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DIPROSONE® Depot 1 ml Ampulle

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DIPROSONE® Depot 1 ml Ampulle
Packungsgröße: 5x1 ml | Injektionssuspension

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  • PZN / EAN
    01950726 / 4150019507260
  • Darreichung
    Injektionssuspension
  • Hersteller
    Organon Healthcare GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 2.63 mg Betamethasondihydrogenphosphat-Dinatrium
  • 6.43 mg Betamethason dipropionat

Hilfsstoffe

  • 9 mg Benzylalkohol
  • Wasser für Injektionszwecke
  • Dinatrium edetat-2-Wasser
  • Salzsäure zur pH-Wert-Einstellung
  • Natriumchlorid
  • Dinatriumhydrogenphosphat-2-Wasser
  • Carmellose natrium
  • Methyl-4-hydroxybenzoat
  • Propyl-4-hydroxybenzoat
  • Macrogol 3350
  • Polysorbat 80
Weitere Produktinformationen

DIPROSONE® Depot 1 ml Ampulle

Intraartikuläre Injektionen:

nach Allgemeinbehandlung von chronisch-entzündlichen Gelenkerkrankungen persistierende Entzündung in einem oder wenigen Gelenken,

Arthritis bei Pseudogicht/Chondrokalzinose,

aktivierte Arthrose,

verschiedene akute Formen der Periarthropathia humeroscapularis.

Infiltrationstherapie:

• Tendovaginitis (strenge Indikationsstellung),
• nicht bakterielle Bursitis,
• Periarthropathien, Insertionstendopathien,
• Engpass-Syndrome bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen, • Enthesitiden bei Spondyloarthropathien.

Indiziert ist eine Infiltrationstherapie nur, wenn eine umschriebene, nicht bakterielle, entzündliche Reaktion vorliegt.

Zusammensetzung:

Wirkstoffe:
Betamethasondihydrogenphosphat-Dinatrium (Ph.Eur.), Betamethasondipropionat (Ph.Eur.).

1 Ampulle mit 1 ml Injektionssuspension enthält 2,63 mg Betamethasondihydrogenphosphat- Dinatrium (Ph.Eur.) (entsprechend 2,0 mg Betamethason) und 6,43 mg Betamethasondipropionat (Ph.Eur.) (entsprechend 5,0 mg Betamethason).

Sonstige Bestandteile:
Enthält 9 mg Benzylalkohol pro 1 ml. Ampulle:

Benzylalkohol, Methyl-4-hydroxybenzoat (Ph.Eur.), Propyl-4-hydroxybenzoat (Ph.Eur.), Natriummonohydrogenphosphat-Dihydrat (Ph.Eur.), Natriumchlorid, Natriumedetat (Ph.Eur.), Polysorbat 80, Carmellose-Natrium, Macrogol 3350, Salzsäure 36 %, Wasser für Injektionszwecke.

Enthält 9 mg Benzylalkohol pro 1 ml.

Anwendung:

DIPROSONE Depot ist eine Kristallsuspension, die neben dem leicht wasserlöslichen Betamethasondihydrogenphosphat das schwer wasserlösliche Betamethasondipropionat, letzteres mit einer mittleren Partikelgröße von 6 μm, enthält. Kristallsuspensionen sollten vorrangig zur intraartikulären Therapie großer Gelenke eingesetzt werden. Hierbei können Suspensionen mit geringer Kristallgröße eine bessere lokale Verträglichkeit besitzen. Suspensionen mit langer Verweildauer im Gelenk sollten bevorzugt verwendet werden, da sie eine längere lokale Wirksamkeit und eine geringere systemische Wirkung aufweisen. Zur Verweildauer von DIPROSONE Depot im Gelenk.

Die Therapie kleiner Gelenke sollte wegen der geringeren Gewebsreizung vorrangig mit wässrigen Lösungen oder mikrokristallinen Suspensionen erfolgen.

Es empfiehlt sich, zur Infiltrationstherapie bevorzugt wässrige Glukokortikoid-Lösungen oder mikrokristalline Suspensionen zu verwenden, um Kristallreaktionen und insbesondere Sehnenschäden und Sehnenruptur zu vermeiden.

Intraartikuläre Anwendung:

Dosierung:

Bei der intraartikulären Anwendung ist die Dosierung abhängig von der Größe des Gelenks und von der Schwere der Symptome.

Art:

Intraartikuläre Injektionen sind wie offene Gelenkeingriffe zu betrachten und nur unter streng aseptischen Bedingungen durchzuführen.
Eine Untersuchung der Gelenkflüssigkeit sollte erfolgen, um einen septischen Prozess auszuschließen. Eine lokale Injektion in ein infiziertes Gelenk sollte vermieden werden.
Der Patient sollte eine übermäßige Strapazierung des behandelten Gelenks vermeiden.

Dauer:

In der Regel reicht eine einmalige intraartikuläre Injektion für eine erfolgreiche Symptomlinderung aus. Wird eine erneute Injektion als notwendig erachtet, sollte diese frühestens nach 3 – 4 Wochen erfolgen, die Zahl der Injektionen pro Gelenk ist auf 3 – 4 pro Jahr zu beschränken. Insbesondere nach wiederholter Injektion ist eine ärztliche Kontrolle des behandelten Gelenks angezeigt.

Infiltrationstherapie:

Dosierung:

0,25 – 1,0 ml, in seltenen Fällen bis 2,0 ml. Bei Bursitis sind mind. 0,5 ml erforderlich. Bei Synovialzysten werden nach Absaugen des Exsudates 0,25 – 0,5 ml durch die Absaugkanüle injiziert und ein Druckverband angelegt.

Art:

DIPROSONE Depot wird in den Bereich des stärksten Schmerzes bzw. der Sehnenansätze infiltriert. Bei Epikondylitis humeri (Tennisellenbogen), Tendopathien, Weichteilrheumatismus etc. wird in das Gebiet der größten Schmerzhaftigkeit fächerförmig infiltriert. Eine intratendinöse Injektion muss unter allen Umständen vermieden werden! Es ist auf strenge aseptische Kautelen zu achten!

Dauer:

Eine Wiederholung der Applikation ist möglich, wobei ein Abstand von 3 – 4 Wochen zwischen den Injektionen eingehalten werden soll.

Anwendung von Lokalanästhetika:

Wird die Kombination mit einem Lokalanästhetikum gewünscht, kann DIPROSONE Depot z. B. mit 1%igem oder 2%igem Lidocain oder anderen Lokalanästhetika gemischt werden.
Lokalanästhetika, die Parabene oder Phenol enthalten, sind zu vermeiden.

Anwendung bei Kindern und Jugendlichen:

Zur intraartikulären Anwendung und Infiltrationstherapie von DIPROSONE Depot bei Kindern und Jugendlichen liegen keine ausreichenden Daten zum Beleg der Wirksamkeit und Unbedenklichkeit vor. Daher wird die Anwendung von DIPROSONE Depot bei Kindern nicht empfohlen.

Anwendung bei älteren Patienten:

Bei älteren Patienten sollte die Anwendung nur unter besonderer Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen (Osteoporose-Risiko erhöht).

Zur Beachtung:

DIPROSONE Depot darf nicht intravenös gegeben werden!
Kristallsuspension vor Gebrauch gut aufschütteln!
Ampullen: Die Dosis nach dem Aufschütteln sofort mit einer Spritze entnehmen!

Allgemein sollte die niedrigst mögliche Dosierung von Kortikosteroiden bei der Langzeittherapie angewendet werden. Eine eventuelle Dosisminderung sollte schrittweise erfolgen.

Dosisanpassungen können erforderlich sein aufgrund Remission oder Verschlechterung des Krankheitsprozesses, individuell unterschiedlichem Ansprechen des Patienten auf die Therapie oder wenn der Patient emotionalem oder physischem Stress ausgesetzt ist, wie z. B. bei schweren Infektionen, Operationen oder Verletzungen. Eine Überwachung kann bis zu einem Jahr nach Beendigung einer Langzeit- oder Hochdosis-Kortikosteroid-Therapie erforderlich sein.

Aufbewahrung:

Nicht über 25 °C lagern.

Vor Licht geschützt aufbewahren. Nicht einfrieren.

Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

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