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EPIPEVISONE® 10 mg/g und 1 mg/g

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7
50 g
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In folgenden Packungsgrößen erhältlich

    • PZN / EAN
      06301234 / 4150063012345
    • Darreichung
      Creme
    • Hersteller
      Karo Healthcare AB

    Produktdetails & Pflichtangaben

    verschreibungspflichtiges Arzneimittel
    Wirkstoffe & Hilfsstoffe

    Wirkstoffe

    • 10 mg Econazol nitrat
    • 1 mg Triamcinolon acetonid

    Hilfsstoffe

    • Butylhydroxyanisol
    • Dinatrium edetat-2-Wasser
    • Paraffin, dickflüssiges
    • 2 mg Benzoesäure
    • Ethylenglycolmonopalmitostearat
    • PEG glycerol oleate
    • Polyethylenglycol-200/300/400/1500-(mono,di) stearat/palmitat
    • Wasser, gereinigtes
    Weitere Produktinformationen
    Indikation:
    • Diese Creme ist ein Arzneimittel zur Anwendung auf der Haut mit breitem Wirkungsspektrum zur Behandlung von Pilzerkrankungen mit Zusatz eines mittelstark wirksamen Corticosteroids.
    • Das Präparat ist geeignet zur anfänglichen Behandlung von Ekzemen, die gleichzeitig mit Pilzen infiziert sind sowie von allen entzündlichen Pilzinfektionen.
    Dosierung:
    • Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
    • Die empfohlene Dosis beträgt:
      • Die Creme zweimal täglich, vorzugsweise einmal morgens und einmal abends, gleichmäßig dünn auf den betroffenen Hautpartien verreiben. Das Arzneimittel soll nicht unter einem dicht abschließenden Verband (Okklusivverband) und auf größeren Hautbereichen angewendet werden (siehe Kategorie "Patientenhinweis").

     

    • Dauer der Anwendung
      • Das Arzneimittel soll so lange angewendet werden, wie die entzündlichen Symptome anhalten, jedoch nicht länger als 1 Woche. Da die antimykotische Behandlung nach einer Woche noch nicht abgeschlossen ist, soll im Anschluss mit einer corticosteroidfreien, antimykotischen Creme weiterbehandelt werden.

     

    • Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
      • Bei Kindern soll das Präparat nur kleinflächig (auf weniger als 10% der Körperoberfläche) angewendet werden.

       

    • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
      • Dieses ist ein Arzneimittel für die Anwendung auf der Haut. Corticoidhaltige Arzneimittel wie dieses können in solchen Mengen über die Haut aufgenommen werden, dass sie Auswirkungen auf den Körper haben. Bei versehentlicher Einnahme werden die Symptome behandelt. Mögliche Symptome sind Übelkeit, Erbrechen und Durchfall.

     

    • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
      • Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.

     

    • Wenn Sie die Anwendung abbrechen
      • Besprechen Sie das weitere Vorgehen bitte mit Ihrem Arzt, bevor Sie die Behandlung abbrechen oder vorzeitig beenden, da eine Heilung dann nicht mehr gewährleistet ist.

     

    • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
    Art und Weise:
    • Zur Anwendung auf der Haut
    • Die Creme zweimal täglich, vorzugsweise einmal morgens und einmal abends, gleichmäßig dünn auf den betroffenen Hautpartien verreiben. Das Arzneimittel soll nicht unter einem dicht abschließenden Verband (Okklusivverband) und auf größeren Hautbereichen angewendet werden (siehe Kategorie "Patientenhinweis").
    Nebenwirkungen:
    • Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    • Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
      • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
      • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
      • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
      • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
      • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
      • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
    • Erwachsene:
      • Häufig:
        • Hautirritationen und Brennen.
      • Nicht bekannt:
        • angeschwollene Haut und Schleimhaut (Angioödem), verschwommenes Sehen, allergische Hautreaktionen, die sich durch Juckreiz, Rötung (Erythem), Schuppung, Bläschen auch über den Bereich hinaus, auf dem die Creme aufgetragen wurde, ausdehnen können. Dünnerwerden der Haut (Hautatrophie), Hautablösung, Streifenbildung (Striae), Erweiterung kleiner, oberflächlicher Hautgefäße (Telangiektasien), Schmerzen an der Anwendungsstelle, Schwellung an der Anwendungsstelle.
    • Kinder:
      • In einer Studie mit Kindern im Alter von 3 Monaten bis 10 Jahren wurde häufig über eine entzündliche Rötung der Haut (Erythem) berichtet.
    • Bei großflächiger und/oder länger dauernder (länger als 2 - 4 Wochen) Anwendung eines mittelstark wirksamen Corticosteroids auf der Haut, besonders unter Okklusivbedingungen oder Anwendung in Hautfalten, können Hautveränderungen wie Dünnerwerden der Haut, Erweiterung kleiner, oberflächlicher Hautgefäße, Streifenbildung der Haut, Akne durch Corticoidanwendung, rosaceaartige Hautentzündung um den Mund herum, verstärkter Haarwuchs und Verminderung der Hautpigmentation sowie eine Hemmung der Nebennierenrindenfunktion nicht ausgeschlossen werden, besonders bei Kindern nicht. Eine durch die Behandlung dünner gewordene Haut kann nach Beendigung der Therapie bestehen bleiben.
    • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
    Wechselwirkungen:
    • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
      • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
      • Aufgrund der begrenzten Aufnahme durch den Körper bei einer Anwendung auf der Haut, ist das Auftreten medizinisch bedeutsamer Wechselwirkungen unwahrscheinlich, wurde aber für Arzneimittel, die die Blutgerinnung vermindern (orale Antikoagulanzien), berichtet. Wenn Sie orale Antikoagulanzien, wie Warfarin oder Acenocoumarol einnehmen, ist Vorsicht angeraten und die Gerinnungswerte des Blutes müssen überwacht werden.
    Gegenanzeigen:
    • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
      • wenn Sie allergisch gegen Econazolnitrat, Triamcinolonacetonid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Kreuzreaktionen mit anderen Arzneimitteln zur Behandlung von Pilzerkrankungen (andere Imidazol- und Triazolderivate) können auftreten.
      • wenn Sie spezielle Erkrankungen haben, die auch die Haut betreffen (z. B. Lues, Tuberkulose)
      • wenn Sie Viruserkrankungen der Haut haben (z. B. Windpocken, Gürtelrose, Herpes simplex)
      • wenn Sie gerade geimpft wurden und Ihre Haut darauf reagiert hat
      • bei einer Hautentzündung um den Mund herum (rosaceaartige periorale Dermatitis), Rotfinnen (Hauterkrankung im Gesicht mit fleckenförmigen Rötungen, Schuppungen und/oder Pusteln (Rosacea), Akne und eitrigen Hautinfektionen
      • bei Säuglingen und Kleinkindern
      • an Ihrer Brust, wenn Sie stillen
      • über einen langen Zeitraum
      • auf größeren Hautflächen (mehr als 20% der Körperoberfläche) und unter Pflastern, Verbänden und anderen Materialien, die den behandelten Hautbereich eng abdecken (Okklusivbedingungen). Dies gilt besonders bei Kindern.
    Schwangerschaft und Stillzeit:
    • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
    • Schwangerschaft
      • Bei einer Langzeitbehandlung mit Glucocorticoiden während der Schwangerschaft können Wachstumsstörungen und Schädigungen des ungeborenen Kindes nicht ausgeschlossen werden. Wenden Sie das Arzneimittel deshalb während der Schwangerschaft nur auf ausdrückliche Anordnung des behandelnden Arztes an.
    • Stillzeit
      • Glucocorticoide, dazu gehört auch Triamcinolon als ein Bestandteil dieses Arzneimittels, gehen in die Muttermilch über. Es ist nicht bekannt, ob auf die Haut aufgetragenes Econazol in die Muttermilch übergeht. Das Präparat darf in der Stillzeit nur wenn es dringend erforderlich ist und nicht an der Brust angewendet werden.
    • Zeugungs-/Gebärfähigkeit
      • Tierstudien mit Econazolnitrat zeigten keine Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit. Zu Triamcinolonacetonid liegen keine aussagekräftigen Daten vor.
    Patientenhinweise:
    • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
      • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.
        • Wenn eine Überempfindlichkeit oder eine chemische Reizung, auch an nicht behandelten Körperstellen, auftritt, dürfen Sie dieses Präparat nicht nochmals anwenden.
        • Wenn Sie das Arzneimittel im Gesicht anwenden, darf dies nur mit Vorsicht und für kurze Zeit erfolgen, um Hautveränderungen zu vermeiden. Vermeiden Sie einen Kontakt der Creme mit Schleimhäuten. Wenn Sie das Präparat wiederholt und/oder länger um die Augen herum auftragen, besteht ein erhöhtes Risiko für schwerwiegende Augenerkrankungen (Katarakt, okulare Hypertension, Glaukom).
        • Wenn bei Ihnen verschwommenes Sehen oder andere Sehstörungen auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
        • Bei versehentlicher Anwendung am Auge sollten Sie Auge und Bindehautsack sofort unter schwach laufendem Wasserstrahl bei gespreizten Lidern gründlich spülen. Wenn die Beschwerden anhalten, suchen Sie bitte einen Arzt auf.
        • Wenden Sie das Arzneimittel nie lange und übermäßig an, weil es sonst zu Hautveränderungen, z. B. einem Dünnerwerden der Haut (Hautatrophie), bakteriellen oder anderen Infektionen der Haut kommen kann. Auch eine höhere Wirkstoffaufnahme in das Blut ist dann möglich, was zu einer Hemmung der Nebennierenrindenfunktion führen kann.
        • Wie andere corticoidhaltige Präparate auch, sollten Sie dieses nicht großflächig (auf mehr als 20% der Körperoberfläche) anwenden. Besonders wenn Sie schwanger sind, sollten Sie eine Langzeitbehandlung vermeiden (siehe Kategorie "Schwangerschaftshinweis").
        • Tragen Sie das Präparat nicht auf dünner gewordene (atrophische) Haut, auf Wunden und Geschwüre auf, es sei denn, Ihr Arzt hat es Ihnen ausdrücklich verordnet.
    • Kinder und Jugendliche
      • Kinder können eine größere Empfänglichkeit für eine Unterdrückung eines bestimmten Hormonkreislaufs (Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinde-Achse genannt) und eines sogenannten Cushing-Syndroms durch Corticosteroide als Erwachsene aufweisen, weil bei Ihnen die Hautoberfläche im Verhältnis zur Körpermasse größer ist. Deshalb muss die Behandlung von Kindern mit Vorsicht erfolgen. Die Behandlung soll abgebrochen werden, wenn Anzeichen einer Unterdrückung des genannten Hormonkreislaufs oder eines Cushing-Syndroms auftreten.
      • Das Arzneimittel darf nicht bei Säuglingen und Kindern unter 2 Jahren angewendet werden.

     

    • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
      • Das Arzneimittel hat keinen oder einen vernachlässigbaren Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
    Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

    Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

    Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.