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Clarithromycin 1A250Mg/5Ml

Abbildung ähnlich
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100 ml
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In folgenden Packungsgrößen erhältlich

    • PZN / EAN
      04332466 / 4150043324666
    • Darreichung
      Granulat zur Herstellung einer Susp. zum Einnehmen
    • Hersteller
      1 A Pharma GmbH (D)

    Produktdetails & Pflichtangaben

    verschreibungspflichtiges Arzneimittel
    Wirkstoffe & Hilfsstoffe

    Wirkstoffe

    • 250 mg Clarithromycin

    Hilfsstoffe

    • Maltodextrin
    • Hypromellose
    • Aromastoffe, natürlich, naturidentisch
    • Triethylcitrat
    • Xanthan gummi
    • Maltol
    • Methacrylsäure-Ethylacrylat Copolymer (1:1)
    • Siliciumdioxid, hochdisperses
    • Povidon K30
    • Glycerolmonostearat
    • Stärke[hydrogen-2-(oct-1-en-1-yl)butandioat]-Natriumsalz
    • Fruchtpunsch-Trockenaroma 204264 Haarmann & Reimer
    • 2400 mg Saccharose
    • Poloxamer 188
    • Macrogol 6000
    • Polysorbat 80
    • Kalium sorbat
    • Titandioxid
    Weitere Produktinformationen
    Indikation:
    • Clarithromycin ist ein Antibiotikum aus der Gruppe der Makrolid-Antibiotika. Es hemmt das Wachstum bestimmter Bakterien.
    • Es wird angewendet zur Behandlung folgender Infektionen, die durch Clarithromycin empfindliche Erreger hervorgerufen sind:
      • Verschlimmerung einer chronischen Entzündung der Bronchialschleimhaut (akute Exazerbation einer chronischen Bronchitis)
      • Lungenentzündung (Pneumonie)
      • Infektionen der Mandeln (Tonsillitis), des Rachens (Pharyngitis), der Nasennebenhöhlen (Sinusitis) und akute Mittelohrentzündung bei Kindern (Otitis media) (bei Patienten mit Überempfindlichkeit gegen Betalaktam-Antibiotika oder wenn diese Behandlung aus anderen Gründen nicht geeignet ist)
      • Haut- und Weichteilgewebeinfektionen
      • Magengeschwüre, die durch das Bakterium Helicobacter pylori verursacht werden
    Dosierung:
    • Nehmen Sie das Präparat immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
    • Wie viel Sie von diesem Arzneimittel einnehmen müssen und wie oft, können Sie der folgenden Dosieranleitung entnehmen. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch. Die Dosis, die Ihnen Ihr Arzt verschreibt, hängt von der Art und dem Schweregrad der Infektion ab. Sie ist auch von der Funktionsfähigkeit Ihrer Nieren abhängig. Ihr Arzt wird Ihnen dies erklären.
    • Die empfohlene Dosis beträgt:
      • Erwachsene und Jugendliche
        • Die übliche Dosis beträgt 2-mal täglich 5 ml (= 2-mal täglich 1 Messlöffel Suspension).
        • Bei schweren Infektionen oder Magengeschwüren, die durch Helicobacter pylori verursacht sind, beträgt die übliche Dosis 2-mal täglich 10 ml (= 2-mal täglich 2 Messlöffel Suspension).
      • Kinder bis 12 Jahre
        • Die Tagesmenge wird nach dem Körpergewicht des Kindes festgelegt.
        • Im Folgenden werden Empfehlungen für die übliche Dosis gegeben:
          • Körpergewicht (in kg) 12 - 19 kg:
            • Alter (Jahre) 2 - 4
              • Tagesdosis: 2-mal täglich 2,5 ml
                • Anzahl Messlöffel: 2-mal täglich ½
          • Körpergewicht (in kg) 20 - 29 kg:
            • Alter (Jahre) 4 - 8:
              • Tagesdosis: 2-mal täglich 3,75 ml
                • Anzahl Messlöffel: 2-mal täglich 1½ + ¼
          • Körpergewicht (in kg) 30 - 40 kg:
            • Alter (Jahre): 8 - 12
              • Tagesdosis: 2-mal täglich 5 ml
                • Anzahl Messlöffel: 2-mal täglich 1

     

    • Behandlungsdauer
      • Ihr Arzt wird Ihnen sagen, wie lange Sie das Präparat anwenden sollen. Die übliche Behandlungsdauer beträgt bei Kindern bis zu 12 Jahren 5 bis 10 Tage und bei Erwachsenen und Jugendlichen 6 bis 14 Tage. Beenden Sie die Behandlung nicht eigenmächtig, z. B. weil Sie oder Ihr Kind sich bereits besser fühlen. Wird die Anwendung zu früh beendet, kann die Infektion erneut auftreten.

     

    • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
      • Wenn Sie zu viel von diesem Arzneimittel eingenommen haben, müssen Sie sich so schnell wie möglich an Ihren Arzt oder das nächstgelegene Krankenhaus wenden. Bei einer Überdosierung kann es zu Magen-Darm-Beschwerden kommen.

     

    • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
      • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben, setzen Sie die Behandlung mit der von Ihrem Arzt empfohlenen normalen Dosierung fort.
      • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

     

    • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
      • Es ist wichtig, dass Sie Ihr Arzneimittel nach den Anweisungen des Arztes einnehmen. Beenden Sie nicht plötzlich die Anwendung dieses Arzneimittels, ohne vorher mit Ihrem Arzt darüber zu sprechen, da sonst die Symptome wieder auftreten können.

     

    • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

     

    Art und Weise:
    • Dieses Arzneimittel wird in der Regel zweimal täglich gegeben, einmal morgens und noch einmal am frühen Abend.
    • Sie können dieses Arzneimittel mit oder ohne Nahrung einnehmen.
    • Dieses Arzneimittel kann einen bitteren Nachgeschmack verursachen, wenn es im Mund verbleibt. Dies kann vermieden werden, wenn Sie direkt nach der Einnahme der Suspension etwas essen oder trinken.
    • Vor jedem Gebrauch muss die Flasche erneut geschüttelt werden.
    • Weitere Hinweise zur Zubereitung der Suspension siehe Gebrauchsinformation.
    Nebenwirkungen:
    • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    • Schwerwiegende Nebenwirkungen
      • Wenn eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt, beenden Sie die Einnahme des Arzneimittels und informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt oder suchen Sie die Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses auf:
    • Gelegentlich auftretende, schwerwiegende Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
      • allergische Reaktionen wie z. B. plötzliche Schwierigkeiten beim Atmen, Sprechen oder Schlucken, Schwellung von Lippen, Gesicht und Hals, starker Schwindel oder Kollaps, juckender, erhabener Hautausschlag
      • Gelbfärbung der Haut und Augen, ungewöhnliche Müdigkeit oder Fieber, Dunkelfärbung des Urins (Zeichen einer Leberentzündung)
      • Gefahr von Blutgerinnung aufgrund einer erhöhten Anzahl von Blutplättchen
    • Schwerwiegende Nebenwirkungen mit unbekannter Häufigkeit
      • Durchfall, der schwerwiegend ist, lange anhält oder Blut enthält (mit Magenschmerzen oder Fieber kombiniert). Dies kann ein Anzeichen einer schwerwiegenden Darmentzündung sein. Ihr Arzt wird die Therapie möglicherweise abbrechen. Nehmen Sie keine Arzneimittel ein, die die Darmbewegung verringern.
      • starke Bauch- oder Rückenschmerzen, die durch eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse verursacht werden
      • starke oder geringe Harnausscheidung, Benommenheit, Verwirrtheit und Übelkeit, verursacht durch eine Entzündung der Nieren
      • starker oder juckender Hautausschlag, insbesondere wenn er mit Hautbläschen und einer Entzündung der Augen, des Mundes oder der Geschlechtsorgane einhergeht (z.B. akute generalisierte exanthematische Pustulose [AGEP], Stevens-Johnson Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse)
      • ungewöhnliche Blutergüsse oder Blutungen, die durch eine niedrige Anzahl von Blutplättchen verursacht werden
      • schneller oder unregelmäßiger Herzschlag, Herzrhythmusstörungen (Kammerflimmern)
      • Fieber, Halsentzündung, häufigere Infektionen, die durch eine schwerwiegende Verminderung der weißen Blutkörperchen hervorgerufen werden
      • Ausschlag, Fieber, Blutbildstörung (welche Zeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion sein können, das DRESS genannt wird)
      • schwere Hautreaktion: ein roter, schuppiger Ausschlag mit Erhebungen unter der Haut und Blasen (exanthematische Pustulose)
    • Andere mögliche Nebenwirkungen
      • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen Sie ernsthaft beeinträchtigt:
      • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
        • Schlaflosigkeit
        • Störung des Geschmacksempfindens
        • Kopfschmerzen
        • Durchfall, Erbrechen, Verdauungsstörungen, Übelkeit, Bauchschmerzen
        • abweichende Ergebnisse bei Leberfunktionstests
        • Ausschlag
        • übermäßiges Schwitzen
      • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
        • Hefepilz-Infektionen (Candidiasis), Infektionen, wie z. B. Vaginalinfektionen
        • verminderte Anzahl weißer Blutkörperchen
        • Reduktion oder Verlust des Appetits
        • Angstgefühle, Nervosität
        • Benommenheit, Schläfrigkeit, Tremor
        • Schwindel, Hörbeeinträchtigung, Ohrgeräusche (Tinnitus)
        • Veränderungen im EKG (Verlängerung des QT-Intervalls), Herzklopfen
        • Entzündung der Magenschleimhaut, Entzündung der Mundschleimhaut und der Zunge, Verstopfung, Mundtrockenheit, Aufstoßen, Blähungen
        • Lebererkrankungen, Anstieg von Leberenzymen im Blut
        • Juckreiz, Nesselsucht, roter erhabener Ausschlag
        • Muskelkrämpfe
        • Fieber, Schwäche
      • Häufigkeit nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
        • bestimmte bakterielle Infektionen der Haut und des Unterhautgewebes (Erysipel, Erythrasma)
        • niedriger Blutzuckerspiegel, insbesondere nach gleichzeitiger Anwendung von Antidiabetika und Insulin
        • Psychose, Verwirrtheit, Gefühl eines Identitätsverlustes, Depression, Orientierungsstörungen, Halluzinationen, Albträume, Manie
        • Krampfanfälle, Geruchsstörung, Geruchs- oder Geschmacksverlust
        • Hörverlust (nach Absetzen des Arzneimittels meist reversibel)
        • Blutungen
        • Verfärbung der Zunge und der Zähne
        • Leberversagen
        • Akne
        • Schädigung der Muskelzellen (Rhabdomyolyse), Muskelschmerzen oder -schwäche
        • Nierenversagen
        • verzögerte Blutgerinnung
        • unnormale Farbe des Urins
        • Sehstörungen, verschwommenes Sehen
    • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
    Wechselwirkungen:
    • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
      • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.
      • Bestimmte andere Arzneimittel können die Wirksamkeit von beeinträchtigen oder im umgekehrten Fall in ihrer Wirksamkeit beeinträchtigt werden.
      • Das Präparat kann die Wirkung folgender Arzneimittel erhöhen:
        • Astemizol, Terfenadin (Arzneimittel gegen Allergien), Pimozid (Arzneimittel zur Behandlung von seelischen Erkrankungen), Cisaprid (Magenmittel), Ergotamin, Dihydroergotamin (Mittel gegen Migräne), Lovastatin, Simvastatin (cholesterinsenkende Arzneimittel), Ticagrelor (Arzneimittel zur Hemmung der Bildung von Blutgerinnseln), Ranolazin (bei unzureichender Blutversorgung des Herzens), Colchicin (Mittel zur Behandlung von Gicht)
        • Alprazolam, Triazolam, Midazolam (Schlafmittel)
        • Aprepitant (Arzneimittel gegen Übelkeit und Erbrechen während einer Krebsbehandlung)
        • Bromocriptin (Arzneimittel gegen Parkinson)
        • Atorvastatin, Rosuvastatin (cholesterinsenkende Arzneimittel)
        • blutgerinnungshemmende Mittel wie z. B. Warfarin, Phenprocoumon: Bei gleichzeitiger Anwendung kann sich das Blutungsrisiko erhöhen; die Blutgerinnung sollte häufiger kontrolliert werden.
        • Carbamazepin, Phenytoin, Valproat (Mittel zur Behandlung von Epilepsie)
        • Cilostazol (Mittel zur Behandlung von Durchblutungsstörungen)
        • Ciclosporin, Sirolimus, Tacrolimus (Mittel zur Unterdrückung der körpereigenen Abwehr [Immunsuppressiva])
        • Digoxin, Verapamil, Amlodipin und Diltiazem (Herzmittel)
        • Insulin und andere Arzneimittel (z. B. Sulfonylharnstoffe) zur Behandlung der Zuckerkrankheit (Diabetes) (wie Nateglinid oder Repaglinid). Ihr Arzt wird bei gleichzeitiger Anwendung Ihre Blutzuckerspiegel überwachen.
        • Eletriptan (Arzneimittel gegen Migräne)
        • Halofantrin (Arzneimittel gegen Malaria)
        • Hexobarbital (Narkosemittel)
        • Methylprednisolon (ein Kortison zur Behandlung von Entzündungen)
        • Omeprazol (Magenmittel)
        • Chinidin, Disopyramid (Mittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen)
        • Rifabutin (Antibiotikum)
        • Sildenafil, Tadalafil, Vardenafil (Mittel zur Behandlung von Erektionsstörungen)
        • Theophyllin (zur Behandlung von Asthma)
        • Tolterodin (zur Behandlung von gesteigertem Harndrang)
        • Ibrutinib oder Vinblastin (Arzneimittel zur Krebstherapie)
        • Arzneimittel zur Behandlung psychischer Erkrankungen (z. B. Ziprasidon, Quetiapin)
        • Arzneimittel, die auch eine Änderung der im EKG gemessenen Herzaktivität hervorrufen können, welche als „Verlängerung des QT-Intervalls" bezeichnet wird
        • andere Arzneimittel, die über die gleichen Enzyme in der Leber („CYP3A4" genannt) verstoffwechselt werden
    • Arzneimittel, die bei gleichzeitiger Anwendung sowohl die Wirkung von Clarithromycin verstärken als auch in ihrer eigenen Wirkung verstärkt werden:
      • Atazanavir, Saquinavir (Mittel zur Behandlung von AIDS)
      • Itraconazol (Mittel zur Behandlung von Pilzinfektionen)
    • Falls Ihr Arzt Ihnen ausdrücklich empfohlen hat, zusammen mit einem der oben genannten Arzneimittel einzunehmen, wird er Sie möglicherweise besonders sorgfältig überwachen.
    • Folgende Arzneimittel können die Wirkung des Präparats abschwächen:
      • Rifampicin, Rifabutin, Rifapentin (Antibiotika)
      • Efavirenz, Nevirapin, Etravirin (Mittel zur Behandlung von AIDS)
      • Phenytoin, Carbamazepin, Phenobarbital (Mittel zur Behandlung von Epilepsie)
      • Johanniskraut
    • Hinweise
      • Ritonavir (Mittel gegen Virusinfektionen) und Fluconazol (Mittel zur Behandlung von Pilzinfektionen) können die Wirkung des Präparats verstärken.
      • Das Präparat kann die Wirkung von Zidovudin (Mittel zur Behandlung von AIDS) abschwächen.
      • Um dies zu vermeiden, sollten Sie zwischen der Einnahme dieser Arzneimittel und Clarithromycin Abstand von 4 Stunden einhalten.
      • Die gleichzeitige Anwendung mit Digoxin, Chinidin, Disopyramid oder Verapamil (Herzmittel) kann zu Herzrhythmusstörungen führen.
    Gegenanzeigen:
    • Das Präparat darf nicht eingenommen werden,
      • wenn Sie allergisch gegen Clarithromycin, andere Makrolid-Antibiotika oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
      • wenn bei Ihnen oder Familienangehörigen in der Vergangenheit bestimmte anormale Herzrhythmen (ventrikuläre Arrhythmien einschließlich Torsade de pointes) aufgetreten sind oder bei einem EKG Änderungen der Herzaktivität gemessen wurden, die als „Verlängerung des QT-Intervalls" bezeichnet werden
      • bei stark eingeschränkter Leberfunktion in Kombination mit eingeschränkter Nierenfunktion
      • wenn Sie unter einem unbehandelten Kaliummangel (Hypokalämie) leiden, da die Gefahr einer QT-Intervallverlängerung besteht
      • wenn Sie folgende Arzneimittel einnehmen:
        • Ergotamin, Dihydroergotamin (Arzneimittel zur Behandlung von Migräne bzw. bestimmten Kreislaufstörungen),
        • Astemizol, Terfenadin (Arzneimittel gegen Allergien)
        • Cisaprid, Domperidon (Arzneimittel zur Anregung der Darmbewegung) oder Pimozid (Arzneimittel zur Behandlung von seelischen Erkrankungen), da bei diesen Arzneimitteln in Kombination mit dem Präparat lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen auftreten können
        • Ticagrelor (Arzneimittel zur Hemmung der Bildung von Blutgerinnseln)
        • Ranolazin (bei unzureichender Blutversorgung des Herzens)
        • Lovastatin, Simvastatin (cholesterinsenkende Arzneimittel) aufgrund des zunehmenden Risikos einer Muskelerkrankung (Myopathie), einschließlich Muskelzerfall (Rhabdomyolyse),
        • Colchicin oder Herbstzeitlosen-Extrakt (Mittel zur Behandlung von Gicht)
        • Orales Midazolam (Arzneimittel zur Beruhigung oder zur Behandlung von Schlafstörungen)
        • andere Arzneimittel die zu lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen führen können
    Schwangerschaft und Stillzeit:
    • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
    • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, dürfen Sie das Präparat nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt einnehmen.
    Patientenhinweise:
    • Warnhinweise und Vorsichtsmanahmen
      • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie dieses Präparat einnehmen,
        • wenn Sie eine eingeschränkte Leber- oder Nierenfunktion haben,
        • wenn Sie Herzprobleme haben,
        • wenn Ihr Magnesiumspiegel im Blut zu niedrig ist.

     

    • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
      • Das Präparat hat im Allgemeinen keine Auswirkung auf die Verkehrstüchtigkeit oder das Bedienen von Maschinen. Es können jedoch Nebenwirkungen wie z. B. Schwindel, Verwirrtheit, Orientierungsstörungen, Sehstörungen und verschwommenes Sehen auftreten. Sollten Sie diese Nebenwirkungen bei sich feststellen, vermeiden Sie Autofahren, das Bedienen von Maschinen und Aktivitäten, bei denen Sie sich oder andere gefährden könnten.
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    Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

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