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Salhumin Gel

Abbildung ähnlich
AVP/UVP1
Ersparnis2
100 g
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  • PZN
    00253385
  • Darreichung
    Gel
  • Hersteller
    Bastian-Werk GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

apothekenpflichtiges Arzneimittel
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Hydroxyethylsalicylat, der Wirkstoff in diesem Arzneimittel, gehört zu der Gruppe der Salicylsäurederivate.
  • Diese wirken als schmerzstillendes Mittel (Analgetikum) und entzündungshemmendes Mittel (Antirheumatikum/Antiphlogistikum).
  • Es wird angewendet zur äußerlichen unterstützenden Behandlung von Schmerzen und Schwellungen bei akuten Verstauchungen, Prellungen und Zerrungen im Bereich der Extremitäten infolge stumpfer Verletzungen, z.B. Sportverletzungen.
Dosierung:
  • Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
    • 2 bis 3mal täglich jeweils bis zu 5 g Gel in dünner Schicht über die Schmerzzone hinaus auf die Haut auftragen (entsprechend jeweils bis zu 19 cm Gelstrang).
  • Wie und wann sollen Sie das Arzneimittel anwenden?
    • Bei Schmerzen wird es auf die Haut aufgetragen.

 

  • Die Dauer der Behandlung soll bis zum Abklingen der Beschwerden, jedoch nicht länger als 14 Tage oder nach Anweisung des Arztes erfolgen.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben als Sie sollten
    • Bei Überschreiten der empfohlenen Dosierung bei der Anwendung sollte das Gel wieder entfernt und mit Wasser abgewaschen werden. Überschüssiges Gel geht möglicherweise in die Kleidung.
    • Bei Anwendung in zu großen Mengen oder versehentlicher Einnahme verständigen Sie Ihren Arzt, der sich bei der Behandlung etwaiger körperlicher Störungen am Krankheitsbild orientieren wird.

 

  • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
    • Haben Sie eine Anwendung vergessen, können Sie das bei der nachfolgenden regulären Anwendung unberücksichtigt lassen.

 

  • Wenn Sie die Anwendung abbrechen
    • Sollten Sie sich bezüglich einer Unterbrechung oder vorzeitigen Beendigung der Behandlung unsicher sein, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt.
Art und Weise:
  • Das Gel in dünner Schicht über die Schmerzzone hinaus auf die Haut auftragen (entsprechend jeweils bis zu 19 cm Gelstrang).
  • Das Gel wird gleichmäßig verteilt und leicht einmassiert; bei stärkeren Schmerzen das Gel vorsichtig und ohne Druck auftragen. Nach jeder Anwendung sind die Hände gründlich zu waschen.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
    • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
    • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
    • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
    • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
    • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
  • Gelegentlich können örtliche Hautreizungen auftreten.
  • Dieses Arzneimittel kann in seltenen Fällen zu Überempfindlichkeitsreaktionen führen. Sie äußern sich im Auftreten von Rötungen, Knötchen- und Bläschenbildung, meist mit Juckreiz am Ort der Behandlung.
  • In Einzelfällen können schwere Verlaufsformen von Hautreaktionen (Stevens-Johnson-Syndrom) auftreten.
  • Wenn das Arzneimittel großflächig auf die Haut aufgetragen und über einen längeren Zeitraum angewendet wird, ist das Auftreten systemischer Nebenwirkungen, wie sie nach oraler Anwendung von Arzneimitteln mit Wirkstoffen aus der Gruppe der Salicylate bzw. Salicylsäure auftreten können, möglich.
  • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
  • Das Arzneimittel kann die Durchlässigkeit der Haut für andere lokal angewendete Arzneimittel verstärken. Deshalb soll das Gel nicht gleichzeitig mit anderen äußerlich anzuwendenden Arzneimitteln aufgetragen werden.
  • Die aufgenommene Salicylsäure kann die Wirkung von Methotrexat erhöhen und die blutzuckersenkende Wirkung von Sulfonylharnstoffen verstärken.
  • Verstärkt werden können die Wirkungen von gerinnungshemmenden Arzneimitteln (z.B. Cumarinderivate und Heparin).
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden
    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Hydroxyethylsalicylat, andere Salicylate, andere nichtsteroidale Antiphlogistika/Analgetika, oder einen der sonstigen Bestandteile sind.
    • bei offenen Verletzungen, Entzündungen der Haut, Ekzemen sowie Schuppenflechte am Anwendungsort.
    • bei Säuglingen und Kleinkindern.
  • Das Arzneimittel darf nicht an der stillenden Brust, auf Schleimhäuten und in der Nähe der Augen angewendet werden.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Dieses Arzneimittel soll in der Schwangerschaft nur kleinflächig (Fläche kleiner als 10 cm2) angewendet werden.
  • Das Arzneimittel darf nicht an der stillenden Brust angewendet werden. Sollte der Arzt eine regelmäßige Behandlung großer Hautflächen für notwendig halten, so ist frühzeitig abzustillen, da Risiken wegen mangelnder Entgiftung beim Neugeborenen nicht auszuschließen sind.
  • Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Patientenhinweise:
  • Kinder und Jugendliche:
    • Bei Kindern wird die Anwendung nicht empfohlen.
    • Warnhinweis:
      • Bei Kindern und Jugendlichen mit bestehenden fieberhaften Erkrankungen soll dieses Arzneimittel wegen des möglichen Auftretens eines Reye-Syndroms, welches unter oraler Gabe von Salicylsäure bzw. deren Abkömmlingen beobachtet wurde, nicht angewendet werden. Es handelt sich dabei um eine sehr seltene, aber lebensbedrohliche Erkrankung, für deren Auftreten lang anhaltendes Erbrechen ein Anzeichen sein kann und die unbedingt sofortige ärztliche Behandlung erfordert.
  • Patienten mit Asthma, chronischen bronchienverengenden Atemwegserkrankungen (Obstruktion), Heuschnupfen, Nasenschleimhautschwellungen (sog. Nasenpolypen) reagieren häufiger als andere Kranke auf nichtsteroidale Antirheumatika mit Asthmaanfällen, örtlicher Haut- und Schleimhautschwellung (sog. Quincke-Ödem) oder Nesselsucht (Urtikaria).
  • Patienten mit vorgeschädigter Niere, schweren Leberschäden und chronischen und wiederkehrenden Magen- und Zwölffingerdarmbeschwerden, dürfen dieses Arzneimittel nicht großflächig, nicht über längere Zeit und erst nach Rücksprache mit ihrem Arzt anwenden.
  • Eine besondere Überwachung durch den behandelnden Arzt ist erforderlich bei gleichzeitiger Behandlung mit gerinnungshemmenden Arzneimitteln (z.B. Cumarinderivate, Heparin, mit Ausnahme niedrig dosierter Heparintherapie).

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Es liegen keine Erfahrungen hinsichtlich der Beeinträchtigung der Verkehrstüchtigkeit und der Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen vor.

Salhumin Gel

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