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Fluconazol STADA® 150 mg

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Fluconazol STADA® 150 mg

Packungsgröße: 4 St | Hartkapseln

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  • PZN / EAN
    04124443 / 4150041244430
  • Darreichung
    Hartkapseln
  • Hersteller
    STADAPHARM GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 150 mg Fluconazol

Hilfsstoffe

  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Maisstärke, vorverkleistert
  • Maisstärke, vorverkleistert
  • Magnesium stearat (pflanzlich)
  • Gelatine
  • Lactose-1-Wasser
  • Titandioxid
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Präparat gehört zur Arzneimittelklasse der so genannten „Antimykotika".
  • Der Wirkstoff in diesem Präparat ist Fluconazol.
  • Es wird angewendet zur Behandlung von Infektionen, die durch Pilze verursacht sind. Es kann darüber hinaus auch zur Vorbeugung von Candida-Infektionen angewendet werden. Candida ist ein Hefepilz und der häufigste Erreger von Pilzinfektionen.
  • Erwachsene
    • Ihr Arzt kann Ihnen dieses Arzneimittel zur Behandlung der folgenden Arten von Infektionen verordnen:
      • Kryptokokkenmeningitis - eine Pilzinfektion des Gehirns,
      • Kokzidioidomykose - eine Erkrankung der Bronchien und Atemwege,
      • Infektionen mit Candida, die im Blut, in Körperorganen (z. B. Herz, Lunge) oder im Harntrakt nachweisbar sind,
      • Schleimhautsoor - Infektionen der Mund- und Rachenschleimhaut und Zahnfleischentzündung,
      • Genitalsoor - Infektionen der Scheide oder des Penis,
      • Hautinfektionen - z. B. Fußpilz, Borkenflechte, Pilzinfektionen im Leistenbereich, Nagelpilz.
    • Darüber hinaus können Sie das Präparat aus den folgenden Gründen erhalten:
      • zur Vorbeugung von Rückfällen einer Kryptokokkenmeningitis,
      • zur Vorbeugung von Rückfällen eines Schleimhautsoors,
      • zur Verminderung von Rückfällen bei Scheidensoor,
      • zur Vorbeugung von Infektionen durch Candida (wenn Ihr Immunsystem geschwächt ist und nicht richtig arbeitet).
  • Kinder und Jugendliche (0 bis 17 Jahre)
    • Bei Kindern kann dieses Arzneimittel zur Behandlung der folgenden Arten von Pilzinfektionen verordnet werden:
      • Schleimhautsoor - Infektion der Mund- und Rachenschleimhaut,
      • Infektionen mit Candida, die im Blut, in Körperorganen (z. B. Herz, Lunge) oder im Harntrakt nachweisbar sind,
      • Kryptokokkenmeningitis - eine Pilzinfektion des Gehirns.
    • Darüber hinaus kann das Präparat
      • zur Vorbeugung von Infektionen durch Candida (wenn das Immunsystem geschwächt ist und nicht richtig arbeitet),
      • zur Vorbeugung von Rückfällen einer Kryptokokkenmeningitis verordnet werden.
Dosierung:
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die folgende Tabelle gibt die üblichen Dosen des Arzneimittels bei den verschiedenen Arten von Infektionen an:
    • Erwachsene
      • Behandlung von Kryptokokkenmeningitis
        • Am 1. Tag 400 mg und dann einmal täglich 200 mg bis 400 mg über 6 bis 8 Wochen oder falls erforderlich länger. Manchmal wird die Dosis auf bis zu 800 mg erhöht.
      • Vorbeugung von Rückfällen von Kryptokokkenmeningitis
        • Einmal täglich 200 mg bis Ihr Arzt die Behandlung beendet.
      • Behandlung von Kokzidioidomykose
        • Einmal täglich 200 mg bis 400 mg über 11 bis 24 Monate oder auch länger, falls nötig. Manchmal wird die Dosis auf bis zu 800 mg erhöht.
      • Zur Behandlung innerer Pilzinfektionen, die durch Candida verursacht sind
        • Am 1. Tag 800 mg und dann 1-mal täglich 400 mg bis Ihr Arzt die Behandlung beendet
      • Behandlung von Infektionen der Mund- und Rachenschleimhaut und Zahnfleischentzündung
        • Am 1. Tag 200 mg bis 400 mg und dann einmal täglich 100 mg bis 200 mg bis Ihr Arzt die Behandlung beendet
      • Behandlung von Schleimhautsoor - die Dosis ist vom infizierten Körperbereich abhängig
        • Einmal täglich 50 mg bis 400 mg über 7 bis 30 Tage bis Ihr Arzt die Behandlung beendet
      • Vorbeugung von Rückfällen von Infektionen der Mund- und Rachenschleimhaut
        • Einmal täglich 100 mg bis 200 mg oder 3-mal pro Woche 200 mg, solange das Infektionsrisiko besteht
      • Behandlung von Genitalsoor
        • Einmalig 150 mg.
      • Verminderung von Rückfällen bei Scheidensoor
        • 150 mg jeden 3. Tag über insgesamt 3 Dosen (an Tag 1, 4 und 7) und anschließend 1-mal wöchentlich für 6 Monate, solange das Infektionsrisiko besteht
      • Behandlung von Pilzinfektionen der Haut und Nägel
        • Abhängig vom infizierten Körperbereich einmal täglich 50 mg, einmal wöchentlich 150 mg, 300 mg bis 400 mg einmal wöchentlich über 1 bis 4 Wochen (bei Fußpilz kann die Behandlungsdauer bis zu 6 Wochen betragen, bei Nagelinfektionen so lange behandeln, bis der infizierte Nagel ersetzt ist)
      • Vorbeugung von Infektionen durch Candida (wenn das Immunsystem geschwächt ist und nicht richtig arbeitet)
        • Einmal täglich 200 mg bis 400 mg, solange das Infektionsrisiko besteht
    • Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren
      • Wenden Sie die von Ihrem Arzt verordnete Dosis an (dies kann entweder die Dosis für Erwachsene oder die Dosis für Kinder sein).
    • Kinder bis 11 Jahre
      • Bei Kindern beträgt die Höchstdosis 400 mg pro Tag.
      • Die Dosis wird auf der Grundlage des Körpergewichts des Kindes (in Kilogramm) berechnet.
      • Schleimhautsoor und Racheninfektionen mit Candida - Dosis und Behandlungsdauer sind vom Schweregrad und vom genauen Ort der Infektion abhängig
        • Einmal täglich 3 mg je kg Körpergewicht (Am 1. Tag können 6 mg je kg Körpergewicht verabreicht werden.)
      • Kryptokokkenmeningitis oder innere Pilzinfektionen durch Candida
        • Einmal täglich 6 mg bis 12 mg je kg Körpergewicht
      • Vorbeugung von Rückfällen von Kryptokokkenmeningitis
        • Einmal täglich 6 mg je kg Körpergewicht
      • Vorbeugung von Infektionen durch Candida bei Kindern (wenn das Immunsystem nicht richtig arbeitet)
        • Einmal täglich 3 mg bis 12 mg je kg Körpergewicht
    • Anwendung bei Neugeborenen im Alter von 0 bis 4 Wochen
      • Anwendung bei Neugeborenen im Alter von 3 bis 4 Wochen:
        • Es wird die gleiche Dosis wie oben angegeben verabreicht, aber nur alle 2 Tage. Die Höchstdosis beträgt 12 mg je kg Körpergewicht alle 48 Stunden.
      • Anwendung bei Neugeborenen im Alter von unter 2 Wochen:
        • Es wird die gleiche Dosis wie oben angegeben verabreicht, aber nur alle 3 Tage. Die Höchstdosis beträgt 12 mg je kg Körpergewicht alle 72 Stunden.
  • Ältere Patienten
    • Sofern Sie keine Nierenprobleme haben, sollten Sie die übliche Erwachsenen-Dosis einnehmen.
  • Patienten mit Nierenproblemen
    • Ihr Arzt kann Ihre Dosis abhängig von der Funktionsfähigkeit Ihrer Nieren ändern.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Wenn Sie zu viele Kapseln auf einmal einnehmen, kann dies zu Unwohlsein führen. Setzen Sie sich unverzüglich mit Ihrem Arzt oder der Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses in Verbindung. Eine Überdosierung kann zum Beispiel dazu führen, dass Sie Dinge hören, sehen, fühlen oder denken, die nicht real sind (Halluzinationen, Verfolgungswahn). Möglicherweise ist eine auf die Beschwerden gerichtete Behandlung erforderlich (falls erforderlich mit die Körperfunktionen unterstützenden Maßnahmen und einer Magenspülung).

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie eine Dosis vergessen haben, sollten Sie diese einnehmen, sobald Sie daran denken. Lassen Sie die vergessene Dosis jedoch aus, wenn es fast Zeit für die nächste Dosis ist.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Nehmen Sie die Kapseln unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit ein (z. B. 1 Glas Wasser). Sie sollten die Kapseln möglichst jeden Tag um die gleiche Uhrzeit einnehmen.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Beenden Sie die Einnahme von dem Arzneimittel, und suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn Sie eines der folgenden Symptome bemerken:
    • ausgedehnter Hautausschlag, erhöhte Körpertemperatur und vergrößerte Lymphknoten (DRESS-Syndrom oder Arzneimittelüberempfindlichkeits-Syndrom).
  • Bei einigen Menschen kommt es zu allergischen Reaktionen, allerdings sind schwerwiegende allergische Reaktionen selten. Informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt, wenn bei Ihnen eine oder mehrere der folgenden Beschwerden auftreten.
    • plötzliches pfeifendes Atemgeräusch, Atemprobleme oder Engegefühl im Brustkorb,
    • Anschwellen von Augenlidern, Gesicht oder Lippen,
    • Juckreiz am gesamten Körper, Hautrötung oder juckende rote Flecken auf der Haut,
    • Hautausschlag,
    • schwere Hautreaktionen wie ein blasenbildender Hautausschlag (der auch den Mund und die Zunge betreffen kann).
  • Fluconazol kann Ihre Leberfunktion beeinträchtigen. Folgende Symptome einer Leberfunktionsstörung können auftreten:
    • Müdigkeit,
    • Appetitlosigkeit,
    • Erbrechen,
    • Gelbfärbung der Haut oder des Weißen Ihrer Augen (Gelbsucht).
  • Wenn eines dieser Symptome bei Ihnen auftritt, beenden Sie sofort die Einnahme und informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt.
  • Andere Nebenwirkungen:
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bitte außerdem, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
    • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
      • Kopfschmerzen,
      • Magenbeschwerden, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen,
      • Anstieg von Blut- oder Leberwerten,
      • Hautausschlag.
    • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
      • Verringerung der Anzahl der roten Blutkörperchen, die zu Hautblässe und Schwäche oder Atemnot führen kann,
      • Appetitminderung,
      • Unfähigkeit zu schlafen, Schläfrigkeit,
      • „epileptische" Krampfanfälle, Schwindelgefühl, Drehschwindel, Kribbeln, Stechen oder Taubheitsgefühl, Veränderung des Geschmacksempfindens,
      • Verstopfung, Verdauungsprobleme, Blähungen, Mundtrockenheit,
      • Muskelschmerzen,
      • Leberschädigung und Gelbfärbung der Haut und Augen (Gelbsucht),
      • Quaddeln, Blasenbildung (Nesselsucht), Juckreiz, vermehrtes Schwitzen,
      • Müdigkeit, allgemeines Unwohlsein, Fieber.
    • Selten (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen):
      • zu niedrige Anzahl von weißen Blutkörperchen, die an der Infektionsabwehr beteiligt sind, sowie von Blutzellen, die bei der Blutgerinnung eine Rolle spielen,
      • rote oder violette Hautverfärbung, die durch eine niedrige Zahl an Blutplättchen verursacht sein kann, andere Änderungen bei den Blutzellen,
      • Veränderung der Blutchemie (hoher Cholesterinspiegel, Fettgehalt),
      • niedriger Kaliumgehalt im Blut,
      • Zittern,
      • Veränderungen im Elektrokardiogramm (EKG), Veränderungen der Herzfrequenz oder des Herzrhythmus,
      • Leberversagen,
      • allergische Reaktionen (manchmal schwer ausgeprägt), wie ein ausgedehnter blasenbildender Hautausschlag und Abschälen der Haut, schwere Hautreaktionen, Anschwellen der Lippen oder des Gesichts,
      • Haarausfall.
    • Häufigkeit nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
      • Überempfindlichkeitsreaktion mit Hautausschlag, Fieber, geschwollenen Drüsen, erhöhter Konzentration einer Art von weißen Blutkörperchen (Eosinophilie) und Entzündung innerer Organe (Leber, Lunge, Herz, Nieren und Dickdarm) (Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen [DRESS]).
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.
    • Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie Astemizol, Terfenadin (ein Antihistaminikum zur Behandlung von Allergien), Cisaprid (wird bei Magenverstimmungen eingenommen), Pimozid (wird zur Behandlung von psychischen Erkrankungen eingenommen), Chinidin (wird zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen eingenommen) oder Erythromycin (ein Antibiotikum zur Behandlung von Infektionen) anwenden, da diese nicht zusammen mit diesem Präparat eingenommen werden dürfen (siehe Kategorie "Kontraindikation").
    • Bei einigen Arzneimitteln sind Wechselwirkungen mit diesem Präparat möglich. Informieren Sie unbedingt Ihren Arzt, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen/anwenden, da eine Dosisanpassung oder Überwachung erforderlich sein könnte, um sicherzustellen, dass die Arzneimittel weiterhin wie gewünscht wirken:
      • Rifampicin oder Rifabutin (Antibiotika gegen Infektionen),
      • Abrocitinib (Arzneimittel zur Behandlung der atopischen Dermatitis, auch bekannt als atopisches Ekzem),
      • Alfentanil, Fentanyl (Narkosemittel),
      • Amitriptylin, Nortriptylin (Arzneimittel gegen Depressionen),
      • Amphotericin B, Voriconazol (Arzneimittel gegen Pilzinfektionen),
      • blutverdünnende Arzneimittel, die Blutgerinnsel verhindern (Warfarin oder ähnliche Arzneimittel),
      • Benzodiazepine (Midazolam, Triazolam oder ähnliche Arzneimittel), die als Schlafmittel oder gegen Angst eingesetzt werden,
      • Carbamazepin, Phenytoin (Arzneimittel gegen Krampfanfälle [„Epilepsie"]),
      • Nifedipin, Isradipin, Amlodipin, Verapamil, Felodipin und Losartan (gegen Hypertonie [Bluthochdruck]),
      • Olaparib (Arzneimittel zur Behandlung von Eierstockkrebs),
      • Ciclosporin, Everolimus, Sirolimus oder Tacrolimus (zur Vorbeugung einer Transplantatabstoßung),
      • Cyclophosphamid, Vinca-Alkaloide (Vincristin, Vinblastin oder ähnliche Arzneimittel) zur Behandlung von Krebserkrankungen,
      • Halofantrin (Arzneimittel gegen Malaria),
      • Statine (Atorvastatin, Simvastatin und Fluvastatin oder ähnliche Arzneimittel) zur Senkung eines hohen Cholesterinspiegels,
      • Methadon (gegen Schmerzen),
      • Celecoxib, Flurbiprofen, Naproxen, Ibuprofen, Lornoxicam, Meloxicam, Diclofenac (Nichtsteroidale Antirheumatika [NSAR]),
      • orale Kontrazeptiva („Pille" zur Verhütung),
      • Prednison (Steroid),
      • Zidovudin, auch unter der Abkürzung AZT bekannt; Saquinavir (bei Patienten mit HIV-Infektion),
      • Arzneimittel gegen Diabetes mellitus wie Chlorpropamid, Glibenclamid, Glipizid oder Tolbutamid,
      • Theophyllin (bei Asthma),
      • Tofacitinib (eingesetzt bei rheumatoider Arthritis),
      • Tolvaptan zur Behandlung von Hyponatriämie (niedrige Natriumwerte im Blut) oder zur Verlangsamung einer Verschlechterung der Nierenfunktion,
      • Vitamin A (Nahrungsergänzungsmittel),
      • Ivacaftor (allein oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln, die bei zystischer Fibrose eingesetzt werden),
      • Amiodaron (zur Behandlung unregelmäßiger Herzschläge/„Arrhythmien"),
      • Hydrochlorothiazid (ein Diuretikum),
      • Ibrutinib (eingesetzt bei Blutkrebs),
      • Lurasidon (eingesetzt bei Schizophrenie).
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Die Kapseln können zu den Mahlzeiten oder unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
    • wenn Sie allergisch gegen Fluconazol, andere Arzneimittel, die Sie gegen eine Pilzinfektion eingenommen haben, oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Mögliche Beschwerden sind Juckreiz, Hautrötung und Atemprobleme,
    • wenn Sie Astemizol oder Terfenadin einnehmen (Arzneimittel aus der Gruppe der Antihistaminika, die bei Allergien eingesetzt werden),
    • wenn Sie Cisaprid einnehmen (Arzneimittel gegen Magenbeschwerden),
    • wenn Sie Pimozid einnehmen (Arzneimittel zur Behandlung psychischer Erkrankungen),
    • wenn Sie Chinidin einnehmen (Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen),
    • wenn Sie Erythromycin einnehmen (Antibiotikum zur Behandlung von Infektionen).
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Sie sollten das Arzneimittel nicht einnehmen, wenn Sie schwanger sind oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, außer Ihr Arzt hat es Ihnen ausdrücklich gesagt. Wenn Sie während der Behandlung mit diesem Arzneimittel oder innerhalb von 1 Woche nach der letzten Dosis schwanger werden, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
    • Die Einnahme von Fluconazol im 1. Trimenon der Schwangerschaft kann das Risiko einer Fehlgeburt erhöhen. Die Einnahme von niedrigen Dosen Fluconazol im 1. Trimenon kann das Risiko, dass das Baby mit einer Fehlbildung der Knochen und/oder Muskeln geboren wird, leicht erhöhen.
  • Stillzeit
    • Nach einer einmaligen Einnahme von 150 mg Fluconazol können Sie weiter stillen. Wenn Sie wiederholt das Präparat einnehmen, sollten Sie nicht weiter stillen.
Patientenhinweise:
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen, wenn
      • Sie Leber- oder Nierenprobleme haben,
      • Sie eine Herzerkrankung haben, wie zum Beispiel Herzrhythmusstörungen,
      • Sie einen zu hohen oder zu niedrigen Gehalt an Kalium, Kalzium oder Magnesium im Blut haben,
      • Sie schwere Hautreaktionen haben (wie Juckreiz, Hautrötung oder Atemprobleme),
      • Sie Anzeichen einer „Nebenniereninsuffizienz" entwickeln. Dabei produzieren die Nebennieren keine ausreichende Menge bestimmter Steroidhormone, wie z.B. Cortisol (chronische oder langanhaltende Erschöpfung, Muskelschwäche, Appetitverlust, Gewichtsverlust, Unterleibsschmerzen),
      • es bei Ihnen nach der Einnahme von Fluconazol jemals zu einem schweren Hautausschlag, Abschälen der Haut, Blasenbildung und/oder wunden Stellen im Mund gekommen ist.
    • Schwerwiegende Hautreaktionen, einschließlich des Arzneimittelexanthems mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS-Syndrom), wurden in Verbindung mit einer Behandlung mit Fluconazol berichtet. Beenden Sie die Einnahme von dem Arzneimittel, und suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn Sie eines der Symptome solcher schwerwiegenden Hautreaktionen bemerken, die in Kategorie "Nebenwirkungen" beschrieben werden.
    • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn die Pilzinfektion nicht besser wird, da eine andere Therapie gegen Pilzinfektionen erforderlich sein könnte.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Beim Führen eines Fahrzeugs oder Bedienen von Maschinen ist zu berücksichtigen, dass es gelegentlich zu Schwindelgefühl oder („epileptischen") Krampfanfällen kommen kann.

Fragen und Antworten zu Fluconazol STADA® 150 mg

Wie schnell wirkt Fluconazol STADA 150 mg?

Frage von Luzi G.

Die Wirkung von Fluconazol STADA 150 mg setzt bei der regelmäßigen Anwendung ein. Die erwünschte Wirkung im Sinne einer vollständigen Abheilung der Pilzinfektion ist erst dann erreicht, wenn Sie die Tabletten regelmäßig und in der verordneten Anwendungsdauer angewendet haben. Ihr Arzt wird den Zeitpunkt nennen, wo die Behandlung beendet werden kann.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage durch.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Fluconazol STADA 150 mg auftreten?

Frage von Maya I.

Bei der Einnahme von Fluconazol STADA 150 mg können die folgenden Nebenwirkungen auftreten, die aber nicht bei jedem Anwender in Erscheinung treten müssen:

  • Selten sind schwerwiegende allergische Reaktionen oder ein allergischer Schock. Treten starke allergische Beschwerden auf, sollten Sie sich sofort in ärztliche Behandlung begeben.
  • Die Leberfunktion kann beeinträchtigt werden. Dies schlägt sich nieder in Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Erbrechen oder einer Gelbfärbung der Haut oder des Weißen in Ihren Augen - Suchen Sie sofort einen Arzt auf und nehmen das Arzneimittel nicht weiter ein.
  • Die Nebennierenfunktion kann beeinträchtigt werden, dies kann mit Müdigkeit, Muskelschwäche, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust und Abdominalschmerzen einhergehen - Suchen Sie sofort einen Arzt auf und nehmen das Arzneimittel nicht weiter ein.

Andere häufige Nebenwirkungen:

  • Kopfschmerzen
  • Magenbeschwerden
  • Durchfall
  • Erbrechen
  • Übelkeit
  • Anstieg von Blut- und Leberwerten
  • Hautausschlag

Bitte lesen Sie sämtliche Nebenwirkungen in der jeweils aktuellen Packungsbeilage durch.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Wie lange soll Fluconazol STADA 150 mg zur Behandlung von Fußpilz eingenommen werden?

Frage von Melinda E.

Bitte wenden Sie Fluconazol STADA 150 mg so lange und oft zur Behandlung Ihrer Pilzinfektion an, wie es Ihnen Ihr Arzt verordnet oder Ihr Apotheker empfohlen hat. Bitte fragen Sie in der Arztpraxis nach, sollten Sie die vom Arzt verordnete Dosierung vergessen haben. Fluconazol STADA 150 mg wird bei den unterschiedlichen Pilzerkrankungen in unterschiedlicher Dosierung und Anwendungsdauer angewandt, deshalb ist es wichtig, dass Sie Ihre individuelle Dosierung in Erfahrung bringen. Besonders die Einhaltung der verordneten Anwendungsdauer ist sehr wichtig, damit die Pilzinfektion vollständig ausgemerzt wird und es zu keinen Rückfällen und einem Wiederaufblühen der Erkrankung kommt.

Bitte lesen Sie sämtliche Informationen zur Anwendung in der jeweils aktuellen Packungsbeilage nach.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.
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