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Capto comp. 25/12,5 1a Pharma Tabl.

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Außer Handel
    • PZN
      00249515
    • Darreichung
      Tabletten
    • Hersteller
      1 A Pharma GmbH (D)

    Produktdetails & Pflichtangaben

    verschreibungspflichtiges Arzneimittel
    Weitere Produktinformationen
    Indikation:
    • Das Arzneimittel ist ein Kombinationsarzneimittel zur Blutdrucksenkung.
    • Das Arzneimittel wird angewendet bei nicht organbedingtem Bluthochdruck, der mit Captopril oder Hydrochlorothiazid alleine nicht ausreichend gesenkt werden kann.
    Dosierung:
    • Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
    • Hinweis:
      • Grundsätzlich sollte die Behandlung des Bluthochdrucks mit einem Einzelwirkstoff in niedriger Dosierung (einschleichend) begonnen werden.
      • Die fixe Kombination wird üblicherweise erst nach vorangegangener Behandlung mit der freien Kombination aus Captopril und Hydrochlorothiazid angewendet, falls die Erhaltungsdosen der Einzelstoffe denen der fixen Kombination entsprechen und damit eine Normalisierung des Blutdrucks bewirkt werden konnte. Falls klinisch angebracht, kann ein direkter Wechsel von der Monotherapie zur fixen Kombination in Erwägung gezogen werden.
    • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis
      • 1 Tablette (entsprechend 25 mg Captopril und 12,5 mg Hydrochlorothiazid) täglich.
      • Wenn Ihr Blutdruck mit dem Arzneimittel nicht ausreichend gesenkt wird, ist es möglich, dass Ihr Arzt ein weiteres Arzneimittel verordnet.
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.

     

    • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
      • Wenn Sie durch ein Versehen zu viele Tabletten eingenommen haben oder ein Kind einige Tabletten geschluckt hat, wenden Sie sich sofort an einen Arzt/Notarzt. Dieser kann entsprechend der Schwere der Vergiftung über die erforderlichen Maßnahmen entscheiden.
      • In Abhängigkeit mit dem Ausmaß der Überdosierung sind folgende Symptome möglich: anhaltende Steigerung des Harnflusses, Elektrolytstörungen, starker Blutdruckabfall, Bewusstseinsstörungen bis zum Koma, Krampfanfälle, Lähmungserscheinungen, Herzrhythmusstörungen, verlangsamte Herzschlagfolge, Nierenversagen.
      • Bei dringendem Verdacht auf eine Überdosierung benötigen Sie ärztliche Hilfe!
      • Halten Sie die Packung des Arzneimittels bereit, damit sich der Arzt über den aufgenommenen Wirkstoff informieren kann.

     

    • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
      • Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

     

    • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
      • Unterbrechen oder beenden Sie die Behandlung mit dem Arzneimittel nicht ohne Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt.

     

    • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
    Art und Weise:
    • Zum Einnehmen.
    • Die Einnahme kann unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen.
    • Das Arzneimittel sollte täglich morgens mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. 1 Glas Wasser) eingenommen werden.
    Nebenwirkungen:
    • Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    • Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
      • sehr häufig mehr als 1 von 10 Behandelten
      • häufig weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
      • gelegentlich weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1.000 Behandelten
      • selten weniger als 1 von 1.000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandelten
      • sehr selten weniger als 1 von 10.000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle
    • Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:
      • Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, nehmen sie das Arzneimittel nicht weiter ein und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.
      • Bei Auftreten von Gewebeschwellungen mit Beteiligung von Kehlkopf, Rachen und/oder Zunge, müssen Sie die Behandlung mit dem Arzneimittel abbrechen und medizinisch überwacht werden.
      • Bei Verdacht auf eine schwerwiegende Hautreaktionen müssen Sie sofort einen Arzt aufsuchen und gegebenenfalls die Behandlung mit dem Arzneimittel abbrechen.
    • Andere mögliche Nebenwirkungen
      • Captopril
        • Blut und Lymphsystem
          • Sehr selten: Verminderung bzw. weitgehendes Fehlen bestimmter weißer Blutzellen (Neutropenie/Agranulozytose), starke Verminderung aller Blutzellen (Panzytopenie) vor allem bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen, Blutarmut (einschließlich von Sonderformen der Blutarmut infolge verminderter Bildung bzw. Zerfall von roten Blutzellen), Blutplättchenmangel, krankhafte Veränderung der Lymphknoten, Vermehrung bestimmter weißer Blutzellen (Eosinophilie), Autoimmunerkrankungen und/oder positive ANA-Titer (bestimmte Laborwerte, die auf eine Autoimmunerkrankung hinweisen).
        • Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
          • Selten: Appetitlosigkeit
          • Sehr selten: Absinken des Blutzuckerspiegels, Ansteigen des Kaliumspiegels im Blut
        • Psychiatrische Störungen
          • Häufig: Schlafstörungen
            • Sehr selten: Verwirrung, Depression
        • Nervensystem
          • Häufig: Störung der Geschmacksempfindung, Schwindel
          • Selten: Benommenheit, Kopfschmerzen und Missempfindungen (Kribbeln)
          • Sehr selten: Zwischenfälle infolge Hirnmangeldurchblutung, einschließlich Schlaganfall und Ohnmacht
        • Augen
          • Sehr selten: Verschwommenes Sehen
        • Herz
          • Gelegentlich: Herzrhythmusstörungen (Tachykardie oder Tachyarrhythmie), Herzschmerz infolge Mangeldurchblutung (Angina pectoris), Herzklopfen
          • Sehr selten: Herzstillstand, Herz-Kreislauf-Schock
        • Kreislauf
          • Gelegentlich: Blutdruckabfall, Durchblutungsstörungen der Finger (Raynaud-Syndrom), anfallsweise Hautrötung mit Hitzegefühl (Flush), Blässe
        • Atemwege, Brustkorb und Brustraum
          • Häufig: Trockener Reizhusten ohne Auswurf, Atemnot
          • Sehr selten: Krampfartige Verengung der Bronchien, Schnupfen, allergische Lungenentzündung
        • Magen-Darm-Trakt
          • Häufig: Übelkeit, Erbrechen, Magenverstimmung, Bauchschmerzen, Durchfall, Verstopfung, Mundtrockenheit
          • Selten: Entzündung der Mundschleimhaut mit Geschwürbildung (Aphthen)
          • Sehr selten: Entzündung der Zungenschleimhaut, Magen-Darm-Geschwüre, Bauchspeicheldrüsenentzündung, Gewebeschwellungen des Darmes (intestinales angioneurotisches Ödem)
        • Leber und Galle
          • Sehr selten: Eingeschränkte Leberfunktion und Gallestau (einschließlich Gelbsucht), Leberentzündung einschließlich Zerfall von Lebergewebe (Hepatitis einschließlich Nekrose), erhöhte Leberenzyme und Bilirubin-Werte (Abbauprodukt des roten Blutfarbstoffes)
        • Haut und Unterhautzellgewebe
          • Häufig: Juckreiz mit oder ohne Ausschlag (Rash), Ausschlag und Haarausfall
          • Gelegentlich: Schwellung von Gesicht, Lippen, Gliedmaßen, Hals und/oder Kehlkopf, eventuell in Verbindung mit Schluckbeschwerden oder Atemnot (Angioödem)
          • Sehr selten: Nesselsucht, bestimmte schwerwiegende Hauterkrankungen (Erythrodermie, Stevens-Johnson-Syndrom, Erythema multiforme), Lichtüberempfindlichkeit, Hautreaktionen mit Blasen- bzw. Schuppenbildung (pemphigoide Reaktionen und exfoliative Dermatitis)
        • Bewegungsapparat, Bindegewebe und Knochen
          • Sehr selten: Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen
        • Nieren und ableitende Harnwege
          • Selten: Nierenfunktionsstörungen einschließlich Nierenversagen, vermehrte bzw. verminderte Harnausscheidung, vermehrtes Wasserlassen
          • Sehr selten: Bestimmte Nierenerkrankung mit Ausscheidung von Eiweiß im Harn (nephrotisches Syndrom)
        • Fortpflanzungssystem und Brust
          • Sehr selten: Impotenz, Brustvergrößerung beim Mann
        • Allgemeine Störungen
          • Gelegentlich: Brustschmerzen, Erschöpfung, Unwohlsein
          • Sehr selten: Fieber
        • Laborparameter
          • Sehr selten: Veränderung einzelner Laborparameter
      • Hydrochlorothiazid
        • Infektionen
          • Speicheldrüsenentzündung
        • Blut und Lymphsystem
          • Verminderung der weißen Blutzellen; Verminderung bzw. weitgehendes Fehlen bestimmter weißer Blutzellen (Neutropenie/Agranulozytose), Blutplättchenmangel, Blutarmut infolge verminderter Bildung bzw. vermehrten Zerfalls roter Blutzellen, verminderte Knochenmarkfunktion
        • Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
          • Appetitlosigkeit, erhöhter Blutzucker, Zucker im Harn, Erhöhung der Harnsäure im Blut, gestörter Mineralstoffhaushalt (einschließlich Natrium- bzw. Kaliummangel im Blut), Anstieg des Cholesterins und der Blutfette
        • Psychiatrische Störungen
          • Unruhe, Depression, Schlafstörungen
        • Nervensystem
          • Appetitlosigkeit, Missempfindungen (Kribbeln), Benommenheit
        • Augen
          • Gelbsehen, vorübergehendes verschwommenes Sehen
        • Ohr und Innenohr
          • Schwindel
        • Herz/Kreislauf
          • Blutdruckabfall nach Lagewechsel, Herzrhythmusstörungen
        • Gefäße
          • Entzündung der kleinen Gefäße (nekrotisierende Angiitis, Vaskulitis, kutane Vaskulitis)
        • Atemwege, Brustkorb und Brustraum
          • Atemnot (einschließlich Entzündung des Lungenbindegewebes und Flüssigkeitsansammlung in der Lunge)
        • Magen-Darm-Trakt
          • Magenreizung, Durchfall, Verstopfung, Bauchspeicheldrüsenentzündung
        • Leber und Gallenwege
          • Gelbsucht
        • Haut und Unterhautzellgewebe
          • Lichtüberempfindlichkeitsreaktionen, flüchtiger Hautausschlag (Rash), dem kutanen Lupus erythematodes ähnliche Hautreaktionen, Reaktivierung eines kutanen Lupus erythematodes (bestimmte Autoimmunerkrankung mit Hautbeteiligung), Nesselsucht, Überempfindlichkeitsreaktionen, bestimmte schwerwiegende Hauterkrankung mit Blasenbildung (toxische epidermale Nekrolyse)
        • Bewegungsapparat, Bindegewebe und Knochen
          • Muskelkrämpfe
        • Nieren und ableitende Harnwege
          • Nierenfunktionsstörung, Entzündung des Nierenbindegewebes
        • Allgemeine Störungen
          • Fieber, Schwäche
      • Gegenmaßnahmen
        • Durch ACE-Hemmer ausgelöste plötzliche Gewebeschwellungen mit Beteiligung von Kehlkopf, Rachen und/oder Zunge (angioneurotische Ödeme) müssen sofort ärztlich behandelt werden. Sie müssen sofort ins Krankenhaus eingewiesen und mindestens 12 bis 24 Stunden lang überwacht werden.
        • Übermäßiger Blutdruckabfall, Gelbsucht oder Überempfindlichkeitsreaktionen können unter Umständen lebensbedrohlich werden. Informieren Sie bitte umgehend einen Arzt, falls eine dieser Nebenwirkungen plötzlich auftritt oder sich unerwartet stark entwickelt.
        • Nehmen Sie das Mittel auf keinen Fall ohne ärztliche Aufsicht weiter.
    • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.
    Wechselwirkungen:
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Captopril
      • Wechselwirkungen können auftreten mit:
        • Entwässerungsmitteln (kaliumsparende Diuretika, Thiazide, Schleifendiuretika)
        • Kaliumpräparaten
        • Herz-Kreislauf-wirksamen Arzneimitteln (z. B. Betablockern, langwirkende Calciumkanalblocker, Nitroglycerin und andere Nitrate oder andere Vasodilatatoren, Sympathomimetika)
        • Arzneimittel zur Behandlung von depressiven bzw. psychiatrischen Erkrankungen (trizyklische Antidepressiva/Antipsychotika)
        • Allopurinol (Mittel gegen Gicht)
        • Procainamid (Mittel gegen Herzrhythmusstörungen)
        • Arzneimittel, die das Wachstum von Tumoren hemmen (Zytostatika)
        • Arzneimittel, die die Abwehrreaktionen des Körpers vermindern (Immunsuppressiva)
        • Insulin und blutzuckersenkenden Arzneimitteln zum Einnehmen (z. B. Sulfonylharnstoffe)
        • Arzneimittel, die das sympathische Nervensystem beeinflussen (Sympathomimetika)
    • Hydrochlorothiazid
      • Wechselwirkungen können auftreten mit:
      • Amphotericin B (Arzneimittel gegen Pilzerkrankungen)
      • Carbenoxolon (Arzneimittel zur Behandlung von Magen-/Darmgeschwüren)
      • kortisonhaltigen Arzneimitteln sowie Corticotropin (ACTH)
      • bestimmten (stimulierenden) Abführmitteln
      • Calciumsalzen
      • herzstärkenden Arzneimitteln (Herzglykoside)
      • Arzneimittel, die eine Senkung der Blutfette bewirken (Colestyramin, Colestipol)
      • Arzneimittel, mit muskelerschlaffender Wirkung (z. B. Tubocurarinchlorid)
      • Arzneimittel, die mit bestimmten Herzrhythmusstörungen in Zusammenhang stehen (bestimmte Mittel gegen Herzrhythmusstörungen, gegen psychiatrische Erkrankungen und andere Arzneimittel, von denen bekannt ist, dass sie sog. „Torsade de pointes" hervorrufen können)
    • Captopril-Hydrochlorothiazid-Kombination
      • Wechselwirkungen können auftreten mit:
        • Lithium (Mittel zur Behandlung psychischer Erkrankungen)
        • entzündungshemmenden Schmerzmitteln
    • Bei Anwendung des Arzneimittels können die Ergebnisse bestimmter Labortests beeinflusst werden (Aceton-Harntest, Schilddrüsenfunktionstest).
    Gegenanzeigen:
    • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
      • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Captopril, einen anderen ACE-Hemmer, Hydrochlorothiazid, andere Sulfonamide oder einen der sonstigen Bestandteile sind
      • wenn Sie bereits in der Vergangenheit in Folge einer Behandlung mit einem ACE-Hemmer eine Gewebeschwellung (hereditäres/idiopathisches angioneurotisches Ödem, auch infolge einer früheren Behandlung mit ACE-Hemmern) hatten
      • wenn Sie an schwerer Nierenfunktionsstörung leiden
      • wenn Sie an schwerer Leberfunktionsstörung leiden
      • während der letzten 6 Monate einer Schwangerschaft. (Es wird empfohlen, das Arzneimittel auch in der frühen Phase der Schwangerschaft nicht anzuwenden, siehe unter „Schwangerschaft und Stillzeit").
    Schwangerschaft und Stillzeit:
    • Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
    • Schwangerschaft
      • Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein (oder schwanger werden könnten).
      • In der Regel wird Ihr Arzt Ihnen empfehlen, das Arzneimittel vor einer Schwangerschaft bzw. sobald Sie wissen, dass Sie schwanger sind, abzusetzen, und er wird Ihnen ein anderes Arzneimittel empfehlen.
      • Die Anwendung des Arzneimittels in der frühen Schwangerschaft wird nicht empfohlen und das Arzneimittel darf nicht mehr nach dem dritten Schwangerschaftsmonat eingenommen werden, da die Einnahme des Arzneimittels in diesem Stadium zu schweren Schädigungen Ihres ungeborenen Kindes führen kann.
    • Stillzeit
      • Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie stillen oder mit dem Stillen beginnen wollen.
      • Das Arzneimittel wird nicht für Mütter empfohlen, die stillen.
    Patientenhinweise:
    • Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlich
      • Bestimmte Erkrankungen, an denen Sie möglicherweise leiden oder gelitten haben, erfordern eine spezielle Behandlung vor oder während der Einnahme des Arzneimittels. Deshalb sollten Sie, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen, Ihren Arzt informieren, wenn Sie unter folgenden gesundheitlichen Problemen leiden:
        • Flüssigkeits- und/oder Salzmangel z. B. infolge Durchfall, Erbrechen, übertriebener Diäten, Dialyse
        • beidseitige Einengung der Nierenschlagader
        • Einengung der Nierenschlagader bei Einzelniere
        • Zuckerkrankheit
        • Fettstoffwechselstörung
        • Gicht
        • Anwendung von kaliumhaltigen Entwässerungsmitteln, Kaliumpräparaten, von anderen Arzneimitteln, die im Zusammenhang mit erhöhten Blutkaliumwerten stehen (z. B. Heparin)
        • Herzklappenverengung (Aorten-/Mitralklappe)
        • bestimmte Erkrankung mit Verdickung des Herzmuskels (obstruktive hypertrophe Kardiomyopathie)
        • bestimmte angeborene Erkrankung des Bindegewebes (Kollagenerkrankung)
        • Behandlung mit Medikamenten, die die Abwehrreaktion unterdrücken, z. B. kortisonhaltige Arzneimittel
        • Anwendung von Allopurinol (Mittel gegen Gicht) oder Procainamid (Mittel gegen Herzrhythmusstörungen)
        • Eiweißausscheidung im Harn
        • Nierenfunktionsstörung
        • Leberfunktionsstörung
        • Leberzirrhose
        • Allergien und Asthma
        • Erkrankung der Haut und des Gefäßbindegewebes (systemischer Lupus erythematodes)
        • Verengung der Hirngefäße (zerebrovaskuläre Durchblutungsstörungen)
        • Verengung der Herzkranzgefäße (koronare Herzkrankheit)
    • Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein (oder schwanger werden könnten). Die Einnahme des Arzneimittels in der frühen Phase der Schwangerschaft wird nicht empfohlen und das Arzneimittel darf nicht mehr nach dem dritten Schwangerschaftsmonat eingenommen werden, da die Einnahme des Arzneimittels in diesem Stadium zu schweren Schädigungen Ihres ungeborenen Kindes führen kann.
    • Wenn Sie sich einer Desensibilisierungstherapie (bestimmte Behandlung gegen Allergien) mit Insektengift unterziehen, ist besondere Vorsicht geboten hinsichtlich lebensbedrohlicher allergischer Reaktionen.
    • Wenn bei Ihnen eine Überempfindlichkeit gegen tierische Gifte (z. B. Bienen-, Wespenstich) besteht, und Sie sich einer Behandlung gegen diese Überempfindlichkeit unterziehen, sprechen Sie vor der Einnahme des Arzneimittels unbedingt mit Ihrem Arzt!
    • Bei gleichzeitiger Anwendung des Arzneimittels im Rahmen einer Blutwäsche (Dialyse) mit bestimmten Dialysemembranen (High-flux-Membranen) bzw. bei einer bestimmten Behandlung von stark erhöhten Blutfetten (LDL-Apherese mit Dextransulfat-Absorption) besteht die Gefahr, dass Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten. Informieren Sie daher unbedingt Ihren Arzt, falls Sie sich solchen Behandlungen unterziehen müssen.
    • Falls Sie vor einer Operation oder Narkose (auch beim Zahnarzt) stehen, teilen Sie Ihrem Arzt mit, dass Sie das Arzneimittel einnehmen, da es unter der Narkose zu einem plötzlichen Blutdruckabfall kommen kann.
    • Beschwerden, wie Mundtrockenheit, Durst, Schwäche, Lethargie, Muskelschmerzen oder -krämpfe, Herzrasen, Schwindel, Übelkeit, Erbrechen, verminderte Harnproduktion können Ausdruck eines gestörten Flüssigkeits- oder Mineralstoffhaushaltes sein. Falls solche Beschwerden bei Ihnen auftreten, informieren Sie Ihren Arzt.
    • Informieren Sie sofort Ihren Arzt, falls bei Ihnen folgende Krankheitszeichen auftreten:
      • Schwellung von Gesicht, Gliedmaßen, Lippen, Schleimhaut, Zunge und/oder Kehlkopf, Atemnot
      • Gelbfärbung von Haut und Schleimhäuten
      • Fieber, Lymphknotenschwellung und/oder Halsentzündung
      • In diesen Fällen dürfen Sie das Arzneimittel nicht weiter einnehmen und Ihr Arzt wird entsprechende Maßnahmen ergreifen.
    • Während der Therapie kann ein trockener Husten auftreten, der nach Absetzen der Behandlung wieder verschwindet.
    • Die Anwendung dieses Arzneimittels bedarf der regelmäßigen ärztlichen Kontrolle.
    • Halten Sie daher bitte die vom Arzt angeordneten Laborkontrollen und Untersuchungen unbedingt ein.
    • Die Anwendung des Arzneimittels mit Lithium (Mittel zur Behandlung psychischer Erkrankungen) wird nicht empfohlen.
    • Kinder
      • Dieses Arzneimittel ist nicht für die Anwendung bei Kindern bestimmt, da die Sicherheit und Wirksamkeit nicht untersucht wurden.
    • Ältere Menschen und Patienten mit Diabetes mellitus
      • Bei älteren Patienten und bei Diabetikern sollte die Dosis reduziert werden.
    • Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken
      • Die Anwendung des Arzneimittels kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen. Die Anwendung des Arzneimittels als Dopingmittel kann zu einer Gefährdung der Gesundheit führen.

     

    • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
      • Wie bei anderen blutdrucksenkenden Arzneimitteln kann die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt sein. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn und Dosiserhöhung, aber auch in Verbindung mit Alkohol. Diese Wirkungen hängen jedoch von der individuellen Empfindlichkeit ab.
    Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

    Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

    Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.