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Ultilac N Kautabletten

Abbildung ähnlich
AVP/UVP1
Ersparnis2
50 St
Leider führen wir diesen Artikel nicht
Nicht im Sortiment
  • PZN
    03683152
  • Darreichung
    Kautabletten
  • Hersteller
    BITTERMEDIZIN Arzneimittel-Vertriebs GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

apothekenpflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 360 mg Almasilat HCl-Neutralisationskapazität: 8,5mVal
  • 250 mg Trockenmagermilch
  • 120 mg Calciumcarbonat

Hilfsstoffe

  • Magnesium stearat
  • Karamell-Aroma
  • Saccharin natrium
  • Cellulose, mikrokristalline
  • Povidon K25
  • Carboxymethylstärke, Natrium
  • Stärkehydrolysat
  • 220 mg Sorbitol
  • Talkum
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Präparat ist ein Arzneimittel zur Behandlung von Erkrankungen, bei denen überschüssige Magensäure gebunden werden soll:
    • Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden
    • Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre (Ulcus ventriculi und Ulcus duodeni)
Dosierung:
  • Nehmen Sie das Arzneimittel genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
    • Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden:
      • Bei Bedarf mehrmals täglich 2 bis 3 Kautabletten
    • Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre:
      • 4- bis 8mal täglich 2 bis 3 Kautabletten, entsprechend einer Tagesdosis von 100 bis 200 mVal.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Die Dauer der Behandlung richtet sich nach Art und Schwere der Erkrankung. Bei Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren soll die Behandlung - auch nach eingetretener Beschwerdefreiheit - über mindestens 4 Wochen fortgesetzt werden.
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von dem Arzneimittel zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten:
    • Bei Überdosierung kann es zu Änderungen des Stuhlverhaltens wie Stuhlerweichung und Zunahme der Stuhlhäufigkeit kommen. Therapeutische Maßnahmen sind hier im Allgemeinen nicht erforderlich.
    • Vergiftungen durch das Arzneimittel sind aufgrund der geringen Resorption von Aluminium und Magnesium unwahrscheinlich.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:
    • Wenn Sie zu wenig eingenommen oder eine Anwendung vergessen haben nehmen Sie bitte beim nächsten Mal nicht mehr Tabletten ein, sondern setzen die Behandlung mit der verordneten Dosis fort.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen:
    • Bevor Sie möglicherweise z. B. aufgrund des Auftretens von Nebenwirkungen die Behandlung mit dem Arzneimittel unterbrechen oder vorzeitig beenden, sprechen Sie auf jeden Fall mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Die Kautabletten sollen intensiv gekaut werden.
  • Bei Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren sollen die Kautabletten jeweils eine bis drei Stunden nach den Mahlzeiten und vor dem Schlafengehen eingenommen werden.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
    • Häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
    • Gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten
    • Selten: weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10000 Behandelten
    • Sehr selten: weniger als 1 von 10000 Behandelten, oder unbekannt
  • Häufig treten weiche Stühle auf, Diarrhöen wurden nur in Einzelfällen beobachtet.
  • Aufgrund des Gehaltes an Sorbitol können bei Anwendung dieses Arzneimittels gelegentlich Magenbeschwerden (Magenverstimmungen) auftreten.
  • Bei Niereninsuffizienz und bei langfristiger Einnahme hoher Dosen kann es zur Aluminiumeinlagerung vor allem in das Nerven- und Knochengewebe, zur Hyperkalzämie und zur Phosphatverarmung kommen.
  • In Einzelfällen wurden bei Langzeittherapie mit silikathaltigen Antacida Silikatsteine in der Niere oder Harnblase beobachtet.
  • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Bei Einnahme mit anderen Arzneimitteln:
    • Die Wirkungen mancher Arzneimittel können durch gleichzeitige Anwendung mit diesem Präparar beeinflusst bzw. vermindert werden. Besonders wichtig ist dies bei bestimmten Antibiotika (z. B. Tetrazykline, Isoniazid, Chlorpromazin, Digoxin, Eisenverbindungen und Chinolonderivaten wie Ciprofloxacin, Ofloxacin und Norfloxacin). Deswegen sollte die Einnahme anderer Arzneimittel ein bis zwei Stunden vor oder nach der Einnahme von diesem Präparat erfolgen.
    • Fragen Sie Ihren Arzt, wenn Sie andere Mittel ständig anwenden, bis vor kurzem angewendet haben oder gleichzeitig mit dem hier vorliegenden Arzneimittel anwenden wollen. Ihr Arzt kann Ihnen sagen, ob unter diesen Umständen mit Unverträglichkeiten zu rechnen ist oder ob besondere Maßnahmen wie z. B. eine neue Dosierungsfestsetzung erforderlich sind.
  • Bei Einnahme/Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:
    • Die gleichzeitige Einnahme von diesem Arzneimitttel und säurehaltigen Getränken (z. B. Obstsäfte, Wein) führt zu einer unerwünschten Steigerung der Aluminiumaufnahme aus dem Darm. Auch Brausetabletten enthalten Fruchtsäuren, welche die Aluminiumresorption steigern können. Deswegen sollte die Einnahme von säurehaltigen Getränken ein bis zwei Stunden vor oder nach der Einnahme von dem Präparat vermieden werden.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden:
    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) sind gegen Almasilat, Calciumcarbonat, Trockenmagermilch oder einen der sonstigen Bestandteile von dem Arzneimittel
    • von Patienten mit Hyperkalzämie
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Schwangerschaft
    • Das Arzneimittel soll während der Schwangerschaft nur kurzfristig angewendet werden, um eine Aluminiumbelastung des Kindes zu vermeiden. Im Tierversuch führte die Gabe von Aluminiumsalzen zu schädlichen Auswirkungen auf die Nachkommen.
  • Stillzeit
    • Aluminiumverbindungen gehen in die Muttermilch über. Aufgrund der geringen Resorption ist ein Risiko für das Neugeborene nicht anzunehmen.
Patientenhinweise:
  • Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich:
    • bei eingeschränkter Nierenfunktion sollte das Arzneimittel nur bei regelmäßiger Kontrolle der Serumspiegel von Magnesium und Aluminium verabreicht werden. Der Serumaluminiumspiegel soll 40 ng/ml nicht überschreiten.
    • bei Kalzium- und Alkaliaufnahme aus anderen Quellen (Nahrungsmittel, angereicherte Lebensmittel oder andere Arzneimittel) sollte der Kalziumspiegel in Serum und Urin kontrolliert werden.
    • Dieses Arzneimittel enthält Sorbitol. Bitte nehmen Sie das Präparat erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
    • Durch die Einnahme von diesem Arzneimittel wird das Reaktions- und Wahrnehmungsvermögen sowie die Urteilskraft nicht beeinflusst, so dass keine Auswirkungen auf das Führen eines Kraftfahrzeuges oder die Bedienung von Maschinen auftreten

Ultilac N Kautabletten

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