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AMOXCLAV Sandoz 400/57 mg/5 ml Trockensaft

Abbildung ähnlich
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7
140 ml
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Außer Handel
    • PZN
      04479933
    • Darreichung
      Pulver zur Herstellung einer Susp. zum Einnehmen
    • Hersteller
      Hexal AG

    Produktdetails & Pflichtangaben

    AMOXCLAV Sandoz 400/57 mg/5 ml Pulv.z.Susp.-Herst.
    Weitere Produktinformationen
    Indikation:
    • Der Saft ist ein Antibiotikum und wirkt durch das Abtöten von Bakterien, die Infektionen verursachen.
    • Es enthält zwei verschiedene Wirkstoffe, Amoxicillin und Clavulansäure. Amoxicillin gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die „Penicilline" genannt werden und die manchmal unwirksam (inaktiv) werden können. Der zweite Wirkstoff (Clavulansäure) verhindert dies.
    • Der Saft wird bei Kleinkindern und Kindern bei der Behandlung folgender Infektionen angewendet:
      • Mittelohrentzündungen und Infektionen der Nasennebenhöhlen
      • Atemwegsinfektionen
      • Harnwegsinfektionen
      • Haut- und Weichteilinfektionen einschließlich Infektionen im Zahnbereich
      • Knochen- und Gelenkinfektionen.
    Dosierung:
    • Wenden Sie den Saft immer genau nach der Anweisung des Arztes an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
    • Erwachsene und Kinder mit einem Körpergewicht von 40 kg und darüber
      • Diese Suspension wird gewöhnlich nicht für Erwachsene und Kinder mit einem Körpergewicht von 40 kg und darüber empfohlen.
      • Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
    • Kinder mit einem Körpergewicht unter 40 kg
      • Alle Dosen werden auf Grundlage des Körpergewichts (KG) des Kindes in Kilogramm (kg) berechnet.
        • Ihr Arzt wird Ihnen Anweisung geben, wieviel Saft Sie Ihrem Kind verabreichen sollen.
        • Die Packung enthält eine Dosierhilfe. Sie sollten diese verwenden, um Ihrem Kind die korrekte Dosis zu verabreichen.
        • Übliche Dosis: 25 mg/3,6 mg bis 45 mg/6,4 mg pro kg KG am Tag, aufgeteilt auf zwei Gaben anzuwenden.
        • Erhöhte Dosis: bis zu 70 mg/10 mg pro kg KG am Tag, aufgeteilt auf zwei Gaben anzuwenden.
    • Hinweis
      • Zur empfohlenen Dosierung (Dosierungstabelle), zur Herstellung der gebrauchsfertigen Suspension, zur Entnahme der Suspension mit der Dosierhilfe und zur richtigen Anwendung beachten Sie bitte die Hinweise in der Gebrauchsinformation.
    • Patienten mit Nieren- oder Leberproblemen
      • Wenn Ihr Kind Nierenprobleme hat, kann die Dosis möglicherweise reduziert werden. Eine andere Stärke oder ein anderes Arzneimittel kann von Ihrem Arzt gewählt werden.
      • Wenn Ihr Kind Leberprobleme hat, kann es sein, dass häufiger Blutuntersuchungen vorgenommen werden, um die Funktion der Leber zu überwachen.

     

    • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
      • Wenn Sie zu viel Saft bei Ihrem Kind angewendet haben, kann es zu Magenproblemen (Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall) oder Krampfanfällen kommen. Kontaktieren Sie so schnell wie möglich Ihren Arzt. Nehmen Sie den Umkarton des Arzneimittels mit und zeigen Sie diesen dem Arzt.

     

    • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
      • Wenn Sie eine Anwendung bei Ihrem Kind vergessen haben, wenden Sie eine Dosis an, sobald Sie daran denken. Sie dürfen die nächste Dosis dann nicht zu früh anwenden, sondern sollten anschließend etwa 4 Stunden mit der Anwendung der nächsten Dosis warten.

     

    • Wenn Sie die Anwendung abbrechen
      • Wenden Sie den Saft so lange bei Ihrem Kind an, bis die Behandlung abgeschlossen ist, auch wenn es sich bereits besser fühlt. Ihr Kind benötigt für die Bekämpfung der Infektion alle verordneten Dosen. Wenn einige Bakterien überleben, können diese dazu führen, dass die Infektion erneut auftritt.

     

    • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
    Art und Weise:
    • Die Flasche vor jeder Anwendung immer gut schütteln (beachten Sie auch die Hinweise in der Gebrauchsinformation).
    • Verabreichen Sie Ihrem Kind die Suspension zu Beginn oder kurz vor einer Mahlzeit.
    • Wenden Sie die Dosen gleichmäßig über den Tag verteilt mit einem Abstand von mindestens 4 Stunden an. Nicht 2 Dosen innerhalb von 1 Stunde anwenden.
    • Wenden Sie den Saft nicht länger als 2 Wochen bei Ihrem Kind an. Suchen Sie noch einmal Ihren Arzt auf, wenn Ihr Kind sich noch nicht besser fühlt.
    Nebenwirkungen:
    • Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Im Zusammenhang mit der Anwendung dieses Arzneimittels kann es zu folgenden Nebenwirkungen kommen
      • Nebenwirkungen, auf die Sie achten müssen
        • Allergische Reaktionen:
          • Hautausschlag
          • Entzündung von Blutgefäßen (Vaskulitis), die sich in roten oder violetten erhabenen Flecken auf der Haut äußern kann, aber auch andere Körperbereiche betreffen kann
          • Fieber, Gelenkschmerzen, vergrößerte Lymphknoten im Bereich von Hals, Achselhöhle oder Leistengegend
          • Schwellungen, manchmal im Gesicht oder Mund (Angioödem), die Atemprobleme verursachen
          • Kollaps.
        • Kontaktieren Sie unverzüglich einen Arzt, wenn eines dieser Anzeichen bei Ihrem Kind auftritt. Wenden Sie den Saft nicht mehr an.
        • Entzündung des Dickdarms
          • Eine Entzündung des Dickdarms, die wässrigen Durchfall in der Regel mit Blut und Schleim verursacht, Magenschmerzen und/oder Fieber.
        • Fragen Sie Ihren Arzt so schnell wie möglich um Rat, wenn diese Beschwerden bei Ihrem Kind auftreten.
        • Sehr häufige Nebenwirkungen (Mehr als 1 Behandelter von 10)
          • Durchfall (bei Erwachsenen).
        • Häufige Nebenwirkungen (1 bis 10 Behandelte von 100)
          • Pilzinfektion (Candida-Hefepilz-Infektion im Bereich von Scheide, Mund oder Hautfalten)
          • Übelkeit, insbesondere bei Einnahme hoher Dosen
        • Nehmen Sie den Saft vor einer Mahlzeit ein, wenn Sie hiervon betroffen sind.
          • Erbrechen
          • Durchfall (bei Kindern).
        • Gelegentlich auftretende Nebenwirkungen (1 bis 10 Behandelte von 1.000)
          • Hautausschlag, Juckreiz
          • Erhabener juckender Hautausschlag (Quaddeln)
          • Magenverstimmung
          • Schwindel
          • Kopfschmerzen.
        • Gelegentlich auftretende Nebenwirkungen, die sich in Untersuchungen des Blutes zeigen können:
          • Zunahme einiger von der Leber gebildeter Substanzen (Enzyme) als Hinweis auf eine Leberschädigung.
        • Seltene Nebenwirkungen (1 bis 10 Behandelte von 10.000)
          • Hautausschlag, möglicherweise mit Blasen, der wie kleine Zielscheiben aussieht (zentraler dunkler Fleck mit umgebendem blasseren Bereich und einem dunklen Ring außen herum - Erythema multiforme)
            • Kontaktieren Sie dringend einen Arzt, wenn diese Nebenwirkung bei Ihrem Kind auftritt.
          • Sonstige mögliche Bestandteile können selten Überempfindlichkeitsreaktionen und Bronchialkrämpfe (Bronchospasmen) hervorrufen.
        • Seltene Nebenwirkungen, die sich in Untersuchungen des Blutes zeigen können:
          • Niedrige Anzahl der an der Blutgerinnung beteiligten Zellen
          • Niedrige Anzahl der weißen Blutkörperchen.
      • Weitere Nebenwirkungen
        • Weitere Nebenwirkungen traten bei sehr wenigen Patienten auf, ihre genaue Häufigkeit ist jedoch nicht bekannt.
          • Allergische Reaktionen (siehe oben)
          • Entzündung des Dickdarms (siehe oben)
          • Schwerwiegende Hautreaktionen:
            • Ausgedehnter Hautausschlag mit Blasen und Abschälen der Haut, insbesondere um Mund, Nase, Augen und Geschlechtsorgane herum (Stevens-Johnson-Syndrom) sowie eine schwerwiegendere Form, die ein ausgedehntes Abschälen der Haut (mehr als 30% der Körperoberfläche) verursacht (toxische epidermale Nekrolyse)
            • Ausgedehnter roter Hautausschlag mit kleinen eiterhaltigen Blasen (bullöse exfoliative Dermatitis)
            • Roter, schuppender Hautausschlag mit Beulen unter der Haut und Blasen (pustulöses Exanthem).
          • Kontaktieren Sie unverzüglich einen Arzt, wenn eine dieser Nebenwirkungen bei Ihrem Kind auftritt.
            • Entzündung der Leber (Hepatitis)
            • Gelbsucht, verursacht durch eine Zunahme des Bilirubins (einer von der Leber gebildeten Substanz) im Blut, was eine Gelbfärbung der Haut und der weißen Augenabschnitte Ihres Kindes verursachen kann
            • Entzündung von Nierenkanälchen
            • Verzögerung der Blutgerinnung
            • Überaktivität
            • Krampfanfälle (bei Personen, die hohe Dosen des Arzneimittels einnehmen oder Nierenprobleme haben)
            • schwarze, behaart aussehende Zunge
            • Verfärbung von Zähnen (bei Kindern), in der Regel durch Zähneputzen entfernbar.
          • Nebenwirkungen, die sich in Untersuchungen des Blutes oder Urins zeigen können:
            • Starke Verringerung der Anzahl der weißen Blutkörperchen
            • Niedrige Anzahl der roten Blutkörperchen (hämolytische Anämie)
            • Kristalle im Urin.
    • Wenn bei Ihrem Kind Nebenwirkungen auftreten
      • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Ihr Kind erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
    Wechselwirkungen:
    • Bei Einnahme mit anderen Arzneimitteln
      • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Ihr Kind andere Arzneimittel einnimmt/anwendet bzw. vor Kurzem eingenommen/angewendet hat, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige oder pflanzliche Arzneimittel handelt.
      • Wenn Ihr Kind Allopurinol (zur Behandlung der Gicht) mit diesem Arzneimittel einnimmt, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass es eine allergische Hautreaktion haben wird.
      • Wenn Ihr Kind Probenecid (zur Behandlung der Gicht) einnimmt, kann Ihr Arzt entscheiden, die Dosis des Arzneimittels anzupassen.
      • Wenn Ihr Kind ein Arzneimittel zur Vermeidung von Blutgerinnseln (wie Warfarin) gemeinsam mit diesem Arzneimittel einnimmt, sind möglicherweise zusätzliche Blutuntersuchungen erforderlich.
      • Der Saft kann die Wirksamkeit von Methotrexat (einem Arzneimittel zur Behandlung von Krebs oder rheumatischen Erkrankungen) beeinflussen.
    Gegenanzeigen:
    • Der Saft darf bei Ihrem Kind nicht angewendet werden,
      • wenn Ihr Kind überempfindlich (allergisch) gegen Amoxicillin oder Clavulansäure, oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels ist
      • wenn Ihr Kind schon einmal eine schwere Überempfindlichkeitsreaktion (allergische Reaktion) gegen irgendein anderes Antibiotikum hatte. Dabei kann es sich um einen Hautausschlag oder Schwellungen von Gesicht oder Hals gehandelt haben
      • wenn Ihr Kind während der Einnahme eines Antibiotikums schon einmal Probleme mit der Leber oder Gelbsucht (Gelbfärbung der Haut) hatte.
    • Wenden Sie den Saft nicht bei Ihrem Kind an, wenn eine dieser Aussagen auf Ihr Kind zutrifft. Sprechen Sie vor der Anwendung mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie sich nicht sicher sind.
    Schwangerschaft und Stillzeit:
    • Wenn Ihr Kind, bei dem dieses Arzneimittel angewendet werden soll, schwanger ist oder stillt, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
    • Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
    Patientenhinweise:
    • Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlich
      • Sprechen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Ihr Kind:
        • Pfeiffer'sches Drüsenfieber hat
        • wegen Leber- oder Nierenproblemen behandelt wird
        • nur unregelmäßig Wasser lässt.
      • Sprechen Sie vor der Anwendung mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie sich nicht sicher sind, ob eine dieser Aussagen auf Ihr Kind zutrifft.
      • In bestimmten Fällen kann Ihr Arzt den Bakterientyp bestimmen, der die Infektion Ihres Kindes verursacht. In Abhängigkeit von den Ergebnissen kann Ihrem Kind ein anderes Arzneimittel verabreicht werden.
      • Zustände, auf die Sie achten müssen
        • Der Saft kann bestehende Zustände verschlechtern oder zu schwerwiegenden Nebenwirkungen führen. Diese schließen allergische Reaktionen, Krampfanfälle und Entzündung des Dickdarms ein.
        • Während Ihr Kind den Saft einnimmt, müssen Sie auf bestimmte Symptome achten, um das Risiko von Nebenwirkungen zu verringern. Siehe „Nebenwirkungen, auf die Sie achten müssen" in Kategorie "Nebenwirkungen".
      • Blut- und Urin-Untersuchungen
        • Wenn bei Ihrem Kind Blutuntersuchungen (solche wie ein Test zur Untersuchung der roten Blutzellen oder die Bestimmung der Leberwerte), oder eine Untersuchung des Urins vorgenommen werden, müssen Sie Ihren Arzt oder das Pflegepersonal darüber informieren, dass Ihr Kind den Saft einnimmt. Dies ist notwendig, weil der Saft die Ergebnisse dieser Untersuchungen beeinflussen kann.
    Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

    Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

    Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.