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Bicalutamid Teva® 50 mg

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In folgenden Packungsgrößen erhältlich

  • PZN / EAN
    06724733 / 4150067247330
  • Darreichung
    Filmtabletten
  • Hersteller
    Teva GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 50 mg Bicalutamid

Hilfsstoffe

  • Magnesium stearat
  • Croscarmellose natrium
  • Hypromellose
  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Polydextrose
  • Cellulose, mikrokristalline
  • Natriumdodecylsulfat
  • Lactose-1-Wasser
  • Macrogol 4000
  • Povidon
  • Titandioxid
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Präparat enthält ein Arzneimittel namens Bicalutamid. Dieses gehört zu einer Arzneimittelgruppe, die als „Antiandrogene" bezeichnet werden.
    • Es wird als Kombinationstherapie zur Behandlung des Prostatakarzinoms angewendet.
    • Es wirkt, indem die Effekte von männlichen Hormonen wie Testosteron gehemmt werden.
Dosierung:
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis für einen Erwachsenen beträgt eine Tablette täglich.
  • Beenden Sie die Einnahme dieses Arzneimittels nicht, auch wenn Sie sich wohl fühlen, es sei denn, Ihr Arzt hat Ihnen dies verordnet.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als von Ihrem Arzt verordnet, wenden Sie sich bitte sofort an Ihren Arzt oder suchen Sie ein Krankenhaus auf.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Wenn Sie vergessen haben, eine Dosis einzunehmen, überspringen Sie die ausgelassene Dosis und nehmen Sie die nächste Dosis wie üblich ein.
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge (zwei Dosen gleichzeitig) ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das das medizinische Fachpersonal.
Art und Weise:
  • Schlucken Sie die Tablette im Ganzen zusammen mit einem Glas Wasser.
  • Versuchen Sie, Ihre Tablette jeden Tag zur gleichen Zeit einzunehmen.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Allergische Reaktionen
    • Diese sind gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen). Zu den Symptomen zählen das plötzliche Auftreten von:
      • Ausschlag, Juckreiz oder Nesselsucht auf der Haut.
      • Schwellung von Gesicht, Lippen, Zunge, Hals oder anderen Körperteilen.
      • Atemnot, pfeifende Atmung oder Atemschwierigkeiten.
    • Sollte dies auftreten, suchen Sie umgehend einen Arzt auf.
  • Informieren Sie auch sofort Ihren Arzt, wenn Sie Folgendes bemerken:
    • Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):
      • Bauchschmerzen.
      • Blut im Urin.
    • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
      • Gelbfärbung der Haut oder des Augenweißes (Gelbsucht). Dabei könnte es sich um Anzeichen von Leberfunktionsstörungen oder in seltenen Fällen (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen) Leberversagen handeln.
    • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
      • Schwere Atemnot oder Atemnot, die sich plötzlich verschlechtert. Dies kann mit Husten oder erhöhter Körpertemperatur (Fieber) einhergehen. Dabei könnte es sich um Anzeichen einer Entzündung der Lunge, eine so genannte „interstitielle Lungenerkrankung", handeln.
    • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
      • Veränderungen im EKG (QT-Verlängerung).
  • Sonstige mögliche Nebenwirkungen:
    • Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):
      • Schwindel.
      • Schwellung und Empfindlichkeit der Brust.
      • anfallsweise Hautrötung mit Hitzegefühl.
      • Verstopfung.
      • Übelkeit.
      • Schwächegefühl.
      • Schwellungen.
      • Verminderte Anzahl an roten Blutzellen (Anämie). Dadurch könnten Sie sich müde fühlen oder blass aussehen.
    • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
      • Juckreiz.
      • Appetitlosigkeit.
      • verminderter Sexualtrieb.
      • Depression.
      • Schläfrigkeit.
      • Verdauungsstörungen.
      • Blähungen (Flatulenz).
      • Haarausfall.
      • Nachwachsen von Haaren oder abnormer Haarwuchs.
      • trockene Haut.
      • Hautausschlag.
      • Erektionsprobleme (Impotenz).
      • Gewichtszunahme.
      • Brustschmerzen.
      • verminderte Herzfunktion.
      • Herzanfall.
    • Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
      • erhöhte Empfindlichkeit der Haut gegenüber Sonnenlicht.
  • Ihr Arzt könnte Ihr Blut auf mögliche Veränderungen hin untersuchen.
  • Lassen Sie sich durch diese Liste möglicher Nebenwirkungen nicht beunruhigen. Es kann sein, dass keine dieser Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen. Dazu zählen auch freiverkäufliche und pflanzliche Arzneimittel. Der Grund dafür ist, dass Bicalutamid die Wirkungsweise anderer Arzneimittel beeinflussen kann. Außerdem können einige Arzneimittel Einfluss auf die Wirkungsweise von Bicalutamid haben.
    • Das Präparat darf nicht eingenommen werden, wenn Sie bereits folgende Arzneimittel einnehmen:
      • Cisaprid (gegen bestimmte Verdauungsstörungen).
      • bestimmte Antihistaminika (Terfenadin oder Astemizol).
    • Bicalutamid kann Wechselwirkungen mit bestimmten Arzneimitteln zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen (z. B. Quinidin, Procainamid, Amiodaron, Disopyramid, Dofetilid, Ibutilid und Sotalol) oder mit anderen Arzneimitteln, die den Herzrhythmus beeinflussen können (z. B. Methadon (Anwendung als Schmerzmittel und bei der Entgiftung von Drogenabhängigen), Moxifloxacin (ein Antibiotikum), Antipsychotika zur Anwendung bei schweren psychischen Krankheiten, haben.
    • Informieren Sie auch Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie folgende Arzneimittel einnehmen:
      • blutgerinnungshemmende Arzneimittel zum Einnehmen (orale Antikoagulanzien), z. B. Warfarin; blutverdünnende oder blutgerinnungshemmende Arzneimittel. Ihr Arzt wird möglicherweise vor und während der Behandlung mit Bicalutamid bei Ihnen Blutuntersuchungen durchführen.
      • Midazolam (zur Sedierung oder Behandlung von Krampfanfällen).
      • Ciclosporin (zur Unterdrückung des Immunsystems).
      • Calciumkanalblocker (zur Behandlung von Bluthochdruck oder bestimmten Herzerkrankungen).
      • Cimetidin (bei Magenproblemen).
      • Ketoconazol (zur Behandlung von Pilzinfektionen).
    •  

Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
    • wenn Sie allergisch gegen Bicalutamid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • wenn Sie bereits ein Arzneimittel namens Cisaprid oder bestimmte Antihistaminika (Terfenadin oder Astemizol) einnehmen.
    • wenn Sie eine Frau sind.
  • Bicalutamid darf nicht eingenommen werden, wenn einer der obigen Punkte auf Sie zutrifft. Wenn Sie sich nicht sicher sind, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
  • Bicalutamid darf nicht an Kinder verabreicht werden.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Bicalutamid darf nicht von Frauen eingenommen werden, einschließlich Schwangere oder stillende Mütter.
  • Fertilität
    • Bicalutamid kann die männliche Fruchtbarkeit vorübergehend beeinträchtigen.
Patientenhinweise:
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen:
      • wenn Sie folgende Erkrankungen haben: Herz- oder Blutgefäßerkrankungen, eingeschlossen Herzrhythmusstörungen (Arrhythmie) oder wenn Sie Arzneimittel dagegen erhalten. Bei der Anwendung von Bicalutamid kann das Risiko von Herzrhythmusstörungen erhöht sein.
      • wenn Sie blutverdünnende oder blutgerinnungshemmende Arzneimittel einnehmen.
      • wenn Sie Leberprobleme haben.
      • wenn Sie an einer Zuckerkrankheit (Diabetes) leiden und bereits einen „LHRH-Agonisten" einnehmen. Dazu zählen Goserelin, Buserelin, Leuprorelin und Triptorelin.
      • wenn Sie ins Krankenhaus eingewiesen werden, informieren Sie bitte das medizinische Personal darüber, dass Sie Bicalutamid einnehmen.
      • wenn Sie Bicalutamid einnehmen, sollten Sie und/oder Ihre Partnerin während der Einnahme und bis 130 Tage nach Absetzen des Arzneimittels eine Methode zur Empfängnisverhütung anwenden.
      • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie Fragen zur Empfängnisverhütung haben.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Bicalutamid hat wahrscheinlich keinen Einfluss auf Ihre Fähigkeit, ein Fahrzeug zu führen oder Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen. Gelegentlich kann es vorkommen, dass Bicalutamid schläfrig macht.Wenn dies bei Ihnen der Fall ist, fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.