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Comtess® 200 mg

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Comtess® 200 mg
Packungsgröße: 175 St | Filmtabletten

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  • PZN / EAN
    04911632 / 4150049116326
  • Darreichung
    Filmtabletten
  • Hersteller
    ORION Pharma GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 200 mg Entacapon

Hilfsstoffe

  • Magnesium stearat
  • Croscarmellose natrium
  • Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz
  • Cellulose, mikrokristalline
  • 0.53 mg Lecithin (Sojabohne)
  • Eisen(III)-oxid
  • Macrogol
  • Povidon
  • Poly(vinylalkohol)
  • Titandioxid
  • Talkum
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Arzneimittel enthält Entacapon und wird zusammen mit Levodopa zur Behandlung der Parkinson-Krankheit angewendet. Das Arzneimittel unterstützt Levodopa bei der Linderung der Symptome der Parkinson-Krankheit. Ohne Levodopa besitzt das Arzneimittel keine Wirkung bei der Linderung der Symptome der Parkinson-Krankheit.
Dosierung:
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Das Präparat wird zusammen mit Arzneimitteln, die Levodopa enthalten, eingenommen, und zwar entweder mit Levodopa/Carbidopa-haltigen Arzneimitteln oder Levodopa/Benserazid-haltigen Arzneimitteln. Sie können auch gleichzeitig andere Arzneimittel zur Behandlung der Parkinson-Krankheit anwenden.
  • Die empfohlene Dosis ist eine 200 mg Tablette zusammen mit jeder Dosis Levodopa. Die maximale empfohlene Dosis beträgt 10 Tabletten pro Tag, d. h. 2.000 mg des Arzneimittels.
  • Wenn Sie wegen einer Nierenfunktionsstörung dialysiert werden, kann Ihr Arzt es für erforderlich halten, dass der Zeitabstand zwischen den einzelnen Dosen verlängert werden muss.
  • Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
    • Die Erfahrungen bei Patienten unter 18 Jahren sind begrenzt. Daher kann die Einnahme des Arzneimittels durch Kinder und Jugendliche nicht empfohlen werden.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Falls Sie eine zu hohe Dosis eingenommen haben, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, Apotheker oder an das nächstgelegene Krankenhaus.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Wenn Sie einmal vergessen haben, die Tablette mit Ihrer Dosis Levodopa einzunehmen, setzen Sie die Behandlung fort, indem Sie die nächste Tablette mit Ihrer nächsten Dosis Levodopa einnehmen.
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Beenden Sie die Einnahme des Arzneimittels nicht, es sei denn, Ihr Arzt rät Ihnen dazu. Bei einer Beendigung der Einnahme kann es sein, dass Ihr Arzt die Dosis für Ihre anderen Arzneimittel zur Behandlung der Parkinson-Krankheit anpassen muss. Die abrupte Beendigung einer Behandlung mit dem Arzneimittel wie auch mit anderen Arzneimitteln zur Behandlung der Parkinson-Krankheit kann zum Auftreten unerwünschter Nebenwirkungen führen. Siehe hierzu auch Kategorie "Patientenhinweis".

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Weitere Informationen siehe Gebrauchsinformation!
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die abe nicht bei jedem auftreten müssen. Im Allgemeinen sind die durch das Präparat verursachten Nebenwirkungen gering bis mäßig ausgeprägt.
  • Einige der Nebenwirkungen werden oft durch die verstärkten Wirkungen der Levodopa-Therapie verursacht und treten am häufigsten zu Behandlungsbeginn auf. Wenn Sie solche Wirkungen bei Beginn der Behandlung erleben, sollten Sie sich an Ihren Arzt wenden, der über eine Anpassung Ihrer Levodopa-Dosis entscheiden wird.
  • Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):
    • Nicht kontrollierbare Bewegungen mit Schwierigkeiten bei der Ausführung willkürlicher Bewegungen (Dyskinesien);
    • Übelkeit;
    • unbedenkliche rotbraune Verfärbung des Urins.
  • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
    • Übermäßige Bewegungen (Hyperkinesien), verschlechterte Symptomatik der Parkinson-KKrankheit, länger anhaltende Muskelkrämpfe (Dystonie);
    • Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen, Verstopfung, Mundtrockenheit;
    • Benommenheit, Müdigkeit, verstärktes Schwitzen, Stürze;
    • Halluzinationen (das Sehen, Hören, Fühlen oder Riechen von Dingen, die nicht wirklich vorhanden sind), Schlaflosigkeit, lebhafte Träume und Verwirrtheit;
    • Anzeichen einer Erkrankung des Herzens oder der Arterien (z. B. Brustschmerzen).
  • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
    • Herzinfarkt.
  • Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
    • Hautausschlag;
    • Leberfunktionswerte außerhalb der Norm.
  • Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):
    • Unruhe;
    • verminderter Appetit, Gewichtsabnahme;
    • Nesselsucht.
  • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
    • Entzündung des Dickdarms (Kolitis), Entzündung der Leber (Hepatitis) mit gelber Verfärbung der Haut und der Augäpfel;
    • Verfärbungen der Haut, der Körperhaare einschließlich der Barthaare sowie der Nägel.
  • Wenn das Arzneimittel in hohen Dosen eingenommen wird:
    • Bei Tagesdosen von 1.400 bis 2.000 mg können die folgenden Nebenwirkungen häufiger auftreten:
      • Nicht kontrollierbare Bewegungen;
      • Übelkeit;
      • Bauchschmerzen.
  • Weitere bedeutsame Nebenwirkungen, die auftreten können:
    • Die Einnahme des Arzneimittels zusammen mit Levodopa kann Sie in seltenen Fällen tagsüber sehr schläfrig machen und dazu führen, dass Sie plötzlich einschlafen.
    • Das maligne neuroleptische Syndrom ist eine seltene, schwere Reaktion auf Arzneimittel, die zur Behandlung von Störungen des zentralen Nervensystems eingesetzt werden. Anzeichen des malignen neuroleptischen Syndroms sind Steifheit, Muskelzuckungen, Zittern, Unruhe, Verwirrtheit, Koma, Fieber, beschleunigter Herzschlag, nicht stabiler Blutdruck.
    • Eine seltene, schwere Erkrankung der Skelettmuskulatur (Rhabdomyolyse), die mit Schmerzen, Schmerzempfindlichkeit sowie Schwäche der Muskulatur einhergeht und Probleme mit den Nieren verursachen kann.
  • Möglicherweise treten bei Ihnen auch folgende Nebenwirkungen auf:
    • Unfähigkeit, dem Verlangen zur Ausführung möglicherweise schädlicher Handlungen zu widerstehen. Hierzu gehören:
      • Spielsucht trotz ernster Folgen für sich selbst oder Angehörige;
      • verändertes oder gesteigertes sexuelles Verlangen bzw. Verhalten, an dem Sie oder andere Anstoß nehmen, wie übersteigerte Triebhaftigkeit;
      • unkontrolliertes, übermäßiges Geldausgeben bzw. Kaufsucht;
      • Ess-Störungen bzw. Ess-Sucht (Verzehr großer Mengen von Nahrungsmitteln innerhalb eines kurzen Zeitraums bzw. über den tatsächlichen Bedarf hinaus gesteigerte Nahrungsaufnahme).
    • Teilen Sie es Ihrem Arzt mit, wenn eine oder mehrere derartige Verhaltensweisen bei Ihnen auftreten.
    • Er wird mit Ihnen besprechen, wie diese kontrolliert bzw. vermindert werden können.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.
    • Besonders wichtig ist es, dass Sie Ihren Arzt darüber informieren, wenn Sie eines der nachfolgend aufgeführten Arzneimittel einnehmen/anwenden:
      • Rimiterol, Isoprenalin, Adrenalin, Noradrenalin, Dopamin, Dobutamin, Alpha-Methyldopa und Apomorphin;
      • Arzneimittel zur Behandlung einer Depression, einschließlich Desipramin, Maprotilin, Venlafaxin und Paroxetin;
      • Warfarin, ein Arzneimittel, das zur Hemmung der Blutgerinnung angewendet wird;
      • Eisen-Zusatzstoffe. Es kann sein, dass das Arzneimittel bei Ihnen die Aufnahme von Eisen erschwert.
      • Daher nehmen Sie bitte dieses Arzneimittel und Eisen-Zusatzstoffe nicht gleichzeitig ein. Nachdem Sie eines davon eingenommen haben, warten Sie mindestens 2 bis 3 Stunden bevor Sie das andere einnehmen.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegenüber Entacapon oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;
    • wenn Sie einen Tumor der Nebenniere haben (bekannt als Phäochromozytom; dies kann das Risiko für schwerwiegende Blutdrucksteigerungen erhöhen);
    • wenn Sie bestimmte Antidepressiva einnehmen.
      • Fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, ob Sie Ihr Antidepressivum zusammen mit dem Arzneimittel einnehmen können.
    • wenn Sie eine Lebererkrankung haben;
    • wenn bei Ihnen früher eine seltene Reaktion auf antipsychotische Arzneimittel, malignes neuroleptisches Syndrom (NMS) genannt, aufgetreten ist. Die Anzeichen des malignen neuroleptischen Syndroms sind nachstehend in Kategorie "Nebenwirkungen" beschrieben.
    • wenn bei Ihnen früher eine seltene Form der Muskelerkrankung, atraumatische Rhabdomyolyse genannt, aufgetreten ist, die nicht durch eine Verletzung ausgelöst wurde.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Nehmen Sie das Arzneimittel während einer Schwangerschaft nicht ein. Nehmen Sie das Arzneimittel nicht ein, wenn Sie stillen.
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Patientenhinweise:
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen:
      • wenn Sie eine Herzattacke oder andere Erkrankungen des Herzens hatten oder haben;
      • wenn Sie ein anderes Arzneimittel einnehmen / anwenden, das Schwindel oder Benommenheit (einen Blutdruckabfall) beim Aufstehen aus dem Sitzen oder Liegen verursachen kann;
      • wenn bei Ihnen länger anhaltender Durchfall auftritt. Dieser kann auf eine Entzündung des Dickdarms hinweisen. Suchen Sie Ihren Arzt auf.
      • wenn bei Ihnen Durchfall auftritt; in diesem Fall wird eine Überwachung Ihres Körpergewichts empfohlen, um einen möglichen übermäßigen Gewichtsverlust zu vermeiden;
      • wenn Sie innerhalb eines relativ kurzen Zeitraums eine zunehmende Appetitlosigkeit, Schwäche, Erschöpfungszustände und Gewichtsverlust entwickeln. In diesem Fall ist eine umfassende medizinische Untersuchung einschließlich der Leberfunktion in Erwägung zu ziehen.
    • Wenn Sie selbst, Familienangehörige oder Pflegekräfte bemerken, dass Sie den Drang oder das Verlangen entwickeln, sich in einer für Sie ungewöhnlichen Weise zu verhalten, oder Sie dem Drang, dem Trieb oder dem Verlangen zur Ausführung bestimmter Handlungen, die für Sie oder andere möglicherweise schädlich sind, nicht widerstehen können, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Solche Verhaltensweisen werden als Impulskontrollstörungen bezeichnet und können Spielsucht, Ess- oder Kaufsucht, ungewöhnlich gesteigertes sexuelles Verlangen oder übermäßige Inanspruchnahme durch sexuelle Gedanken oder Gefühle umfassen.
    • Ihr Arzt muss Ihre Behandlung möglicherweise überprüfen.
    • Die Filmtabletten werden zusammen mit anderen Arzneimitteln zur Behandlung der Parkinson-Krankheit eingenommen, die Levodopa enthalten.
      • Bitte lesen Sie auch sorgfältig die Packungsbeilage Ihres Levodopa enthaltenden Arzneimittels.
    • Die Dosis anderer Arzneimittel zur Behandlung der Parkinson-Krankheit muss möglicherweise angepasst werden, wenn Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen. Bitte folgen Sie den Anweisungen, die Ihr Arzt Ihnen gegeben hat.
    • Das maligne neuroleptische Syndrom ist eine schwere, aber seltene Reaktion auf bestimmte Arzneimittel. Es kann insbesondere nach einer abrupten Dosisreduzierung oder abrupten Unterbrechung der Behandlung mit diesem und anderen Arzneimitteln zur Behandlung der Parkinson-Krankheit auftreten. Die Anzeichen des malignen neuroleptischen Syndroms sind nachstehend in der Kategroei "Nebenwirkungen" beschrieben. Ihr Arzt wird Sie möglicherweise auffordern, die Behandlung mit dem Präparat und anderen Arzneimitteln zur Behandlung der Parkinson-Krankheit langsam zu beenden.
    • Das Arzneimittel kann bei der Einnahme mit Levodopa Schläfrigkeit und plötzlich einsetzende Schlafepisoden verursachen. Falls dieses bei Ihnen eintritt, dürfen Sie kein Fahrzeug führen sowie keine Werkzeuge benutzen oder Maschinen bedienen (siehe unter „Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen").

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Die Einnahme zusammen mit Levodopa kann Ihren Blutdruck senken, es kann sein, dass Sie sich dann benommen oder schwindlig fühlen.
    • Seien Sie besonders vorsichtig, wenn Sie Auto fahren oder Geräte oder Maschinen bedienen.
    • Zudem kann Sie die Einnahme zusammen mit Levodopa sehr schläfrig machen oder dazu führen, dass Sie manchmal plötzlich einschlafen.
    • Wenn Sie diese Nebenwirkungen bemerken, dürfen Sie sich nicht an das Steuer eines Fahrzeugs setzen. Sie dürfen keine Werkzeuge oder Maschinen bedienen.

Fragen und Antworten zu Comtess® 200 mg

Welche Nebenwirkungen können nach der Einnahme von Comtess 200 mg auftreten?

Frage von Mira D.

Wie bei jedem Arzneimittel können bei Ihnen auch unter der Einnahme von Comtess 200 mg Filmtabletten Nebenwirkungen auftreten.

Patienten, die mit diesem Arzneimittel behandelt werden, berichten sehr häufig über Symptome wie:

  • Dyskinesien, also nicht kontrollierbare Bewegungen

  • Übelkeit

  • Eine rotbraune Verfärbung des Urins, die aber unbedenklich ist.

Weitere häufige Nebenwirkungen sind zum Beispiel Benommenheit, Erbrechen und Durchfall, aber auch übermäßige Bewegungen (Hyperkinesien) sowie Anzeichen einer Herzerkrankung (Stand Packungsbeilage September 2020). Sehr selten kann es unter der Einnahme von Comtess 200 mg Filmtabletten zum malignen neuroleptischen Syndrom kommen, einer schwerwiegenden Erkrankung. Typische Anzeichen sind Fieber mit Verwirrtheit, Muskelzucken und Steifheit. Sollten Sie diese Symptome bemerken, rufen Sie sofort einen Arzt.

Diese Angaben sind nur ein Auszug aus der Packungsbeilage von Comtess 200 mg Filmtabletten, lesen Sie diese vollständig, bevor Sie mit der Einnahme beginnen.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Wie lange soll man Comtess 200 mg einnehmen?

Frage von Abby Z.

Sie müssen die Comtess 200 mg Filmtabletten so lange einnehmen, wie es Ihr Arzt Ihnen verordnet hat. Brechen Sie die Einnahme auf keinen Fall eigenmächtig ab. Comtess 200 mg Filmtabletten werden immer in Kombination mit levodopa-haltigen Arzneimitteln eingenommen. Deren Dosierung muss eventuell angepasst werden, wenn Sie die Einnahme von Comtess 200 mg Filmtabletten beenden (Stand Packungsbeilage September 2020). Deshalb ist es wichtig, jede Änderung der Dosierung oder ein Absetzen des Arzneimittels nur in Absprache mit Ihrem behandelnden Arzt vorzunehmen.

Lesen Sie die Packungsbeilage von Comtess 200 mg Filmtabletten sorgfältig durch, sie enthält wichtige Informationen.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Wie schnell beginnt Comtess 200 mg zu wirken?

Frage von Josie S.

Comtess 200 mg Filmtabletten enthalten den Wirkstoff Entacapon. Dieser Stoff hemmt ein Enzym, das Levodopa abbaut. Dadurch kann Levodopa länger und schneller wirken (Stand Packungsbeilage September 2020). Um diesen Effekt zu erreichen, müssen Comtess 200 mg Filmtabletten nach der Einnahme in den Körper aufgenommen werden und auf das entsprechende Enzym treffen. Dann setzt die Wirkung ein. Comtess 200 mg Filmtabletten wirken also bereits ab der ersten Einnahme. Sollten Sie den Eindruck haben, dass die Comtess 200 mg Filmtabletten bei Ihnen nicht, oder nicht schnell genug zu wirken beginnen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber.

Denken Sie bitte daran, vor der ersten Einnahme die Packungsbeilage der Comtess 200 mg Filmtabletten vollständig zu lesen.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Darf man Comtess 200 mg auch während der Schwangerschaft einnehmen?

Frage von Elena N.

Nein, während der Schwangerschaft dürfen Sie Comtess 200 mg Filmtabletten nicht einnehmen (Stand Packungsbeilage September 2020). Wenn Sie schwanger sind oder vermuten schwanger zu sein, sprechen Sie umgehend mit Ihrem behandelnden Arzt. Falls Sie schwanger werden möchten, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt, um eine eventuelle Anpassung Ihrer Medikamente mit ihm zu besprechen.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.
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