Das Arzneimittel ist ein homöopathisches Arzneimittel bei Erkrankungen der Atemorgane. Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneibildern ab.
Dazu gehört: Bronchitis
Hinweis:
Bei länger anhaltenden Beschwerden, bei Atemnot, bei Fieber oder eitrigem Auswurf sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Dosierung:
Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Soweit nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahre bei akuten Zuständen alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 6 mal täglich, je 5 Tropfen ein.
Bei chronischen Verlaufsformen 1 - 3 mal täglich 5 Tropfen einnehmen.
Bei Besserung der Beschwerden ist die Häufigkeit der Anwendung zu reduzieren.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
Wie lange sollten Sie das Präparat einnehmen?
Eine über 1 Woche hinausgehende Anwendung sollte nur nach Rücksprache mit einem homöopathisch erfahrenden Therapeuten erfolgen.
Allgemeiner Hinweis:
Auch homöopathische Medikamente sollten ohne ärztlichen Rat nicht über längere Zeit eingenommen werden.
Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten:
Über akute Vergiftungen durch das Präparat ist beim Menschen bisher nicht berichtet worden. Setzen Sie bitte die Behandlung beim nächsten Anwendezeitpunkt mit der üblichen Dosis fort.
Wenn Sie die Anwendung vergessen haben:
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben, sondern setzen Sie die Anwendung mit der üblichen Dosis fort.
Art und Weise:
Tropfen zum Einnehmen.
Nebenwirkungen:
Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig: häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten mehr als 1 von 100 Behandelten
Gelegentlich: Selten: mehr als 1 von 1000 Behandelten mehr als 1 von 10.000 Behandelten
Sehr selten: 1 oder weniger von 10.000 Behandelten einschließlich Einzelfälle
Mögliche Nebenwirkungen
In seltenen Fällen können Magenschleimhautreizungen auftreten.
Hinweis:
Bei der Einnahme eines homöopathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt befragen.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
Bisher sind keine Wechselwirkungen bekannt.
Falls Sie sonstige Arzneimittel einnehmen, fragen Sie Ihren Arzt.
Bei Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken sind keine Besonderheiten zu beachten.
Allgemeiner Hinweis:
Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel ungünstig beeinflusst werden.
Gegenanzeigen:
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden
bei Überempfindlichkeit gegen Grindelia oder andere Korbblütler
wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen die anderen Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile sind.
bei Iodüberempfindlichkeit
bei Alkoholkranken
Schwangerschaft und Stillzeit:
Da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen zur Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit vorliegen, sollte das Arzneimittel nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.
Patientenhinweise:
Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlich:
Wegen des Alkoholgehaltes soll das Arzneimittel bei Leberkranken, Epileptikern und bei Personen mit organischen Erkrankungen des Gehirns nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.
Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vor. Es soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.