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Alendronsäure Heumann 70 mg

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Außer Handel
    • PZN
      05004965
    • Darreichung
      Tabletten
    • Hersteller
      Heumann Pharma

    Produktdetails & Pflichtangaben

    verschreibungspflichtiges Arzneimittel
    Weitere Produktinformationen
    Indikation:
    • Alendronsäure gehört zur Gruppe der Bisphosphonate und ist ein Arzneimittel zur Behandlung der Osteoporose (Skeletterkrankung mit Verminderung der Knochenmasse und erhöhter Frakturanfälligkeit).
    • Das Präparat wird angewendet zur Behandlung der Osteoporose nach der Menopause (postmenopausale Osteoporose); Alendronsäure reduziert das Risiko für Wirbel- und Hüftfrakturen.
    Dosierung:
    • Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung des Arztes ein.
    • Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
    • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
      • Die empfohlene Dosierung beträgt 1-mal wöchentlich morgens 1 Tablette (entsprechend 70 mg Alendronsäure).
      • Nehmen Sie die Tablette immer am gleichen Wochentag ein.
    • Anwendung bei älteren Patienten
      • In klinischen Studien bestand kein altersbedingter Unterschied im Hinblick auf das Wirksamkeits- oder Sicherheitsprofil des Arzneimittels. Deshalb ist bei älteren Patienten eine Dosisanpassung nicht notwendig.
    • Anwendung bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
      • Bei Patienten mit einer glomerulären Filtrationsrate (GFR) über 35 ml/min ist eine Dosisanpassung nicht notwendig. Für Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion mit einer GFR unter 35 ml/min wird das Arzneimittel wegen fehlender Erfahrungen nicht empfohlen.
    • Anwendung bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion
      • Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion ist eine Dosisanpassung nicht notwendig.
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.

     

    • Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels eingenommen haben, als Sie sollten
      • Bei einer Überdosierung können Calciummangel (Hypokalzämie), Phosphatmangel (Hypophosphatämie) und Nebenwirkungen am oberen Magen-Darm-Trakt wie Magenverstimmung, Sodbrennen, Speiseröhrenentzündung (Ösophagitis), Gastritis oder Geschwür (Ulkus) auftreten.
      • Spezifische Informationen im Hinblick auf eine Überdosierung liegen nicht vor. Zum Binden von Alendronsäure sollten Milch oder Antazida gegeben werden. Wegen des Risikos einer Speiseröhrenreizung sollten Sie nicht versuchen, ein Erbrechen auszulösen und Sie sollten in aufrechter Position bleiben.
      • Halten Sie die Packung des Arzneimittels bereit, damit sich der Arzt über den aufgenommenen Wirkstoff informieren kann.

     

    • Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels vergessen haben
      • Beim Versäumnis der Einnahme der wöchentlichen Dosis Alendronsäure Heumann 70 mg nehmen Sie die Tablette am nächsten Morgen ein, nachdem Sie ihr Versäumnis bemerkt haben.
      • Nehmen Sie keine zwei Tabletten am selben Tag ein, sondern führen Sie die Einnahme von einer Tablette pro Woche planmäßig am dafür vorgesehenen Wochentag weiter.

     

    • Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels abbrechen
      • Brechen Sie die Behandlung nicht eigenmächtig ab. Fragen Sie vorher ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

     

    • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
    Art und Weise:
    • Um eine ausreichende Aufnahme ins Blut von Alendronsäure sicherzustellen, muss das Arzneimittel morgens direkt nach dem Aufstehen auf leeren Magen eingenommen werden.
    • Die Tablette ist nur mit Leitungswasser, mindestens 30 Minuten vor der ersten Mahlzeit, dem ersten Getränk oder der Einnahme anderer Arzneimittel für diesen Tag einzunehmen. Andere Getränke (einschließlich Mineralwasser), Nahrungsmittel und einige Arzneimittel können die Aufnahme von Alendronsäure verringern.
    • Bitte folgen Sie unbedingt nachfolgenden Hinweisen, um den Transport in den Magen zu erleichtern und dadurch das Risiko von Reizungen/Nebenwirkungen der Speiseröhre zu verringern:
      • Die Tablette ist nur morgens nach dem Aufstehen mit einem ganzen Glas Wasser (mindestens 200 ml) einzunehmen.
      • Die Tabletten sind unzerkaut zu schlucken. Wegen des Risikos einer Geschwürbildung in Mund oder Rachen sollten Sie die Tabletten weder zerkauen, lutschen noch im Mund zergehen lassen.
      • Legen Sie sich in den 30 Minuten nach Einnahme des Arzneimittels nicht wieder hin - bleiben Sie völlig aufrecht (im Sitzen, im Stehen oder Gehen).
      • Legen Sie sich erst nach der ersten Mahlzeit am Tag, die frühestens 30 Minuten nach der Tabletteneinnahme erfolgen darf, bei Bedarf wieder hin.
      • Die Tabletten sollen nicht vor dem Schlafengehen oder morgens vor dem Aufstehen eingenommen werden.
    • Sie sollten ergänzend Calcium und Vitamin D einnehmen, wenn die Versorgung mit der Nahrung nicht ausreichend ist.
    Nebenwirkungen:
    • Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Behandelten auftreten müssen.
    • Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
      • Sehr häufig mehr als 1 Behandelter von 10
      • Häufig 1 bis 10 Behandelte von 100
      • Gelegentlich 1 bis 10 Behandelte von 1.000
      • Selten 1 bis 10 Behandelte von 10.000
      • Sehr selten weniger als 1 Behandelter von 10.000
      • Nicht bekannt Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
    • Erkrankungen des Nervensystems
      • Häufig: Kopfschmerzen.
    • Augenerkrankungen
      • Selten: Bestimmte Augenentzündungen (Uveitis, Skleritis).
    • Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts
      • Häufig: Bauchschmerzen, Verdauungsstörung, Verstopfung, Durchfall, Blähungen, Speiseröhrengeschwüre*, Schluckstörungen*, aufgetriebener Bauch, saures Aufstoßen.
      • Gelegentlich: Übelkeit, Erbrechen, Entzündung der Magenschleimhaut, Entzündung der Speiseröhrenschleimhaut*, Ösophaguserosionen*, Blut im Stuhl.
      • Selten: Hochgradige Speiseröhrenverengung*, Geschwürbildung in Mund- und Rachenraum*, Perforationen, Ulzera und Blutungen (PUBs) im oberen Magen-Darm-Trakt; ein ursächlicher Zusammenhang kann nicht ausgeschlossen werden.
    • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
      • Sehr selten: Einzelfälle schwerer Hautreaktionen einschließlich Stevens-Johnson-Syndrom und toxischer epidermaler Nekrolyse wurden berichtet.
    • Erkrankungen von Bewegungsapparat, Bindegewebe und Knochen
      • Häufig: Schmerzen am Bewegungsapparat (Knochen, Muskeln oder Gelenke).
      • Unbekannte Häufigkeit: absterbendes Knochengewebe (Knochennekrosen); Oberschenkelbruch bei Patienten, die eine Langzeitbehandlung mit Alendronsäure erhalten. Oberschenkelschmerzen, -schwäche oder -beschwerden können ein Hinweis auf einen möglichen Bruch des Oberschenkelknochens sein.
    • Allgemeine Erkrankungen
      • Gelegentlich: Hautausschlag, Juckreiz, entzündliche Rötung der Haut.
      • Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen einschließlich Nesselfieber und Gewebeschwellung. Vorübergehende Symptome wie bei einer Akute-Phase-Reaktion (Muskelschmerzen, Unwohlsein und in seltenen Fällen Fieber) meist bei Einleitung der Behandlung. Hautausschlag mit Lichtüberempfindlichkeit. Symptomatischer Calciummangel, im Allgemeinen bei Patienten mit vorliegenden Erkrankungen
    • Laborwerte
      • In klinischen Studien wurden asymptomatische, geringe und vorübergehende Abnahmen von Serumcalcium und -phosphat beobachtet. Abnahmen des Serum-Calciums auf < 2,0 mmol/l und des Serum-Phosphats auf < = 0,65 mmol/l waren jedoch bei mit 10 mg Alendronat/Tag und bei mit einem Scheinmedikament (Placebo) behandelten Patienten etwa gleich häufig.

     

    • Gegenmaßnahmen
      • Wenn Sie bei der Einnahme des Arzneimittels Anzeichen einer Speiseröhrenreizung wie Schluckstörungen, Schmerzen beim Schlucken, Schmerzen hinter dem Brustbein oder neu aufgetretenem/sich verschlimmerndem Sodbrennen bemerken, setzen Sie das Arzneimittel ab und suchen Sie umgehend Ihren Arzt auf.
    • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
    Wechselwirkungen:
    • Bei Einnahme des Arzneimittels mit anderen Arzneimitteln
      • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
      • Bei gleichzeitiger Einnahme können Nahrungsmittel und Getränke (einschließlich Mineralwasser), Calcium-Präparate, Antazida (Arzneimittel zur Neutralisation der Magensäure) und einige Arzneimittel zum Einnehmen die Aufnahme von Alendronsäure aus dem Magen-Darm-Trakt beeinträchtigen. Sie müssen daher nach der Einnahme des Arzneimittels mindestens 30 Minuten warten, bis Sie andere Arzneimittel einnehmen.
      • Andere klinisch bedeutsame Arzneimittelwechselwirkungen sind nicht zu erwarten. In klinischen
        Studien erhielten eine Reihe von Patientinnen zusammen mit Alendronsäure Östrogene (intravaginal, transdermal oder oral). Mit der kombinierten Anwendung in Zusammenhang stehende unerwünschte Ereignisse wurden bei diesen Patientinnen nicht beobachtet.

     

    • Bei Einnahme des Arzneimittels zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
      • Bei gleichzeitiger Einnahme können Nahrungsmittel und Getränke (einschließlich Mineralwasser) die Aufnahme von Alendronsäure aus dem Magen-Darm-Trakt beeinträchtigen. Sie müssen daher nach der Einnahme mindestens 30 Minuten warten, bevor Sie eine Mahlzeit zu sich nehmen oder etwas anderes als Leitungswasser trinken.
    Gegenanzeigen:
    • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
      • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Alendronsäure, anderen Bisphosphonaten oder einem der sonstigen Bestandteile sind
      • wenn sich bei Ihnen die Speiseröhrenentleerung verzögert, z. B. wegen einer Anomalie der Speiseröhre oder einer hochgradigen Speiseröhrenverengung, oder wegen einer fehlenden Erschlaffung der Speiseröhrenmuskulatur
      • wenn Sie nicht in der Lage sind, mindestens 30 Minuten zu stehen oder aufrecht zu sitzen
      • wenn Sie unter einem Calciummangel leiden.
    Schwangerschaft und Stillzeit:
    • Schwangerschaft und Stillzeit
      • Über die Anwendung von Alendronsäure bei schwangeren Frauen liegen keine ausreichenden Daten vor. In Tierstudien wurden bei hohen Dosen Wirkungen auf die Knochenbildung beim Fetus beobachtet. Im Hinblick auf die Indikation soll Alendronsäure während der Schwangerschaft nicht angewendet werden.
      • Es ist nicht bekannt, ob Alendronsäure beim Menschen in die Muttermilch übergeht. Im
        Hinblick auf die Indikation soll das Arzneimittel von stillenden Frauen nicht angewendet werden.
    Patientenhinweise:
    • Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlich
      • Das Arzneimittel kann örtliche Reizungen der Schleimhäute im oberen Magen-Darm-Trakt verursachen. Wegen des Risikos einer Verschlechterung der zugrunde liegenden Erkrankung is bei der Einnahme von Patienten mit aktiven Erkrankungen im oberen Magen-Darm-Trakt wie Schluckstörungen (Dysphagie), Speiseröhrenerkrankung, Entzündung der Magenschleimhaut (Gastritis), Entzündung des Zwölffingerdarms (Duodenitis) oder Geschwüren (Ulzera) sowie mit einer kürzlich (im letzten Jahr) schweren Magen-Darm-Erkrankung wie Magengeschwür, aktiver Magen-Darm-Blutung oder einer Operation im oberen Magen-Darm-Trakt, außer bei einer Pylorusplastik, Vorsicht geboten.
      • Bei mit Alendronsäure behandelten Patienten wurden Nebenwirkungen an der Speiseröhre (teilweise schwer und eine stationäre Behandlung erfordernd) wie Entzündung der Speiseröhre (Ösophagitis), Speiseröhrengeschwüre (Ösophagusulzera) oder Ösophaguserosionen, in seltenen Fällen gefolgt von einer hochgradigen Speiseröhrenverengung (Ösophagusstriktur), angegeben. Wenn Sie bei der Einnahme von Alendronsäure Anzeichen einer Speiseröhrenreizung wie Schluckstörungen, Schmerzen beim Schlucken, Schmerzen hinter dem Brustbein oder neu aufgetretenes/sich verschlimmerndes Sodbrennen bemerken, setzen Sie das Arzneimittel ab und suchen Sie umgehend Ihren Arzt auf.
      • Das Risiko schwerer Nebenwirkungen an der Speiseröhre ist offenbar höher bei Patienten, die das Arzneimittel nicht korrekt einnehmen und/oder nach Auftreten von Symptomen einer Speiseröhrenreizung weiter einnehmen. Es ist daher sehr wichtig, dass Sie die Einnahmehinweise verstehen und sich daran halten. Das Risiko von Ösophagusproblemen kann ansteigen, wenn Sie sich nicht an diese Anweisungen halten.
      • Während in umfangreichen klinischen Studien kein erhöhtes Risiko beobachtet wurde, wurden nach der Markteinführung seltene Fälle von Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren angegeben, von denen einige schwer waren und mit Komplikationen einhergingen. Ein ursächlicher Zusammenhang kann nicht ausgeschlossen werden.
      • Die Patienten sollten angewiesen werden, dass sie beim Versäumnis der Einnahme der
        wöchentlichen Dosis des Arzneimittels die Tablette am nächsten Morgen einnehmen sollen, nachdem sie ihr Versäumnis bemerkt haben. Sie sollen keine zwei Tabletten am selben Tag einnehmen, sondern die Einnahme von einer Tablette pro Woche planmäßig am dafür vorgesehenen Wochentag weiterführen.
      • Alendronsäure wird für Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion mit einer glomerulären Filtrationsrate (GFR) unter 35 ml/min nicht empfohlen.
      • Andere Ursachen für eine Osteoporose, neben Östrogenmangel und Alter, sollten berücksichtigt werden.
      • Ein Calciummangel (Hypokalzämie) muss vor Beginn der Behandlung mit Alendronsäure korrigiert werden. Andere Erkrankungen des Mineralstoffwechsels (wie Vitamin-D-Mangel und Hypoparathyroidismus [verminderte oder fehlende Produktion von Parathormon]) sollten ebenfalls vor Beginn einer Behandlung mit Alendronsäure effektiv behandelt werden. Bei Patienten mit solchen Erkrankungen sollten während der Behandlung mit dem Arzneimittel die Serumcalciumspiegel überwacht und auf Symptome einer Hypokalzämie geachtet werden. Ihr Arzt wird die nötigen Kontrolluntersuchungen durchführen und Sie entsprechend den Befunden behandeln.
      • Wegen der positiven Auswirkungen von Alendronsäure auf die Zunahme der Knochenmineralisation kann es zu Abnahmen von Serumcalcium und -phosphat kommen. Diese Abnahmen sind gewöhnlich geringfügig und asymptomatisch. In seltenen Fällen wurde jedoch eine symptomatische Abnahme des Calciumspiegels im Blut angegeben, die gelegentlich schwer war und häufig bei Patienten mit bereits vorliegenden Erkrankungen auftrat (z. B. Hypoparathyroidismus, Vitamin-D-Mangel und Calciummalabsorption). Eine ausreichende Versorgung mit Calcium und Vitamin D muss daher bei Patienten unter einer Glukokortikoid-Therapie unbedingt sichergestellt werden.
      • Bei Krebspatienten, die intravenös verabreichte Bisphosphonate erhalten haben, wurden Kieferknochennekrosen (absterbendes Gewebe im Bereich des Kieferknochens) berichtet. Dies war im Allgemeinen nach Zähneziehen oder lokalen Infektionen (einschließlich einer Knochenmarkeiterung) der Fall. Viele der Patienten erhielten auch eine Chemotherapie und Kortikosteroide. Bei Patienten mit Osteoporose, die orale Bisphosphonate erhielten, wurden ebenfalls Kieferknochennekrosen berichtet. Vor einer Behandlung mit Bisphosphonaten sollte bei Patienten mit begleitenden Risikofaktoren (z. B. Krebs, Chemotherapie, Strahlentherapie, Behandlung mit Kortikosteroiden, mangelhafter Mundhygiene) eine zahnärztliche Untersuchung mit geeigneten Vorsorgemaßnahmen erwogen werden.
      • Vermeiden Sie nach Möglichkeit während der Behandlung zahnärztliche Eingriffe. Bei Patienten, die während der Behandlung mit Bisphosphonaten eine Kieferknochennekrose entwickeln, könnte ein zahnärztlicher Eingriff den Zustand verschlimmern. Für Patienten, die zahnärztliche Maßnahmen benötigen, liegen keine Daten vor, aus denen hervorgeht, ob eine Unterbrechung der Bisphosphonat-Therapie das Risiko von Kieferknochennekrosen reduziert.
    • Kinder
      • Alendronsäure ist nicht für die Anwendung bei Kindern zu empfehlen, da Sicherheit und Wirksamkeit in dieser Altersgruppe nicht nachgewiesen wurden.
    • Ältere Menschen
      • In klinischen Studien bestand kein altersbedingter Unterschied im Hinblick auf dasWirksamkeits- oder Sicherheitsprofil des Arzneimittels. Deshalb ist bei älteren Patienten eine Dosisanpassung nicht notwendig.

     

    • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
      • Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
    Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

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