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ACICLO BASICS 200 mg

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ACICLO BASICS 200 mg
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  • PZN / EAN
    02753264 / 4150027532643
  • Darreichung
    Tabletten
  • Hersteller
    Basics GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 200 mg Aciclovir

Hilfsstoffe

  • Magnesium stearat
  • Carboxymethylstärke, Natrium Typ A
  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Cellulose, mikrokristalline
  • Stärke, vorverkleistert
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Präparat ist ein Arzneimittel zur Behandlung von Virusinfektionen (Virostatikum).
  • Es wird angewendet
    • zur Behandlung von Herpes simplex-Infektionen der Haut und zur Behandlung von Genitalherpes. Es wird nicht zur Behandlung von Herpes-simplex-Infektionen bei Neugeborenen oder schweren Herpes simplex-Erkrankungen bei immunsupprimierten Kindern empfohlen.
    • zur vorbeugenden Behandlung bei erwachsenen Patienten, die an sehr schweren Verlaufsformen sehr häufig wiederkehrender genitaler Herpes-simplex-Infektionen leiden.
Dosierung:
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis beträgt:
    • Für Erwachsene
      • Bei Herpes-simplex-Infektionen:
        • Nehmen Sie 5-mal täglich 1 Tablette (200 mg Aciclovir) tagsüber in Abständen von 4 Stunden ein.
      • Zur Vorbeugung von schweren Verlaufsformen und sehr häufig wiederkehrenden genitalen Herpes-simplex-Infektionen:
        • Patienten mit gesunder körpereigener Abwehr nehmen 4-mal täglich 1 Tablette (200 mg Aciclovir) in Abständen von 6 Stunden ein. In Einzelfällen kann eine wirksame Vorbeugung auch mit einer Dosierung von 3-mal täglich 1 Tablette (200 mg Aciclovir) in Abständen von 8 Stunden oder 2-mal täglich 1 Tablette (200 mg Aciclovir) in Abständen von 12 Stunden erzielt werden.
        • Patienten mit geschädigter körpereigener Abwehr nehmen zur Vorbeugung 4-mal täglich 1 Tablette (200 mg Aciclovir) in Abständen von 6 Stunden ein.
        • Patienten mit stark geschädigter körpereigener Abwehr, z. B. nach Organtransplantationen, können 4-mal täglich 2 Tabletten (400 mg Aciclovir) in Abständen von 6 Stunden einnehmen.
    • Für Kinder
      • Zur Behandlung von Herpes-simplex-Infektionen erhalten Kinder über 5 Jahre die Erwachsenendosis.
      • Für Kinder unter 5 Jahren stehen andere Darreichungsformen zur Verfügung.
    • Für Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
      • Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion, wie sie insbesondere bei älteren Menschen vermehrt auftreten kann, reicht möglicherweise eine geringere Aciclovir-Dosis als oben angegeben zur Behandlung aus.
      • Eine entsprechende Dosisanpassung wird gegebenenfalls vom Arzt - wie nachfolgend angegeben - in Abhängigkeit von den Nierenfunktionswerten vorgenommen:
        • Herpes-simplex-Infektionen
          • Kreatinin-Clearance (ml/min/1,73 m2): < 10, Serumkreatinin Frauen: > 550 µmol/l bzw. > 6,22 mg/dl / Serumkreatinin Männer: > 750 µmol/l bzw. > 8,48 mg/dl
          • Dosierung der Einzeldosis: 200 mg Aciclovir (1 Tablette) 2-mal täglich alle 12 Stunden
  • Besonderer Hinweis
    • Das Arzneimittel sollte so früh wie möglich nach Auftreten der ersten Anzeichen einer Infektion eingenommen werden. Insbesondere bei wiederkehrenden Herpes-simplex-Infektionen sollte mit der Einnahme bereits bei ersten Anzeichen einer erneuten Erkrankung (z. B. Juckreiz, Spannungsgefühl, erste Bläschen) begonnen werden.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt.
    • Die Behandlungsdauer bei Herpes-simplex-Infektionen beträgt 5 Tage, kann jedoch abhängig vom klinischen Zustand des Patienten verlängert werden.
    • Zur Vorbeugung von Herpes-simplex-Infektionen bei Patienten mit gesunder körpereigener Abwehr ist die Dauer der Behandlung abhängig von der Schwere der Verlaufsformen und der Rückfälligkeit. Sie sollte jedoch einen Zeitraum von 6 - 12 Monaten nicht überschreiten.
    • Die Dauer der vorbeugenden Anwendung bei Patienten mit stark geschädigter köpereigener Abwehr ist abhängig vom Schweregrad der Schädigung und wird vom Arzt im Einzelfall festgelegt.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Vergiftungen sind nach Überdosierung von Aciclovir nicht zu erwarten. Nach einer auf einmal eingenommenen Dosis von 5 g Aciclovir traten keine Vergiftungserscheinungen auf. Erfahrungen mit der einmaligen Einnahme höherer Dosen liegen jedoch nicht vor. Falls eine Überdosierung vorliegt und vermehrt Nebenwirkungen auftreten oder Sie sich unsicher sind, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Setzen Sie die Behandlung wie verordnet fort. Sollten Sie mehrfach die Einnahme vergessen oder zu wenig eingenommen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Selbst bei einer spürbaren Besserung Ihres Befindens sollten Sie die Behandlung zu Ende führen, um den Heilungserfolg nicht zu gefährden.
    • Sollten Sie sich unsicher sein, z. B. wegen auftretender Nebenwirkungen, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt, bevor Sie eigenmächtig die Behandlung unterbrechen oder vorzeitig beenden!

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Nehmen Sie die Tablette unzerkaut und möglichst nach den Mahlzeiten mit ausreichend Flüssigkeit ein (z. B. 1 Glas Wasser).
  • Bei eingeschränkter Nierenfunktion ist verstärkt auf eine angemessene Flüssigkeitszufuhr während der Behandlung zu achten.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig: können mehr als 1 Behandelten von 10 betreffen
    • Häufig: können 1 bis 10 Behandelte von 100 betreffen
    • Gelegentlich: können 1 bis 10 Behandelte von 1.000 betreffen
    • Selten: können 1 bis 10 Behandelte von 10.000 betreffen
    • Sehr selten: können bis zu 1 Behandelten von 10.000 betreffen
    • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
  • In seltenen Fällen können schwere allergische (anaphylaktische) Reaktionen auftreten. Wenn Sie eines der nachfolgend aufgeführten Anzeichen bemerken, dürfen Sie Aciclovir nicht weiter einnehmen. Wenden Sie sich in folgenden Fällen sofort an einen Arzt:
    • plötzliche Schwierigkeiten beim Atmen, Sprechen oder Schlucken, Atemnot (Dyspnoe)
    • Schwäche, Blutdruckabfall
    • Schwellung von Lippen, Zunge, Gesicht und Hals (Angioödem)
    • das Nervensystem betreffende Erscheinungen (siehe unter „Sehr selten")
  • Mögliche Nebenwirkungen:
    • Häufig
      • Schwindel, Kopfschmerzen
      • Übelkeit, Magenschmerzen
      • Erbrechen
      • Durchfall
      • Müdigkeit, Fieber
      • Juckreiz, Hautausschlag (einschließlich Lichtempfindlichkeit)
    • Gelegentlich
      • Nesselsucht
      • vermehrte Haarausdünnung (diffuser Haarausfall), wobei der Zusammenhang mit der Einnahme von Aciclovir bisher nicht vollständig belegt ist.
    • Selten
      • schwere allergische Reaktionen
      • Atemnot
      • vorübergehender Anstieg von Blutwerten (Leberwerte, Nierenwerte, Gallenfarbstoff, Harnstoff)
      • Gewebeschwellung (Angioödem)
    • Sehr Selten
      • Leberentzündung (Hepatitis), Gelbsucht
      • Reduktion der roten Blutkörperchen (Anämie), wodurch es bei Ihnen zu blasser Haut, Schwäche oder Atemlosigkeit kommen kann
      • Reduktion der weißen Blutkörperchen (Leukopenie), wodurch das Risiko für Infektionen zunehmen kann
      • Reduktion der Blutplättchen (Thrombozytopenie), wodurch das Risiko für Blutungen oder blaue Flecken zunehmen kann
      • akutes Nierenversagen, Nierenschmerzen
      • allgemeine körperliche Unruhe, Verwirrtheitszustände, Zittern, Bewegungs- und Sprachstörungen, Wahnvorstellungen, Entfremdungserlebnisse, Krampfanfälle, krankhafte Veränderung des Gehirns (Enzephalopathie), Schläfrigkeit und Bewusstseinsstörungen bis hin zur Bewusstlosigkeit (Koma). Wenn diese neurologischen Erscheinungen auftreten, dürfen Sie das Präparat nicht mehr einnehmen und Sie müssen sofort ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Diese Nebenwirkungen verschwanden im Allgemeinen nach Absetzen des Arzneimittels wieder und traten meist bei Patienten mit geschädigter Nierenfunktion auf.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Informieren Sie Ihren Arzt insbesondere über die Einnahme folgender Arzneimittel:
      • Cimetidin (Arzneimittel zur Verringerung der Magensäureabsonderung)
      • Probenecid (Arzneimittel zur Behandlung von erhöhten Harnsäurespiegeln im Blut)
      • Mycophenolatmofetil (Arzneimittel zur Vermeidung von Transplantatabstoßungsreaktionen)
      • Theophyllin (Arzneimittel zur Behandlung von Atemwegserkrankungen)
    • Die Wirkung dieses Präparates kann auch durch weitere Arzneimittel beeinflusst werden, die die Ausscheidung von Aciclovir über die Nieren beeinträchtigen und somit die Wirkung steigern können.
    • Daher ist es sehr wichtig, dass Sie Ihren Arzt über alle Arzneimittel informieren, die Sie bereits anwenden, sowie über alle Arzneimittel, mit deren Anwendung Sie während der Behandlung neu beginnen wollen.
Gegenanzeigen:
  • Das Präparat darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Aciclovir, Valaciclovir oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Sollte sich eine Behandlung in der Schwangerschaft als notwendig erweisen, so sind der Nutzen und die möglichen Risiken vom Arzt sorgfältig gegeneinander abzuwägen.
  • Stillzeit
    • Nach Anwendung von Aciclovir-haltigen Arzneimitteln wurde Aciclovir in der Muttermilch gefunden. Deshalb soll während der Behandlung nicht gestillt werden.
Patientenhinweise:
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,
      • wenn Ihre Nierenfunktion eingeschränkt ist. In diesem Fall wird Ihr Arzt Sie sorgfältig überwachen und die Dosis anpassen.
      • wenn Ihre Nierenfunktion eingeschränkt ist oder Ihre Harnproduktion stark vermindert ist, sollte das Arzneimittel nicht zur Vorbeugung eingenommen werden.
      • wenn Sie bereits älter sind. Ihr Arzt wird Sie in diesem Fall sorgfältig überwachen und Ihre Nierenfunktion möglicherweise regelmäßig überprüfen.
      • wenn Sie das Präparat in hohen Dosen einnehmen. In diesem Fall sollten Sie darauf achten, ausreichend zu trinken.
      • wenn Sie stark immungeschwächt sind und mit Aciclovir bereits länger oder wiederholt behandelt wurden oder eine längere Behandlung vorgesehen ist. In diesem Fall besteht das Risiko, dass sich unempfindliche Virusstämme vermehren. Ihr Arzt wird Sie daher besonders sorgfältig überwachen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Ihr Arzt wird unter Berücksichtigung Ihres Krankheitszustandes und möglicher Nebenwirkungen bewerten, ob Sie Fahrzeuge führen oder Maschinen sicher bedienen können.
    • Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen sind zwar bisher nicht bekannt geworden, allerdings könnten die Nebenwirkungen das Reaktionsvermögen beeinflussen.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.