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Paroxetin-neuraxpharm® 10 mg

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Paroxetin-neuraxpharm® 10 mg
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  • PZN
    00279373
  • Darreichung
    Tabletten
  • Hersteller
    neuraxpharm Arzneimittel GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 11.11 mg Paroxetin hydrochlorid

Hilfsstoffe

  • Magnesium stearat
  • Croscarmellose natrium
  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Cellulose, mikrokristalline
  • Calciumhydrogenphosphat
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Arzneimittel wird zur Behandlung von Erwachsenen mit depressiven Erkrankungen (Episoden einer Major Depression) und/oder Angststörungen angewendet. Die Angststörungen, die mit dem Präparat behandelt werden, sind
    • Zwangsstörung (wiederkehrende, zwanghafte Gedanken mit unkontrollierbarem Verhalten),
    • Panikstörung (Panikattacken mit oder ohne Agoraphobie. Agoraphobie ist die Angst vor öffentlichen Plätzen),
    • soziale Angststörung (Angst vor oder Vermeidung von sozialen Situationen)
    • posttraumatische Belastungsstörung (Angst verursacht durch ein traumatisches Ereignis) und
    • generalisierte Angststörung (allgemeines sehr ängstliches oder nervöses Gefühl).
  • Das Präparat ist ein Arzneimittel aus einer Gruppe von Arzneimitteln, die SSRIs (selektive Serotonin Wiederaufnahmehemmer) genannt werden. Bei jedem Menschen befindet sich die Substanz Serotonin im Gehirn. Personen, die depressiv sind oder Angst haben, weisen einen geringeren Serotoninspiegel als andere auf. Es ist nicht vollständig aufgeklärt, wie dieses Präparat und andere SSRIs wirken. Möglicherweise wirken sie aber durch die Erhöhung des Serotoninspiegels im Gehirn.
  • Die richtige Behandlung von Depressionen oder Angststörungen ist ein wichtiger Beitrag für Ihre Genesung.
Dosierung:
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Manchmal kann es erforderlich sein, mehr als 1 Tablette oder ½ Tablette einzunehmen.
  • Die zur Behandlung verschiedener Erkrankungen empfohlenen Dosen sind untenstehend dargestellt.
  • Depression
    • Anfangsdosis: 20 mg
    • Empfohlene Dosis pro Tag: 20 mg
    • Maximaldosis pro Tag: 50 mg
  • Zwangsstörung
    • Anfangsdosis: 20 mg
    • Empfohlene Dosis pro Tag: 40 mg
    • Maximaldosis pro Tag: 60 mg
  • Panikstörung (Panikanfälle)
    • Anfangsdosis: 10 mg
    • Empfohlene Dosis pro Tag: 40 mg
    • Maximaldosis pro Tag: 60 mg
  • Soziale Angststörung (Angst vor oder Vermeidung von sozialen Situationen)
    • Anfangsdosis: 20 mg
    • Empfohlene Dosis pro Tag: 20 mg
    • Maximaldosis pro Tag: 50 mg
  • Posttraumatische Belastungsstörung
    • Anfangsdosis: 20 mg
    • Empfohlene Dosis pro Tag: 20 mg
    • Maximaldosis pro Tag: 50 mg
  • Generalisierte Angststörung
    • Anfangsdosis: 20 mg
    • Empfohlene Dosis pro Tag: 20 mg
    • Maximaldosis pro Tag: 50 mg
  • Ihr Arzt wird Sie anweisen, welche Dosis Sie einnehmen müssen, wenn Sie das erste Mal mit der Einnahme beginnen. Bei den meisten Personen zeigt sich nach einigen Wochen eine Besserung. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn nach dieser Zeit keine Besserung eintritt. Er wird Sie beraten. Er kann sich dafür entscheiden, Ihre Dosis schrittweise um jeweils 10 mg bis zu einer täglichen Höchstdosis zu erhöhen.
  • Ihr Arzt wird mit Ihnen darüber sprechen, wie lange Sie Ihre Tabletten einnehmen müssen. Das kann für einige Monate oder auch für länger sein.
  • Ältere Patienten
    • Die Höchstdosis für Personen über 65 Jahre beträgt 40 mg pro Tag.
  • Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen
    • Wenn Sie Probleme mit Ihrer Leber oder Ihren Nieren haben, kann Ihr Arzt entscheiden, Ihnen eine niedrigere Dosis als gewöhnlich zu verabreichen.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Nehmen Sie nie mehr Tabletten ein, als Ihr Arzt Ihnen empfohlen hat. Falls Sie (oder jemand anderer) zu viele Filmtabletten eingenommen haben, informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt oder ein Krankenhaus. Zeigen Sie die Tablettenpackung vor.
    • Bei Einnahme einer Überdosis können alle Symptome, die aufgeführt sind, oder folgende Symptome auftreten: Fieber, unkontrollierbare Muskelkontraktionen.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie Ihr Arzneimittel jeden Tag zur gleichen Zeit ein.
    • Wenn Sie eine Dosis vergessen und es fällt Ihnen ein, bevor Sie zu Bett gehen, dann nehmen Sie diese sofort ein. Setzen Sie am nächsten Tag die Einnahme wie gewohnt fort.
    • Wenn Sie erst während der Nacht oder am nächsten Tag bemerken, dass Sie die Einnahme Ihrer Dosis vergessen haben, lassen Sie diese Dosis ausfallen. Es können bei Ihnen möglicherweise Absetzsymptome auftreten. Diese sollten jedoch wieder verschwinden, nachdem Sie Ihre nächste Dosis zur gewohnten Zeit eingenommen haben.
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Worauf Sie achten müssen, wenn Sie sich nicht besser fühlen
    • Das Arzneimittel wird nicht sofort Ihre Symptome lindern - alle Antidepressiva brauchen Zeit, bevor sie wirken. Bei einigen Patienten wird innerhalb weniger Wochen eine Besserung eintreten, wohingegen es bei anderen etwas länger dauern kann. Einige Patienten, die Antidepressiva einnehmen, fühlen sich schlechter, bevor sie eine Besserung bemerken. Falls Sie sich nach einigen Wochen nicht besser fühlen, wenden Sie sich erneut an Ihren Arzt. Er wird Sie beraten. Ihr Arzt sollte Sie zu einem erneuten Untersuchungstermin einige Wochen nach dem Behandlungsbeginn bitten. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie sich noch nicht besser fühlen.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Brechen Sie nicht die Einnahme ab, bis Ihr Arzt Sie dazu anweist. Wenn die Einnahme beendet wird, wird Ihr Arzt Ihnen helfen, Ihre Dosis langsam über einige Wochen oder Monate zu verringern. Dies soll dazu beitragen, das Risiko für Absetzsymptome zu reduzieren. Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, ist die allmähliche/stufenweise Verringerung Ihrer Dosis in 10 mg-Schritten pro Woche. Die meisten Patienten stellen fest, dass etwaige Symptome beim Beenden leicht sind und innerhalb von zwei Wochen von selbst abklingen. Bei einigen Patienten können diese Symptome jedoch schwerer ausgeprägt sein oder länger andauern.

 

  • Wenn Sie beim Absetzen Ihrer Tabletten Absetzsymptome bekommen, kann Ihr Arzt gegebenenfalls entscheiden, dass Sie die Tabletten langsamer absetzen sollen. Wenn Sie schwere Absetzsymptome bei Beendigung der Einnahme bekommen, suchen Sie bitte Ihren Arzt auf. Er kann Ihnen raten, erneut mit der Einnahme Ihrer Tabletten zu beginnen und sie dann jedoch langsamer abzusetzen.
    • Auch wenn Sie Absetzsymptome bekommen, ist es Ihnen dennoch möglich, die Einnahme zu beenden.
    • Mögliche Absetzsymptome nach Beendigung der Einnahme
      • Studien haben gezeigt, dass 3 von 10 Patienten ein oder mehrere Symptome bemerken, wenn Paroxetin abgesetzt wird. Einige Absetzsymptome treten häufiger auf als andere.
        • Häufig auftretende Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
          • Schwindelgefühl, sich wackelig fühlen, Gleichgewichtsstörungen
          • nadelstichartiges Kribbeln in Armen und Beinen, brennendes Gefühl und (weniger häufig) Stromschlaggefühl, auch im Kopf
          • bei einigen Patienten traten während der Einnahme von Paroxetin ein Summen, Rauschen, Pfeifen, Klingeln oder andere anhaltende Geräusche in den Ohren (Tinnitus) auf
          • Schlafstörungen (lebhafte Träume, Albträume, Unfähigkeit zu schlafen)
          • Angstgefühl
          • Kopfschmerzen
        • Gelegentlich auftretende Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
          • Krankheitsgefühl (Übelkeit)
          • Schwitzen (einschließlich Nachtschweiß)
          • Unruhe oder Agitiertheit (Erregtheit/Ruhelosigkeit)
          • Tremor (Zittern)
          • sich verwirrt und desorientiert fühlen
          • Diarrhö (Durchfall)
          • Gefühlsschwankungen oder Reizbarkeit
          • Sehstörungen
          • Herzklopfen (Palpitationen).
      • Bitte suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn Sie wegen Absetzsymptomen bei der Beendigung besorgt sind.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

 

Art und Weise:
  • Nehmen Sie Ihre Tabletten morgens zusammen mit dem Frühstück ein.
  • Nehmen Sie diese mit ausreichend Wasser ein.
  • Kauen Sie die Tabletten nicht.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann dieses Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Das Auftreten von Nebenwirkungen ist in den ersten Behandlungswochen erhöht bzw. wahrscheinlicher.
  • Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen während der Behandlung auftritt. Es kann nötig sein, dass Sie sich sofort mit Ihrem Arzt in Verbindung setzen oder ein Krankenhaus aufsuchen.
    • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
      • Wenn Sie ungewöhnliche Blutergüsse oder Blutungen haben, einschließlich Erbrechen von Blut oder Auftreten von Blut im Stuhl, kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt oder suchen Sie umgehend ein Krankenhaus auf.
      • Wenn Sie das Gefühl haben, nicht Wasser lassen zu können, kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt oder suchen Sie umgehend ein Krankenhaus auf.
    • Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
      • Wenn bei Ihnen Krampfanfälle (Krämpfe) auftreten, kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt oder suchen Sie umgehend ein Krankenhaus auf.
      • Wenn Sie sich unruhig fühlen oder Sie das Gefühl haben, nicht ruhig sitzen oder stehen zu können, handelt es sich bei Ihnen möglicherweise um eine sogenannte Akathisie. Eine Dosiserhöhung kann diese Gefühle verschlimmern. Wenn Sie eine entsprechende Ruhelosigkeit fühlen, kontaktieren Sie Ihren Arzt.
      • Wenn Sie sich müde, schwach oder verwirrt fühlen und Sie schmerzende, steife Muskeln haben oder die Muskeln nicht mehr kontrollieren können, kann die Ursache hierfür ein erniedrigter Gehalt an Natrium in Ihrem Blut sein. Wenn Sie diese Symptome haben, kontaktieren Sie Ihren Arzt.
    • Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
      • Allergische Reaktionen, die schwerwiegend sein können
        • Wenn Sie einen roten und fleckigen Hautausschlag, Schwellung der Augenlider, des Gesichts, der Lippen, des Mundes oder der Zunge entwickeln, Juckreiz empfinden oder Schwierigkeiten beim Atmen (Kurzatmigkeit) oder Schlucken haben und sich schwach oder benommen fühlen, was zu Kollaps oder Bewusstlosigkeit führen kann, kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt oder suchen Sie umgehend ein Krankenhaus auf.
      • Wenn Sie einige oder alle der folgenden Nebenwirkungen haben, handelt es sich bei Ihnen möglicherweise um das sogenannte Serotonin-Syndrom oder das maligne neuroleptische Syndrom.
        • Zu den Symptomen gehören: starke Agitiertheit (Erregtheit/Ruhelosigkeit) oder Reizbarkeit, Verwirrtheit, Unruhe, Hitzegefühl, Schwitzen, Zittern, Schüttelfrost, Halluzinationen (sonderbare Trugwahrnehmungen oder Geräusche), Muskelsteifheit, plötzliche Muskelzuckungen oder ein schneller Herzschlag. Der Schweregrad kann zunehmen und zur Bewusstlosigkeit führen. Wenn dies auf Sie zutrifft, kontaktieren Sie Ihren Arzt.
      • Akutes Glaukom
        • Wenn Ihre Augen zu schmerzen beginnen und/oder es tritt verschwommenes Sehen auf, kontaktieren Sie Ihren Arzt.
    • Häufigkeit nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
      • Fälle von Suizidgedanken, Gedanken sich selbst zu schädigen und suizidalem Verhalten während der Therapie mit Paroxetin oder kurze Zeit nach Beendigung der Behandlung sind berichtet worden.
      • Bei manchen Menschen kam es unter der Einnahme von Paroxetin zu Aggressivität.
      • Wenn Sie eine dieser Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
  • Weitere mögliche Nebenwirkungen, die während der Behandlung auftreten können
    • Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)
      • Übelkeit (sich schlecht fühlen). Die Einnahme Ihres Arzneimittels morgens zusammen mit einer Mahlzeit wird die Wahrscheinlichkeit verringern, dass dies auftritt.
      • Störungen im sexuellen Verlangen oder in der sexuellen Funktion, wie beispielsweise ausbleibender Orgasmus und, bei Männern, Erektions- und Ejakulationsstörungen.
    • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
      • Erhöhung der Cholesterinwerte im Blut
      • Appetitlosigkeit
      • Schlafstörungen (Schlaflosigkeit) oder sich schläfrig fühlen
      • ungewöhnliche Träume (einschließlich Albträume)
      • sich schwindelig oder zittrig fühlen (Tremor)
      • Kopfschmerzen
      • Konzentrationsschwierigkeiten
      • sich aufgeregt fühlen
      • ungewöhnliches Schwächegefühl
      • verschwommenes Sehen
      • Gähnen, trockener Mund
      • Durchfall oder Verstopfung
      • Erbrechen
      • Gewichtszunahme
      • Schwitzen
    • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
      • kurzzeitiger Blutdruckanstieg oder -abfall, welcher bei plötzlichem Aufrichten dazu führen kann, dass Sie sich schwindelig fühlen oder ohnmächtig werden
      • erhöhte Herzfrequenz (d. h. schnellerer Herzschlag als sonst)
      • eingeschränkte Beweglichkeit, Steifigkeit oder unwillkürliche Bewegungen von Mund und Zunge
      • Pupillenerweiterung
      • Hautausschläge
      • Juckreiz
      • Verwirrtheitsgefühl
      • Halluzinationen (sonderbare Trugwahrnehmungen und Geräusche)
      • Unfähigkeit Wasser zu lassen (Harnverhalt) oder unkontrollierbares, unwillkürliches Wasserlassen (Harninkontinenz)
      • Wenn Sie ein Diabetiker-Patient sind, können Sie möglicherweise eine Verschlechterung Ihrer Blutzuckerkontrolle feststellen, während Sie Paroxetin einnehmen. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, es kann sein, dass Ihre Insulin-Dosis oder die Dosis des oralen Antidiabetikums anpasst werden muss.
    • Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
      • krankhafter Brustmilchausfluss bei Männern und Frauen
      • erniedrigte Herzfrequenz (langsamer Herzschlag)
      • Auswirkungen auf die Leber, die sich in Bluttests Ihrer Leberfunktion zeigen
      • Panikattacken
      • überaktives Verhalten oder Gedankenrasen (Manie)
      • Fremdheitsgefühl gegenüber sich selber (Depersonalisierung)
      • Angstgefühl
      • unbeherrschbarer Drang, die Beine zu bewegen (Restless-Legs-Syndrom)
      • Gelenk- oder Muskelschmerzen
      • Erhöhung des Hormons Prolaktin im Blut
      • Menstruationsstörungen (einschließlich starker oder unregelmäßiger Regelblutungen,
      • Zwischenblutungen und Ausbleiben oder verzögertem Eintreten von Regelblutungen).
    • Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
      • Hautausschlag, der Blasen bilden kann und wie kleine Zielscheiben aussieht (dunkles Zentrum, welches von einer blasseren Zone mit einem dunklen Rand umgeben ist), das Erythema multiforme genannt wird
      • ein ausgedehnter Ausschlag mit Blasen und sich abschälender Haut, insbesondere um Mund, Nase, Augen und Genitalbereich (Stevens-Johnson-Syndrom)
      • ein ausgedehnter Ausschlag mit Blasen und sich abschälender Haut auf einem großen Teil der Körperoberfläche (toxische epidermale Nekrolyse)
      • Lebererkrankungen in Verbindung mit Gelbsucht (die Haut oder das Weiße der Augen werden dabei gelb)
      • Syndrom der inadäquaten ADH (Antidiuretisches Hormon)-Sekretion (SIADH). Dies ist ein Zustand, bei dem der Körper durch falsche chemische Signale zu viel Wasser zurückhält und eine Abnahme der Natriumkonzentration (Salz) entwickelt. Patienten mit SIADH können schwer krank werden oder überhaupt keine Symptome haben.
      • Flüssigkeits- oder Wasseransammlung (was zu Schwellungen der Arme oder Beine führen kann)
      • Sonnenlichtempfindlichkeit
      • schmerzhafte Dauererektion des Penis
      • erniedrigte Anzahl der Blutplättchen
    • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
      • Zähneknirschen
      • Einige Patienten haben mit der Einnahme von diesem Präparat ein Summen, Rauschen, Pfeifen, Klingeln oder andere anhaltende Geräusche in den Ohren (Tinnitus) entwickelt.
      • Ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Knochenbrüchen wurde bei Patienten, die mit dieser Gruppe von Arzneimitteln behandelt wurden, beobachtet.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

 

Wechselwirkungen:
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Einige Arzneimittel können die Wirkungsweise des Präparats beeinflussen oder die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Sie Nebenwirkungen entwickeln. Umgekehrt kann das Präparat die Wirkungsweise von anderen Arzneimitteln beeinflussen. Zu diesen gehören:
      • Arzneimittel, die Monoaminoxidase-Inhibitoren genannt werden (MAOIs oder MAO-Hemmer, einschließlich Moclobemid und Methylthioniniumchlorid [Methylenblau])
      • Thioridazin oder Pimozid. Dies sind Antipsychotika.
      • Acetylsalicylsäure, Ibuprofen oder andere Arzneimittel, die NSAIDs (nicht-steroidale antiinflammatorische Arzneimittel) genannt werden, wie Celecoxib, Etodolac, Diclofenac und Meloxicam. Diese Substanzen werden bei Schmerzen und Entzündungen eingesetzt.
      • Tramadol und Pethidin, dies sind Schmerzmittel.
      • Arzneimittel, die Triptane genannt werden, wie Sumatriptan. Diese werden zur Behandlung von Migräne eingesetzt.
      • Andere Antidepressiva, einschließlich andere SSRIs, Tryptophan und trizyklische Antidepressiva, wie Clomipramin, Nortriptylin und Desipramin.
      • Ein Nahrungsergänzungsmittel, das Tryptophan genannt wird.
      • Mivacurium und Suxamethonium (angewendet in der Anästhesie)
      • Arzneimittel wie Lithium, Risperidon, Perphenazin, Clozapin (sogenannte Antipsychotika), die zur Behandlung von bestimmten psychiatrischen Zuständen/Beschwerden eingesetzt werden.
      • Fentanyl als Narkosemittel oder zur Behandlung chronischer Schmerzen.
      • Eine Kombination von Fosamprenavir und Ritonavir, welche zur Behandlung der Infektion mit dem humanen Immunschwäche-Virus (HIV) eingesetzt wird.
      • Johanniskraut, ein pflanzliches Heilmittel gegen Depressionen.
      • Phenobarbital, Phenytoin, Natrium-Valproat oder Carbamazepin zur Behandlung von Krampfanfällen oder Epilepsie.
      • Atomoxetin zur Behandlung einer Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störung (ADHS).
      • Procyclidin, das gegen Tremor eingesetzt wird, vor allem bei der Parkinson-Krankheit.
      • Warfarin oder andere Arzneimittel (sogenannte Antikoagulantien) zur Blutverdünnung.
      • Propafenon, Flecainid und andere Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen (unregelmäßige Herzschlagfolge).
      • Metoprolol, ein Betablocker zur Behandlung von Bluthochdruck und Herzerkrankungen.
      • Pravastatin, das zur Behandlung hoher Cholesterinwerte verwendet wird.
      • Rifampicin zur Behandlung von Tuberkulose (TBC) und Lepra.
      • Linezolid, ein Antibiotikum.
      • Tamoxifen, das zur Behandlung von Brustkrebs oder Fruchtbarkeitsproblemen verwendet wird.
    • Wenn Sie irgendein Arzneimittel aus dieser Aufzählung einnehmen oder vor Kurzem eingenommen haben und dies noch nicht mit Ihrem Arzt besprochen haben, wenden Sie sich nochmals an Ihren Arzt und fragen Sie ihn, was Sie machen sollen. Möglicherweise muss die Dosis geändert werden oder Sie benötigen vielleicht ein anderes Arzneimittel.
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
    • Trinken Sie keinen Alkohol, solange Sie das Präparat einnehmen. Alkohol kann Ihre Symptome und Nebenwirkungen verschlechtern. Die Einnahme des Präparats am Morgen zusammen mit einer Mahlzeit verringert die Wahrscheinlichkeit, dass Sie sich schlecht fühlen oder Ihnen übel wird.
  •  

Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden:
    • wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die Monoaminoxidase-Inhibitoren genannt werden (MAO-Hemmer, einschließlich Moclobemid und Methylthioniniumchlorid [Methylenblau]) oder diese irgendwann innerhalb der letzten zwei Wochen eingenommen haben. Sobald Sie die Einnahme von MAO-Hemmern beendet haben, wird Ihr Arzt Sie anweisen, wie und wann Sie mit der Einnahme des Präparats beginnen sollen.
    • wenn Sie das Antipsychotikum Thioridazin oder das Antipsychotikum Pimozid einnehmen
    • wenn Sie allergisch gegen Paroxetin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
  • Wenn irgendeiner dieser Punkte auf Sie zutrifft, informieren Sie Ihren Arzt, aber nehmen Sie das Präparat noch nicht ein.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Schwangerschaft
    • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
    • Bei Neugeborenen, deren Mütter in den ersten Schwangerschaftsmonaten Paroxetin einnahmen, gab es einige Berichte, die ein erhöhtes Risiko für Geburtsfehler zeigten, insbesondere für solche am Herzen. In der Allgemeinbevölkerung kommen ungefähr 1 von 100 Neugeborenen mit Herzfehlern zur Welt. Dies erhöhte sich auf bis zu 2 von 100 Neugeborenen bei Müttern, die Paroxetin einnahmen.
    • Sie und Ihr Arzt können gemeinsam entscheiden, ob es besser für Sie ist, einen Therapiewechsel vorzunehmen oder schrittweise die Einnahme des Präparats zu beenden, wenn Sie schwanger sind. Dennoch kann Ihr Arzt, abhängig von Ihrem Befinden, zu der Empfehlung kommen, dass es besser für Sie ist, die Einnahme des Präparats fortzusetzen.
    • Bitte stellen Sie sicher, dass Ihre Hebamme oder Ihr Arzt/Ihre Ärztin darüber informiert sind, dass Sie mit dem Präparat behandelt werden. Arzneimittel wie dieses können, wenn sie während der Schwangerschaft, insbesondere in den letzten drei Monaten der Schwangerschaft, eingenommen werden, zu einer ernsthaften Gesundheitsbeeinträchtigung des Neugeborenen führen, die primäre oder persistierende pulmonale Hypertonie des Neugeborenen (PPHN) genannt wird und die sich darin zeigt, dass das Neugeborene schneller atmet und eine Blaufärbung der Haut aufweist. Bei PPHN ist der Blutdruck in den Blutgefäßen zwischen dem Herz und der Lunge des Neugeborenen zu hoch.
    • Wenn Sie das Präparat während der letzen drei Monate der Schwangerschaft einnehmen, kann Ihr Neugeborenes auch noch andere Symptome haben, die normalerweise während der ersten 24 Stunden nach der Geburt auftreten. Dazu gehören
      • Schwierigkeiten beim Atmen
      • bläuliche Verfärbung der Haut oder zu hohe oder zu niedrige Körpertemperatur
      • blaue Lippen
      • Erbrechen oder Schwierigkeiten beim Trinken
      • starke Müdigkeit, Schlaflosigkeit oder anhaltendes Weinen
      • steife oder schlaffe Muskeln
      • Muskelzittern, ängstliches/nervöses Zittern oder Krampfanfälle
      • gesteigerte Reflexe.
    • Sofern Ihr Baby eines dieser Krankheitszeichen aufweist oder Sie beunruhigt sind über den Zustand Ihres Kindes, wenden Sie sich umgehend an Ihre Ärztin/Ihren Arzt oder Ihre Hebamme, die Sie weiter beraten werden.
  • Stillzeit
    • Das Präparat kann in geringen Mengen in die Muttermilch übergehen. Falls Sie dieses Präparat einnehmen, setzen Sie sich mit Ihrem Arzt in Verbindung, bevor Sie anfangen, Ihr Kind zu stillen. Sie und Ihr Arzt können gemeinsam entscheiden, ob Sie Ihr Kind während der Behandlung stillen.
  • Fortpflanzungsfähigkeit
    • In Studien an Tieren reduzierte Paroxetin die Qualität der Spermien. Theoretisch könnte dies die Zeugungsfähigkeit beeinträchtigen, jedoch wurde bislang kein Einfluss auf die Fruchtbarkeit beim Menschen beobachtet.
Patientenhinweise:
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen.
      • Nehmen Sie irgendein anderes Arzneimittel ein? (siehe Kategorie "Wechselwirkungen")
      • Nehmen Sie Tamoxifen zur Behandlung von Brustkrebs oder Fruchtbarkeitsproblemen ein? Das Präparat kann Tamoxifen weniger wirksam machen, sodass Ihr Arzt Ihnen vielleicht empfehlen wird, ein anderes Antidepressivum einzunehmen.
      • Leiden Sie an Nieren-, Leber- oder Herzproblemen?
      • Leiden Sie an Epilepsie oder hatten Sie Krämpfe oder Krampfanfälle in der Vorgeschichte?
      • Hatten Sie schon jemals manische Episoden (überaktives Verhalten oder rasende Gedanken)?
      • Erhalten Sie derzeit eine Elektrokrampftherapie (EKT)?
      • Hatten Sie Blutungsstörungen in der Vorgeschichte oder nehmen Sie Arzneimittel ein, welche das Risiko für Blutungen erhöhen können (zu diesen gehören Arzneimittel, um das Blut zu verdünnen, wie Warfarin; Antipsychotika, wie Perphenazin oder Clozapin; trizyklische Antidepressiva; Arzneimittel, die zur Behandlung von Schmerzen und Entzündungen angewendet werden, die sogenannten nicht-steroidalen entzündungshemmenden Arzneimittel oder NSAIDs, wie Acetylsalicylsäure, Ibuprofen, Celecoxib, Etodolac, Diclofenac, Meloxicam)?
      • Haben Sie Diabetes?
      • Sind Sie auf eine Natrium-reduzierte Diät eingestellt?
      • Haben Sie ein Glaukom (erhöhter Augeninnendruck)?
      • Sind Sie schwanger oder planen Sie, schwanger zu werden? (siehe Kategorie Schwangerschaftshinweis")
      • Sind Sie unter 18 Jahre alt?
    • Wenn Sie auf irgendeine dieser Fragen mit Ja antworten und diesen Punkt nicht schon mit Ihrem Arzt besprochen haben, suchen Sie erneut Ihren Arzt auf und fragen Sie ihn, wie Sie mit der Einnahme des Arzneimittels umgehen sollen.
    • Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren
      • Das Präparat sollte nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren angewendet werden. Patienten unter 18 Jahren weisen bei Einnahme ein erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen wie Suizidversuch, suizidale Gedanken und Feindseligkeit (vorwiegend Aggressivität, oppositionelles Verhalten und Wut) auf.
      • Wenn Ihr Arzt Ihnen (oder Ihrem Kind) dieses Präparat verschrieben hat und Sie darüber sprechen möchten, wenden Sie sich bitte erneut an Ihren Arzt. Sie sollten Ihren Arzt benachrichtigen, wenn bei Ihnen (oder Ihrem Kind) eines der oben aufgeführten Symptome auftritt oder sich verschlimmert, wenn Sie (oder Ihr Kind) dieses Präparat einnehmen. Darüber hinaus sind die langfristigen sicherheitsrelevanten Auswirkungen von des Präparats in Bezug auf Wachstum, Reifung sowie kognitive Entwicklung und Verhaltensentwicklung in dieser Altersgruppe noch nicht nachgewiesen worden.
      • Häufige Nebenwirkungen in Studien mit Paroxetin bei unter 18-Jährigen, die weniger als 1 von 10 Kindern/Jugendlichen betrafen, waren: vermehrtes Auftreten von suizidalen Gedanken und Suizidversuchen, beabsichtigte Selbstverletzung, Feindseligkeit, Aggressivität oder Unfreundlichkeit, Appetitverlust, Zittern, ungewöhnliches Schwitzen, Hyperaktivität (zu viel Energie haben), Unruhe, wechselhafte Gefühle (einschließlich Weinen und Stimmungsschwankungen) und ungewöhnliche Blutergüsse oder Blutungen (wie z. B. Nasenbluten). Diese Studien zeigten auch, dass die gleichen Symptome bei Kindern und Jugendlichen auftraten, die ein Scheinmedikament (Placebo) anstelle von Paroxetin einnahmen, wenn auch weniger häufig.
      • Einige Patienten dieser Studien bei unter 18-Jährigen hatten Absetzsymptome, als sie die Einnahme von Paroxetin beendeten. Diese Auswirkungen waren größtenteils den bei Erwachsenen auftretenden Absetzsymptomen ähnlich, nachdem sie die Einnahme von Paroxetin beendeten. Zusätzlich traten bei Patienten unter 18 Jahren häufig (d. h. bei weniger als 1 von 10) Magenschmerzen, Nervositätsgefühl und emotionale Veränderungen auf (einschließlich Weinen, Stimmungsschwankungen, Versuche sich selbst zu verletzen, Suizidgedanken und Suizidversuch).
    • Suizidgedanken und Verschlechterung Ihrer Depression/Angststörung
      • Wenn Sie depressiv sind und/oder unter Angststörungen leiden, können Sie manchmal Gedanken daran haben, sich selbst zu verletzen oder Suizid zu begehen. Solche Gedanken können bei der erstmaligen Anwendung von Antidepressiva verstärkt sein, denn alle diese Arzneimittel brauchen einige Zeit, bis sie wirken, gewöhnlich etwa 2 Wochen, manchmal auch länger.
      • Das Auftreten derartiger Gedanken ist wahrscheinlicher
        • wenn Sie bereits früher einmal Gedanken daran hatten, sich das Leben zu nehmen oder daran gedacht haben, sich selbst zu verletzen
        • wenn Sie ein junger Erwachsener sind. Ergebnisse aus klinischen Studien haben ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Suizidverhalten bei jungen Erwachsenen im Alter bis 25 Jahre gezeigt, die unter einer psychiatrischen Erkrankung litten und mit einem Antidepressivum behandelt wurden.
      • Gehen Sie zu Ihrem Arzt oder suchen Sie unverzüglich ein Krankenhaus auf,
        • wenn Sie zu irgendeinem Zeitpunkt Gedanken daran entwickeln, sich selbst zu verletzen oder sich das Leben zu nehmen.
      • Es kann hilfreich sein, wenn Sie einem Freund oder Verwandten erzählen, dass Sie depressiv sind oder unter einer Angststörung leiden. Bitten Sie diese Personen, diese Packungsbeilage zu lesen. Fordern Sie sie auf, Ihnen mitzuteilen, wenn sie den Eindruck haben, dass sich Ihre Depression oder Angstzustände verschlimmern oder wenn sie sich Sorgen über Verhaltensänderungen bei Ihnen machen.
    • Wichtige Nebenwirkungen, die bei Einnahme des Präparats beobachtet wurden
      • Bei einigen Patienten, die das Präparat einnehmen, kann sich eine sogenannte Akathisie entwickeln. In diesem Zustand fühlen sich die Patienten ruhelos und haben Probleme still zu sitzen oder still zu stehen. Andere Patienten entwickeln ein Krankheitsbild, das Serotonin-Syndrom oder malignes neuroleptisches Syndrom genannt wird. Hierbei treten einige oder alle der folgenden Symptome auf: starke Agitiertheit (Erregtheit/Ruhelosigkeit) oder Reizbarkeit, Verwirrtheit, Ruhelosigkeit, Hitzegefühl, Schwitzen, Zittern, Schüttelfrost, Halluzinationen (sonderbare Trugwahrnehmungen oder Geräusche), Muskelsteifigkeit, plötzlich auftretende Muskelzuckungen oder Herzklopfen/Herzrasen. Der Schweregrad kann zunehmen und zur Bewusstlosigkeit führen. Wenn Sie irgendeines dieser Symptome bemerken, setzen Sie sich mit Ihrem Arzt in Verbindung. Für weitere Informationen bezüglich dieser oder anderer Nebenwirkungen, siehe Kategorie "Nebenwirkungen".
    • Arzneimittel wie dieses (so genannte SSRI/SNRI) können Symptome einer sexuellen Funktionsstörung verursachen. In bestimmten Fällen blieben diese Symptome nach Beendigung der Behandlung bestehen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
    • Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören Schwindel, Verwirrtheit, Schläfrigkeit oder verschwommenes Sehen. Führen Sie kein Fahrzeug und bedienen Sie keine Maschine, wenn bei Ihnen diese Nebenwirkungen auftreten.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Bitte senden Sie uns Ihr Rezept am Ende Ihrer Bestellung per Post zu. Die Portokosten übernehmen selbstverständlich wir.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.