Schwellungen der Schleimhäute der Atemwege.
    • Asthmasymptome umfassen: Husten, Giemen, Engegefühl im Brustkorb.
  • Was sind saisonale Allergien?
    • Saisonale Allergien (auch als Heuschnupfen oder saisonale allergische Rhinitis bezeichnet) sind eine allergische Reaktion, die meist durch eingeatmete Pollen von Bäumen, Gräsern und Kräutern ausgelöst wird. Typische Symptome einer saisonalen Allergie sind beispielsweise eine verstopfte, laufende, juckende Nase, Niesen sowie tränende, geschwollene, gerötete, juckende Augen.
Dosierung:
  • Sie sollten nur 1 Filmtablette einmal täglich einnehmen, wie vom Arzt verordnet.
  • Nehmen Sie das Arzneimittel auch ein, wenn Sie keine Symptome oder einen akuten Asthmaanfall haben.
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Dosierung für Erwachsene und Jugendliche über 15 Jahren:
    • Eine 10 mg-Filmtablette einmal täglich am Abend.
  • Dieses Arzneimittel darf nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 15 Jahren angewendet werden aufgrund unzureichender Daten zur Unbedenklichkeit und Wirksamkeit.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Arzt, und fragen Sie ihn um Rat.
    • In den meisten Berichten zu Überdosierungen wurden keine Nebenwirkungen beobachtet. Die am häufigsten bei Überdosierungen bei Erwachsenen sowie Kindern und Jugendlichen aufgetretenen Symptome waren Bauchschmerzen, Schläfrigkeit, Durst, Kopfschmerzen, Erbrechen und übermäßige körperliche Aktivität.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Sie sollten versuchen, das Arzneimittel wie verordnet zu nehmen. Haben Sie einmal eine Dosis vergessen, setzen Sie bitte die Behandlung wie gewohnt mit 1 Filmtablette einmal täglich fort.
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme/Anwendung vergessen haben.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen:
    • Das Arzneimittel kann Ihr Asthma nur dann wirksam lindern, wenn es fortlaufend angewendet wird.
    • Daher sollte das Arzneimittel unbedingt so lange eingenommen werden, wie es Ihnen vom Arzt zur Asthmakontrolle verordnet wurde.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Eine Filmtablette einmal täglich am Abend. Das Arzneimittel kann zu den oder außerhalb der Mahlzeiten eingenommen werden.
  • Zum Einnehmen.
  • Wenn Sie das Arzneimittel einnehmen, sollten Sie sicherstellen, dass Sie keine anderen Arzneimittel mit demselben Wirkstoff (Montelukast) nehmen.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • In klinischen Studien mit den Montelukast-Filmtabletten wurden folgende Nebenwirkungen, die auf die Behandlung mit Montelukast zurückgeführt wurden, häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen) berichtet:
    • Bauchschmerzen,
    • Kopfschmerzen.
  • Diese Nebenwirkungen waren gewöhnlich nicht stark ausgeprägt und traten häufiger bei den Patienten auf, die Montelukast erhielten, als bei den Patienten, die Placebo (Scheinmedikament) erhielten.
  • Zusätzlich wurde Folgendes nach Markteinführung berichtet:
    • Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)
      • Infektionen der oberen Atemwege.
    • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
      • Durchfall, Übelkeit, Erbrechen,
      • Hautausschlag (Rash),
      • Fieber,
      • erhöhte Leberenzyme.
    • Gelegentlich (kann bis zu 1 bis 100 Behandelten betreffen)
      • allergische Reaktionen mit Hautausschlag, Schwellungen im Bereich des Gesichtes, der Lippen, der Zunge und/oder des Rachens, wodurch Atemnot oder Schluckbeschwerden entstehen können,
      • Veränderungen des Verhaltens und der Stimmungslage (verändertes Träumen einschließlich Albträume, Reizbarkeit, Angstgefühle, Ruhelosigkeit, gesteigerte körperliche Erregbarkeit einschließlich aggressivem oder feindseligem Verhalten, Depression, Schlafstörungen, Schlafwandeln,
      • Schwindel, Benommenheit, Kribbeln und Taubheitsgefühl, Krampfanfälle,
      • Nasenbluten,
      • Mundtrockenheit, Unwohlsein,
      • Bluterguss, Juckreiz, Nesselsucht,
      • Gelenk- oder Muskelschmerz, Muskelkrämpfe,
      • Müdigkeit, Unwohlsein, Schwellungen.
    • Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
      • erhöhte Blutungsneigung,
      • Zittern,
      • Herzklopfen,
      • Verhaltensänderungen und Stimmungsschwankungen:
        • Aufmerksamkeitsstörung, eingeschränktes Erinnerungsvermögen, unkontrollierte Muskelbewegungen.
    • Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
      • Leberprobleme (Eindringen von Eosinophilen in die Leber),
      • Halluzinationen, Desorientiertheit, Lebensmüdigkeit und entsprechendes Verhalten,
      • Hepatitis (Leberentzündung),
      • empfindliche rote Knoten unter der Haut - meist an den Schienbeinen (Erythema nodosum), schwere Hautreaktionen (Erythema multiforme), die ohne Vorwarnung auftreten können,
      • Verhaltensänderungen und Stimmungsschwankungen: Zwangssymptome, Stottern.
    • In sehr seltenen Fällen kann es bei Patienten mit Asthma während der Behandlung mit diesem Arzneimittel zu einer Kombination von Symptomen wie grippeartiger Erkrankung, Kribbeln oder taubem Gefühl in den Armen und Beinen, Verschlechterung der Symptome an der Lunge und/oder Ausschlag (Churg-Strauss-Syndrom) kommen. Sie müssen sich umgehend an Ihren Arzt wenden, wenn bei Ihnen eines oder mehrere dieser Symptome auftreten.
    • Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie mehr Informationen zu Nebenwirkungen benötigen..
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Einige Arzneimittel können die Wirkungsweise des Arzneimittels beeinflussen oder dieses Arzneimittel kann die Wirkungsweise anderer Arzneimittel beeinflussen.
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.
    • Teilen Sie Ihrem Arzt vor Beginn der Behandlung mit dem Arzneimittel mit, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen/anwenden:
      • Phenobarbital (Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie),
      • Phenytoin (Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie),
      • Rifampicin (Arzneimittel zur Behandlung von Tuberkulose und anderen Infektionen),
      • Gemfibrozil (Arzneimittel zur Behandlung hoher Blutfettwerte).
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Die Filmtabletten können zu den oder außerhalb der Mahlzeiten eingenommen werden.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
    • wenn Sie allergisch gegen Montelukast oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Schwangerschaft
    • Wenn Frauen schwanger sind oder vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, sollten sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat fragen. Ihr Arzt wird nach sorgfältiger Abwägung die Entscheidung treffen, ob eine Einnahme des Arzneimittels in der Schwangerschaft möglich ist.
  • Stillzeit
    • Es ist nicht bekannt, ob Montelukast in die Muttermilch übertritt. Wenn Sie stillen oder stillen möchten, sollten Sie Ihren Arzt um Rat fragen, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.
Patientenhinweise:
  • Informieren Sie Ihren Arzt über alle Erkrankungen sowie über alle Allergien, die Sie momentan haben oder schon einmal hatten.
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen:
      • Wenn Ihre Asthmasymptome oder Atmung sich verschlechtern, wenden Sie sich bitte sofort an Ihren Arzt.
      • Das Präparat ist nicht zur Behandlung akuter Asthmaanfälle vorgesehen. Bei einem Asthmaanfall befolgen Sie bitte die Anweisungen Ihres Arztes für solche Situationen. Führen Sie immer Ihre Notfallmedikation zur Inhalation für Asthmaanfälle mit sich.
      • Es ist wichtig, dass Sie alle Asthmamedikamente einnehmen, die der Arzt verordnet hat. Das Arzneimittel sollte nicht als Ersatz für andere Asthmamedikamente eingenommen werden, die der Arzt Ihnen verordnet hat.
      • Jedem Patienten, der mit Asthmamedikamenten behandelt wird, sollte bekannt sein, dass bei Auftreten einer Kombination verschiedener Symptome wie grippeartiger Erkrankung, Kribbeln oder taubem Gefühl in Armen oder Beinen, Verschlechterung von Symptomen an der Lunge und/oder Ausschlag ein Arzt aufgesucht werden muss.
      • Sie dürfen Acetylsalicylsäure oder andere entzündungshemmende Arzneimittel (sog. nicht steroidale Antirheumatika oder NSAR) nicht einnehmen, wenn bekannt ist, dass sich Ihr Asthma dadurch verschlechtert.
    • Patienten sollen sich darüber bewusst sein, dass verschiedene neuropsychiatrische Ereignisse (wie z.B. Verhaltensänderungen und Stimmungsschwankungen) bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern während der Anwendung von Montelukast berichtet wurden. Wenn Sie oder Ihr Kind solche Symptome unter der Einnahme von Montelukast entwickeln, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder den Arzt Ihres Kindes.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt.
    • Es ist nicht zu erwarten, dass das Arzneimittel Ihre Verkehrstüchtigkeit oder Ihre Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt. Jedoch sind individuell verschiedene Reaktionen auf Arzneimittel möglich. Einige sehr selten unter Montelukast berichtete Nebenwirkungen (wie Schwindel und Benommenheit) können bei manchen Patienten die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigen.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.