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Sumatriptan Aurobindo 50 mg

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Sumatriptan Aurobindo 50 mg
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  • PZN / EAN
    05454332 / 4150054543322
  • Darreichung
    Tabletten
  • Hersteller
    PUREN Pharma GmbH & Co. KG (D)

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 70 mg Sumatriptan succinat

Hilfsstoffe

  • Magnesium stearat
  • Croscarmellose natrium
  • Cellulose, mikrokristalline
  • Calciumhydrogenphosphat
  • Natriumhydrogencarbonat
  • Polysorbat 80
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Sumatriptan gehört zur Arzneimittelgruppe der sogenannten Triptane.
  • Es wird zur Behandlung von Migränekopfschmerz angewendet.
  • Migränesymptome können durch die vorübergehende Erweiterung der Blutgefäße im Kopf verursacht werden. Man nimmt an, dass Sumatriptan diese Erweiterung der Blutgefäße vermindert. Dies hilft dabei, dass die Kopfschmerzen vergehen und andere Symptome des Migräneanfalls gelindert werden, wie z. B. Übelkeit oder Erbrechen sowie Licht- und Lärmempfindlichkeit.
  • Sumatriptan wirkt nur bei akuten Migräneanfällen. Das Auftreten von Anfällen kann jedoch nicht verhindert werden.
  • Sumatriptan darf nicht zur Vorbeugung von Migräneanfällen verwendet werden.
Dosierung:
  • Nehmen Sie Sumatriptan immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Dosierung
    • Erwachsene
      • Die übliche Dosis beim Auftreten eines Migräneanfalls beträgt 1 Tablette (entsprechend 50 mg Sumatriptan). Manche Patienten können aber auch eine Dosis von 2 Tabletten (entsprechend 100 mg Sumatriptan) benötigen.
    • Kinder und Jugendliche (unter 18 Jahren)
      • Dieses Arzneimittel ist nicht zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen empfohlen.
    • Ältere Menschen (über 65 Jahre)
      • Dieses Arzneimittel ist nicht zur Anwendung in dieser Altersgruppe empfohlen.
    • Patienten mit Leberinsuffizienz
      • Wenn Sie unter Leberinsuffizienz leiden, wird Ihr Arzt Ihnen gegebenenfalls niedrige Dosen von ½ - 1 Tablette Sumatriptan (entsprechend 25 bis 50 mg Sumatriptan) verordnen.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wie lange sollten Sie Sumatriptan anwenden?
    • Wenn sich die Beschwerden nach Einnahme der ersten Dosis nicht bessern, dürfen Sie für den gleichen Anfall keine zweite Dosis einnehmen. Dieser Migräneanfall kann mit Paracetamol, Acetylsalicylsäure oder nicht steroidalen antientzündlichen Arzneimitteln weiter behandelt werden. Wenn jedoch nachfolgend ein neuer Anfall auftritt, kann Sumatriptan wieder eingenommen werden.
    • Wenn sich Ihre Beschwerden nach der ersten Dosis zunächst bessern, dann aber wiederkehren, können Sie eine zweite oder dritte Dosis einnehmen, wenn seit der ersten Tablette mindestens 2 Stunden vergangen sind. In einem Zeitraum von 24 Stunden dürfen Sie nicht mehr als 6 Tabletten (entsprechend 300 mg Sumatriptan) einnehmen.
    • Die empfohlene Dosis darf nicht überschritten werden.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Wenn Sie zu viel Sumatriptan eingenommen haben, wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Arzt oder Apotheker. Es können Nebenwirkungen wie die unter Kategorie "Nebenwirkungen", „Welche Nebenwirkungen sind möglich?" aufgeführten auftreten.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Zum Einnehmen
  • Nehmen Sie Sumatriptan mit Wasser ein. Die Einnahme sollte so früh wie möglich nach Auftreten des Migränekopfschmerzes erfolgen.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann Sumatriptan Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Einige der als Nebenwirkungen berichteten Symptome können als Begleitsymptome der Migräne angesehen werden.
  • Die Nebenwirkungen sind nach folgenden Häufigkeitsangaben aufgeführt:
    • Häufig (1 bis 10 Behandelte von 100)
      • Schwindelgefühl
      • Schläfrigkeitsgefühl
      • Empfindungsstörungen, einschließlich Taubheitsgefühl oder Kribbeln
      • vorübergehender Blutdruckanstieg kurz nach der Einnahme
      • Hitzewallungen
      • Atemlosigkeit
      • Übelkeit und Erbrechen. Diese Symptome können auch auf die Migräne selbst zurückzuführen sein.
      • Gefühl von Schwere, Hitze, Kälte, Druck oder Enge. Diese Empfindungen können intensiv sein und alle Teile des Körpers einschließlich Brust- und Halsbereich betreffen, gehen in der Regel aber schnell vorüber.
      • Muskelschmerzen
      • Schmerzen
      • Schwächegefühl oder Müdigkeit. Diese Nebenwirkungen sind meistens leicht bis mäßig ausgeprägt und gehen rasch vorüber.
    • Gelegentlich (1 bis 10 Behandelte von 1.000)
      • Benommenheit
    • Sehr selten (weniger als 1 Behandelter von 10.000)
      • Anomalien bei Leberfunktionstests
    • Nicht bekannt (Häufigkeit aufgrund der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
      • allergische Reaktionen aller Schweregrade von Hautreaktionen bis hin zum allergischen Schock
      • Krampfanfälle
      • Zittern, Augenzittern
      • Gesichtsfeldstörungen
      • Störungen der Muskelspannung
      • Sehstörungen, z. B. Doppeltsehen, Flimmern und bisweilen Sehverlust mit bleibender Einschränkung. Die Sehstörungen können aber auch als Folge des Migräneanfalls auftreten.
      • Verlangsamung des Herzschlages, Beschleunigung des Herzschlages, unregelmäßiger Herzschlag, Herzklopfen
      • vorübergehende Durchblutungsstörungen des Herzens, Verkrampfungen der Herzkranzgefäße, Brustschmerzen, Herzinfarkt
      • Blutdruckabfall, Durchblutungsstörungen in Armen und Beinen und dadurch bedingte Blässe oder verwaschene Färbung von Fingern und Zehen
      • Verkrampfung der Darmblutgefäße, die zu einer Schädigung des Darms führen können. Möglicherweise treten Magenschmerzen oder blutige Durchfälle auf.
      • Durchfall
      • Nackensteife, Gelenkschmerzen
      • geringfügige Störungen bei Leberfunktionstests
      • Ängstlichkeit
      • übermäßiges Schwitzen
  • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Wechselwirkung bedeutet, dass gleichzeitig eingenommene Arzneimittel sich gegenseitig in ihren Wirkungen und/oder Nebenwirkungen beeinflussen können. Die folgenden Anmerkungen können auch in der Vergangenheit eingenommene oder in Kürze einzunehmende Arzneimittel betreffen.
      • Arzneimittel, die Ergotamine (Migränewirkstoffe, einschließlich Methysergid) und Triptane/5-HT1-Rezeptor-Agonisten enthalten. Diese dürfen nicht gleichzeitig mit Sumatriptan eingenommen werden. Nach der Einnahme von Arzneimitteln, die Ergotamin oder andere Triptane/5-HT1-Rezeptor-Agonisten enthalten, wird empfohlen, mindestens 24 Stunden bis zur Einnahme von Sumatriptan zu warten. Nach Einnahme von Sumatriptan wird empfohlen, mindestens 6 Stunden bis zur Einnahme ergotaminhaltiger Arzneimittel sowie mindestens 24 bis zur Einnahme anderer Triptane/5-HT1-Rezeptor-Agonisten zu warten.
      • MAO-Hemmer (z. B. Moclobemid gegen Depressionen oder Selegilin gegen die Parkinson-Krankheit). Sumatriptan darf nicht gleichzeitig mit MAO-Hemmern sowie auch nicht innerhalb der ersten zwei Wochen nach deren Absetzen verwendet werden.
      • Arzneimittel gegen Depressionen und andere psychische Erkrankungen (SSRI und SNRI). Es können Nebenwirkungen auftreten.
      • Lithium (bei manisch-depressiven (bipolaren) Störungen)
      • pflanzliche Arzneimittel, die Johanniskraut (Hypericum perforatum) enthalten. Es können mit größerer Häufigkeit Nebenwirkungen auftreten.
    • Hinweis: Die oben aufgeführten Arzneimittel sind Ihnen möglicherweise unter einem anderen Namen bekannt, häufig unter ihrem Handelsnamen. In diesem Abschnitt wird nur der Wirkstoff oder die therapeutische Gruppe des Arzneimittels und nicht der Handelsname angegeben. Daher sollten Sie die Packungsaufschrift sowie die Packungsbeilage der Arzneimittel, die Sie bereits einnehmen, stets genau durchlesen, um den Wirkstoff oder die therapeutische Gruppe des Arzneimittels zu erfahren.
Gegenanzeigen:
  • Sumatriptan darf nicht eingenommen werden
    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Sumatriptan oder einem der sonstigen Bestandteile sind
    • wenn Sie Herzbeschwerden haben oder jemals hatten, einschließlich Herzinfarkt, Angina (Brustschmerzen bei körperlicher Betätigung oder Anstrengung), Prinzmetal-Angina (Brustschmerzen im Ruhezustand) oder herzbedingte Symptome wie Kurzatmigkeit oder Druckgefühl auf der Brust
    • bei Störungen der Blutversorgung in Händen und Füßen (periphere Gefäßerkrankung)
    • wenn Sie jemals einen Schlaganfall/Hirninfarkt bzw. eine Hirnblutung (CVA; Hirnschlag) hatten
    • wenn Sie jemals vorübergehende Durchblutungsstörungen des Gehirns mit völliger oder weitgehender Rückbildung der Symptome (TIA; vorübergehende ischämische Attacken) hatten
    • wenn Sie an einer schweren Funktionsstörung der Leber leiden
    • wenn Sie unter Bluthochdruck leiden
    • wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die Ergotamin oder dem Ergotamin verwandte Substanzen zur Migränebehandlung (einschließlich Methysergid) oder andere Triptane/5-HT1-Rezeptor-Agonisten enthalten. Diese dürfen nicht gleichzeitig mit Sumatriptan eingenommen werden;
    • wenn Sie gleichzeitig MAO-Hemmer (z. B. Moclobemid gegen Depressionen oder Selegilin gegen die Parkinson-Krankheit) einnehmen oder bis vor zwei Wochen eingenommen haben.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Schwangerschaft
    • Während einer Schwangerschaft darf Sumatriptan nur nach Anweisung Ihres Arztes eingenommen werden. Sumatriptan sollte während der Schwangerschaft nur dann angewendet werden, wenn der zu erwartende Nutzen für die Mutter ein mögliches Risiko für das ungeborene Kind überwiegt und keine andere geeignete Behandlungsoption zur Verfügung steht.
  • Stillzeit
    • Der Wirkstoff Sumatriptan geht in die Muttermilch über. Stillen Sie daher Ihren Säugling bis 12 Stunden nach der Anwendung von Sumatriptan nicht.
    • Wenn Sie während dieser Zeit Milch abpumpen, verwerfen Sie diese und geben Sie sie nicht Ihrem Säugling.
  • Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Patientenhinweise:
  • Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich
    • Bevor Sie mit der Anwendung von Sumatriptan beginnen, sollten Sie Ihren Arzt informieren, wenn
      • bei Ihnen ein starker Konsum von Tabak oder nikotinhaltigen Produkten (Pflaster oder Kaugummi) vorliegt, insbesondere bei Frauen nach den Wechseljahren und Männern über 40 Jahren. In diesem Fall sollte zuerst eine ärztliche Untersuchung erfolgen.
      • Sie unter einer Beeinträchtigung der Leber- oder Nierenfunktion leiden. In diesem Fall könnte gegebenenfalls eine Dosisanpassung durch den Arzt vorgenommen werden.
      • Sie in der Vergangenheit unter Krampfanfällen (epileptischen Anfällen) litten oder bei Ihnen Risikofaktoren vorliegen, die die Gefahr von Krampfanfällen erhöhen. Sumatriptan kann Krampfanfälle verursachen bzw. das Risiko für Krampfanfälle erhöhen.
      • bei Ihnen eine Überempfindlichkeit (Allergie) gegen bestimmte Antibiotika (Sulfonamide) vorliegt. In diesem Fall können nach der Einnahme von Sumatriptan allergische Reaktionen auftreten. Es ist daher Vorsicht geboten.
    • Sumatriptan darf nur bei eindeutiger Migränediagnose und Ausschluss anderer Faktoren angewendet werden. Bestimmte Formen der Migräne können mit Sumatriptan nicht behandelt werden.
    • Nach der Einnahme von Sumatriptan kann es kurzzeitig zu Brustschmerzen und einem Druckgefühl kommen. Diese Symptome können ziemlich intensiv auftreten und möglicherweise zum Hals hin ausstrahlen. In sehr seltenen Fällen kann dies auf Auswirkungen auf das Herz zurückzuführen sein. Sofern die Symptome nicht abklingen, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.
    • Bei zu häufiger Einnahme von Sumatriptan kann es zu einer Verschlimmerung Ihrer Kopfschmerzen kommen. In diesem Fall kann ein Absetzen von Sumatriptan aus ärztlicher Sicht ratsam sein.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Sowohl durch den Migräneanfall als auch durch die Anwendung von Sumatriptan können Symptome wie Benommenheit, Schwindel und Schwäche hervorgerufen werden, die sich möglicherweise negativ auf Ihre Reaktionszeit auswirken. Setzen Sie sich so lange nicht hinter das Steuer eines Fahrzeuges und bedienen Sie auch keine Maschinen, bis Sie wissen, wie Sie auf Sumatriptan reagieren.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Bitte senden Sie uns Ihr Rezept am Ende Ihrer Bestellung per Post zu. Die Portokosten übernehmen selbstverständlich wir.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.