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Kentera® 3,9 mg/24 Stunden

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Kentera® 3,9 mg/24 Stunden
Packungsgröße: 8 St | Pflaster transdermal

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  • PZN / EAN
    03109921 / 4150031099217
  • Darreichung
    Pflaster transdermal
  • Hersteller
    ratiopharm GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 36 mg Oxybutynin

Hilfsstoffe

  • Acrylklebstoff
  • Pegoterat/Ethylenvinylacetat-Folie
  • Triacetin
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Pflaster wird bei Erwachsenen angewendet, um die Symptome von Dranginkontinenz (unfreiwilliger Harnverlust mit Harndrang) und/oder häufigerem Wasserlassen und Harndrang zu kontrollieren.
  • Das Arzneimittel ermöglicht der Blase, sich auszudehnen und auf diese Weise mehr Harn aufzunehmen.
Dosierung:
  • Wenden Sie das Präparat immer genau nach Anweisung des Arztes an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Bringen Sie zweimal wöchentlich (alle 3 bis 4 Tage) ein neues Pflaster entsprechend der Gebrauchsanweisung an.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
    • Der Patient darf immer nur ein Pflaster auf einmal tragen.

 

  • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
    • Sobald Sie feststellen, dass Sie kein Pflaster angewendet haben oder den geplanten Wochentag für die Anwendung verpasst haben, kleben Sie ein Pflaster auf.

 

  • Wenn Sie die Anwendung abbrechen
    • Wenn Sie die Anwendung des Pflasters abbrechen, kann Ihre Dranginkontinenz wieder auftreten, und Sie müssen möglicherweise wieder häufiger Wasser lassen. Wenden Sie das Präparat so lange an, wie vom Arzt verordnet.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Wechseln Sie das Pflaster jede Woche an denselben beiden Wochentagen, zum Beispiel an jedem Sonntag und Mittwoch oder Montag und Donnerstag. Auf der inneren Lasche Ihrer Packung finden Sie eine Kalender-Checkliste aufgedruckt, die Ihnen helfen wird, sich an Ihr Dosierschema zu erinnern. Markieren Sie das Schema, das Sie einhalten wollen, und denken Sie stets daran, Ihr Pflaster an denselben beiden Wochentagen zu wechseln, die Sie auf Ihrem Kalender ausgesucht haben. Tragen Sie immer nur ein Pflaster auf einmal und tragen Sie Ihr Pflaster ohne Unterbrechung, bis es gewechselt werden muss.
  • Wo können Sie das Pflaster aufkleben?
    • Kleben Sie das Pflaster auf eine saubere, trockene, glatte Stelle Ihrer Haut auf Bauch, Hüfte oder Gesäß. Kleben Sie das Pflaster nicht im Taillenbereich auf, da enge Kleidungsstücke gegen das Pflaster scheuern könnten. Setzen Sie das Pflaster nicht dem Sonnenlicht aus. Kleben Sie das Pflaster unter Ihrer Kleidung auf. Wechseln Sie bei jeder neuen Anwendung die Klebestelle. Kleben Sie das Pflaster mindestens 1 Woche lang nicht auf dieselbe Stelle an Ihrem Körper.
  • Wie kleben Sie das Pflaster auf?
    • Jedes Pflaster ist einzeln in einem Schutzbeutel versiegelt. Lesen Sie die folgenden Informationen bitte vollständig durch, bevor Sie mit der Anwendung von Kentera beginnen.
  • So wird das Präparat angewendet:
    • Schritt 1: Suchen Sie eine Stelle für das Pflaster, die:
      • frisch gewaschen, aber trocken und kühl ist (nach einem warmen Bad oder einer warmen Dusche warten Sie einige Minuten).
      • frei von Körperpuder, -lotion und -öl ist.
      • frei von Schnitten, Ausschlag oder anderen Hautreizungen ist.
    • Schritt 2: Öffnen Sie den Beutel, der das Pflaster enthält.
      • Reißen Sie den Beutel an den Pfeilmarkierungen an der rechten Seite auf
      • Schneiden Sie den Beutel nicht mit der Schere auf, denn das Pflaster könnte dadurch beschädigt werden.
      • Ziehen Sie das Pflaster heraus.
      • Kleben Sie es sofort auf die Haut. Bewahren Sie das Pflaster nicht außerhalb des versiegelten Schutzbeutels auf.
    • Schritt 3: Kleben Sie eine Hälfte des Pflasters auf die Haut.
      • Biegen Sie das Pflaster leicht und ziehen Sie den ersten Teil der Schutzfolie ab, die die Klebefläche des Pflasters bedeckt.
      • Drücken Sie das Pflaster - ohne die Klebefläche zu berühren - mit der klebenden Seite nach unten fest auf den Teil von Bauch, Hüfte oder Gesäß, den Sie für die Anwendung ausgesucht haben.
    • Schritt 4: Kleben Sie die zweite Hälfte des Pflasters auf die Haut.
      • Biegen Sie das Pflaster zurück. Drücken Sie fest auf die Schutzfolie.
      • Drücken Sie die Schutzfolie etwas nach vorne, um den Rand zu lockern.
      • Halten Sie den losen Rand an einer Ecke fest und ziehen Sie das zweite Stück der Schutzfolie ab. Versuchen Sie, die Klebefläche des Pflasters nicht zu berühren.
      • Drücken Sie das ganze Pflaster mit Ihren Fingerspitzen fest auf die Haut. Drücken Sie mindestens 10 Sekunden lang auf das Pflaster, damit es nicht verrutschen kann. Sorgen Sie dafür, dass es mit seiner ganzen Fläche auf Ihrer Haut klebt, auch an den Rändern.
      • Werfen Sie die Schutzfolie weg.
  • Baden, Duschen, Schwimmen und Sport:
    • Tragen Sie jedes Pflaster die ganze Zeit über, bis Sie ein neues aufkleben. Baden, Duschen, Schwimmen und Sport sollten das Pflaster nicht beeinflussen, solange Sie beim Waschen nicht über das Pflaster reiben. Vermeiden Sie langes Liegen in einem heißen Bad, denn dadurch könnte sich das Pflaster lösen.
  • Wenn sich das Pflaster löst:
    • Wenn sich das Pflaster von Ihrer Haut löst, drücken Sie mit Ihren Fingerspitzen leicht darauf. Das Pflaster wird wieder kleben. In äußerst seltenen Fällen kann sich das Pflaster völlig ablösen. Wenn das geschieht, versuchen Sie, dasselbe Pflaster wieder auf dieselbe Stelle zu kleben. Wenn es überall gut klebt, können Sie es weiterhin tragen. Wenn nicht, ziehen Sie es ab und kleben Sie ein neues Pflaster auf eine neue Stelle. An welchem Tag das auch geschehen mag, setzen Sie Ihr Schema mit zwei Pflastern pro Woche so fort, wie Sie es auf der Schachtel markiert haben.
  • Wenn Sie vergessen, Ihr Pflaster nach 3 bis 4 Tagen zu wechseln:
    • Sobald Sie daran denken, ziehen Sie das alte Pflaster ab und kleben Sie ein neues an eine neue Stelle auf Bauch, Hüfte oder Gesäß. An welchem Tag das auch geschehen mag, setzen Sie Ihr Schema mit zwei Pflastern pro Woche fort, auch wenn das bedeutet, dass Sie das neue Pflaster wechseln, bevor die 3 bis 4 Tage vergangen sind.
  • Wie können Sie das Pflaster entfernen?
    • Beim Wechseln des Pflasters ziehen Sie das alte Pflaster langsam ab. Falten Sie es in der Mitte (klebrige Seiten aufeinander) und entsorgen Sie es so, dass es für Kinder und Haustiere unzugänglich ist. Die Klebestelle kann leicht gerötet sein. Diese Rötung sollte innerhalb einiger Stunden nach der Entfernung des Pflasters verschwinden. Wenn eine Reizung nicht abklingt, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.
    • Durch sanftes Waschen der Klebestelle mit warmem Wasser und milder Seife sollten sich eventuelle Kleberreste auf Ihrer Haut entfernen lassen. Sie können auch etwas Babyöl verwenden, um hartnäckigere Reste zu entfernen. Verschmutzte Kleberringe lassen sich mit medizinischem Kleberentferner lösen, der bei Ihrem Apotheker erhältlich ist. Alkohol oder andere starke Lösungsmittel können Hautreizungen verursachen und sollten vermieden werden.
    • Nach seiner Anwendung enthält das Pflaster noch bedeutende Mengen des Wirkstoffs. Der restliche Wirkstoff im Pflaster kann sich schädlich auf die Umwelt auswirken, wenn er ins Wasser gelangt. Deshalb sollte nach dem Entfernen das gebrauchte Pflaster in der Mitte gefaltet werden (klebrige Seiten aufeinander), so dass die den Wirkstoff abgebende Membran nicht nach außen gewandt ist. Das Pflaster anschließend in den Originalbeutel geben und für Kinder unzugänglich entsorgen. Alle gebrauchten oder nicht benutzten Pflaster sind gemäß den örtlichen Vorschriften zu entsorgen oder der Apotheke zurückzugeben. Gebrauchte Pflaster nicht in die Toilette werfen oder in Entsorgungssysteme für flüssige Abfälle gelangen lassen.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann dieses Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Die Häufigkeit der unten angegebenen möglichen Nebenwirkungen ist nach dem folgenden üblichen Schema definiert:
    • Sehr häufig (betrifft mehr als 1 von 10 Anwendern)
    • Häufig (betrifft 1 bis 10 Anwender von 100)
    • Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 Anwender von 1.000)
    • Selten (betrifft 1 bis 10 Anwender von 10.000)
    • Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10.000 Anwendern)
    • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • Sehr häufige Nebenwirkung:
    • Juckreiz an der Anwendungsstelle des Pflasters
  • Häufige Nebenwirkungen:
    • Rötung oder Ausschlag an der Anwendungsstelle des Pflasters
    • Mundtrockenheit
    • Verstopfung
    • Durchfall
    • Magenverstimmung
    • Magenschmerzen
    • Kopfschmerz oder Schläfrigkeit
    • Harnwegsinfektionen
    • Verschwommenes Sehen
    • Schwindel
  • Gelegentlich auftretende Nebenwirkungen:
    • Infektion der oberen Atemwege oder Pilzinfektionen
    • Angst
    • Verwirrtheit
    • Nervosität
    • Agitiertheit (Rastlosigkeit)
    • Schlafstörungen
    • Herzklopfen
    • Hitzewallungen
    • Rückenschmerzen
    • Harnverhaltung
    • Schwierigkeiten beim Wasserlassen
    • Erkältung
    • Unbeabsichtigte Verletzungen
  • Seltene Nebenwirkungen:
    • Panikreaktion
    • geistige Verwirrung
    • Halluzinationen
    • Orientierungsstörung
    • Eingeschränktes Erinnerungsvermögen
    • Gedächtnisverlust
    • ungewöhnliche Müdigkeit
    • mangelnde Konzentration
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Bei Anwendung mit anderen Arzneimitteln
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Wenn das Pflaster gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln angewendet wird, die ähnliche Nebenwirkungen wie Mundtrockenheit, Verstopfung und Schläfrigkeit haben, können diese Nebenwirkungen häufiger auftreten und stärker ausgeprägt sein.
    • Oxybutynin kann die Funktion des Verdauungstrakts verlangsamen und dadurch die Aufnahme anderer eingenommener Arzneimittel beeinflussen. Die gleichzeitige Anwendung dieses Arzneimittels mit anderen Arzneimitteln kann auch die Wirkung von Oxybutynin verstärken. Dies gilt insbesondere für:
      • Ketoconazol, Itraconazol oder Fluconazol (zur Behandlung von Pilzinfektionen).
      • Erythromycin, ein Makrolid-Antibiotikum (zur Behandlung von bakteriellen Infektionen).
      • Biperiden, Levodopa oder Amantadin (zur Behandlung des Parkinson-Syndroms).
      • Antihistaminika (zur Behandlung von Allergien wie Heuschnupfen).
      • Phenothiazine oder Clozapin (zur Behandlung von Geisteskrankheiten).
      • Trizyklische Antidepressiva (zur Behandlung von Depression).
      • Dipyridamol (zur Behandlung von Blutgerinnungsstörungen).
      • Atropin und andere Anticholinergika (zur Behandlung von Magenerkrankungen wie z. B. Reizdarm).
  • Bei Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Oxybutynin kann Schläfrigkeit oder verschwommenes Sehen verursachen. Die Schläfrigkeit kann durch Alkoholkonsum verstärkt werden.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Oxybutynin oder einen der sonstigen Bestandteile sind.
    • wenn Sie unter einer seltenen Erkrankung namens Myasthenia gravis leiden, bei der die Muskeln schnell ermüden und schwach werden.
    • wenn Sie Ihre Blase während des Wasserlassens nur unvollständig entleeren können, da die Anwendung von Oxybutynin dieses Problem verstärken könnte. Besprechen Sie dieses Problem mit Ihrem Arzt, bevor Sie dieses Präparat anwenden.
    • wenn Sie Verdauungsprobleme durch eine verzögerte Magenentleerung nach dem Essen haben. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, bevor Sie das Präparat anwenden.
    • wenn Sie ein Glaukom (erhöhten Augeninnendruck, sogenannter „Grüner Star") haben oder es in Ihrer Familie Fälle von Glaukom gibt oder gegeben hat. Informieren Sie Ihren Arzt darüber.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Das Arzneimittel darf nicht während der Schwangerschaft verwendet werden, es sei denn, dies ist eindeutig erforderlich.
  • Stillzeit
    • Bei einer Anwendung von Oxybutynin während der Stillzeit wird eine kleine Menge in die Muttermilch abgegeben. Die Anwendung von Oxybutynin während der Stillzeit wird daher nicht empfohlen.
Patientenhinweise:
  • Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlich,
    • wenn Sie an einer der folgenden Erkrankungen leiden:
      • Leberprobleme
      • Nierenprobleme
      • Schwierigkeiten beim Wasserlassen
      • Darmverschluss
      • Blutiger Stuhl
      • Allgemeine Muskelschwäche
      • Schmerzen beim Schlucken
    • Da die Behandlung mit Oxybutynin zu vermindertem Schwitzen führen kann, besteht ein erhöhtes Risiko für Fieber und Hitzschlag, wenn Sie hohen Umgebungstemperaturen ausgesetzt sind.
    • Von der Anwendung bei Kindern oder Jugendlichen wird abgeraten.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Da das Präparat Schläfrigkeit, Somnolenz oder verschwommenes Sehen verursachen kann, sollten Patienten beim Führen von Fahrzeugen oder Bedienen von Maschinen vorsichtig sein.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Bitte senden Sie uns Ihr Rezept am Ende Ihrer Bestellung per Post zu. Die Portokosten übernehmen selbstverständlich wir.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.