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ONDANSETRON Winthrop 4 mg Filmtabletten

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Außer Handel
    • PZN
      03444996
    • Darreichung
      Filmtabletten
    • Hersteller
      Zentiva Pharma GmbH

    Produktdetails & Pflichtangaben

    ONDANSETRON Winthrop 4 mg Filmtabletten
    Weitere Produktinformationen
    Indikation:
    • Das Arzneimittel gehört zur Arzneimittelgruppe der so genannten Antiemetika oder Mittel gegen Übelkeit. Ondansetron hemmt die Wirkung des Neurotransmitters Serotonin im Gehirn. Serotonin verursacht Übelkeit und Erbrechen.
    • Ondansetron wird bei Erwachsenen angewendet zur:
      • Behandlung oder Vorbeugung von Übelkeit und Erbrechen, hervorgerufen durch Chemotherapie oder Strahlentherapie zur Behandlung von Krebserkrankungen
      • Vorbeugung von Übelkeit und Erbrechen nach Operationen
    • Ondansetron wird bei Kindern angewendet zur:
      • Behandlung oder Vorbeugung von Übelkeit und Erbrechen, hervorgerufen durch Chemotherapie, bei Kindern im Alter von 6 Monaten oder älter.
      • Behandlung oder Vorbeugung von Übelkeit und Erbrechen nach Operationen bei Kindern im Alter von 1 Monat oder älter.
    • Fragen Sie Ihren Arzt, das medizinische Fachpersonal oder Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Erläuterungen zu diesen Anwendungen erhalten möchten.
    Dosierung:
    • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt, dem medizinischen Fachpersonal oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Die Dosis, die Ihnen verschrieben wird, hängt von Ihrer Behandlung ab.
    • Die empfohlene Dosis beträgt:
      • Behandlung und Vorbeugung von Übelkeit und Erbrechen in Verbindung mit einer Chemotherapie oder Strahlentherapie zur Behandlung von Krebserkrankungen
      • Erwachsene
        • Nehmen Sie 8 mg Ondansetron eine oder zwei Stunden vor der Behandlung ein, gefolgt von 8 mg Ondansetron 12 Stunden später. Eine Dosis von 8 mg Ondansetron zweimal täglich kann für bis zu 5 Tage nach der Behandlung eingenommen werden.
        • Ihr Arzt wird Ihnen die erste Dosis unter Umständen als Injektion unmittelbar vor der Behandlung geben.
      • Anwendung bei Kindern (6 Monate oder älter) und Jugendlichen
        • Die Dosis wird individuell festgelegt und richtet sich nach dem Gewicht, der Größe/Oberfläche des Kindes. Die tägliche Gesamtdosis sollte jedoch 32 mg nicht überschreiten. Ihr Arzt wird die Dosis festlegen.
        • Die empfohlene Dosis für ein Kind beträgt, abhängig vom Körpergewicht, bis zu 8 mg zweimal täglich. Diese kann bis zu 5 Tagen gegeben werden.
      • Ältere Patienten
        • Ondansetron wird von Patienten über 65 Jahren, die eine Chemotherapie erhalten, gut vertragen. Eine Dosisanpassung ist nicht erforderlich.
    • Vorbeugung und Behandlung von Übelkeit und Erbrechen nach Operationen
      • Erwachsene
        • Die übliche Dosis beträgt 16 mg Ondansetron eine Stunde vor Ihrer Operation oder 8 mg Ondansetron eine Stunde vor der Operation, gefolgt von zwei 8 mg-Dosen im Abstand von 8 Stunden.
      • Anwendung bei Kindern (1 Monat oder älter) und Jugendlichen
        • Es wird empfohlen, Ondansetron als Injektion zu verabreichen. Hierfür stehen andere Darreichungsformen zur Verfügung, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
      • Ältere Patienten
        • Die Erfahrung mit der Anwendung von Ondansetron bei älteren Patienten ist begrenzt. Ondansetron wird jedoch von Patienten über 65 Jahren, die eine Chemotherapie erhalten, gut vertragen (siehe auch Abschnitte weiter oben).
    • Patienten mit Nierenproblemen oder schlechtem Spartein-/Debrisoquin-Stoffwechsel
      • Eine Dosisanpassung sollte bei Patienten mit Nierenproblemen oder bei Patienten, die Spartein/Debrisoquin nicht gut verstoffwechseln können, nicht erforderlich sein.
    • Patienten mit Leberproblemen
      • Die Tagesgesamtdosis darf 8 mg Ondansetron nicht überschreiten, wenn Sie mäßig bis schwere Leberprobleme haben.
    • Wenn Ihnen weiterhin übel ist, informieren Sie Ihren Arzt, Ihren Apotheker oder das medizinische Fachpersonal.

     

    • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
      • Suchen Sie sofort Ihren Arzt oder die Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses auf. Nehmen Sie das Behältnis und alle restlichen Tabletten mit. Über die Auswirkungen einer Überdosierung von Ondansetron ist bisher nur wenig bekannt. Über die folgenden Anzeichen einer Überdosierung wurde berichtet: Sehstörungen, schwere Verstopfung, niedriger Blutdruck, was zu Schwindel oder Ohnmacht und einen unregelmäßigen Herzschlag führen kann.

     

    • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
      • Wenn Sie die Einnahme einer Dosis vergessen haben, und Ihnen übel ist oder Sie sich erbrechen, holen sie die Einnahme nach, sobald Sie sich daran erinnern. Nehmen Sie Ihre nächste Tablette dann zum gewohnten Zeitpunkt. Wenn es jedoch fast Zeit für Ihre nächste Dosis ist, sollten Sie die ausgelassene Dosis nicht einnehmen, sondern die nächste Dosis zur üblichen Zeit einnehmen. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
      • Wenn Sie eine Dosis vergessen haben, Ihnen aber nicht übel ist, nehmen Sie die nächste Dosis zum gewohnten Zeitpunkt ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

     

    • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
      • Sie sollten die Einnahme dieses Arzneimittels nicht abbrechen, es sei denn Ihr Arzt hat es Ihnen gesagt. Ihre Beschwerden können wieder auftreten.

     

    • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal.
    Art und Weise:
    • Schlucken Sie die Tabletten mit einem Glas Wasser
    • Ondansetron ist auch als Injektion erhältlich
    Nebenwirkungen:
    • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    • Die folgenden schwerwiegenden Nebenwirkungen können bei Einnahme dieses Arzneimittels auftreten. Falls Sie eine dieser bemerken, beenden Sie die Einnahme und suchen Sie sofort Ihren Arzt oder die Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses auf.
    • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
      • Unwillkürliche Augenbewegungen (okulogyre Krise)
    • Selten (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen):
      • Wenn Sie eine allergische Reaktion haben. Die Anzeichen können sein:
        • plötzliche Atembeschwerden (Keuchen) und Schmerzen oder Engegefühl in der Brust
        • Schwellung Ihrer Augenlider, des Gesichts, Lippen, Mund oder Zunge
        • Hautausschlag - rote Flecken oder Knoten unter der Haut (Nesselsucht) an irgendeiner Stelle Ihres Körpers
        • Kollaps
    • Andere mögliche Nebenwirkungen
      • Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):
        • Kopfschmerzen
      • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
        • Verstopfung
        • Wärme- oder Hitzegefühl (Hautrötung)
      • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
        • Schluckauf
        • niedriger Blutdruck, wodurch Sie sich matt oder schwindlig fühlen können
        • unregelmäßiger Herzschlag oder langsamer Herzschlag
        • Brustschmerzen mit oder ohne EKG-Veränderungen
        • Krampfanfälle, ungewöhnliche Bewegungen des Körpers oder Schütteln
        • Muskelkrämpfe
        • Bluttestveränderungen, die Veränderungen der Leberfunktion anzeigen (am häufigsten bei Patienten, die eine Chemotherapie mit Cisplatin erhalten)
      • Selten (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen):
        • vorübergehend verschwommenes Sehen
        • Probleme mit dem Herzrhythmus, genannt QT-Verlängerung (verzögerte Weiterleitung von elektrischen Signalen, die auf einem EKG zu sehen ist (eine elektrische Aufnahme der Herztätigkeit)). Bei einigen Menschen kann sich daraus eine potentiell schwerwiegende Herzrhythmusstörung, bekannt als Torsade de Pointes, entwickeln. Dies kann zu einem sehr schnellen Herzschlag führen, der einen plötzlichen Bewusstseinsverlust verursachen kann
      • Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):
        • schlechtes Sehen oder vorübergehender Verlust der Sehkraft, im Allgemeinen innerhalb von 20 Minuten vorübergehend
        • anormal schneller Herzschlag
    • Nebenwirkungen bei Kindern und Jugendlichen
      • Das Nebenwirkungsprofil bei Kindern und Jugendlichen war mit dem bei Erwachsenen beobachteten Nebenwirkungsprofil, siehe oben, vergleichbar.
    • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
    Wechselwirkungen:
    • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
      • Informieren Sie Ihren Arzt, das medizinische Fachpersonal oder Ihren Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige oder pflanzliche Arzneimittel handelt. Der Grund dafür ist, dass Ondansetron die Wirkung anderer Arzneimittel beeinflussen kann, und andere Arzneimittel die Wirkung von Ondansetron beeinflussen können.
      • Informieren Sie Ihren Arzt, Ihr medizinisches Fachpersonal oder Ihren Apotheker insbesondere, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
        • Phenytoin oder Carbamazepin (Arzneimittel zur Behandlung der Epilepsie), welche die Wirkung von Ondansetron mindern können
        • Rifampicin (ein Antibiotikum zur Behandlung von Infektionen, wie zum Beispiel der Tuberkulose , welches die Wirkung von Ondansetron mindern kann
        • Antibiotika, wie z. B. Erythromycin oder Ketoconazol
        • Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen, wie z. B. Amiodaron (zur Behandlung von unregelmäßigem Herzschlag)
        • Beta-Blocker, wie z. B. Atenolol oder Timolol (zur Behandlung von bestimmten Herz- oder Augenproblemen, Angst oder zur Vorbeugung von Migräne)
        • Tramadol (ein Schmerzmittel), dessen Wirkung durch Ondansetron abgeschwächt werden kann
        • Arzneimittel zur Behandlung von Krebserkrankungen (insbesondere Anthrazykline und Trastuzumab)
        • bestimmte Antidepressiva, bekannt als SSRIs (selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer) oder SNRIs (Serotonin- und Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer), da diese bei gleichzeitiger Anwendung mit Ondansetron ein Serotonin-Syndrom, eine potentiell lebensbedrohliche Reaktion, verursachen können. Ein Serotonin-Syndrom kann eine Kombination folgender Symptome beinhalten: Übelkeit (Nausea), Erbrechen, Unruhe, Durchfall, erhöhte Temperatur, erhöhter Blutdruck, übermäßiges Schwitzen, Herzrasen, Halluzinationen, Koordinationsverlust, überaktive Reflexe und Koma.
      • Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob einer der genannten Punkte auf Sie zutrifft, fragen Sie Ihren Arzt, das medizinische Fachpersonal oder Ihren Apotheker, bevor Sie Ondansetron einnehmen.
    Gegenanzeigen:
    • Ondansetron darf nicht eingenommen werden,
      • wenn Sie allergisch gegen Ondansetron oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
      • wenn Sie allergisch gegen andere Arzneimittel gegen Übelkeit aus der Gruppe der selektiven 5-HT3-Rezeptorantagonisten (z. B. Granisetron, Dolasetron) sind, da Sie in diesem Fall auch überempfindlich gegen Ondansetron sein können.
      • wenn Sie Apomorphin (zur Behandlung der Parkinsonkrankheit) einnehmen.
    • Wenn Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie vor der Einnahme Ihren Arzt, das medizinische Fachpersonal oder Ihren Apotheker.
    Schwangerschaft und Stillzeit:
    • Die Anwendung während der Schwangerschaft wird nicht empfohlen. Fragen Sie Ihren Arzt um Rat bevor Sie Ondansetron einnehmen, wenn Sie schwanger sind oder werden könnten.
    • Stillen Sie während der Behandlung nicht, weil dieses Arzneimittel in die Muttermilch übergehen kann. Fragen Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Ihre Hebamme um Rat.
    • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
    Patientenhinweise:
    • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
      • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie Ondansetron einnehmen,
        • wenn Sie jemals zuvor Herzprobleme hatten oder Sie Veränderungen des Herzrhythmus (Herzrhythmus- oder Leitungsstörungen) haben.
        • wenn Sie Probleme mit dem Salzgehalt in Ihrem Blut haben, wie z. B. Kalium, Natrium und Magnesium.
        • wenn Sie Darmprobleme haben, wie z. B. einen Darmverschluss, oder unter schwerer Verstopfung leiden.
        • wenn bei Ihnen die Mandeln entfernt werden sollen oder vor kurzem entfernt wurden, da unter Behandlung mit Ondansetron innere Blutungen übersehen werden können.
        • wenn Sie ein Kind mit einer Gesamtkörperoberfläche unter 0,6 m2 sind.
        • wenn Sie Leberprobleme haben.
      • Kinder und Jugendliche
        • Dieses Arzneimittel sollte nicht bei Kindern zur Vorbeugung und Behandlung von Übelkeit und Erbrechen nach einer Magenoperation angewendet werden.
        • Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob einer der genannten Punkte auf Sie zutrifft, fragen Sie Ihren Arzt, das medizinische Fachpersonal oder Ihren Apotheker, bevor Sie Ondansetron einnehmen.

     

    • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
      • Ondansetron hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen.
    Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

    Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

    Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.