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DIPROGENTA® Creme 0,64 mg/g + 1,67mg/g

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DIPROGENTA® Creme 0,64 mg/g + 1,67mg/g
Packungsgröße: 20 g | Creme

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  • PZN / EAN
    06160779 / 4150061607796
  • Darreichung
    Creme
  • Hersteller
    Organon Healthcare GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 0.64 mg Betamethason dipropionat
  • 1.67 mg Gentamicin sulfat

Hilfsstoffe

  • Cetomacrogol 1000
  • Paraffin, dickflüssiges
  • Cetylstearylalkohol
  • Chlorocresol
  • Natriumhydroxid zur pH-Wert-Einstellung
  • Phosphorsäure zur pH-Wert-Einstellung
  • Wasser, gereinigtes
  • Vaselin, weißes
  • Natriumdihydrogenphosphat-2-Wasser
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Arzneimittel ist ein Kombinationspräparat zur äußerlichen Anwendung. Es enthält zwei Wirkstoffe:
    • Betamethasondipropionat (im Folgenden Betamethason genannt), ein künstlich hergestelltes Nebennierenrindenhormon (Glukokortikoid)
    • Gentamicinsulfat (im Folgenden Gentamicin genannt), ein Antibiotikum aus der Gruppe der Aminoglykoside.
  • Die Creme wird bei örtlich begrenzten, kleinflächigen Hauterkrankungen angewendet, wenn:
    • diese eine Behandlung mit einem stark wirksamen Glukokortikoid benötigen und
    • gleichzeitig eine zusätzliche Infektion (Superinfektion) mit Bakterien vorliegt und
    • diese Bakterien mit dem Wirkstoff Gentamicin wirksam behandelt werden können.
  • Fragen Sie Ihren Arzt, wenn Sie nicht sicher sind, ob bei Ihnen eine kleinflächige Hauterkrankung vorliegt.
  • Der Wirkstoff Betamethason wirkt im Allgemeinen gegen Entzündungen und kann so Juckreiz, Rötungen, Schwellungen und Schmerzen lindern.
  • Der Wirkstoff Gentamicin bekämpft Infektionen, die durch Bakterien hervorgerufen wurden.
  • Die Creme ist insbesondere für die Anwendung auf fettiger Haut bzw. zur Behandlung von nässenden Hauterkrankungen vorgesehen.
Dosierung:
  • Wenden Sie die Creme immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis beträgt
    • für Erwachsene:
      • Die Creme wird 1 - 2-mal täglich dünn auf die erkrankten Hautbezirke aufgetragen und leicht eingerieben. Die Häufigkeit der Anwendung kann bei Besserung des Krankheitsbildes verringert werden.
      • Die behandelte Hautfläche sollte nicht mehr als 10% der Körperoberfläche betragen.
      • Die Behandlungsdauer sollte 7 - 10 Tage nicht überschreiten. Sprechen Sie bitte eine längere oder erneute Behandlung mit Ihrem Arzt ab.
    • für Kinder:
      • Allgemein ist bei der Behandlung von Kindern mit Glukokortikoid-Präparaten erhöhte Vorsicht geboten, da es im Vergleich zum Erwachsenen zu einer erhöhten Aufnahme des Wirkstoffs durch die kindliche Haut kommen kann.
      • Die Creme wird einmal täglich dünn auf die erkrankten Hautbezirke aufgetragen und leicht eingerieben.
      • Die Creme sollte bei Kindern nur kleinflächig angewendet werden.
      • Die Behandlungsdauer sollte 7 Tage nicht überschreiten. Sprechen Sie bitte eine längere oder erneute Behandlung mit dem behandelnden Arzt ab.
  • Über die weitere Behandlung sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt. Er wird Ihnen möglicherweise empfehlen, auf ein Arzneimittel mit nur einem Wirkstoff zu wechseln, abhängig vom Verlauf Ihrer Erkrankung.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben als Sie sollten
    • Wenn die Creme aus Versehen eingenommen wurde oder in zu großen Mengen bzw. über einen zu langen Zeitraum angewendet wurde, sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden, denn dies kann zu bestimmten Erkrankungen (z. B. Cushing Syndrom, Wundbesiedelung durch Pilze oder nicht empfindliche Erreger) führen, die behandelt werden müssen.

 

  • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
    • Holen Sie die vergessene Anwendung sobald wie möglich nach und wenden Sie die Creme weiterhin wie mit Ihrem Arzt besprochen an.
Art und Weise:
  • für Erwachsene:
    • Die Creme wird 1-2-mal täglich dünn auf die erkrankten Hautbezirke aufgetragen und leicht eingerieben. Die Häufigkeit der Anwendung kann bei Besserung des Krankheitsbildes verringert werden.
    • Die behandelte Hautfläche sollte nicht mehr als 10% der Körperoberfläche betragen.
  • für Kinder:
    • Die Creme wird einmal täglich dünn auf die erkrankten Hautbezirke aufgetragen und leicht eingerieben.
    • Die Creme sollte bei Kindern nur kleinflächig angewendet werden.
  • Eine Behandlung unter luftdicht abschließendem Verband sollte wegen der Gefahr einer möglichen Aufnahme des Wirkstoffs Betamethason in den Körper ebenfalls vermieden werden.
  • Die Creme ist insbesondere für die Anwendung auf fettiger Haut bzw. zur Behandlung von nässenden Hauterkrankungen vorgesehen. Für die Anwendung auf trockener Haut steht eine Salbe zur Verfügung, da eine Salbe fetthaltiger ist als eine Creme.

 

Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Es wurde sehr selten über Nebenwirkungen bei einer Behandlung mit diesem Arzneimittel berichtet, dazu gehören Überempfindlichkeit und Hautverfärbung.
  • Unter der Behandlung mit äußerlich anwendbaren Glukokortikoiden wurden folgende Nebenwirkungen berichtet, insbesondere bei Verwendung von luftdicht abschließenden Verbänden:
    • An der Haut: Brennen, Jucken, Reizung, Trockenheit, Entzündung der Haarwurzeln, verstärkter Haarwuchs, durch Glukokortikoide verursachte Akne, Akne-ähnlicher Hautausschlag, Änderungen der Hautpigmentierung, Gesichtsrosen(Rosacea)-artige Hautentzündung um den Mund, allergische Hautreaktion (Kontaktdermatitis), Erweiterung kleiner, oberflächlicher Hautgefäße, Hautaufweichung, Dünnerwerden der Haut, Hautstreifenbildung und Bläschenbildung
    • Unter Glukokortikoiden kann es durch Unterdrückung des körpereigenen Abwehrsystems zu zusätzlichen Infektionen kommen.
  • Mögliche Nebenwirkungen unter Behandlung mit Gentamicin:
    • Die Behandlung mit dem Wirkstoff Gentamicin verursachte vorübergehende Reizung (entzündliche Rötung der Haut und Hautjucken mit zwanghaftem Kratzen).
    • Die äußerliche Anwendung des Wirkstoffs Gentamicin kann zu Störungen der Wundheilung führen.
    • Weiterhin kann es nach äußerlicher Anwendung von Gentamicin gelegentlich zu schädlichen Wirkungen im Ohr, am Gleichgewichtsorgan und an den Nieren kommen, insbesondere bei wiederholter Anwendung von Gentamicin auf großflächigen Wunden.
  • Sollten Anzeichen einer Überempfindlichkeit oder starke Reizung auftreten, ist die Behandlung abzubrechen.
  • Bei einer Behandlung großer Hautbezirke unter luftdicht abschließendem Verband oder bei Langzeitbehandlung muss eine erhöhte Aufnahme der Wirkstoffe in den Körper in Betracht gezogen werden. Dies gilt insbesondere für Kinder. Bitte halten Sie sich daher an die mit dem Arzt vereinbarte Behandlung.
  • Was ist bei Kindern zu beachten?
    • Kinder sind besonders gefährdet, unter Behandlung mit Glukokortikoiden Nebenwirkungen zu entwickeln. Bei der äußeren Anwendung von Glukokortikoiden bei Kindern wurden folgende Nebenwirkungen beobachtet:
      • Veränderungen des Hormonhaushalts (wie Wachstumsverzögerung, verminderte Gewichtszunahme, Cushing-Syndrom, Unterdrückung der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse)
      • Hirndrucksteigerung mit Beschwerden wie Kopfschmerzen, Vorwölbung der Fontanelle oder Schwellung des Sehnervs
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben, oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Tragen Sie die Creme nicht gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln auf die Haut auf, da sie sich in ihrer Wirkung gegenseitig beeinflussen können.
    • Der Wirkstoff Gentamicin soll nicht angewendet werden, wenn Sie mit anderen Arzneimitteln behandelt werden, die folgende Wirkstoffe enthalten:
      • den Wirkstoff Amphotericin B gegen schwere Pilzerkrankungen
      • den Wirkstoff Heparin zur Blutverdünnung
      • folgende Antibiotika:
        • den Wirkstoff Sulfadiazin
        • Wirkstoffe aus der Gruppe der Betalaktam-Antibiotika (z. B. Cephalosporine).
Gegenanzeigen:
  • Die Creme darf nicht angewendet werden,
    • wenn Sie schwanger sind,
    • wenn Sie allergisch gegen die Wirkstoffe Betamethason, Gentamicin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
    • wenn Sie überempfindlich gegen andere Arzneistoffe aus der Gruppe der Glukokortikoide oder Aminoglykosid-Antibiotika sind,
    • bei Virusinfektionen , einschließlich Impfreaktionen und Windpocken,
    • bei Tuberkulose oder Syphilis (Lues) mit Beteiligung der Haut,
    • bei Virusinfektionen der Haut (z. B. Herpes simplex, Gürtelrose),
    • bei Gesichtsrose (Rosacea) und Rosacea-artiger Hautentzündung,
    • wenn Sie eine Pilzerkrankung an irgendeiner Hautstelle haben,
    • bei Augenerkrankungen,
    • bei gleichzeitiger innerlicher Anwendung von Antibiotika aus der Gruppe der Aminoglykoside wegen der Gefahr gesundheitsschädigender Mengen des Antibiotikums im Blut,
    • bei fortgeschrittener Nierenfunktionsstörung,
    • bei Säuglingen und Kleinkindern unter 1 Jahr.
  • Wenden Sie die Creme nicht im Gehörgang, am Auge und auf den Schleimhäuten an.
  • Luftdicht abschließende Verbände sollten nicht zur Anwendung kommen.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Schwangerschaft
    • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
    • Es liegen keine hinreichenden Daten für die Anwendung der Creme bei Schwangeren vor. Glukokortikoide könnten allerdings das ungeborene Kind schädigen, es besteht ein erhöhtes Risiko für Spaltbildungen im Mundbereich. Es liegen Hinweise auf Wachstumsverzögerungen des ungeborenen Kindes, auf Auslösung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und/oder Stoffwechselkrankheiten im Erwachsenenalter sowie auf eine bleibende Verhaltensänderung vor.
    • Wenn Sie schwanger sind, dürfen Sie die Creme daher nicht anwenden. Bitte setzen Sie sich umgehend mit Ihrem Arzt in Verbindung, um sich über ein Absetzen oder Umstellen der Therapie zu beraten.
  • Stillzeit
    • Die Creme sollte während der Stillzeit nicht angewendet werden, da die Wirkstoffe in die Muttermilch übergehen können.
    • Vermeiden Sie auf jeden Fall jeglichen Kontakt des Säuglings mit den bei Ihnen behandelten Hautpartien.
Patientenhinweise:
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie die Creme anwenden.
    • Besondere Vorsicht ist erforderlich, wenn Sie die Creme im Gesicht anwenden.
    • Hinweise für den Wirkstoff Betamethason:
      • Die Nebenwirkungen, die für in den Körper aufgenommene Glukokortikoide berichtet werden, können ebenso bei auf der Haut angewendeten Glukokortikoiden auftreten.
      • Dies gilt insbesondere für Kleinkinder und Kinder.
      • Die Wirkung von Glukokortikoiden im Körper bei Anwendung auf der Haut steigt im Allgemeinen mit ihrer Wirkstärke, der Anwendungsdauer, dem Ausmaß der behandelten Körperoberfläche und bei Anwendung in Hautfalten.
      • Wegen einer möglichen Aufnahme der Wirkstoffe in den Körper sollte eine Langzeitbehandlung und/oder eine Anwendung auf großen Hautflächen vermieden werden. Fragen Sie Ihren Arzt, wenn Sie nicht sicher sind, ob bei Ihnen eine großflächige Hauterkrankung vorliegt.
    • Hinweise für den Wirkstoff Gentamicin:
      • Die Creme sollte sorgfältig für die jeweilige Behandlung ausgewählt werden. Sie sollte nur zur Anwendung kommen, wenn ein Ansprechen auf andere Maßnahmen nicht zeitnah erfolgt, diese nicht ausreichend sind oder nicht angewendet werden dürfen.
    • Die äußerliche Anwendung des Wirkstoffes Gentamicin in diesem Arzneimittel bei Hautinfektionen bringt das Risiko allergischer Reaktionen mit sich. Dieses Risiko steigt mit der Häufigkeit der Anwendung und der Behandlungsdauer.
    • Wenn Sie auf andere Arzneimittel aus der Gruppe der Aminoglykosid-Antibiotika wie Neomycin und Kanamycin allergisch sind, reagieren Sie auch auf den Wirkstoff Gentamicin in dieser Creme allergisch.
    • Wenn Sie durch eine äußerliche Anwendung eine Gentamicin-Allergie entwickelt haben, dürfen Gentamicin und andere Aminoglykosid-Antibiotika später nicht mehr angewendet oder eingenommen werden.
    • Gelegentlich führt eine längerfristige oder ausgedehnte äußerliche Anwendung von Antibiotika zu einer Besiedelung mit nichtempfindlichen Erregern, einschließlich Pilzen. In diesem Fall oder bei Auftreten von Hautreizungen, allergischen Reaktionen oder zusätzlichen Infektionen sollte die Behandlung mit diesem Arzneimittel abgebrochen und eine geeignete Behandlung eingeleitet werden.
    • Bei äußerlicher Anwendung von Gentamicin kann bei Behandlung großflächiger Hautbezirke die Aufnahme des Wirkstoffs in den Körper erhöht sein. Dies trifft insbesondere bei Anwendung über längere Zeit oder bei Vorliegen offener Hautstellen zu. Bei Kindern ist besondere Vorsicht geboten, da das Risiko für Nebenwirkungen erhöht ist.
    • Wenn Sie an einer bestimmten Form von Muskelschwäche (Myasthenia gravis), Parkinson oder anderen Erkrankungen mit muskulärer Schwäche leiden, ist Vorsicht geboten. Arzneimittel aus der Gruppe der Aminoglykosid-Antibiotika können die Funktionen von Nerven und Muskeln hemmen. Vorsicht ist auch geboten, wenn Sie gleichzeitig andere Arzneimittel mit hemmender Wirkung auf Muskeln und Nerven anwenden.
    • Besondere Hinweise für die Anwendung
      • Tragen Sie die Creme nicht auf Wunden oder offenen Beine (Ulcera cruris) auf.
      • Bei der Behandlung mit dieser Creme im Genital- oder Analbereich kann es wegen möglicher sonstiger Bestandteile zu einer Verminderung der Reißfestigkeit von Kondomen aus Latex kommen. Dadurch kann die Sicherheit der Kondome beeinträchtigt werden.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Keine besonderen Hinweise.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.