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ECURAL® MINI Salbe 1 mg/ml

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Außer Handel
    • PZN / EAN
      04004213 / 4150040042136
    • Darreichung
      Salbe
    • Hersteller
      Organon Healthcare GmbH

    Produktdetails & Pflichtangaben

    verschreibungspflichtiges Arzneimittel
    Weitere Produktinformationen
    Indikation:
    • Das Arzneimittel enthält als Wirkstoff Mometasonfuroat, eine stark wirksame künstlich hergestellte Form des körpereigenen Kortisons (Glukokortikoid). Die Salbe ist äußerlich anzuwenden.
    • Die Salbe wird angewendet zur Behandlung aller entzündlichen und juckenden Hauterkrankungen, die auf eine äußere Behandlung mit Glukokortikoiden ansprechen wie Schuppenflechte (Psoriasis), Neurodermitis (atopische Dermatitis) und Reiz- und/oder allergisches Kontaktekzem (Kontaktdermatitis).
    • Bei der Salbe handelt es sich um eine stark wirksame, entzündungshemmende Salbe.
    • Die Salbe sollte vorzugsweise für die Behandlung von sehr trockenen, schuppigen und rissigen Hauterscheinungen eingesetzt werden.
    Dosierung:
    • Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
    • Das Arzneimittel einmal täglich anwenden.
    • Vermeiden Sie eine längerfristige Anwendung, d. h. wenden Sie die Salbe nicht länger als 3 Wochen an.
    • Eine Anwendung im Gesicht sollte eine Dauer von 5 Tagen nicht überschreiten.
    • Vermeiden Sie ebenso eine großflächige Anwendung, d. h. wenden Sie die Salbe nicht auf mehr als 20 % der Körperoberfläche an.
    • Bei Besserung ist häufig die Anwendung eines schwächeren Glukokortikoids zu empfehlen.
    • Häufig ist die sogenannte „Tandem-Therapie" sinnvoll, d. h. pro Tag einmal die Anwendung der Salbe und nach 12 Stunden die Anwendung einer geeigneten Salbe ohne Wirkstoff.
    • Ebenso kann eine Behandlung im wöchentlichen Wechsel dieser Salbe und einer Salbe ohne Wirkstoff geeignet sein.
    • Anwendung bei Kindern über 6 Jahre
      • Über die sichere Anwendung bei Kindern liegen bisher ausreichende klinische Studien über eine Dauer von 3 Wochen vor.
      • Die Anwendung der Salbe bei Kindern sollte über einen möglichst kurzen Behandlungszeitraum bei geringstmöglicher wirksamer Dosierung erfolgen.
      • Die Anwendungsdauer beträgt für Kinder über 6 Jahre höchstens 3 Wochen.
      • Bei Kindern sollte die Salbe nur kleinflächig, d. h. auf weniger als 10 % der Körperoberfläche, angewendet werden.
      • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung der Salbe zu stark oder zu schwach ist.

     

    • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
      • Informieren Sie sofort Ihren Arzt.
      • Wenn die Salbe aus Versehen eingenommen wurde oder in zu großen Mengen bzw. über einen zu langen Zeitraum angewendet wurde, kann dies zu bestimmten Erkrankungen (z. B. Cushing-Syndrom) führen, die behandelt werden müssen.
      • Der Wirkstoffgehalt in jeder Packung ist so gering, dass es im unwahrscheinlichen Falle einer unbeabsichtigten Einnahme wenig oder keine schädigende Auswirkung hat.

     

    • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
      • Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Holen Sie die vergessene Anwendung sobald wie möglich nach und halten Sie dann wieder Ihren gewohnten Anwenderrhythmus ein.


    • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
    Art und Weise:
    • Die Salbe ist zur Anwendung auf der Haut bestimmt.
    • Sie wird dünn auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen.
    Nebenwirkungen:
    • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    • Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
      • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
      • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
      • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
      • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
      • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
      • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
    • Häufig traten Kribbeln und Stechen auf.
    • Gelegentlich kam es zu erhabenen Knötchen (Papelbildung) und Pusteln.
    • Sehr selten traten Haarbalgentzündungen (Follikulitis), brennendes Gefühl und Hautjucken (Pruritus) auf.
    • Bei den folgenden Nebenwirkungen ist die Häufigkeit nicht bekannt:
      • Infektion, Furunkel, Missempfindung (Parästhesie), Ekzem (Kontaktdermatitis), Farbveränderung der Haut (Hypopigmentierung), übermäßig starke Behaarung (Hypertrichose), Hautstreifenbildung (Hautstriae), akneähnliche Hautentzündung (akneiforme Dermatitis), Dünnerwerden der Haut (Hautatrophie) und Schmerzen bzw. Reaktionen an der Anwendungsstelle.
    • Verschwommenes Sehen trat bei der Anwendung von Glukokortikoiden auf (Häufigkeit: Nicht bekannt).
    • Die folgenden Nebenwirkungen traten vereinzelt bei der Anwendung äußerlich anzuwendender Glukokortikoide auf und können so auch bei diesem Präparat vorkommen:
      • Trockene Haut, Hautreizung, Hautentzündung (Dermatitis), Hautentzündung im Gesicht (periorale Dermatitis), Aufweichen der Haut (Hautmazeration), Schweißdrüsenfriesel (Miliaria), Erweiterungen der Hautgefäße (Teleangiektasien) und Folgeinfektionen (Sekundärinfektionen).
    • Es kann vorkommen, dass Glukokortikoide das Erscheinungsbild von Krankheitsbildern verändern und dadurch deren Erkennung erschweren.
    • Ebenso können Glukokortikoide den Heilungsprozess verzögern.
    • Was ist bei Kindern zu beachten?
      • Kinder sind besonders gefährdet, unter Behandlung mit Glukokortikoiden Nebenwirkungen (z. B. Unterdrückung der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse, Cushing-Syndrom) zu entwickeln.
      • Eine längerfristige Behandlung mit Kortikosteroiden kann Auswirkungen auf das Wachstum und die Entwicklung von Kindern haben.
    • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
    Wechselwirkungen:
    • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
      • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden. Dies gilt auch für nicht verschreibungspflichtige und für pflanzliche bzw. homöopathische Arzneimittel.
      • Bei der Behandlung mit der Salbe im Genital- oder Analbereich kann es wegen der Hilfsstoffe zu einer Verminderung der Reißfestigkeit von Kondomen aus Latex kommen. Dadurch kann die Sicherheit der Kondome beeinträchtigt sein.
    Gegenanzeigen:
    • Die Salbe darf nicht angewendet werden,
      • wenn Sie allergisch gegen den Wirkstoff Mometasonfuroat, andere Kortikosteroide oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
      • bei Kupferrose (Rosacea) im Gesicht
      • bei Akne (Akne vulgaris)
      • bei Hautverdünnung (Hautatrophie)
      • bei Hautentzündung um den Mund (periorale Dermatitis)
      • bei Hautjucken (Pruritus) im Anal- bzw. Genitalbereich
      • bei Windelausschlag
      • bei Hautinfektionen, die durch Bakterien, z. B. Haut- oder Eiterausschläge, Viren, z. B. Gürtelrose, Herpes, Warzen, Parasiten oder Pilze, z. B. Candida oder Dermatophyten, verursacht werden.
      • bei Windpocken
      • bei Impfreaktionen
      • bei Tuberkulose
      • bei Syphilis
      • am Auge oder am Augenlid (die Salbe soll keinesfalls ins Auge gelangen)
      • auf Wunden oder Hautgeschwüren (Hautulzerationen).
    Schwangerschaft und Stillzeit:
    • Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
    • Schwangerschaft
      • Die Anwendung darf während der Schwangerschaft nur nach Absprache mit Ihrem Arzt erfolgen.
      • Wie bei allen äußerlich anzuwendenden Glukokortikoiden sollte bei schwangeren Frauen nicht außer Acht gelassen werden, dass der Wirkstoff in den Blutkreislauf des ungeborenen Kindes gelangen kann und das Wachstum des ungeborenen Kindes beeinflusst werden kann.
    • Stillzeit
      • Die Salbe darf während der Stillzeit nur nach Absprache mit Ihrem Arzt angewendet werden.
      • Sie darf dabei nicht im Brustbereich angewendet werden.
      • Glukokortikoide werden in die Muttermilch ausgeschieden. Falls eine Behandlung mit höheren Dosen oder über einen längeren Zeitraum notwendig ist, sollte das Stillen unterbrochen werden.
    Patientenhinweise:
    • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
      • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.
        • Wenn Sie die Salbe auf großen Körperarealen oder über einen längeren Zeitraum anwenden möchten, müssen Sie unbedingt Ihren Arzt vorher befragen.
        • Eine Anwendung bei Psoriasis muss engmaschig durch einen Arzt kontrolliert werden.
        • Vermeiden Sie jeglichen Kontakt mit den Augen.
      • Die Nebenwirkungen, die für eingenommene oder gespritzte (systemisch angewendete) Kortikosteroide berichtet werden, einschließlich der eingeschränkten Nebennierenrindenfunktion, können ebenso bei äußerlicher Anwendung auftreten. Dies gilt besonders für Kleinkinder und Kinder.
      • Wenn bei Ihnen verschwommenes Sehen oder andere Sehstörungen auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
      • Kinder
        • Die Salbe sollte nicht bei Kindern unter 6 Jahren angewendet werden, da keine ausreichenden klinischen Erfahrungen vorliegen.

     

    • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
      • Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
    Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

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