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ASACOL® 400 mg

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ASACOL® 400 mg
Packungsgröße: 100 St | Tabletten magensaftresistent

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  • PZN / EAN
    06343853 / 4150063438534
  • Darreichung
    Tabletten magensaftresistent
  • Hersteller
    Tillotts Pharma GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 400 mg Mesalazin

Hilfsstoffe

  • Carboxymethylstärke, Natrium Typ A
  • Triethylcitrat
  • Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz
  • Povidon K25
  • Eisen(III)-oxid
  • Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1:2)
  • Magnesium stearat (pflanzlich)
  • Lactose-1-Wasser
  • Macrogol 6000
  • Talkum
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Arzneimittel ist ein Antiphlogistikum/Darmmittel.
  • Das Präparat wird angewendet bei: Akutem Schub sowie zur Langzeitbehandlung der Colitis ulcerosa (chronisch-entzündliche Darmerkrankung) zur Vermeidung eines Rückfalls.
Dosierung:
  • Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
    • Erwachsene
      • Akuter Schub
        • Minimaldosis /Tag: 2,4 g = 6 Tabletten
        • Maximaldosis /Tag: 3,6 g = 9 Tabletten
        • Einmalgabe: -
        • Verteilt auf 3 Einnahmen: 2,4 bis 3,6 g
      • Langzeitbehandlung
        • Minimaldosis /Tag: 1,2 g = 3 Tabletten
        • Maximaldosis /Tag: 2,4 g = 6 Tabletten
        • Einmalgabe: möglich
        • Verteilt auf 3 Einnahmen: möglich
    • Kinder und Jugendliche (6 - 18 Jahre)
      • Akuter Schub der Colitis ulcerosa:
        • Einzeldosis
          • Gemäss individueller Situation, beginnend mit 30 - 50 mg / kg / Tag über mehrere Dosen verteilt.
        • Tagesgesamtdosis
          • Maximale Dosis: 75 mg / kg / Tag über mehrere Dosen verteilt. Die Gesamtdosis sollte 4.0 g / Tag nicht überschreiten (maximale Dosierung für Erwachsene).
      • Langzeitbehandlung der Colitis ulcerosa zur Vermeidung eines Rückfalls
        • Einzeldosis:Gemäss individueller Situation, beginnend mit 15 - 30 mg/kg/Tag über mehrere Dosen verteilt.
        • Tagesgesamtdosis: Die Gesamtdosis sollte 2,0 g/Tag nicht überschreiten (empfohlene Dosierung für Erwachsene).
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten
    • Nehmen Sie beim nächsten Mal die für diesen Zeitpunkt verordnete Dosis und keine kleinere Menge ein.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Sprechen Sie auf jeden Fall mit Ihrem Arzt, bevor Sie - z. B. aufgrund des Auftretens von Nebenwirkungen - eigenmächtig die Behandlung unterbrechen oder vorzeitig beenden.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Nehmen Sie die Tabletten unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit nüchtern oder zwischen den Mahlzeiten ein.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Es wurde über organspezifische Nebenwirkungen, die das Herz, die Lungen, die Leber, die Nieren, die Bauchspeicheldrüse, die Haut und das Unterhautgewebe betreffen, berichtet.
  • Beenden Sie die Einnahme sofort und suchen Sie unverzüglich ärztlichen Rat auf
    • Wenn Sie blaue Flecken (ohne Verletzung), kleinfleckige Blutergüsse oder Flecken unter der Haut, Blutarmut (Sie fühlen sich müde, schwach und sind blass, vor allem an den Lippen, den Nägeln und innerhalb der Augenlider), Fieber, Halsschmerzen oder ungewöhnliche Blutungen (z. B. Nasenbluten) haben.
  • Die folgenden Nebenwirkungen sind gemeldet worden:
    • Sehr häufig
      • Kopfschmerzen.
    • Häufig
      • Hautausschlag.
      • Gefühl von Unbehagen und Beschwerden im Magen mit Brechreiz und Erbrechen.
      • Gelenkschmerzen.
      • Magenverstimmung, Magenschmerzen.
      • Schwindel.
    • Gelegentlich
      • Atemnot oder pfeifender Atmung und Husten.
      • Allergische Reaktionen wie Hautausschlag und Nesselfieber.
      • Brustschmerzen.
      • Arzneimittelfieber (während der Arzneimitteleinnahme auftretendes Fieber).
      • Gefühl von Nadelstichen, Kribbeln oder Taubheit auf der Haut.
      • Erhöhte Anzahl der weissen Blutkörperchen (eosinophile Granulozyten).
      • Muskelschmerzen.
      • Husten.
      • Fieber.
      • Juckreiz, Nesselfieber.
      • Haarausfall.
    • Selten
      • Entzündung des Herzens mit Anzeichen wie Brustschmerzen oder Herzflattern.
      • Durchfall.
      • Blähungen (Flatulenz).
      • Erhöhte Empfindlichkeit Ihrer Haut gegenüber Sonnenlicht und ultravioletter (UV-)Strahlung (Photosensitivität).
    • Sehr selten
      • Starke Verminderung der Zahl aller Blutzellen, welche Schwäche oder Blutergüsse verursachen kann, oder Infektionen begünstigt, Erniedrigung der Zahl der Blutzellen, Verringerung der Anzahl Blutplättchen mit erhöhtem Risiko für Blutungen.
      • Lungenerkrankung (Vernarbung des Lungengewebes, allergische Reaktion), verbunden mit Ansammlung von Flüssigkeit in der Lunge, Lungenentzündung.
      • Nierenerkrankungen (z.B. Entzündung und Vernarbung der Niere), Nierenversagen, welches nach frühem Absetzen des Medikamentes reversibel sein kann.
      • Erkrankung des Immunsystems, welche Organe und Gelenke betreffen kann.
      • Erhöhung der Leberwerte, Hepatitis (Entzündung der Leber mit Grippe-ähnlichen Symptomen und Gelbsucht).
      • Entzündung der Bauchspeicheldrüse (verbunden mit Schmerzen im Oberbauch und Rücken sowie Übelkeit).
      • Taubheit/Kribbeln durch abnormale oder geschädigte Nerven.
      • Abnahme der Samenproduktion, die sich nach Absetzen des Arzneimittels wieder normalisiert.
      • Colitis ulcerosa des gesamten Dickdarms.
    • Nicht bekannt
      • Schmetterlingsflechten-ähnliche Erkrankung des Immunsystems mit z. B. Entzündung des Herzbeutels oder Entzündung des Brustfells und des Herzbeutels, Hautausschlag und/oder Gelenkschmerzen.
      • Entzündung der Membranen der Pleurahöhle, die die Lunge umgeben (Rippenfellentzündung).
      • Unverträglichkeit gegen Mesalazin manchmal mit Verschlechterung der Symptome der Grunderkrankung.
      • Laborwerte ausserhalb des normalen Bereichs.
      • Gewichtsreduktion.
    • Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
      • Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen.
      • Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen.
      • Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen.
      • Selten: kann bis zu 1 von 1'000 Behandelten betreffen.
      • Sehr selten: kann bis zu 1 von 10'000 Behandelten betreffen.
      • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Einnahme mit anderen Arzneimitteln
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen, wie z. B.
      • Arzneimittel zur Herabsetzung der Aktivität des Immunsystems (z. B. Azathioprin oder 6-Mercaptopurin oder Thioguanin)
      • Arzneimittel zur Blutverdünnung (z. B. Warfarin).
  • Einnahme mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
    • Es liegen keine Informationen zu Einschränkungen oder Vorsichtsmaßnahmen bei Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken oder Alkohol vor.
Gegenanzeigen:
  • Das Präparat darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Mesalazin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • wenn Sie allergisch sind gegen Aspirin oder ähnliche Fieber- und Schmerzmittel (sogenannte Salicylate).
    • bei schweren Leberfunktionsstörungen.
    • bei schweren Nierenfunktionsstörungen.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Patientenhinweise:
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt bevor Sie dieses Präparat einnehmen falls Sie unter anderen Erkrankungen leiden, wie z. B.:
      • Lungenerkrankung, z. B. Asthma.
      • Überempfindlichkeit gegenüber sulfasalazinhaltigen Präparaten.
      • Frühere Überempfindlichkeitsreaktionen des Herzens wie Entzündungen des Herzmuskels oder des Herzbeutels. Falls bei Ihnen früher Überempfindlichkeitsreaktionen des Herzens aufgetreten sind, die auf Mesalazin zurückzuführen waren, dürfen Sie das Präparat nicht mehr einnehmen. Es kann mit Vorsicht eingenommen werden, wenn bei Ihnen früher eine Überempfindlichkeitsreaktion des Herzens, die nicht durch Mesalazin verursacht worden ist, aufgetreten ist.
    • Bei Vorliegen von Magen- oder Darmgeschwüren sollte die Behandlung mit Vorsicht begonnen werden.
  • Überwachung der Leber, Nieren, Lungen und des Blutes
    • Vor und während der Behandlung mit diesem Präparat wird Ihr Arzt die Notwendigkeit von regelmässigen Untersuchungen in Erwägung ziehen um zu überprüfen, dass Ihre Leber, Nieren, Lungen und das Blut in Ordnung sind. Es wird empfohlen alle von Ihrem Arzt vorgesehenen Untersuchungen termingerecht wahrzunehmen.
  • Tabletten im Stuhl
    • Es liegen einige Berichte über das Auftreten intakter Tabletten im Stuhl vor. Diese scheinbar intakten Tabletten könnten in manchen Fällen weitgehend leere Hüllen des Tablettenüberzuges sein. Wenn Sie des Öfteren intakte Tabletten oder Reste des Tablettenüberzuges im Stuhl beobachten, sollten Sie Ihren Arzt konsultieren.
  • Kinder und Jugendliche
    • Das Arzneimittel ist nur für die Anwendung bei Kindern ab 6 Jahren empfohlen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Das Arzneimittel hat keinen oder einen vernachlässigbaren Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen. Falls Sie sich in irgendeiner Weise beeinträchtigt fühlen, unterlassen Sie das Autofahren und das Bedienen von Maschinen.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.