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Laif® 900

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Laif® 900
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  • PZN / EAN
    02068568 / 4150020685681
  • Darreichung
    Filmtabletten
  • Hersteller
    Bayer Vital GmbH GB Pharma

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 900 mg Johanniskraut-Trockenextrakt (3-6:1); Auszugsmittel: Ethanol 80% (V/V)

Hilfsstoffe

  • Stearinsäure
  • Croscarmellose natrium
  • Hyprolose
  • Hypromellose
  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Maisstärke, vorverkleistert
  • Cellulose, mikrokristalline
  • Magnesium stearat (pflanzlich)
  • Triglyceride, mittelkettige
  • Riboflavin
  • Macrogol 4000
  • Titandioxid
  • Talkum
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Präparat ist ein pflanzliches Arzneimittel.
  • Das Präparat wird angewendet zur Behandlung von leichten bis mittelschweren depressiven Episoden (gemäß ICD-10).
Dosierung:
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis beträgt für Erwachsene und ältere Menschen:
    • 1mal täglich 1 Filmtablette nach dem Frühstück unzerkaut mit Flüssigkeit.
  • Für konkrete Dosierungsempfehlungen bei eingeschränkter Nieren-/Leberfunktion gibt es keine hinreichenden Daten.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Da sich die Wirkung des Arzneimittels in den ersten Tagen der Anwendungallmählich aufbaut, sollte es konsequent eingenommen werden.
    • Die Dauer der Anwendung ist grundsätzlich nicht begrenzt. Tritt nach 4 bis 6 Wochen keine Besserung ein, sollte ein Arzt konsultiert werden.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben
    • Bei einem Patienten wurde nach Einnahme von täglich 4,5 g Johanniskraut-Trockenextrakt über einen Zeitraum von 2 Wochen und einer zusätzlichen Einnahme von 15 g Trockenextrakt kurz vor Krankenhauseinweisung über Krampfanfälle und Verwirrtheit berichtet.
    • Aufgrund von Überdosierungen können die im Abschnitt „Nebenwirkungen" beschriebenen Symptome verstärkt auftreten.
    • Nach Einnahme massiver Überdosen sollte die Haut wegen möglicher erhöhter Lichtempfindlichkeit für die Dauer von 1 bis 2 Wochen vor Sonnenlicht und anderen UV-Lichtquellen geschützt werden.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, sondern fahren Sie beim nächsten Mal mit der Einnahme, wie vom Arzt verordnet oder in der Dosierungsanleitung beschrieben, fort.
Art und Weise:
  • Zum Einnehmen.
  • 1mal täglich 1 Filmtablette nach dem Frühstück unzerkaut mit Flüssigkeit.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Es können allergische Hautreaktionen, Magen-Darm-Beschwerden, Müdigkeit oder Unruhe auftreten. Es kann - vor allem bei hellhäutigen Personen - durch erhöhte Empfindlichkeit der Haut gegenüber intensiver UV-Bestrahlung (lange Sonnenbäder, Höhensonne, Solarium) zu Missempfindungen (Kribbeln, Schmerz- und Kälteempfindlichkeit, Brennen) und Rötung der bestrahlten Hautareale kommen (Photosensibilisierung). Die Häufigkeit ist nicht bekannt.
  • Unter Umständen kann sich der Urin intensiver gelb färben. Dies ist auf den natürlichen Farbstoff Riboflavin (Vitamin B2) der Tablettenhülle zurückzuführen und somit unbedenklich.
  • Sollten Sie eine der genannten Nebenwirkungen beobachten, so informieren Sie Ihren Arzt, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden kann.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.
    • Aufgrund von möglichen Wechselwirkungen dürfen Sie das Arzneimittel nicht mit den bereits unter Abschnitt „Patientenhinweise" aufgeführten
      Arzneimitteln einnehmen.
    • Das Arzneimittel kann mit weiteren Arzneistoffen in dem Sinne in Wechselwirkung treten, dass die Konzentration dieser Stoffe im Blut gesenkt wird und dadurch die Wirksamkeit abgeschwächt sein kann.
    • Zu diesen gehören die folgenden Arzneistoffe: orale hormonelle Kontrazeptiva, Warfarin, Phenprocoumon, Rivaroxaban, andersartige Mittel gegen Depression wie Amitriptylin, Fexofenadin, Benzodiazepine, Methadon, Simvastatin, Digoxin, Ivabradin, Verapamil, Finasterid, Omeprazol, Sorafenib, Larotrectinib.
    • Das Arzneimittel kann serotonerge Effekte (wie z. B. Übelkeit, Erbrechen, Angst, Ruhelosigkeit, Verwirrtheit) verstärken, wenn es mit den folgenden
      Arzneistoffen kombiniert wird: andere Antidepressiva vom SRI- bzw. SSRI-Typ, wie:Paroxetin, Sertralin sowie Buspiron (angstlösendes Mittel) und Triptane (Migränemittel).
    • Bei gleichzeitiger Behandlung mit anderen Arzneimitteln, die photosensibilisierend wirken, ist eine Verstärkung der unerwünschten Wirkungen möglich (siehe Abschnitt „Nebenwirkungen").
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Johanniskraut oder einen der sonstigen Bestandteile sind.
    • wenn Sie an Erkrankungen leiden oder sich einer Behandlung unterziehen, die eine Überempfindlichkeit der Haut gegenüber Licht zur Folge haben (z. B. Hautporphyrie, PUVA).
    • wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel einnehmen mit einem der folgenden Wirkstoffe bzw. die einen Wirkstoff aus einer der folgenden Stoffgruppen enthalten:
      • Arzneimittel zur Unterdrückung von Abstoßungsreaktionen gegenüber Transplantaten (Immunsuppressiva):
        • Ciclosporin, Tacrolimus zur innerlichen Anwendung, Sirolimus.
      • Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen oder AIDS:
        • Indinavir, Amprenavir, Fosamprenavir oder andere Proteasehemmer, Nevirapin
      • Zellwachstum-hemmende Arzneimittel (Zytostatika):
        • Imatinib, Irinotecan.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Schwangerschaft
    • Bisher liegen keine oder nur sehr begrenzte Erfahrungen mit der Anwendung des Arzneimittels bei Schwangeren vor. Die Anwendung während der Schwangerschaft wird daher nicht empfohlen.
  • Stillzeit
    • Es ist nicht bekannt, ob Bestandteile aus den arzneilich wirksamen Bestandteilen oder ihre Metaboliten in die Muttermilch übergehen. Ein Risiko für das Neugeborene kann nicht ausgeschlossen werden. Das Präparat soll während der Stillzeit nicht angewendet werden.
Patientenhinweise:
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie das Präparat anwenden.
    • Arzneimittel, die Wirkstoffe aus Johanniskraut enthalten, können möglicherweise mit anderen Arzneistoffen in Wechselwirkung treten: Wirkstoffe aus Johanniskraut können die Ausscheidung anderer Arzneistoffe beschleunigen und dadurch die Wirksamkeit dieser anderen Stoffe herabsetzen. Wirkstoffe aus Johanniskraut können aber auch die Konzentration eines sogenannten Botenstoffes (des Serotonins) im Gehirn heraufsetzen, so dass dieser Stoff unter Umständen unerwünschte Wirkungen entfalten kann, insbesondere bei Kombination mit anderen gegen Depression wirkenden Medikamenten.
    • Bei gleichzeitiger Verabreichung mit Antikoagulantien vom Cumarin-Typ (Phenprocoumon, Warfarin) sollten die Blutgerinnungswerte regelmäßig kontrolliert werden.
    • Sie sollten, falls Sie das Arzneimittel bereits anwenden, hierüber Ihren Arzt informieren, wenn er Ihnen ein weiteres Medikament verordnet oder wenn Sie selbst ein in der Apotheke erhältliches verschreibungsfreies anderes Arzneimittel zusätzlich einnehmen wollen.
    • Sofern eine gleichzeitige Anwendung mit anderen Arzneimitteln (siehe Kategorie „Wechselwirkungen") für erforderlich gehalten wird, muss Ihr Arzt die möglichen Wechselwirkungen bedenken.
    • Bei Frauen, die orale hormonelle Empfängnisverhütungsmittel anwenden (z. B. die „Pille") und gleichzeitig das Präparat einnehmen, können Zwischenblutungen als Folge einer Wechselwirkung (siehe Abschnitt „Wechselwirkungen") mit Arzneimitteln auftreten; die Sicherheit der hormonellen Empfängnisverhütung kann herabgesetzt sein, so dass zusätzliche empfängnisverhütende Maßnahmen ergriffen werden sollten.
    • Während der Einnahme des Arzneimittels sollte eine intensive UV-Bestrahlung (lange Sonnenbäder, Höhensonne, Solarium) vermieden werden.
    • Vor geplanten operativen Eingriffen mit einer Voll- oder Teilnarkose sollten Sie mindestens 1-2 Wochen vorher mit Ihrem Arzt sprechen, um mögliche Wechselwirkungen der verwendeten Präparate zu identifizieren. In diesem Fall sollte das Präparat mindestens eine Woche vor dem operativen Eingriff abgesetzt werden.
    • Kinder und Jugendliche
      • Das Arzneimittel soll bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht angewendet werden, da für diese Patientengruppe keine ausreichenden Untersuchungen vorliegen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt.

Fragen und Antworten zu Laif® 900

Wann und in welcher Dosierung wird Laif® 900 eingenommen oder gegeben?

Frage von Elise R.

Laif® 900 wird immer wie von Ihrem behandelnden Arzt oder Ihrer behandelnden Ärztin verordnet eingenommen. __Die empfohlene Dosis beträgt: 1-mal täglich eine Filmtablette. __

Das Präparat sollte mindestens über einen Zeitraum von 4 Wochen eingenommen werden, da dann erst mit dem Wirkeintritt zu rechnen ist.

Sollten die Symptome während der Anwendung fortbestehen, konsultieren Sie bitte umgehend Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Wie lange muss Laif® 900 eingenommen werden?

Frage von Thorben A.

Der Wirkeintritt von Laif® 900 wird innerhalb von 4 Wochen erwartet.

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Welche Wechselwirkungen können durch die Einnahme von Laif® 900 vorkommen?

Frage von Taylan O.

Bitte sprechen Sie mit Ihrem behandelnden Arzt oder Ihrer behandelnden Ärztin sollten Sie zusätzlich zu Laif® 900 weitere Arzneimittel einnehmen, bereits eingenommen haben oder in Zukunft einnehmen.

Laif® 900 kann mit weiteren Arzneistoffen in dem Sinne in Wechselwirkung treten, dass die Konzentration dieser Stoffe im Blut gesenkt wird und dadurch die Wirksamkeit abgeschwächt sein kann. Zu diesen Stoffen gehören folgende Arzneistoffe:

  • Digoxin
  • Simvastatin
  • Fexofenadin
  • Benzodiazepine
  • Methadon
  • Finasterid
  • Orale hormonelle Empfängnisverhütungsmittel (Kontrazeptiva, z.B. „Pille“) außerdem
  • andersartige Mittel gegen Depression wie Amitriptylin
  • Antikoagulantien (Phenprocoumon, Warfarin)

Zudem kann Laif® 900 serotonerge Effekte wie Übelkeit, Erbrechen, Angst, Ruhelosigkeit oder Verwirrtheit verstärken, wenn das Arzneimittel mit folgenden Wirkstoffen kombiniert wird: - Andere Antidepressiva vom SRI-bzw. SSRI Typ wie: o Paroxetin o Sertralin - Sowie Buspiron und Triptane

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Welche Nebenwirkungen können durch die Einnahme von Laif® 900 auftreten?

Frage von Adrian H.

Wie bei jedem anderen Arzneimittel, können auch bei der Anwendung von Laif® 900 Nebenwirkungen auftreten, die jedoch nicht bei jedem Anwender oder jeder Anwenderin auftreten müssen.

Es können allergische Hautreaktionen, Magen-Darm-Beschwerden, Müdigkeit oder Unruhe auftreten. Es kann - vor allem bei hellhäutigen Personen - durch erhöhte Empfindlichkeit der Haut gegenüber intensiver UV-Bestrahlung (lange Sonnenbäder, Höhensonne, Solarium) zu Missempfindungen (Kribbeln, Schmerz- und Kälteempfindlichkeit, Brennen) und Rötung der bestrahlten Hautareale kommen (Photosensibilisierung). Die Häufigkeit ist nicht bekannt.

Unter Umständen kann sich der Urin intensiver gelb färben. Dies ist auf den natürlichen Farbstoff Riboflavin (Vitamin B2) der Tablettenhülle zurückzuführen und somit unbedenklich.

Sollten Sie die möglichen Nebenwirkungen in Sorge versetzen oder bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich bitte an Ihren behandelnden Arzt.

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.
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