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Spersacarpin® 2 %

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Spersacarpin® 2 %
Packungsgröße: 3x10 ml | Augentropfen

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  • PZN / EAN
    02235173 / 4150022351737
  • Darreichung
    Augentropfen
  • Hersteller
    OmniVision GmbH (D)

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 20 mg Pilocarpin hydrochlorid

Hilfsstoffe

  • Wasser für Injektionszwecke
  • Hypromellose
  • 0.1 mg Benzalkonium chlorid
  • Borsäure
  • Natriumtetraborat
Weitere Produktinformationen

Was sind Spersacarpin® 2 % (20 mg/ml) Augentropfen und wofür werden sie angewendet?
Spersacarpin® 2 % Augentropfen sind ein augeninnendrucksenkendes Mittel zur Behandlung des grünen Stars (Glaukom).
Spersacarpin® 2 % Augentropfen werden angewendet bei:

  • Erhöhtem Augeninnendruck
  • Chronischem Offenwinkelglaukom (chronischem
  • eitwinkelglaukom)
  • Chronischem Winkelblockglaukom (chronischem
  • ngwinkelglaukom)
  • Akutem Glaukomanfall sowie
  • Pupillenverengung (Miosis) nach Weitstellung der Pupillen durch Pupillen erweiternde Mittel (Mydriatika) bzw. nach Operationen.

Wie sind Spersacarpin® 2 % (20 mg/ml) Augentropfen anzuwenden?
Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

Zur Anwendung am Auge

Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die empfohlene Dosis:
Bei chronischem Glaukom wird entsprechend dem vom Arzt zu ermittelnden Augeninnendruck 3- bis 4-mal täglich jeweils 1 Tropfen Spersacarpin® 2 % Augentropfen in den Bindehautsack eingetropft. Die erforderliche Dosis wird an Hand der Tagesdruckkurven
individuell bestimmt.

Bei akutem Glaukomanfall werden Tropfen niedriger Konzentration bis zum Erreichen des erforderlichen Druckniveaus angewendet. Nach Erreichen des erforderlichen Druckniveaus werden Spersacarpin® 2 % Augentropfen 4-mal täglich am betroffenen Auge
angewendet. Das bisher unbehandelte Partnerauge erhält üblicherweise Spersacarpin® 2 % Augentropfen 3-mal täglich zur Prophylaxe eines Winkelblockes. Sehr selten kann es bei der Applikation von Spersacarpin® 2 % Augentropfen durch die weitere
Abflachung der Vorderkammer zur Verstärkung oder Auslösung der Winkelblocksituation kommen. Bei unzureichender
Drucksenkung sind andere drucksenkende Maßnahmen zu ergreifen.

Möglicherweise benötigen Patienten mit dunkler Iris eine höhere Applikationshäufigkeit oder höhere Konzentrationen von Pilocarpinhydrochlorid-Augentropfen. Der Augendruck ist bei solchen Patienten genau nachzukontrollieren.

Wie lange sollten Sie Spersacarpin® 2 % Augentropfen anwenden?
Die Dauer der Behandlung eines anhaltend erhöhten Augendrucks wird von Ihrem Arzt festgelegt. Sie ist bei guter Verträglichkeit von Spersacarpin® 2 % Augentropfen nicht begrenzt.
Zur Behandlung eines plötzlichen Anstiegs des Augendrucks werden die Augentropfen kurzfristig eingesetzt.
Gebrauchsinformation: Information für Anwender Spersacarpin® 2 % (20 mg/ml) Augentropfen
Wirkstoff: Pilocarpinhydrochlorid Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältigdurch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels
beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.

  • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
  • Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn
    diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotherker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, sie nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Spersacarpin® 2 % Augentropfen zu stark oder zu schwach ist.

Hinweis für die Behandlung eines Glaukomanfalls Bei akutem Glaukomanfall muss aufgrund der häufigen Anwendung, vor allem wenn Tropfen in höherer Konzentration verwendet werden, die Möglichkeit eines Übergangs von Spersacarpin® 2 % Augentropfen in den Blutkreislauf beachtet werden. Zur Vermeidung einer möglichen systemischen Resorption sollten nach der Applikation der Augentropfen 2 bis 3 Minuten lang die Tränenkanäle mit den Fingern zugehalten werden.

Wenn Sie eine größere Menge von Spersacarpin® 2 % Augentropfen angewendet haben, als Sie sollten
Bei einer Vergiftung nach Verschlucken von Spersacarpin® 2 % Augentropfen können folgende Krankheitszeichen auftreten: Pupillenverengung, verstärkter Tränen- und Speichelfluss, verstärktes Schwitzen, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Durchfall,
verstärkter Harndrang sowie Hautrötung und Kopfschmerz, Blutdruckabfall, beschleunigter Herzschlagund bei sehr hohen Einnahmemengen verlangsamter Herzschlag sowie Atemnot, Muskelzittern und Krämpfe.

Sollte z. B. ein Kind den Inhalt einer Flasche Spersacarpin ® 2 % Augentropfen verschluckt haben, rufen Sie sofort den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe. Leichtere Überdosierungserscheinungen können in sehr seltenen Fällen auch bei bestimmungsgemäßer Anwendung von Spersacarpin® 2 % Augentropfen am Auge auftreten, vor allem bei Behandlung des akuten Glaukomanfalls (s. a. Nebenwirkungen).

Wenn Sie die Anwendung von Spersacarpin® 2 % Augentropfen vergessen haben
Wenden Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben, sondern führen Sie die Anwendung wie vorgesehen fort. Wenn Sie die Anwendung von Spersacarpin® 2 % Augentropfen abbrechen Unterbrechen Sie die Behandlung mit Spersacarpin®
2 % Augentropfen auch bei Nebenwirkungen möglichst nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt. Bei Nebenwirkungen wird Ihr Arzt mit Ihnen besprechen, welche Gegenmaßnahmen es hierfür gibt und ob andere Arzneimittel für die Behandlung in Frage kommen.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Inhalt der Packung und weitere Informationen
Was Spersacarpin® 2 % Augentropfen enthalten

  • Der Wirkstoff ist: Pilocarpinhydrochlorid 1 ml Augentropfen enthält 20 mg Pilocarpinhydrochlorid.
  • Die sonstigen Bestandteile sind: Benzalkoniumchlorid (Konservierungsmittel) 0,1 mg, Borsäure, Hypromellose (Methocel®), Natriumtetraborat 10 H2O, gereinigtes Wasser.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.