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Agiolax® Pico Abführ-Pastillen

Abbildung ähnlich
AVP/UVP1
Ersparnis2
40 St
Leider führen wir diesen Artikel nicht
Außer Handel
  • PZN
    04791895
  • Darreichung
    Pastillen
  • Marke
    Agiolax

Produktdetails & Pflichtangaben

Zur kurzfristigen Anwendung bei Verstopfung
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 5.19 mg Natrium picosulfat-1-Wasser

Hilfsstoffe

  • Pflaumen-Aroma
  • Phospholipide (Sojabohne)
  • Gelatine
  • Guar
  • Maisstärke
  • Acesulfam kalium
  • Glycerol
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Arzneimittel ist ein Abführmittel.
  • Zur kurzfristigen Anwendung bei Verstopfung sowie bei Erkrankungen, die eine erleichterte Stuhlentleerung erfordern.
Dosierung:
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis beträgt:
    • Erwachsene und ältere Kinder nehmen (am besten abends) 1 - 2 Lutschpastillen (entsprechend 5 - 10 mg Natriumpicosulfat) ein.
    • Jüngere Kinder ab 4 Jahren erhalten auf ausdrückliche ärztliche Anordnung 1/2 - 1 Lutschpastille (entsprechend 2,5 bis 5 mg Natriumpicosulfat).
  • Die abführende Wirkung tritt normalerweise nach 10 bis 12 Stunden ein.
  • Das Präparat darf ohne ärztliche Anweisung nur kurzfristig angewendet werden. Bei chronischer Verstopfung sollte der Arzt zu Rate gezogen werden.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Eine Überdosierung kann zu Durchfall führen. Ein gegebenenfalls entstehender Verlust von Flüssigkeit und Elektrolyten sollte ausgeglichen werden. Fragen Sie Ihren Arzt um Rat.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
    • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
    • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
    • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
    • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
    • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
  • Nebenwirkungen sind bei kurzfristiger Einnahme selten und bestehen meist in Blähungen bzw. leichteren Bauchschmerzen oder erhöhter Stuhlgangshäufigkeit sowie sehr selten in Überempfindlichkeitsreaktionen.
  • Jede über eine kurzdauernde Anwendung hinausgehende Einnahme des Arzneimittels führt zu einem Verlust von Flüssigkeit und Elektrolyten (insbesondere Kalium) und damit zu einer Verstärkung der Darmträgheit. Das Arzneimittel soll deshalb nur kurzfristig angewendet werden.
  • Bei längerdauernder oder hochdosierter Anwendung des Arzneimittels kommt es häufig zu erhöhten Verlusten von Wasser, Kalium- und anderen Salzen. Dies kann zu Störungen der Herzfunktion und zu Muskelschwäche führen, insbesondere bei gleichzeitiger Einnahme von Diuretika und Nebennierenrinden-Steroiden.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln:
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.
    • Antibiotika (bakterienhemmende Mittel) können die Wirksamkeit vermindern oder aufheben.
    • Das Arzneimittel kann eine vermehrte Ausscheidung von Kalium mit dem Stuhl verursachen. Werden gleichzeitig andere Medikamente eingenommen, die einen Kaliumverlust bewirken, z. B. bestimmte Diuretika (harntreibende Mittel) und Kortikosteroide (Nebennierenrindenhormone), kann dies zu einem Kaliummangel mit Störungen der Herzfunktion und Muskelschwäche führen. Die Empfindlichkeit gegenüber bestimmten Mitteln (herzwirksame Glykoside), die die Leistungsfähigkeit des Herzens steigern, kann erhöht sein.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden, wenn Sie
    • allergisch gegen Natriumpicosulfat, anderen Triarylmethanen oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittel sind.
    • bei schwerer Dehydratation.
  • Verstopfung, verbunden mit anderen Beschwerden wie Bauchschmerzen, Erbrechen und Fieber kann Anzeichen einer ernsten Erkrankung (Darmverschluss, akute Entzündung im Bauchbereich) sein. Bei solchen Beschwerden dürfen Sie dieses oder andere Medikamente nicht einnehmen und sollten unverzüglich ärztlichen Rat suchen.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Eine mehrmalige Anwendung in der Schwangerschaft sollte nur auf ärztlichen Rat erfolgen, da keine ausreichenden Erfahrungen bei Schwangeren vorliegen.
  • Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Patientenhinweise:
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
    • Im Folgenden wird beschrieben, wann Sie das Präparat nur unter bestimmten Bedingungen und nur mit besonderer Vorsicht anwenden dürfen. Dies gilt auch, wenn diese Angaben bei Ihnen früher einmal zutrafen.
    • Bei Erkrankungen, die mit Störungen des Wasser- und Elektrolythaushaltes einhergehen (z. B. stark eingeschränkte Nierenfunktion), dürfen Sie das Präparat nur unter ärztlicher Kontrolle einnehmen.
    • Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich,
      • wenn Sie bereits längere Zeit unter Verstopfungsbeschwerden leiden. In diesem Fall sollten Sie sich vor Beginn einer Therapie von Ihrem Arzt beraten und untersuchen lassen, denn chronische Störungen bzw. Beeinträchtigungen des Stuhlganges können Anzeichen einer ernsten Erkrankung sein!
      • Die Einnahme von Abführmitteln soll bei Verstopfung nur kurzfristig erfolgen!
      • Eine medikamentöse Behandlung ist nur zu empfehlen, wenn Sie mit Veränderung Ihrer Ernährung (durch vermehrte Aufnahme von Ballaststoffen und einer ausreichenden Flüssigkeitsaufnahme) sowie durch Änderung Ihres Lebensstils (mit ausreichender körperlicher Bewegung) keinen oder noch keinen ausreichenden Erfolg erzielen konnten!
    • Kinder
      • Kinder sollten das Präparat nur auf ärztliche Anordnung einnehmen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
    • Es sind keine besonderen Vorsichtsmassnahmen erforderlich.

Fragen und Antworten zu Agiolax® Pico Abführ-Pastillen

Was ist die Wirkung von Agiolax Pico?

Frage von Hazal K.

Der Wirkstoff Natriumpicosulfat regt die natürliche Dickdarmbewegung an. Dadurch wird der Darminhalt weiterbefördert und die Verstopfung beseitigt. Die Wirkung tritt circa 10-12 Stunden nach der Einnahme ein.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Wie nimmt man Agiolax Pico ein?

Frage von Kjell L.

Nehmen Sie das Arzneimittel immer, genau wie in der Packungsbeilage beschrieben, bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Bei jeglichen Unsicherheiten bezüglich der Einnahme fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

"Die empfohlene Dosis beträgt:

● Erwachsene und ältere Kinder nehmen (am besten abends) 1 - 2 Lutschpastillen Agiolax Pico Madaus (entsprechend 5 - 10 mg Natriumpicosulfat) ein.

● Jüngere Kinder ab 4 Jahren erhalten auf ausdrückliche ärztliche Anordnung 1/2 - 1 Lutschpastille (entsprechend 2,5 bis 5 mg Natriumpicosulfat).

● Die abführende Wirkung tritt normalerweise nach 10 bis 12 Stunden ein.

Agiolax Pico Madaus darf ohne ärztliche Anweisung nur kurzfristig angewendet werden.

Bei chronischer Verstopfung sollte der Arzt zu Rate gezogen werden."

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Was sind die Nebenwirkungen von Agiolax Pico?

Frage von Thees J.

In der Packungsbeilage (Stand Dezember 2015) sind folgende mögliche Nebenwirkungen aufgeführt:

"Jede über eine kurzdauernde Anwendung hinausgehende Einnahme von Agiolax Pico Madaus führt zu einem Verlust von Flüssigkeit und Elektrolyten (insbesondere Kalium) und damit zu einer Verstärkung der Darmträgheit.

Agiolax Pico Madaus soll deshalb nur kurzfristig angewendet werden.

Bei längerdauernder oder hochdosierter Anwendung von Agiolax Pico Madaus kommt es häufig zu erhöhten Verlusten von Wasser, Kalium- und anderen Salzen.

Dies kann zu Störungen der Herzfunktion und zu Muskelschwäche führen, insbesondere bei gleichzeitiger Einnahme von Diuretika und Nebennierenrinden-Steroiden.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Was ist Agiolax Pico?

Frage von Nikolai N.

Agiolax Pico ist ein Abführmittel mit dem Wirkstoff Natriumpicosulfat. Es ist ein Arzneimittel, das die Entleerung des Darmes erleichtert. Agiolax Pico wird beispielsweise vorübergehend gegen Verstopfung angewandt.

Die Anwendung ist einfach: Die Pastillen haben einen Fruchtgeschmack und werden gelutscht oder gekaut.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Was sind die Inhaltsstoffe von Agiolax Pico?

Frage von Lynn G.

Laut Gebrauchsanweisung (Stand Dezember 2015) sind die folgenden Inhaltsstoffe enthalten:

"Der Wirkstoff ist: 1 Lutschpastille enthält 5,19 mg Natriumpicosulfat 1 H2O (entsprechend 5 mg Natriumpicosulfat)

Die sonstigen Bestandteile sind: Acesulfam-Kalium, Gelatine, Glycerol, Guar (Ph.Eur.), Phospholipide aus Sojabohnen, Maisstärke, Pflaumen-Aroma"

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Kann man Agiolax Pico auch während der Schwangerschaft einnehmen?

Frage von Mattia E.

Im Beipackzettel von Agiolax Pico steht zur Einnahme während der Schwangerschaft Folgendes:

"Eine mehrmalige Anwendung in der Schwangerschaft sollte nur auf ärztlichen Rat erfolgen, da keine ausreichenden Erfahrungen bei Schwangeren vorliegen. Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat."

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.
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