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LORZAAR® PROTECT 50 mg

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LORZAAR® PROTECT 50 mg
Packungsgröße: 98 St | Filmtabletten

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  • PZN / EAN
    03125759 / 4150031257594
  • Darreichung
    Filmtabletten
  • Hersteller
    Organon Healthcare GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 50 mg Losartan kalium

Hilfsstoffe

  • Magnesium stearat
  • Hyprolose
  • Hypromellose
  • Carnaubawachs
  • Maisstärke, vorverkleistert
  • Cellulose, mikrokristalline
  • 25.5 mg Lactose-1-Wasser
  • Titandioxid
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Losartan, der Wirkstoff des Arzneimittels gehört zu einer Klasse von Arzneimitteln, die als Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten bezeichnet werden. Die Substanz Angiotensin II wird im Körper gebildet und hilft, den Blutdruck zu regulieren. Sie verbindet sich mit bestimmten Bindungsstellen (Rezeptoren) in den Blutgefäßen. Dadurch werden diese enger und der Blutdruck steigt. Bei Bluthochdruck ist Angiotensin II an der Aufrechterhaltung des überhöhten Blutdrucks beteiligt. Der Wirkstoff Losartan blockiert die Bindung von Angiotensin II an diese Rezeptoren, so dass die Blutgefäße entspannt werden und der bei der Bluthochdruckerkrankung überhöhte Blutdruck sinkt.
  • Losartan verlangsamt die Verschlechterung der Nierenfunktion bei Patienten mit hohem Blutdruck und Zuckerkrankheit (Typ-2-Diabetes).
  • Das Arzneimittel wird angewendet:
    • zur Behandlung von Patienten mit Bluthochdruck (Hypertonie), d. h. von Erwachsenen sowie Kindern und Jugendlichen im Alter von 6 bis 18 Jahren;
    • zum Schutz der Nieren bei Patienten mit Bluthochdruck und Zuckerkrankheit (Typ-2-Diabetes mellitus) und durch Laboruntersuchungen nachgewiesener beeinträchtigter Nierenfunktion mit einer Eiweißausscheidung = 0,5 g pro Tag im Urin (bei dieser Erkrankung enthält der Urin eine krankhaft hohe Eiweißmenge);
    • zur Behandlung von Patienten mit Herzleistungsschwäche - wenn Ihrem Arzt die Behandlung mit einem ACE-Hemmer (Angiotensin-Konversions-Enzym-Hemmer, ein blutdrucksenkendes Arzneimittel) nicht geeignet erscheint. Wenn Ihre Herzleistungsschwäche mit einem ACE-Hemmer stabil eingestellt ist, sollten Sie nicht auf Losartan umgestellt werden.
    • zur Behandlung von Patienten mit Bluthochdruck und Wandverdickung der linken Herzkammer. Das Arzneimittel vermindert das Risiko eines Schlaganfalls.
Dosierung:
  • Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein.
  • Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Ihr Arzt wird die für Sie geeignete Dosis auswählen, abhängig von Ihrer Erkrankung und davon, ob Sie noch andere Arzneimittel einnehmen. Es ist wichtig, dass Sie das Arzneimittel so lange einnehmen, wie Ihr Arzt es Ihnen verordnet hat. Dies führt zu einer reibungslosen Senkung des Blutdrucks.
  • Erwachsene Patienten mit Bluthochdruck
    • Die Behandlung beginnt üblicherweise mit 1 Filmtablette (50 mg Losartan) einmal täglich. Die maximale blutdrucksenkende Wirkung wird etwa 3-6 Wochen nach Behandlungsbeginn erreicht.
    • Bei einigen Patienten kann die Dosis auf 2 Filmtabletten (100 mg Losartan) einmal täglich erhöht werden.
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Losartan zu stark oder zu schwach ist.
    • Anwendung bei Kindern und Jugendlichen (6 bis 18 Jahre)
      • Die empfohlene Anfangsdosis bei Patienten zwischen 20 und 50 kg beträgt 0,7 mg Losartan pro Kilogramm Körpergewicht einmal täglich angewendet bis zu 1/2 Filmtablette (25 mg Losartan); bei unzureichender Senkung des Blutdrucks kann der Arzt die Dosis erhöhen.
      • Für Kinder sind andere Darreichungsformen bzw. Stärken dieses Arzneimittels möglicherweise besser geeignet; bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach.
  • Erwachsene Patienten mit Bluthochdruck und Zuckerkrankheit (Typ-2-Diabetes mellitus)
    • Die Behandlung beginnt üblicherweise mit 1 Filmtablette (50 mg Losartan) einmal täglich. Die Dosis kann später auf 2 Filmtabletten (100 mg Losartan) einmal täglich erhöht werden, in Abhängigkeit vom Ansprechen des Blutdrucks.
    • Losartan-Tabletten können sowohl zusammen mit anderen blutdrucksenkenden Arzneimitteln (z. B. Entwässerungsmitteln, Kalziumantagonisten, Alpha- oder Betarezeptorenblockern sowie zentral wirksamen Antihypertonika) als auch mit Insulin und anderen häufig verwendeten Arzneimitteln zur Senkung des Blutzuckers (z. B. Sulfonylharnstoffen, Glitazonen und Glucosidasehemmern) eingenommen werden.
  • Erwachsene Patienten mit Herzleistungsschwäche
    • Die Behandlung beginnt üblicherweise mit 12,5 mg Losartan einmal täglich. Im Allgemeinen sollte die Dosis schrittweise wöchentlich erhöht werden (d. h. 12,5 mg täglich während der ersten Woche, 25 mg täglich während der 2. Woche, 50 mg täglich während der 3. Woche, 100 mg täglich während der vierten Woche, 150 mg täglich während der fünften Woche) bis zu der von Ihrem Arzt festgelegten Erhaltungsdosis. Es kann eine Maximaldosis von 150 mg Losartan täglich eingenommen werden.
    • Bei der Behandlung der Herzschwäche wird Losartan üblicherweise mit einem Arzneimittel zur Entwässerung über die Nieren und Erhöhung der Urinmenge (Diuretikum) und/oder einem bestimmten Arzneimittel zur Stärkung des Herzens (Digitalis) und/oder einer bestimmten Gruppe blutdrucksenkender Arzneimittel (Beta-Blocker) kombiniert.
  • Dosierung bei speziellen Patientengruppen
    • Der Arzt kann zu einer niedrigeren Dosis raten, insbesondere zu Behandlungsbeginn bei Patienten, die mit hohen Dosen harntreibender Arzneimittel behandelt werden, bei Patienten mit Störungen der Leberfunktion oder bei Patienten über 75 Jahre. Die Anwendung von Losartan bei Patienten mit schwerer Einschränkung der Leberfunktion wird nicht empfohlen.
  • Es ist wichtig, dass Sie das Arzneimittel so lange einnehmen, wie mit dem Arzt vereinbart ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge ds Arzneimittel eingenommen haben, als Sie sollten
    • Wenn Sie versehentlich zu viele Tabletten eingenommen haben, verständigen Sie sofort Ihren Arzt.
    • Anzeichen einer Überdosierung sind niedriger Blutdruck und/oder ein zu schneller, aber möglicherweise auch zu langsamer Herzschlag.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Wenn Sie versehentlich die Einnahme Ihrer täglichen Dosis vergessen haben, nehmen Sie bitte die nächste Dosis wie verordnet. Nehmen Sie keine doppelte Dosis ein, um die vergessene Tablette nachzuholen.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal.
Art und Weise:
  • Die Tabletten sollten mit einem Glas Wasser geschluckt werden. Versuchen Sie, das Arzneimittel täglich zur gleichen Zeit einzunehmen.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Nehmen Sie das Arzneimittel nicht mehr ein und informieren Sie sofort Ihren Arzt oder begeben sich in das nächstgelegene medizinische Notfallzentrum, falls folgende Beschwerden bei Ihnen auftreten:
    • Eine schwerwiegende allergische Reaktion, die gekennzeichnet ist durch Hautausschlag, Juckreiz, Schwellung von Gesicht, Lippen, Mund oder Rachen und die Atembeschwerden oder Schluckbeschwerden verursachen kann.
    • Dies ist eine schwerwiegende, aber seltene Nebenwirkung (betrifft mehr als einen von 10.000, aber weniger als einen von 1.000 Patienten). Sie benötigen möglicherweise notärztliche Versorgung oder müssen in ein Krankenhaus eingewiesen werden.
  • Über folgende Nebenwirkungen wurde berichtet:
  • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelte betreffen):
    • Schwindel
    • niedriger Blutdruck (besonders nach starkem Flüssigkeitsverlust, z. B. bei Patienten mit schwerer Herzleistungsschwäche oder unter Behandlung mit hochdosierten Entwässerungstabletten)
    • dosisabhängige Wirkungen wie Blutdruckabfall bzw. Kreislaufstörungen beim Wechsel vom Liegen oder Sitzen zum Stehen (orthostatische Wirkungen)
    • Schwächegefühl
    • Müdigkeit
    • zu niedriger Blutzucker (Hypoglykämie)
    • zu viel Kalium im Blut (Hyperkaliämie)
    • Veränderungen der Nierenfunktion einschließlich Nierenversagen
    • Verminderung der Anzahl der roten Blutzellen (Anämie)
    • Anstieg von Blutharnstoff, Anstieg von Serum-Kreatinin und Serum-Kalium bei Patienten mit Herzleistungsschwäche
  • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelte betreffen):
    • Schläfrigkeit
    • Kopfschmerzen
    • Schlafstörungen
    • Herzklopfen oder -rasen (Palpitationen)
    • starke Schmerzen im Brustkorb/Herzengegefühl (Angina pectoris)
    • Kurzatmigkeit (Dyspnoe)
    • Bauchschmerzen
    • Verstopfung
    • Durchfall
    • Übelkeit
    • Erbrechen
    • Nesselsucht (Urtikaria)
    • Juckreiz (Pruritus)
    • Hautausschlag
    • auf bestimmte Körperregionen begrenzte Schwellungen (Ödeme)
    • Husten
  • Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelte betreffen):
    • Überempfindlichkeitsreaktionen
    • schwerwiegende allergische Reaktion, die gekennzeichnet ist durch Hautausschlag, Juckreiz, Schwellung von Gesicht, Lippen, Mund oder Rachen, die Atembeschwerden oder Schluckbeschwerden verursachen kann (Angioödem)
    • Gefäßentzündungen (Vaskulitis einschließlich Purpura Schoenlein-Henoch)
    • Taubheitsgefühl oder Kribbeln (Parästhesien)
    • Ohnmacht (Synkope)
    • Herzrasen und Herzrhythmusstörungen (z. B. Vorhofflimmern)
    • Schlaganfall
    • Leberentzündung (Hepatitis)
    • erhöhte Werte eines bestimmten Leberenzyms (Alaninaminotransferase, „ALT"; Labortest zur Untersuchung der Leberfunktion) im Blut, nach Beendigung der Behandlung üblicherweise rückläufig
  • Häufigkeit nicht bekannt (da auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
    • Verminderung der Anzahl der Blutplättchen (Thrombozytopenie)
    • Migräne
    • Störungen der Leberfunktion
    • Muskel- und Gelenkschmerzen
    • grippeähnliche Beschwerden
    • Rückenschmerzen und Harnwegsinfektionen
    • erhöhte Lichtempfindlichkeit der Haut, möglicherweise mit Rötungen nach Sonneneinstrahlung (Photosensitivität)
    • unerklärliche Muskelschmerzen mit dunklem (teefarbenem) Urin (Rhabdomyolyse)
    • Impotenz
    • Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis)
    • niedrige Blutnatriumspiegel (Hyponatriämie)
    • Depression
    • allgemeines Unwohlsein
    • Klingeln, Summen, Dröhnen oder Klicken in den Ohren (Tinnitus)
    • verändertes Geschmacksempfinden (Dysgeusie)
  • Die Nebenwirkungen bei Kindern ähneln den bei Erwachsenen beschriebenen.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die hier nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.
  • Seien Sie besonders vorsichtig, wenn Sie zusätzlich zur Behandlung mit dem Arzneimittel eines der folgenden Arzneimittel anwenden:
    • andere Arzneimittel zur Behandlung des Bluthochdrucks, da sie den Blutdruck zusätzlich senken können. Der Blutdruck kann auch durch eine(s) der folgenden Arzneimittel/Arzneimittelklassen gesenkt werden: Arzneimittel gegen Depressionen (trizyklische Antidepressiva), Arzneimittel gegen bestimmte psychiatrische Erkrankungen (Antipsychotika), Arzneimittel mit muskelerschlaffender Wirkung (Baclofen), Arzneimittel im Rahmen einer Krebsbehandlung (Amifostin).
    • Arzneimittel, die Kalium im Körper zurückhalten oder den Kaliumspiegel im Blut erhöhen (z. B. Kaliumergänzungsmittel, kaliumhaltige Salzersatzmittel oder kaliumsparende Arzneimittel, wie bestimmte Arzneimittel zur Entwässerung [Diuretika] [Amilorid, Spironolacton, Triamteren], oder Heparin).
    • Arzneimittel gegen Entzündungen und gegen Schmerzen (nicht steroidale Antirheumatika) wie Indometacin, einschließlich COX-2-Hemmern, da sie die blutdrucksenkende Wirkung von Losartan vermindern können.
  • Bei eingeschränkter Nierenfunktion kann sich bei gleichzeitiger Einnahme dieser Arzneimittel die Nierenfunktion weiter verschlechtern.
  • Lithiumhaltige Arzneimittel, z. B. gegen Depressionen, sollten ohne enge ärztliche Überwachung nicht in Kombination mit Losartan eingenommen werden. Besondere Vorsichtsmaßnahmen, wie z. B. Blutuntersuchungen, können angebracht sein.

 

  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Das Arzneimittel kann mit oder ohne Nahrung eingenommen werden.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Losartan oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • während der letzten 6 Monate einer Schwangerschaft. Das Arzneimittel soll auch in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft nicht angewendet werden.
    • wenn Ihre Leberfunktion deutlich eingeschränkt ist.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Schwangerschaft
    • Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie schwanger sind, vermuten, schwanger zu sein, oder schwanger werden können, damit er Ihre Behandlung umstellen kann.
    • Das Präparat soll in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft nicht eingenommen werden und darf nach dem dritten Schwangerschaftsmonat nicht mehr eingenommen werden, da dieEinnahme nach dem dritten Schwangerschaftsmonat zu schweren Schädigungen Ihres ungeborenen Kindes führen kann.

 

  • Stillzeit
    • Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie stillen oder mit dem Stillen beginnen wollen.
    • Das Arzneimittel wird nicht zur Anwendung bei stillenden Müttern empfohlen; Ihr Arzt kann Ihre Behandlung umstellen, wenn Sie stillen wollen, vor allem, solange Ihr Kind im Neugeborenenalter ist oder wenn es eine Frühgeburt war.

 

  • Fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Patientenhinweise:
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
  • Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder schwanger werden können.
  • Das Arzneimittel soll in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft nicht eingenommen werden und darf nicht mehr nach dem dritten Schwangerschaftsmonat eingenommen werden, da die Einnahme nach dem dritten Schwangerschaftsmonat zu schweren Schädigungen Ihres ungeborenen Kindes führen kann.
  • Halten Sie vor Einnahme des Arzneimittels Rücksprache mit Ihrem Arzt:
    • wenn Sie bereits einmal eine Überempfindlichkeitsreaktion mit Schwellungen von Gesicht, Lippen, Rachen und/oder Zunge (Angioödem) hatten,
    • wenn Sie unter starkem Erbrechen oder Durchfall mit einem großen Flüssigkeits- und/oder Salzverlust Ihres Körpers leiden,
    • wenn Sie Arzneimittel zur Entwässerung, welche die Urinausscheidung über die Nieren erhöhen (Diuretika), einnehmen oder eine kochsalzarme oder eine kaliumarme Diät einhalten, wodurch es zu einem starken Flüssigkeits- und Salzverlust Ihres Körpers kommen kann,
    • wenn bei Ihnen bekannt ist, dass Sie an einer Verengung oder Blockade der zu den Nieren führenden Blutgefäße (Nierenarterienstenose) leiden oder vor kurzem eine Nierentransplantation hatten,
    • wenn Sie an einer Leberfunktionsstörung leiden,
    • wenn Sie an Herzleistungsschwäche mit oder ohne Beeinträchtigung der Nierenfunktion oder gleichzeitig an schweren lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen leiden. Besondere Vorsicht ist notwendig, wenn Sie gleichzeitig mit bestimmten Blutdrucksenkern (Beta-Blocker) behandelt werden,
    • wenn Sie an einer Erkrankung der Herzklappen oder des Herzmuskels leiden,
    • wenn Sie an einer Erkrankung der Herzkranzgefäße (verursacht durch Mangeldurchblutung der Blutgefäße des Herzens) oder der Blutgefäße des Gehirns (verursacht durch Mangeldurchblutung des Gehirns) leiden,
    • wenn Sie an einer Erkrankung leiden, die mit einer erhöhten Ausschüttung des Hormons Aldosteron aus der Nebenniere einhergeht (primärer Hyperaldosteronismus).
  • Kinder und Jugendliche
    • Losartan wurde bei Kindern untersucht. Bitte besprechen Sie mit Ihrem Arzt, ob und in welcher Dosierung Ihr Kind mit Losartan behandelt werden kann. Die Anwendung von Losartan wird nicht für Kinder empfohlen, die an Nieren- oder Lebererkrankungen leiden, und nicht für Kinder unter 6 Jahren, da für diese Patientengruppen begrenzt Daten zur Verfügung stehen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Es wurden keine Studien zur Verkehrstüchtigkeit und der Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt. Es ist unwahrscheinlich, dass das Arzneimittel die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinflusst. Allerdings kann Losartan, wie andere blutdrucksenkende Arzneimittel, Schwindel oder Müdigkeit bei einigen Personen verursachen.
    • Sollten bei Ihnen Schwindel oder Müdigkeit auftreten, fragen Sie Ihren Arzt um Rat, bevor Sie solchen Tätigkeiten nachgehen.


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