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Paroxetin STADA® 20 mg

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Paroxetin STADA® 20 mg
Packungsgröße: 50 St | Filmtabletten

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  • PZN / EAN
    02507476 / 4150025074763
  • Darreichung
    Filmtabletten
  • Hersteller
    STADAPHARM GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 22.21 mg Paroxetin hydrochlorid

Hilfsstoffe

  • Carboxymethylstärke, Natrium Typ A
  • Xanthan gummi
  • Cellulose, mikrokristalline
  • Butylmethacrylat-Copolymer, basisches
  • Magnesium stearat (pflanzlich)
  • 0.24 mg Phospholipide aus Sojabohnen, entölt
  • Mannitol
  • Poly(vinylalkohol)
  • Titandioxid
  • Talkum
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Arzneimittel wird zur Behandlung von Erwachsenen mit Depressionen und/oder Angststörungen angewendet. Die Angststörungen, die gewöhnlich mit dem Präparat behandelt werden, sind:
    • Zwangsstörung (wiederkehrende, zwanghafte Gedanken mit unkontrollierbarem Verhalten), Panikstörung (Panikattacken, einschließlich solcher, die durch Agoraphobie verursacht werden; Agoraphobie ist die Angst vor öffentlichen Plätzen), soziale Angststörung (Angst vor oder Vermeidung von sozialen Situationen), posttraumatische Belastungsstörung (Angst verursacht durch ein traumatisches Ereignis) und generalisierte Angststörung (allgemeines sehr ängstliches oder nervöses Gefühl).
  • Das Präparat ist ein Arzneimittel aus einer Gruppe, die SSRIs genannt werden (selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer). Jeder Mensch hat eine Substanz, das so genannte Serotonin, im Gehirn vorliegen. Personen, die depressiv sind oder Angst haben, weisen einen geringeren Serotonin-Spiegel als andere auf. Es ist nicht vollständig aufgeklärt, wie dieses und andere SSRIs wirken. Möglicherweise wirken sie aber durch die Erhöhung des Serotoninspiegels im Gehirn.
  • Die richtige Behandlung von Depressionen oder Angststörungen ist ein wichtiger Beitrag für Ihre Genesung.
Dosierung:
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Manchmal kann es erforderlich sein, mehr als 1 Tablette oder 1/2 Tablette einzunehmen.
  • Anzahl einzunehmender Tabletten je nach Dosierung
    • Dosis: 10 mg
      • Anzahl der einzunehmenden Tabletten: 1/2 weiße Tablette
    • Dosis: 20 mg
      • Anzahl der einzunehmenden Tabletten: 1 weiße Tablette
    • Dosis: 30 mg
      • Anzahl der einzunehmenden Tabletten: 1 1/2 weiße Tabletten
    • Dosis: 40 mg
      • Anzahl der einzunehmenden Tabletten: 2 weiße Tabletten
    • Dosis: 50 mg
      • Anzahl der einzunehmenden Tabletten: 2 1/2 weiße Tabletten
    • Dosis: 60 mg
      • Anzahl der einzunehmenden Tabletten: 3 weiße Tabletten
  • Dosierung bei spezifischen Erkrankungen
    • Depression
      • Anfangsdosis: 20 mg
      • Empfohlene Dosis pro Tag: 20 mg
      • Maximaldosis pro Tag: 50 mg
    • Zwangsstörung
      • Anfangsdosis: 20 mg
      • Empfohlene Dosis pro Tag: 40 mg
      • Maximaldosis pro Tag: 60 mg
    • Panikstörung
      • Anfangsdosis: 10 mg
      • Empfohlene Dosis pro Tag: 40 mg
      • Maximaldosis pro Tag: 60 mg
    • Soziale Angststörung
      • Anfangsdosis: 20 mg
      • Empfohlene Dosis pro Tag: 20 mg
      • Maximaldosis pro Tag: 50 mg
    • Posttraumatische Belastungsstörung
      • Anfangsdosis: 20 mg
      • Empfohlene Dosis pro Tag: 20 mg
      • Maximaldosis pro Tag: 50 mg
    • Generalisierte Angststörung
      • Anfangsdosis: 20 mg
      • Empfohlene Dosis pro Tag: 20 mg
      • Maximaldosis pro Tag: 50 mg
  • Ihr Arzt wird Sie anweisen, welche Dosis Sie einnehmen müssen, wenn Sie das erste Mal mit der Einnahme von Paroxetin beginnen. Bei den meisten Personen zeigt sich nach einigen Wochen eine Besserung.
  • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn nach dieser Zeit keine Besserung eintritt. Er wird Sie beraten. Er kann sich dafür entscheiden, Ihre Dosis schrittweise um jeweils 10 mg bis zu einer täglichen Höchstdosis zu erhöhen.
  • Ältere Personen
    • Die Höchstdosis für Personen über 65 Jahre beträgt 40 mg pro Tag.
  • Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen
    • Wenn Sie Probleme mit Ihrer Leber oder eine schwere Nierenfunktionsstörung haben, kann Ihr Arzt entscheiden, Ihnen eine niedrigere Dosis als gewöhnlich zu verabreichen.

 

  • Dauer der Behandlung
    • Ihr Arzt wird mit Ihnen darüber sprechen, wie lange Sie Ihre Tabletten einnehmen müssen. Das kann für einige Monate oder auch für länger sein.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Nehmen Sie nie mehr Ihres Arzneimittels ein, als Ihr Arzt Ihnen empfohlen hat. Falls Sie (oder jemand anderer) zu viel eingenommen haben, informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt oder ein Krankenhaus. Zeigen Sie die Tablettenpackung vor.
    • Bei Einnahme einer Überdosis können alle Symptome, die in Kategorie "Nebenwirkungen" aufgeführt sind, und/oder folgende Symptome auftreten:
      • Fieber, unkontrollierbare Muskelkontraktionen.

     

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie Ihr Arzneimittel jeden Tag zur gleichen Zeit ein.
    • Wenn Sie eine Dosis vergessen haben und es fällt Ihnen ein, bevor Sie zu Bett gehen, dann nehmen Sie diese sofort ein. Setzen Sie am nächsten Tag die Einnahme wie gewohnt fort.
    • Wenn Sie erst während der Nacht oder am nächsten Tag bemerken, dass Sie die Einnahme vergessen haben, lassen Sie diese Dosis ausfallen. Es können bei Ihnen möglicherweise Absetzsymptome auftreten. Diese sollten jedoch wieder verschwinden, nachdem Sie Ihre nächste Dosis zur gewohnten Zeit eingenommen haben.
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

     

  • Worauf Sie achten müssen, wenn Sie sich nicht besser fühlen
    • Das Arzneimittel wird nicht sofort Ihre Symptome lindern - alle Antidepressiva brauchen Zeit, bevor sie wirken. Bei einigen Patienten wird innerhalb weniger Wochen eine Besserung eintreten, wohingegen es bei anderen etwas länger dauern kann. Einige Patienten, die Antidepressiva einnehmen, fühlen sich schlechter, bevor sie eine Besserung bemerken. Falls Sie sich nach einigen Wochen nicht besser fühlen, wenden Sie sich erneut an Ihren Arzt. Er wird Sie beraten. Ihr Arzt sollte Sie zu einem erneuten Untersuchungstermin einige Wochen nach dem Behandlungsbeginn bitten. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie sich noch nicht besser fühlen.

     

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Brechen Sie die Einnahme nicht ab, bevor Ihr Arzt es Ihnen sagt.
    • Wenn Sie die Einnahme beenden, wird Ihr Arzt Sie dabei unterstützen und ihre Dosis langsam über einige Wochen oder Monate verringern. Dies soll dazu beitragen, das Risiko für Absetzsymptome zu reduzieren. Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, ist die allmähliche/stufenweise Verringerung Ihrer Dosis in 10-mg-Schritten pro Woche. Die meisten Patienten stellen fest, dass etwaige Symptome beim Beenden leicht sind und innerhalb von zwei Wochen von selbst abklingen. Bei einigen Patienten können diese Symptome jedoch schwerer ausgeprägt sein oder länger andauern.
    • Wenn Sie beim Absetzen Ihres Arzneimittels Absetzsymptome bekommen, kann Ihr Arzt gegebenenfalls entscheiden, dass Sie die Suspension langsamer absetzen sollen. Wenn Sie schwere Absetzsymptome bei Beendigung der Einnahme bekommen, suchen Sie bitte Ihren Arzt auf. Er kann Ihnen raten, erneut mit der Einnahme Ihres Arzneimittels zu beginnen und es dann jedoch langsamer abzusetzen.
    • Auch wenn Sie Absetzsymptome bekommen, ist es Ihnen dennoch möglich, die Einnahme zu beenden.
    • Mögliche Absetzsymptome nach Beendigung der Einnahme
      • Studien haben gezeigt, dass 3 von 10 Patienten ein oder mehrere Symptome bemerken, wenn das Präparat abgesetzt wird. Einige Absetzsymptome treten häufiger auf als andere.
        • Häufig auftretende Nebenwirkungen, die bis zu 1 von 10 Patienten betreffen können:
          • Schwindelgefühl, sich wackelig fühlen oder außer Gleichgewicht fühlen.
          • Nadelstichartiges Kribbeln in Armen und Beinen, brennendes Gefühl und (weniger häufig) Stromschlaggefühl, auch im Kopf; weiterhin: Summen, Rauschen, Pfeifen, Klingeln oder andere anhaltende Geräusche in den Ohren (Tinnitus)
          • Schlafstörungen (lebhafte Träume, Albträume, Unfähigkeit zu schlafen)
          • Angstgefühl
          • Kopfschmerzen.
        • Gelegentlich auftretende Nebenwirkungen, die bis zu 1 von 100 Patienten betreffen können:
          • Krankheitsgefühl (Übelkeit)
          • Schwitzen (einschließlich Nachtschweiß)
          • Unruhe oder Agitiertheit (Erregtheit/Ruhelosigkeit)
          • Tremor (Zittern)
          • sich verwirrt und desorientiert fühlen
          • Diarrhö (Durchfall)
          • Gefühlsschwankungen oder Reizbarkeit
          • Sehstörungen
          • Herzklopfen (Palpitationen).
      • Bitte suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn Sie wegen Absetzsymptomen bei der Beendigung besorgt sind.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Nehmen Sie Ihre Tabletten morgens zusammen mit dem Frühstück ein.
  • Schlucken Sie diese mit ausreichend Wasser.
  • Tabletten nicht kauen.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Das Auftreten von Nebenwirkungen ist in den ersten Behandlungswochen erhöht bzw. wahrscheinlicher.
  • Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen während der Behandlung auftritt.
    • Es kann nötig sein, dass Sie sich sofort mit Ihrem Arzt in Verbindung setzen oder ein Krankenhaus aufsuchen.
    • Gelegentlich auftretende Nebenwirkungen, die bis zu 1 von 100 Patienten betreffen können:
      • Wenn Sie ungewöhnliche Blutergüsse oder Blutungen haben, einschließlich Erbrechen von Blut oder Auftreten von Blut im Stuhl, kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt oder suchen Sie umgehend ein Krankenhaus auf.
      • Wenn Sie das Gefühl haben, nicht Wasser lassen zu können, kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt oder suchen Sie ein Krankenhaus auf.
    • Selten auftretende Nebenwirkungen, die bis zu 1 von 1.000 Patienten betreffen können:
      • Wenn bei Ihnen Krampfanfälle (Anfälle) auftreten, kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt oder suchen Sie umgehend ein Krankenhaus auf.
      • Wenn Sie sich unruhig fühlen oder Sie das Gefühl haben, nicht ruhig sitzen oder stehen zu können, haben Sie möglicherweise eine so genannte Akathisie. Eine Dosiserhöhung von Paroxetin kann diese Gefühle verschlimmern. Wenn Sie eine entsprechende Ruhelosigkeit fühlen, kontaktieren Sie Ihren Arzt.
      • Wenn Sie sich müde, schwach oder verwirrt fühlen und Sie schmerzende, steife Muskeln haben oder die Muskeln nicht mehr kontrollieren können, kann die Ursache hierfür ein erniedrigter Gehalt an Natrium in Ihrem Blut sein. Wenn Sie diese Symptome haben, kontaktieren Sie Ihren Arzt.
    • Sehr selten auftretende Nebenwirkungen, die bis zu 1 von 10.000 Patienten betreffen können:
      • Allergische Reaktionen, die schwerwiegend sein können, auf das Präparat.
        • Wenn Sie einen roten und fleckigen Hautausschlag, Schwellung der Augenlider, des Gesichts, der Lippen, des Mundes oder der Zunge entwickeln, Juckreiz empfinden oder Schwierigkeiten beim Atmen oder Schlucken haben und sich schwach oder benommen fühlen und als Folge kollabieren oder das Bewusstsein verlieren, kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt oder suchen Sie umgehend ein Krankenhaus auf.
      • Wenn Sie einige oder alle der folgenden Nebenwirkungen haben, haben Sie möglicherweise ein sogenanntes Serotonin-Syndrom oder malignes neuroleptisches Syndrom. Zu den Symptomen gehören:
        • sich sehr aufgewühlt oder gereizt fühlen, Verwirrtheit, Unruhe, Hitzegefühl, Schwitzen, Zittern, Schüttelfrost, Halluzinationen (sonderbare Trugwahrnehmungen und Geräusche), Muskelsteifheit, plötzliche Muskelzuckungen oder ein schneller Herzschlag. Der Schweregrad kann zunehmen, was zur Bewusstlosigkeit führt. Wenn dies auf Sie zutrifft, kontaktieren Sie Ihren Arzt.
      • Akutes Glaukom (grüner Star).
        • Wenn Ihre Augen zu schmerzen beginnen und/oder es tritt verschwommenes Sehen auf, kontaktieren Sie Ihren Arzt.
    • Nebenwirkungen mit Häufigkeit nicht bekannt, auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar:
      • Manche Personen denken daran sich zu verletzen oder sich das Leben zu nehmen während oder kurz nach der Behandlung mit dem Arzneimittel (siehe Kategorie "Kontraindikation").
      • Manche Personen erlebten Aggression während der Behandlung mit dem Arzneimittel.
    • Wenn Sie diese Nebenwirkungen wahrnehmen, kontaktieren Sie ihren Arzt.
  • Weitere mögliche Nebenwirkungen, die während der Behandlung auftreten können
    • Sehr häufig auftretende Nebenwirkungen, die mehr als 1 von 10 Patienten betreffen können:
      • Übelkeit/Brechreiz. Die Einnahme Ihres Arzneimittels morgens zusammen mit dem Frühstück wird die Wahrscheinlichkeit verringern, dass dies auftritt.
      • Störungen im sexuellen Verlangen oder in der sexuellen Funktion, wie beispielsweise ausbleibender Orgasmus und, bei Männern, Erektions- und Ejakulationsstörungen.
    • Häufig auftretende Nebenwirkungen, die bis zu 1 von 10 Patienten betreffen können:
      • Anstieg des Cholesterinspiegels im Blut
      • Appetitlosigkeit
      • Schlafstörungen (Schlaflosigkeit) oder sich schläfrig fühlen
      • abnorme Träume (einschließlich Albträume)
      • sich schwindelig oder zittrig fühlen (Tremor)
      • Kopfschmerzen
      • Konzentrationsschwierigkeiten
      • sich aufgeregt fühlen
      • ungewöhnliches Schwächegefühl
      • verschwommenes Sehen
      • Gähnen, trockener Mund
      • Durchfall oder Verstopfung
      • Erbrechen
      • Gewichtszunahme
      • Schwitzen.
    • Gelegentlich auftretende Nebenwirkungen, die bis zu 1 von 100 Patienten betreffen können:
      • Ein kurzfristiger Blutdruckanstieg oder ein kurzfristiger Blutdruckabfall, der Schwindelgefühle verursachen kann, wenn Sie plötzlich aufstehen.
      • Erhöhte Herzfrequenz (d. h. schnellerer Herzschlag als sonst)
      • Eingeschränkte Beweglichkeit, Steifigkeit oder unwillkürliche Bewegungen von Mund und Zunge
      • Erweiterte Pupillen
      • Hautausschläge
      • Juckreiz
      • Verwirrtheitsgefühl
      • Halluzinationen (sonderbare Trugwahrnehmungen und Geräusche)
      • Unfähigkeit zu urinieren (Harnverhalt) oder unkontrollierbares, unwillkürliches Wasserlassen (Harninkontinenz).
      • Wenn Sie Diabetiker sind, kann es sein, dass Sie einen Verlust der Kontrolle ihres Blutzuckerspiegels bemerken, während Sie dieses Präparat nehmen. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt über eine Dosisanpassung von Ihrem Insulin oder Ihres Diabetes Medikamentes.
    • Selten auftretende Nebenwirkungen, die bis zu 1 von 1000 Patienten betreffen können:
      • Abnormale Absonderung von Milch aus der Brustdrüse bei Männern und Frauen
      • langsamer Herzschlag
      • Auswirkungen auf die Leber, die sich in Bluttests Ihrer Leberfunktion zeigen
      • Panikattacken
      • Überaktives Verhalten oder Gedankenrasen (Manie)
      • Fremdheitsgefühl gegenüber sich selber (Depersonalisierung)
      • Angstgefühl
      • Zwang die Beine zu bewegen (Restless Legs Syndrom)
      • Gelenk- oder Muskelschmerzen
      • Erhöhung eines Hormones, genannt Prolaktin, im Blut
      • Menstruationsstörungen (einschließlich starke oder unregelmäßige Menstruation, Blutung zwischen den Menstruationen und Ausbleiben der Menstruation oder verspätete Menstruation)
    • Sehr selten auftretende Nebenwirkungen, die bis zu 1 von 10.000 Patienten betreffen können:
      • Hautauschlag mit möglicher Blasenbildung der aussieht wie kleine "Zielscheiben" (dunkle Mittelpunkte umgeben von einer blassen Zone und einem dunklen Ring am Rand) genannt Erythema multiforme
      • Ein ausgedehnter Hautauschlag mit Blasen und sich schälender Haut, besonders um Mund, Nase, Augen und Genitalien (Stevens-Johnson Syndrom)
      • Ein über den Großteil der Körperoberfläche ausgedehnter Hautausschlag mit Blasen und sich schälender Haut (toxische epidermale Nekrolyse)
      • Lebererkrankungen in Verbindung mit Gelbsucht (die Haut oder das Weiße der Augen werden dabei gelb)
      • Syndrom der inadäquaten ADH Sekretion (SIADH) welches ein Zustand ist, in dem der Körper einen Überschuss an Wasser entwickelt und eine Abnahme an Natrium (Salz) Konzentration, als Resultat von ungeeigneten chemischen Signalen. Patienten mit SIADH können schwer krank werden, oder können keine Symptome aufweisen.
      • Flüssigkeits- oder Wasseransammlung (die zu Schwellungen der Arme oder Beine führen kann)
      • Empfindlichkeit gegenüber Sonnenlicht
      • Schmerzhafte Dauererektion des Penis
      • Erniedrigte Anzahl der Blutplättchen.
    • Nebenwirkungen mit Häufigkeit nicht bekannt, auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar:
      • Entzündungen des Dickdarms (Durchfall verursachend)
      • Zähneknirschen.
    • Bei manchen Patienten hat sich mit der Einnahme von dem Arzneimittel ein Summen, Rauschen, Pfeifen, Klingeln oder andere anhaltende Geräusche in den Ohren (Tinnitus) entwickelt. Ein erhöhtes Risiko für Knochenbrüche wurde bei Patienten, die diese Art von Arzneimittel einnahmen, beobachtet.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Einige Arzneimittel können die Wirkungsweise dieses Präparates beeinflussen oder die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Sie Nebenwirkungen entwickeln. Das Präparat kann auch die Wirkungsweise von anderen Arzneimitteln beeinflussen. Zu diesen gehören:
      • Arzneimittel, die Monoaminooxidase-Hemmer genannt werden (MAOIs oder MAO-Hemmer, einschließlich Moclobemid und Methylthioniumchlorid (Methylenblau)) - siehe Kategorie "Kontraindikation".
      • Thioridazin oder Pimozid. Dies sind Antipsychotika (Neuroleptika) - siehe Kategorie "Kontraindikation".
      • Acetylsalicylsäure, Ibuprofen oder andere Arzneimittel, die NSAIDs (nicht-steroidale entzündungshemmende Arzneimittel) genannt werden, wie Celecoxib, Etodolac, Diclofenac und Meloxicam, die bei Schmerzen und Entzündungen eingesetzt werden.
      • Tramadol und Pethidin, Schmerzmittel.
      • Arzneimittel, die Triptane genannt werden, wie Sumatriptan. Diese werden zur Behandlung von Migräne verwendet.
      • Andere Antidepressiva, einschließlich andere SSRIs und trizyklische Antidepressiva, wie Clomipramin, Nortriptylin und Desipramin.
      • Ein Nahrungsergänzungsmittel, das Tryptophan genannt wird.
      • Mivacurium und Suxamethonium (werden in der Anästhesie verwendet)
      • Arzneimittel, wie Lithium, Risperidon, Perphenazin, Clozapin (Antipsychotika), die zur Behandlung von bestimmten psychiatrischen Zuständen/Beschwerden eingesetzt werden.
      • Fentanyl, das bei Narkosen oder der Behandlung chronischer Schmerzen verwendet wird.
      • Eine Kombination von Fosamprenavir und Ritonavir, welche eingesetzt wird zur Behandlung der Infektion mit dem Humanen Immunschwäche-Virus (HIV).
      • Johanniskraut, ein pflanzliches Heilmittel gegen Depressionen.
      • Phenobarbital, Phenytoin, Natrium-Valproat oder Carbamazepin zur Behandlung von Krampfanfällen oder Epilepsie.
      • Atomoxetin zur Behandlung einer Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störung (ADHD).
      • Prozyklidin, das gegen Tremor eingesetzt wird, vor allem bei der Parkinson-Krankheit.
      • Warfarin oder andere Arzneimittel (so genannte Antikoagulantien) zur Blutverdünnung.
      • Propafenon, Flecainid und andere Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen (unregelmäßige Herzschlagfolge).
      • Metoprolol, ein Betablocker zur Behandlung von Bluthochdruck und Herzerkrankungen.
      • Pravastatin, zur Behandlung von erhöhtem Cholesterol.
      • Rifampicin zur Behandlung von Tuberkulose (TBC) und Lepra.
      • Linezolid, ein Antibiotikum.
      • Tamoxifen, zur Behandlung von Brustkrebs.
    • Wenn Sie irgendein Arzneimittel aus dieser Aufzählung einnehmen oder vor kurzem eingenommen haben und dies noch nicht mit Ihrem Arzt besprochen haben, wenden Sie sich nochmals an Ihren Arzt und fragen Sie, was Sie tun sollen. Möglicherweise muss die Dosis geändert werden oder Sie benötigen vielleicht ein anderes Arzneimittel.
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen, einschließlich Arzneimittel, die Sie ohne ein Rezept erhalten haben.
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
    • Trinken Sie keinen Alkohol, solange Sie Paroxetin einnehmen. Alkohol kann Ihre Symptome und Nebenwirkungen verschlechtern. Die Einnahme von Paroxetin am Morgen zusammen mit einer Mahlzeit wird die Wahrscheinlichkeit verringern, dass Sie sich schlecht fühlen oder Ihnen übel wird.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die Monoaminoxidase-Inhibitoren genannt werden (MAO-Hemmer, einschließlich Moclobemid und Methylthioniniumchlorid [Methylenblau]), oder diese irgendwann innerhalb der letzten zwei Wochen eingenommen haben. Sobald Sie die Einnahme von MAO-Hemmern beendet haben, wird Ihr Arzt Sie anweisen, wie und wann Sie mit der Einnahme von Paroxetin beginnen sollen.
    • wenn Sie das Antipsychotikum (Neuroleptikum) Thioridazin oder das Antipsychotikum Pimozid einnehmen.
    • wenn Sie allergisch gegen Paroxetin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
  • Wenn irgendeiner dieser Punkte auf Sie zutrifft, informieren Sie Ihren Arzt, aber nehmen Sie das Präparat noch nicht ein.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Bei Neugeborenen, deren Mütter das Arzneimittel während der ersten Schwangerschaftsmonate eingenommen haben, zeigten einige Berichte ein erhöhtes Risiko von Fehlbildungen, besonders solche, die das Herz betreffen, auf. In der Allgemeinbevölkerung wird ungefähr 1 von 100 Neugeborenen mit Herzfehlern geboren. Dieses Verhältnis erhöht sich auf 2 von 100 Neugeborenen, deren Mütter das Arzneimittel während der Schwangerschaft eingenommen haben. Sie und Ihr Arzt können möglicherweise zu dem Entschluss kommen, dass es besser für Sie ist, einen Therapiewechsel vorzunehmen oder schrittweise die Einnahme des Präparates zu beenden, während Sie schwanger sind. Dennoch kann Ihr Arzt, abhängig von Ihrem Befinden, zum Entschluss kommen, dass es besser für Sie ist, die Einnahme des Arzeimittels beizubehalten.
    • Vergewissern Sie sich, dass Ihr Arzt oder Ihre Hebamme wissen, dass Sie dieses Arzneimittel einnehmen. Wenn Arzneimittel wie dieses während der Schwangerschaft, besonders gegen Ende der Schwangerschaft
      eingenommen werden, erhöht sich das Risiko für eine schwerwiegende Erkrankung des Neugeborenen, genannt persistierende pulmonale Hypertonie des Neugeborenen (PPHN). Bei dieser Erkrankung ist der Blutdruck in den Gefäßen zwischen dem Herzen und der Lunge des Babys zu hoch. Wenn Sie das Arzneimittels während der letzten 3 Monate der Schwangerschaft einnehmen, kann das Neugeborene auch noch andere Beschwerden haben, welche normalerweise während der ersten 24 Stunden nach der Geburt auftreten. Hierzu gehören: Schwierigkeiten beim Atmen, bläuliche Verfärbung der Haut, wechselnde Körpertemperatur, blaue Lippen, Erbrechen oder Schwierigkeiten beim Trinken, große Müdigkeit, Schlafunfähigkeit oder vermehrtes Schreien, steife oder schlaffe Muskeln, Muskelzittern, ängstliches/nervöses Zittern oder Krampfanfälle, übermäßige Reflexe. Sofern Ihr Baby eines dieser Krankheitszeichen aufweist oder Sie beunruhigt sind, wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt oder Hebamme, die Sie weiter beraten werden.
  • Stillzeit
    • Paroxetin kann in sehr geringen Mengen in die Muttermilch übergehen. Falls Sie das Präparat einnehmen, setzen Sie sich mit Ihrem Arzt oder Kinderarzt in Verbindung, bevor Sie mit dem Stillen beginnen. Sie und Ihr Arzt können möglicherweise zu dem Entschluss kommen, dass Sie während der Behandlung stillen können.
  • Fortpflanzungsfähigkeit
    • In Tierstudien hat sich gezeigt, dass Paroxetin die Qualität der Spermien beeinträchtigt. Das könnte theoretisch einen Einfluss auf die Fruchtbarkeit haben. Bis jetzt wurden aber keine Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit von Menschen beobachtet.
Patientenhinweise:
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
      • Nehmen Sie irgendein anderes Arzneimittel ein (siehe Kategorie "Wechselwirkungen")?
      • Nehmen Sie Tamoxifen um Brustkrebs zu behandeln? Paroxetin kann die Wirksamkeit von Tamoxifen möglicherweise einschränken, daher kann Ihnen Ihr Arzt ein anderes Antidepressivum empfehlen.
      • Leiden Sie an Nieren-, Leber- oder Herzproblemen?
      • Leiden Sie an Epilepsie oder hatten Sie Anfälle oder Krampfanfälle in der Krankengeschichte?
      • Hatten Sie schon jemals eine manische Episode (überaktives Verhalten oder rasende Gedanken)?
      • Erhalten Sie derzeit eine Elektrokrampftherapie (EKT)?
      • Hatten Sie Blutungsstörungen in ihrer Krankengeschichte oder nehmen Sie Arzneimittel ein, welche das Risiko für Blutungen erhöhen können (zu diesen gehören Arzneimittel, welche das Blut verdünnen, wie z. B. Warfarin, Antipsychotika wie z. B. Perphenazin oder Clozapin; Trizyklische Antidepressiva; Arzneimittel, die zur Behandlung von Schmerzen und Entzündungen angewendet werden, die so genannten Nicht-steroidalen entzündungshemmenden Arzneimittel oder NSAIDs, wie Acetylsalicylsäure, Ibuprofen, Celecoxib, Etodolac, Diclofenac, Meloxicam )?
      • Haben Sie Diabetes?
      • Sind Sie auf eine Natrium-reduzierte Diät eingestellt?
      • Haben Sie ein Glaukom (erhöhten Augeninnendruck, grünen Star)?
      • Sind Sie schwanger oder planen Sie schwanger zu werden (siehe Katgeorie "Schwangerschaftshinweis")?
      • Sind Sie unter 18 Jahre alt?
    • Wenn Sie auf irgendeine dieser Fragen mit JA antworten und diesen Punkt nicht schon mit Ihrem Arzt besprochen haben, suchen Sie erneut Ihren Arzt auf und fragen Sie ihn, wie Sie mit der Einnahme von Paroxetin umgehen sollen.
  • Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren
    • Paroxetin sollte nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren angewendet werden. Zudem sollten Sie wissen, dass Patienten unter 18 Jahren bei Einnahme von Paroxetin ein erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen wie wie Versuche, sich das Leben zu nehmen, Gedanken sich das Leben zu nehmen und Feindseligkeit (vorwiegend Aggressivität, oppositionelles Verhalten und Wut) aufweisen. Wenn Ihr Arzt Ihnen (oder Ihrem Kind) Seroxat verschrieben hat und Sie darüber sprechen möchten, wenden Sie sich bitte erneut an Ihren Arzt. Sie sollten Ihren Arzt benachrichtigen, wenn bei Ihnen (oder bei Ihrem Kind) eines der oben angeführten Symptome auftritt oder sich verschlimmert. Darüber hinaus sind die langfristigen sicherheitsrelevanten Auswirkungen von Seroxat in Bezug auf Wachstum, Reifung sowie kognitive Entwicklung und Verhaltensentwicklung in dieser Altersgruppe noch nicht nachgewiesen worden.
    • In Studien mit dem Präparat bei unter 18-Jährigen waren folgende Nebenwirkungen häufig (weniger als 1 von 10 betroffene Kinder oder Jugendliche):
      • vermehrtes Auftreten von Gedanken sich das Leben zu nehmen und Versuchen sich das Leben zu nehmen, beabsichtigte Selbstverletzung, Feindseligkeit, Aggressivität oder Unfreundlichkeit, Appetitverlust, Zittern, ungewöhnliches Schwitzen, Hyperaktivität (zuviel Energie haben), Unruhe, wechselhafte Gefühle (einschließlich Weinen und Stimmungsschwankungen) und ungewöhnliche blaue Flecken und Blutungen (wie z.B. Nasenbluten). Diese Studien zeigten auch, dass bei Kindern und Jugendlichen, welche anstelle vom Arzneimittel ein Placebo (Scheinmedikament) erhielten, die gleichen Symptome auftraten, wenn auch weniger häufig.
    • Einige Patienten dieser Studien bei unter 18-jährigen hatten Absetzsymptome, als sie die Einnahme des Arzneimittels beendeten. Diese Symptome ähnelten größtenteils den bei Erwachsenen auftretenden Absetzsymptomen nach Beendigung der Behandlung (siehe Kategorie "Dosierung"). Zusätzlich traten bei Patienten unter 18 Jahren häufig (d. h. bei weniger als 1 von 10) Magenschmerzen, Nervositätsgefühl und emotionale Veränderungen auf (einschließlich Weinen, Stimmungsschwankungen, Versuche sich selbst zu verletzen, Gedanken und/oder Versuche sich das Leben zu nehmen).
  • Gedanken sich das Leben zu nehmen (Suizidgedanken) und Verschlechterung der Depression oder Angststörung
    • Wenn Sie depressiv sind oder unter Angststörungen leiden, können Sie manchmal Gedanken daran haben, sich selbst zu verletzen oder Suizid zu begehen. Solche Gedanken können bei der erstmaligen Anwendung von Antidepressiva verstärkt sein, denn alle diese Arzneimittel brauchen einige Zeit bis sie wirken, gewöhnlich etwa zwei Wochen, manchmal auch länger.
    • Möglicherweise können Sie verstärkt diese Gedanken entwickeln,
      • wenn Sie schon einmal daran gedacht haben, sich das Leben zu nehmen oder sich selbst zu verletzen.
      • wenn Sie ein junger Erwachsener sind. Informationen von klinischen Studien haben ein erhöhtes Risiko von suizidalem Verhalten bei Patienten mit psychiatrischen Erkrankungen, die jünger als 25 Jahre alt sind und eine Therapie mit Antidepressiva erhalten, gezeigt.
    • Wenn Sie zu irgendeinem Zeitpunkt an Selbstverletzung oder Suizid denken, kontaktieren Sie unverzüglich Ihren Arzt oder suchen Sie das nächste Krankenhaus auf.
    • Es könnte für Sie hilfreich sein, einem Angehörigen oder engen Freund zu erzählen, dass Sie depressiv sind oder eine Angststörung haben. Bitten Sie diese Vertrauensperson, diese Gebrauchsinformation zu lesen. Sie könnten diese Person auch ersuchen, Ihnen mitzuteilen, ob sie denkt, dass sich Ihre Depression oder Angststörung verschlechtert hat, oder ob sie über Änderungen in Ihrem Verhalten besorgt ist.
  • Wichtige Nebenwirkungen, die bei Einnahme des Präparates beobachtet wurden
    • Bei einigen Patienten, die das Arzneimittel einnehmen, kann sich eine so genannte Akathisie entwickeln. In diesem Zustand fühlen sich die Patienten ruhelos und haben Probleme still zu sitzen oder still zu stehen. Andere Patienten entwickeln ein Krankheitsbild, das Serotoninsyndrom oder neuroleptisches malignes Syndrom genannt wird. Hierbei treten einige oder alle der folgenden Symptome auf: Gefühl von Aufgewühltheit oder Gereiztheit, Verwirrtheit, Ruhelosigkeit, Hitzegefühl, Schwitzen, Zittern, Schüttelfrost, Halluzinationen (sonderbare Trugwahrnehmungen oder Geräusche), Muskelsteifheit, plötzlich auftretende Muskelzuckungen oder Herzklopfen/Herzrasen. Der Schweregrad kann zunehmen, was zum Bewusstseinsverlust führen kann. Wenn Sie irgendeines dieser Symptome bemerken, setzen Sie sich mit Ihrem Arzt in Verbindung. Für weitere Informationen bezüglich dieser oder anderer Nebenwirkungen des Präparates, siehe Kategorie "Nebenwirkungen".
    • Arzneimittel wie dieses (so genannte SSRI/SNRI) können Symptome einer sexuellen Funktionsstörung verursachen (siehe Kategorie "Nebenwirkungen"). In bestimmten Fällen blieben diese Symptome nach Beendigung der Behandlung bestehen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Achtung! Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen.
    • Zu den möglichen Nebenwirkungen von Paroxetin gehören Schwindel, Verwirrtheit, Schläfrigkeit oder verschwommenes Sehen. Führen Sie kein Fahrzeug und bedienen Sie keine Maschine, wenn bei Ihnen diese Nebenwirkungen auftreten.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

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