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Sidroga® Abführtee

Abbildung ähnlich
AVP/UVP1
Ersparnis2
20 St
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Außer Handel
  • PZN / EAN
    05021219 / 9088882472277
  • Darreichung
    Tee
  • Marke
    Sidroga
  • Hersteller
    Sidroga Gesellschaft für Gesundheitsprodukte mbH

Produktdetails & Pflichtangaben

Zur kurzfristigen Anwendung bei gelegentlich auftretender Verstopfung
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Präparat ist ein pflanzliches, stimulierendes Abführmittel.
  • Das Arzneimittel wird kurzfristig (nicht länger als 2 Wochen) bei gelegentlich auftretender Verstopfung (Obstipation) angewendet.
Dosierung:
  • Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis
    • Erwachsene und Heranwachsende über 12 Jahre trinken 1mal täglich abends 1 Tasse Tee. 1 - 2 Filterbeutel pro Tasse verwenden. Die individuell richtige Dosierung ist die geringste, die erforderlich ist, um einen weich geformten Stuhl zu erhalten. Die maximale tägliche Aufnahme beträgt 2 Filterbeutel (das entspricht insgesamt 30 mg Hydroxyanthracenglykosiden, berechnet als Sennosid B).
    • Das Arzneimittel wird am besten abends eingenommen. Die Wirkung tritt nach ca. 8 - 12 Stunden ein. Normalerweise ist es ausreichend, dieses Arzneimittel zwei- bis dreimal pro Woche einzunehmen. Kinder unter 12 Jahren sind von der Anwendung mit dem Präparat ausgeschlossen.
  • Das Arzneimittel sollte nicht länger als ein bis zwei Wochen und nicht in höheren Dosen (mehr als 2 Filterbeutel pro Tag) eingenommen werden.
  • Bei einer Verstopfung, die länger als 1 Woche andauert, ist ein Arzt aufzusuchen.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten,
    • können schmerzhafte Darmkrämpfe und schwere Durchfälle mit der Folge von Wasser- und Salzverlusten auftreten. Bei Überdosierung benachrichtigen Sie bitte umgehend einen Arzt. Er wird entscheiden, welche Gegenmaßnahmen (z.B. Zufuhr von Flüssigkeit und Salzen, Überwachung des Elektrolytspiegels, insbesondere des Kaliumspiegels) gegebenenfalls erforderlich sind. Dies ist bei älteren und jüngeren Menschen besonders wichtig.
    • Durchfall kann insbesondere Kaliummangel verursachen. Kaliummangel kann zu kardialen Funktionsstörungen und Muskelasthenie führen, insbesondere bei gleichzeitiger Einnahme von Herzglykosiden, Diuretika, Adenokortikosteroiden und Süßholzwurzel.
    • Über eine lange Zeit aufgenommene höhere Dosierungen von Anthranoid-haltigen Arzneimitteln wie das Präparat können zu Leberschädigungen führen.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben,
    • nehmen Sie bitte nicht die doppelte Dosis ein. Setzen Sie bitte beim nächsten Mal die Einnahme des Arzneimittels mit der oben angegebenen Dosierung fort.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Zum Trinken nach Bereitung eines Teeaufgusses.
  • Zubereitung:
    • 1 - 2 Filterbeutel werden mit ca. 200 ml kochendem Wasser aufgebrüht. Der Teeaufguss sollte ca. 10 Minuten ziehen.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Die Aufzählung umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Sennesblätter-Zubereitungen, auch solche unter höherer Dosierung oder im Rahmen einer Langzeittherapie.
  • Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
    • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
    • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
    • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
    • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
    • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.
  • Mögliche Nebenwirkungen:
    • Überempfindlichkeitsreaktionen wie Juckreiz, Nesselsucht, Hautausschlag entweder örtlich begrenzt oder am ganzen Körper können auftreten.
    • Die Einnahme von Sennesblättern kann zu Bauchschmerzen, Krämpfen und Durchfall führen, insbesondere bei Patienten mit Reizdarm. Diese Beschwerden treten aber im Allgemeinen als Folge einer individuellen Überdosierung auf, so dass in diesen Fällen die Dosisreduktion erforderlich ist.
    • Die Häufigkeit dieser Nebenwirkungen ist auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.
    • Bei lang anhaltendem Gebrauch kann es zu Störungen des Wasser- und Salzhaushaltes und zu Eiweiß und Blut im Urin (Albuminurie und Hämaturie) kommen.
    • Des Weiteren kann bei nicht bestimmungsgemäßem, lang dauerndem Gebrauch eine Pigmentierung der Darmschleimhaut (Pseudomelanosis coli) auftreten, die sich nach Absetzen des Präparates in der Regel zurückbildet.
    • Während der Behandlung kann es durch Stoffwechselprodukte zu einer gelblichen oder rotbraunen (pH-abhängigen) Verfärbung des Urins kommen, die klinisch nicht relevant ist.
  • Welche Gegenmaßnahmen sind bei Nebenwirkungen zu ergreifen?
    • Falls Nebenwirkungen auftreten, ist eine Verminderung der Dosis oder gegebenenfalls ein Absetzen des Arzneimittels erforderlich. Bei Auftreten von Unverträglichkeitsreaktionen (Hautausschlägen) muss das Arzneimittel abgesetzt und Ihr Arzt aufgesucht werden, damit er diese gegebenenfalls behandeln kann.
  • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Bei Einnahme des Präparates mit anderen Arzneimitteln:
    • Bei andauerndem Gebrauch oder bei Missbrauch ist durch Kaliummangel eine Verstärkung der Wirkung bestimmter, den Herzmuskel stärkender Arzneimittel (Herzglykoside) sowie eine Beeinflussung der Wirkung von Mitteln gegen Herzrhythmusstörungen (Antiarhythmika) möglich. Wechselwirkungen mit Arzneimitteln, die eine Umkehrung (Reversion) zum Sinus-Rhythmus (das ist der normale, physiologische Herzrhythmus) herbeiführen (z.B. Chinidin) und mit Arzneimitteln, die zu einer QT-Verlängerung führen können, sind möglich.
    • Die Kaliumverluste können durch die gleichzeitige Anwendung von bestimmten Arzneimitteln, die die Harnausscheidung steigern (Diuretika), von Cortison und Cortison-ähnlichen Substanzen (Nebennierenrindensteroide) oder Süßholzwurzel verstärkt werden.
    • Bitte beachten Sie, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Sennes oder einen der sonstigen Bestandteile sind,
    • bei Darmverschluss, -verengung und/oder -erschlaffung,
    • bei Blinddarmentzündung,
    • bei entzündlichen Darmerkrankungen z.B. Morbus Crohn, Colitis ulcerosa,
    • bei Bauchschmerzen unbekannter Ursache,
    • bei schwerem Flüssigkeitsmangel mit Wasser- und Elektrolytverlusten,
    • bei einer Verstopfung, die länger als 1 Woche andauert, hier ist ein Arzt aufzusuchen,
    • von Kindern unter 12 Jahren.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Zur Anwendung des Arzneimittels während der Schwangerschaft und Stillzeit liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Das Präparat darf daher nicht während Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden.
  • Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Patientenhinweise:
  • Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlich:
    • Das Präparat darf erst nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden bei gleichzeitiger Einnahme von bestimmten, den Herzmuskel stärkenden Arzneimitteln (Herzglykosiden), Mitteln gegen Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika), Arzneimitteln, die zu einer QT-Verlängerung führen können, Arzneimitteln, die die Harnausscheidung steigern (Diuretika), Cortison und Cortison-ähnlichen Substanzen (Nebennierenrindensteroiden) und Süßholzwurzel.
    • Wie alle Abführmittel sollte das Arzneimittel ohne Rücksprache mit einem Arzt nicht eingenommen werden, wenn Kotstauung und nicht untersuchte akute oder dauerhafte Magen-Darm-Beschwerden wie z.B. Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen vorliegen, weil diese Symptome Anzeichen für einen drohenden oder bestehenden Darmverschluss sein können.
    • Falls Abführmittel jeden Tag benötigt werden, sollte die Ursache der Verstopfung ermittelt werden. Eine längerfristige Einnahme von Abführmitteln (länger als 2 Wochen) sollte vermieden werden.
    • Wenn Abführmittel länger als über den vorgeschriebenen Behandlungszeitraum eingenommen werden, kann dies zu einer Verschlechterung der Darmfunktion und zu einer Abhängigkeit von Abführmitteln führen. Pflanzliche Zubereitungen aus Sennesblättern sollten nur eingenommen werden, wenn eine Ernährungsumstellung oder die Einnahme von Quellstoff-Laxantien keinen Erfolg hatte.
    • Bei inkontinenten Erwachsenen sollte bei Einnahme des Präparates ein längerer Hautkontakt mit dem Kot durch Wechseln der Vorlage vermieden werden.
    • Patienten mit Nierenerkrankungen sollten besonders auf mögliche Störungen im Elektrolythaushalt achten.
  • Kinder
    • Das Arzneimittel darf nicht von Kindern unter 12 Jahren eingenommen werden.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
    • Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

1 Produktbewertung27 zu Sidroga® Abführtee

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  • 27
    Sidroga Abführtee

    von Gabriele B. am 09.03.2019

    Dieser Abführtee schmeckt sehr gut, könnte man eigentlich nur als Tee trinken aber dafür ist er ja nicht gedacht, auch nicht ratsam. Bei Verstopfung ist er sehr hilfreich. Ich trinke bei Bedarf, was manchmal nach Einladungen und reichhaltigem Essen vorkommt, abends 1 Tasse von diesem Tee. Am nächsten Morgen ist das Problem behoben. Eine einfache und dazu leckere Methode. Deshalb habe ich diesen Tee immer Zuhause.

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