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Bekunis Kräutertee N + Dosierlöffel

Abbildung ähnlich
AVP/UVP1
Ersparnis2
55 g
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Produktdetails & Pflichtangaben

Zur Anwendung bei Verstopfung
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 600 mg Sennesblätter

Hilfsstoffe

  • Pfefferminzblätter
  • Brombeerblätter
  • Hibiscusblüten
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Präparat ist ein pflanzliches stimulierendes Abführmittel.
  • Anwendungsgebiet:
    • Zur kurzfristigen Anwendung bei gelegentlich auftretender Verstopfung (Obstipation). Bei einer Verstopfung, die länger als 1 Woche andauert, ist ein Arzt aufzusuchen.
Dosierung:
  • Nehmen Sie das Präparat immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
    • Erwachsene und Heranwachsende ab 12 Jahren nehmen einmal täglich 1,2 g - 1,8 g des Präparates.
  • Normalerweise ist es ausreichend,das Arzneimittel zwei- bis dreimal in derWoche zu nehmen.
  • Für konkrete Dosierungsempfehlungen bei eingeschränkter Nieren- und/ oder Leberfunktion gibt es keine hinreichenden Daten.
  • Dieses Präparat ist nicht geeignet für die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren.
  • Die höchste tägliche Aufnahme darf nicht mehr als 30 mg Hydroxyanthracen-Derivate betragen.
  • Die persönlich richtige Dosierung ist die geringste, die erforderlich ist, um einen weich geformten Stuhl zu erhalten.
  • Die Wirkung tritt nach 8 - 12 Stunden ein.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Stimulierende Abführmittel dürfen ohne ärztlichen Rat nicht über einen längeren Zeitraum (mehr als 1 - 2 Wochen) eingenommen werden.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen / angewendet haben, als Sie sollten
    • Bei versehentlicher oder beabsichtigter Überdosierung können schmerzhafte Darmkrämpfe und schwere Durchfälle mit der Folge von Wasser- und Salzverlusten sowie eventuell starke Magen-Darm-Beschwerden auftreten. Bei Überdosierung benachrichtigen Sie bitte umgehend einen Arzt. Er wird entscheiden, welche Gegenmaßnahmen (z. B. Zuführung von Flüssigkeit und Salzen) gegebenenfalls erforderlich sind.
    • Über eine lange Zeit aufgenommene höhere Dosierungen von Anthranoidhaltigen Arzneimitteln wie diesem können zu Leberschäden führen.

 

  • Wenn Sie die Einnahme / Anwendung vergessen haben
    • Nehmen Sie beim nächsten Mal nicht etwa die doppelte Menge ein, sondern führen Sie die Anwendung wie von Ihrem Arzt empfohlen oder in der Dosierungsanleitung beschrieben fort.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Zum Einnehmen nach Bereitung eines Teeaufgusses.
  • Den Tee in eine Tasse geben, mit siedendem Wasser (ca. 150 ml) übergießen, nach 5 - 20 Minuten abgießen. Die frisch zubereitete Tasse wird am besten abends getrunken.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen
    • Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
    • Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen
    • Selten: kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen
    • Sehr selten: kann bis zu 1 von 10000 Behandelten betreffen
    • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
  • Mögliche Nebenwirkungen (Häufigkeit nicht bekannt):
    • Überempfindlichkeitsreaktionen wie Juckreiz, Nesselsucht, Hautausschlag entweder örtlich begrenzt oder am ganzen Körper.
    • Bauchschmerzen und -krämpfe sowie Durchfälle, insbesondere bei Patienten mit Reizdarm-Syndrom. Diese Beschwerden treten aber im Allgemeinen als Folge einer individuellen Überdosierung auf, so dass in diesen Fällen die Dosierung vermindert werden muss.
    • Lang anhaltender Gebrauch kann zu Störungen des Wasser- und Salzhaushaltes führen mit Folge von Eiweiß und Blut im Urin (Albuminurie, Hämaturie).
    • Verfärbung der Darmschleimhaut (Pseudomelanosis coli), die sich nach Absetzen des Präparates in der Regel zurückbildet.
    • Abbauprodukte der Sennespflanze können zu einer harmlosen Gelb- bis Rot-Braunverfärbung (pH-abhängig) des Harns führen.
  • Falls Nebenwirkungen auftreten, ist eine Verminderung der Dosis oder gegebenenfalls ein Absetzen des Arzneimittels erforderlich.
  • Bei Auftreten von Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Hautausschläge) muss das Arzneimittel abgesetzt und Ihr Arzt aufgesucht werden, damit er diese gegebenenfalls behandeln kann.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Bei Einnahme mit anderen Arzneimitteln:
    • Bei andauerndem Gebrauch (Missbrauch) sind durch Kaliummangel eine Verstärkung der Wirkung bestimmter den Herzmuskel stärkender Arzneimittel (Herzglykoside) sowie die Beeinflussung der Wirkung von Arzneimitteln gegen Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika) und Arzneimitteln, die die Erregungsleitung im Herzen beeinflussen und dadurch zu einer QT-Verlängerung führen, möglich. Die gleichzeitige Einnahme von Arzneimitteln, die ihrerseits zu einer Hypokaliämie führen können, wie z. B. Arzneimittel, die die Harnausscheidung steigern (Diuretika), Cortison und Cortison-ähnliche Substanzen (Nebennierenrindensteroide) und Süßholzwurzel, können mögliche Elektrolytstörungen verstärken.
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Gegenanzeigen:
  • Das Präparat darf nicht eingenommen werden:
    • Wenn Sie allergisch gegen Sennes oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
    • bei Darmverschluss, Darmverengung und Darmerschlaffung,
    • bei Blinddarmentzündung sowie anderen entzündlichen Darmerkrankungen, wie z.B. Morbus Crohn, Colitis ulcerosa,
    • bei Bauchschmerzen unbekannter Ursache
    • bei schwerem Flüssigkeitsmangel mit Wasser- und Salzverlusten,
    • in der Schwangerschaft,
    • in der Stillzeit
    • von Kindern unter 12 Jahren.
  • Kinder:
    • Kinder unter 12 Jahren dürfen das Präparat nicht einnehmen.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Wegen unzureichender toxikologischer Untersuchungen dürfen Sie dieses Arzneimittel in Schwangerschaft und Stillzeit nicht anwenden. Beachten Sie auch, wenn Sie im gebärfähigen Alter sind und nicht verhüten, dass Ihnen eine mögliche Schwangerschaft noch nicht bekannt sein könnte.
  • Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Patientenhinweise:
  • Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich:
    • Wie alle Abführmittel sollte dieses nicht eingenommen werden bei Kotstauung und nicht untersuchten akuten und dauerhaften Magen-Darm-Beschwerden wie z. B. Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, da diese Beschwerden Zeichen für einen drohenden oder bereits bestehenden Darmverschluss sein können.
    • Falls Sie Abführmittel jeden Tag benötigen, sollte Ihr Arzt die Ursache der Verstopfung ermitteln. Eine längerfristige Einnahme von Abführmitteln sollte vermieden werden. Eine über die kurz dauernde Anwendung hinausgehende Einnahme kann zu einer eingeschränkten Funktion des Darms und zur Abhängigkeit von Abführmitteln führen. Das Arzneimittel sollten Sie nur dann einsetzen, wenn die Verstopfung durch eine Ernährungsumstellung oder durch Quellstoffpräparate nicht zu beheben ist.
    • Bei inkontinenten Erwachsenen sollte bei Einnahme ein längerer Hautkontakt mit dem Kot durch häufiges Wechseln der Vorlagen vermieden werden
    • Wenn Sie an einer Nierenerkrankungen leiden, sollten Sie besonders auf mögliche Störungen im Elektrolythaushalt achten.
  • Wann dürfen Sie dieses Arzneimittel erst nach Rücksprache mit dem Arzt anwenden?
    • Bei gleichzeitiger Einnahme von
      • bestimmten, den Herzmuskel stärkenden Arzneimitteln (Herzglykosiden),
      • Mitteln gegen Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika),
      • Arzneimitteln, die die Erregungsleitung im Herzen beeinflussen und dadurch zu einer QTVerlängerung führen
      • Arzneimitteln, die die Harnausscheidung steigern (Diuretika),
      • Cortison und Cortison-ähnlichen Substanzen (Nebennierenrindensteroiden) und
      • Süßholzwurzel.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
    • Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

Fragen und Antworten zu Bekunis Kräutertee N + Dosierlöffel

Was ist Bekunis Kräutertee N?

Frage von Melek P.

Bekunis Kräutertee ist ein Tee, der kurzfristig gegen Verstopfung angewendet wird. Er enthält Sennesblätter, die abführend wirken.

Trinkt man den Tee abends vor dem Zubettgehen, tritt am darauffolgenden Morgen die abführende Wirkung ein.

Der Tee lässt sich einfach dosieren und schmeckt nach Minze und Hibiskus.

Eine Dose enthält 55g Tee, dies reicht für circa 30 bis 45 Anwendungen.

Der Tee darf nur vorübergehend und maximal eine Woche lang angewendet werden, da es sonst zu Nebenwirkungen kommen kann. Hält die Verstopfung länger an, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Was ist die Wirkung von Bekunis Kräutertee N?

Frage von Jake N.

Bekunis Kräutertee wirkt abführend. Das bedeutet, er wird bei einer akuten Verstopfung angewendet, um den Darm zu entleeren.

Für die abführende Wirkung sind die enthaltenen natürlichen Sennesblätter verantwortlich.

Wird der Tee vor dem Zubettgehen getrunken, tritt der Abführ-Effekt circa 8-12 Stunden später ein, also am darauffolgenden Morgen.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Was sind die Nebenwirkungen von Bekunis Kräutertee N?

Frage von Angelina T.

Bekunis Kräutertee kann wie jedes andere Arzneimittel auch Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Anwender auftreten müssen.

Möglich sind:

  • Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut (z.B. Juckreiz, Hautausschlag)
  • Bauchschmerzen und Bauchkrämpfe
  • Durchfälle
  • Störungen des Wasser- und Salzhausaltes bei langanhaltenden Gebrauch
  • Verfärbung der Darmschleimhaut, die sich nach dem Absetzen wieder normalisiert
  • Der Urin kann sich gelb, rot oder braun verfärben. Dies ist harmlos und normalisiert sich wieder.

Lesen Sie vor der Anwendung die aktuelle Packungsbeilage oder lassen Sie sich von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.
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