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Zymafluor® 0,5 mg Lutschtabletten

Abbildung ähnlich
AVP/UVP1
Ersparnis2
250 St
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  • PZN
    03800770
  • Darreichung
    Lutschtabletten
  • Marke
    Zymafluor
  • Hersteller
    Viatris Healthcare GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

Zur Vorbeugung gegen Karies
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 1.11 mg Natriumfluorid

Hilfsstoffe

  • Magnesium stearat
  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Eisen(III)-oxid
  • Pfefferminzöl
  • 47.21 mg Sorbitol
  • Titandioxid
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Präparat ist ein Arzneimittel zur Kariesvorbeugung mit dem Wirkstoff Natriumfluorid.
Dosierung:
  • Wenden Sie das Arzneimitel immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Die Dosierung ist abhängig vom Lebensalter Ihres Kindes und soll unter Berücksichtigung der sonstigen Fluoridaufnahme festgelegt werden.
  • Um sicherzugehen, dass nur eine orale Form der Fluoridzufuhr zur Anwendung kommt, sollte der Kinderarzt oder der Zahnarzt die Verwendung von fluoridiertem Speisesalz, fluoridhaltigen Tabletten (einschließlich der täglichen Dosis), fluoridhaltigen Gelen/Lacken, fluoridreichem Mineralwasser und den Fluoridgehalt des Trinkwassers bei der Dosierungsempfehlung berücksichtigen.
  • Das folgende Dosierungsschema gibt Richtwerte für eine ergänzende Fluoridzufuhr an. Wenn die Fluoridkonzentration im Trinkwasser/Mineralwasser mehr als 0,7 mg/l beträgt, ist eine zusätzliche Gabe von Fluoridtabletten nicht erforderlich.
  • In der Bundesrepublik Deutschland liegt der Fluoridgehalt des Trinkwassers - von Ausnahmen abgesehen - unter 0,3 mg/l. Über das zuständige Wasserwerk können Sie den Fluoridgehalt in Erfahrung bringen.
  • Soweit nicht anders verordnet, ist folgende Dosierung regelmäßig einzuhalten, je 1 Lutschtablette täglich der entsprechenden Stärke:
    • Alter (Jahre): 0 bis unter 3
      • Fluoridkonzentration im Trinkwasser/Mineralwasser (mg/l): unter 0,3
        • Fluorid (mg/Tag): 0,25
      • Fluoridkonzentration im Trinkwasser/Mineralwasser (mg/l): 0,3 - 0,7
        • Fluorid (mg/Tag): -
    • Alter (Jahre): 3 bis unter 6
      • Fluoridkonzentration im Trinkwasser/Mineralwasser (mg/l): unter 0,3
        • Fluorid (mg/Tag): 0,5
      • Fluoridkonzentration im Trinkwasser/Mineralwasser (mg/l): 0,3 - 0,7
        • Fluorid (mg/Tag): 0,25
    • Alter (Jahre): ab 6
      • Fluoridkonzentration im Trinkwasser/Mineralwasser (mg/l): unter 0,3
        • Fluorid (mg/Tag): 1,0
      • Fluoridkonzentration im Trinkwasser/Mineralwasser (mg/l): 0,3 - 0,7
        • Fluorid (mg/Tag): 0,5

 

  • Dauer der Anwendung
    • Die Anwendung sollte so früh wie möglich beginnen und zumindest während der ersten 12 Lebensjahre konsequent durchgeführt werden. Eine Fortsetzung der Prophylaxe bis in das Erwachsenenalter hinein ist empfehlenswert.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
    • Bei einer leichten Überdosierung kann das Präparat in Abhängigkeit von der eingenommenen Dosis und der Einnahmedauer für einige Tage abgesetzt werden.
    • Akute Überdosierung
      • Bei akuter Einnahme größerer Mengen Fluorid können Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Durchfall auftreten. Bei Fluoridmengen bis zu 100 mg oder 5 mg/kg Körpergewicht wird die Gabe von Kalzium (viel Milch, Kalziumtabletten) empfohlen. Über weitere Behandlungsmaßnahmen entscheidet der Zahnarzt oder Arzt.
      • Eine akute Überdosierung ist unbedingt zu vermeiden (Vergiftungsgefahr).
    • Chronische Überdosierung
      • Bei längerfristiger Überdosierung muss das Präparat abgesetzt werden. Es besteht die Möglichkeit einer SchmeIzfleckenbildung an den bleibenden Zähnen, und bei sehr erheblicher, langfristiger Überdosierung können sich Störungen des Knochenaufbaus entwickeln. Über weitere Behandlungsmaßnahmen entscheidet der Arzt in Abhängigkeit vom Krankheitsbild.

 

  • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
    • Wurde die Einnahme einmal vergessen, so empfiehlt es sich, das Arzneimittel wie gewohnt weiter einzunehmen. Eine Dosiserhöhung ist nicht notwendig.

 

  • Wenn Sie die Anwendung abbrechen
    • Bei Beendigung der Einnahme geht der Kariesschutz allmählich verloren, bei längerfristiger Unterbrechung wird er reduziert.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Die Lutschtabletten sollten langsam gelutscht werden, da ein Teil der Wirkung durch die lokal höheren Fluoridkonzentrationen im Mund zustande kommt. Säuglingen und Kleinkindern kann die zerdrückte Lutschtablette auf einem Löffel mit Nahrung, Wasser oder Tee verabreicht werden.
  • Der beste Anwendungszeitpunkt ist abends nach dem Zähneputzen, da hierbei die hohen Fluoridkonzentrationen an den Zähnen besonders lange erhalten bleiben.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Behandelten auftreten müssen.
  • Sehr selten (weniger als 1 Behandelter von 10.000) sind Überempfindlichkeitsreaktionen (allergische Reaktionen) berichtet worden.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Bei Anwendung mit anderen Arzneimitteln
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel bei Ihrem Kind bzw. bei sich anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
  • Bei Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Die gleichzeitige Zufuhr von Milch und Milchprodukten vermindert die Aufnahme von Fluorid nicht wesentlich.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
    • wenn eine Überempfindlichkeit (Allergie) gegen Natriumfluorid oder einen der sonstigen Bestandteile vorliegt,
    • wenn Sie Ihrem Kind bzw. sich bereits ausreichend Fluorid durch z. B. fluoridiertes Speisesalz, Trink-, Mineral- oder Tafelwasser zuführen.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Das Arzneimittel kann während der Schwangerschaft eingenommen werden, ist aber für die Entwicklung des Gebisses des Kindes wahrscheinlich ohne Nutzen.
  • Stillzeit
    • Der Wirkstoff des Präparates geht nur zu einem äußerst geringen Teil in die Muttermilch über.
    • Deshalb sollte Fluorid zur Kariesvorbeugung dem Säugling direkt gegeben werden.
Patientenhinweise:
  • Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlich bei
    • wenn bei Ihrem Kind eine schwere, das Wachstum beeinträchtigende chronische Erkrankung vorliegt. In diesem Fall sollten Sie mit dem behandelnden Arzt Rücksprache halten, ob eine Kariesvorbeugung mit Fluorid bei Ihrem Kind geeignet ist.
    • Kinder, die wegen einer angeborenen Stoffwechselstörung eine bilanzierte Diät erhalten, bedürfen keiner Gabe von Fluoridtabletten.
    • Wenn Sie fluoridiertes Speisesalz bei der Zubereitung der Nahrung Ihres Kindes verwenden, verzichten Sie bitte auf weitere Fluoridgaben.
    • Erhöhen Sie die Dosierung des Präparates nicht über die empfohlene Dosis hinaus, da sich bei ständiger Überdosierung Schmelzflecken an den bleibenden Zähnen und bei sehr erheblicher, langfristiger Überdosierung Störungen des Knochenaufbaus entwickeln können (siehe „Chronische Überdosierung", Kategorie "Dosierung").
    • Wegen einer zusätzlichen Anwendung von fluoridhaltigen Gelen oder Lacken zur lokalen Fluoridierung ist der Zahnarzt oder der Arzt zu befragen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Nicht zutreffend.

Zymafluor® 0,5 mg Lutschtabletten

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