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BETAISODONA Lösung standardisiert Bottle Pack

Abbildung ähnlich
AVP/UVP1
Ersparnis2
15x15 ml
Leider führen wir diesen Artikel nicht
  • PZN
    06895328
  • Darreichung
    Lösung

Produktdetails & Pflichtangaben

apothekenpflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 100 mg Povidon iod

Hilfsstoffe

  • Kaliumiodat
  • Natronlauge zur pH-Wert-Einstellung
  • Wasser, gereinigtes
  • Dinatriumhydrogenphosphat
  • Nonoxinol-9
  • Citronensäure
  • Glycerol
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Präparat ist ein keimtötendes Mittel (Antiseptikum) zur Anwendung auf Haut, Schleimhaut und Wunden.
  • Die Lösung wird einmalig angewendet zur Desinfektion der intakten äußeren Haut oder Antiseptik der Schleimhaut wie z. B. vor Operationen, Biopsien, Injektionen, Punktionen, Blutentnahmen und Blasenkatheterisierungen.
  • Die Lösung wird wiederholt, zeitlich begrenzt angewendet zur antiseptischen Wundbehandlung (z. B. Druckgeschwüre, Unterschenkelgeschwüre) bei Verbrennungen, infizierten und superinfizierten Hauterkrankungen sowie zur chirurgischen Händedesinfektion.
Dosierung:
  • Wenden Sie die Lösung immer genau nach dieser Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Dosierung
    • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, wird die Lösung üblicherweise in folgenden Verdünnungen und mit folgenden Einwirkungszeiten angewendet:
      • Zur Hautdesinfektion oder Schleimhautantiseptik z. B. vor operativen Eingriffen, Biopsien, Injektionen, Punktionen, Blutentnahmen, Blasenkatheterisierungen ist die Lösung unverdünnt anzuwenden.
      • Bei der Desinfektion talgdrüsenarmer Haut beträgt die Einwirkungszeit vor z. B. Injektionen, Punktionen und Blutentnahmen mindestens 1 Minute, vor operativen Eingriffen mindestens 3 Minuten. Bei der Desinfektion talgdrüsenreicher Haut beträgt die Einwirkungszeit mindestens 10 Minuten. Die Haut ist während der gesamten Einwirkungszeit durch das unverdünnte Präparat feucht zu halten.
      • Bei der chirurgischen Händedesinfektion wird die Lösung unverdünnt in die Hände eingerieben, die Einwirkungszeit beträgt 5 Minuten. Die Hände müssen während der gesamten Einwirkungszeit durch das unverdünnte Präparat feucht gehalten werden.
      • Zur antiseptischen Wundbehandlung wird die Lösung unverdünnt auf die zu behandelnden Stellen aufgetragen.
      • In der antiseptischen Oberflächentherapie von Verbrennungswunden wird die Lösung in der Regel unverdünnt auf die zu behandelnden Stellen aufgetragen.
      • Für antiseptische Spülungen, Waschungen und Bäder kann die Lösung verdünnt werden. Als Richtwerte werden folgende Verdünnungen empfohlen:
        • Spülungen im Rahmen der Wundbehandlung (z. B. Druckgeschwüre, Unterschenkelgeschwüre, Brand) und Vorbeugung einer Entzündung vor, während und nach Operationen 1 : 2 bis 1 : 20,
        • antiseptische Waschungen 1 : 2 bis 1 : 25,
        • antiseptische Teilbäder ca. 1 : 25, antiseptische Vollbäder ca. 1 : 100.
      • Mengenbeispiele für die Erstellung der entsprechenden Verdünnungen
        • Verdünnung: 1:2
          • Menge Lösung in ml: 5
          • Menge Wasser/Kochsalz bzw. Ringerlösung in ml: 10
        • Verdünnung: 1:20
          • Menge Lösung in ml: 5
          • Menge Wasser/Kochsalz bzw. Ringerlösung in ml: 100
        • Verdünnung: 1:25
          • Menge Lösung in ml: 4
          • Menge Wasser/Kochsalz bzw. Ringerlösung in ml: 100
        • Verdünnung: 1:100
          • Menge Lösung in ml: 10
          • Menge Wasser/Kochsalz bzw. Ringerlösung in ml: 1000 (= 1 Liter)

 

  • Dauer der Anwendung
    • Die Lösung kann ein- bis mehrmals täglich angewendet werden. Bei wiederholter Anwendung richtet sich die Häufigkeit und Dauer der Anwendung nach dem vorliegenden Anwendungsgebiet.
    • Die Anwendung sollte so lange fortgeführt werden, wie noch Anzeichen einer Entzündung bestehen.
    • Sollten sich nach einer mehrtägigen (2 bis 5 Tage), regelmäßigen Anwendung Ihre Beschwerden nicht gebessert haben, oder sollten nach Abschluss der Behandlung erneut Beschwerden auftreten, suchen Sie bitte Ihren Arzt auf.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
    • Bitte lesen Sie Kategorie "Nebenwirkungen".
Art und Weise:
  • Die Lösung ist unverdünnt und in Verdünnungen zur äußerlichen Anwendung bestimmt.
  • Zur Verdünnung eignet sich normales Leitungswasser. Wenn angenäherte Isotonie erwünscht ist, können physiologische Kochsalzlösung oder Ringerlösung verwendet werden.
  • Die Verdünnungen sind stets frisch herzustellen und alsbald zu verbrauchen.
  • Die Lösung ist bis zur vollständigen Benetzung auf die zu behandelnde Stelle aufzutragen. Der beim Eintrocknen sich bildende, antiseptisch wirkende Film lässt sich mit Wasser leicht abwaschen.
  • Die Braunfärbung der Lösung ist eine Eigenschaft des Präparates und zeigt seine Wirksamkeit an. Eine zunehmende Entfärbung weist auf ein Nachlassen der Wirksamkeit des Präparates hin. Bei vollständiger Entfärbung ist keine Wirksamkeit mehr gegeben. Wenn Sie eine weitgehende Entfärbung der Lösung bemerken, sollten Sie die Lösung erneut auftragen.
  • Zur Herstellung antiseptischer Vollbäder sollte erst Wasser in die Wanne gelassen werden und danach die erforderliche Menge Lösung, um Verfärbungen der Wanne durch Entwicklung iodhaltiger Dämpfe zu vermeiden. Da sich Iod als gelber Niederschlag in der Umgebung finden kann, wird eine sofortige Reinigung der Wanne empfohlen.
  • Bei der Hautdesinfektion vor Operationen ist eine „Pfützenbildung" unter dem Patienten wegen möglicher Hautreizungen zu vermeiden.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zu Grunde gelegt:
    • Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
    • Häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
    • Gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1.000 Behandelten
    • Selten: weniger als 1 von 1.000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandelten
    • Sehr selten: weniger als 1 von 10.000 Behandelten, oder unbekannt
  • Mögliche Nebenwirkungen
    • Erkrankungen des Immunsystems/Erkrankungen der Haut
      • Selten
        • Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, z. B. kontaktallergische Reaktionen vom Spättyp, die sich in Form von Jucken, Rötung, Bläschen, Brennen o. ä. äußern können.
        • Hautreizungen nach Hautdesinfektion vor Operationen in Fällen, in denen es zu einer „Pfützenbildung" unter dem Patienten gekommen ist.
      • Sehr selten
        • akute allergische Allgemeinreaktionen ggf. mit Blutdruckabfall und/oder Luftnot (anaphylaktische Reaktionen); akute Haut- oder Schleimhautschwellungen (Angioödem oder Quinckeödem).
    • Endokrine Erkrankungen
      • Eine nennenswerte Iod-Aufnahme kann bei längerfristiger Anwendung der Lösung auf ausgedehnten Haut-, Wund- oder Verbrennungsflächen erfolgen.
      • Sehr selten
        • Schilddrüsenüberfunktion (Iod-induzierte Hyperthyreose) ggf. mit Symptomen wie z. B. Pulsbeschleunigung oder innere Unruhe bei Patienten mit Schilddrüsenerkrankungen.
    • Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen/Erkrankungen der Nieren und Harnwege
      • Selten
        • Nach Anwendung großer Mengen von Povidon-Iod-haltigen Arzneimitteln (z. B. bei der Verbrennungsbehandlung): Elektrolyt- und Serumosmolaritätsstörungen, Beeinträchtigung der Nierenfunktion, Übersäuerung des Blutes (metabolische Azidose).
  • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Bei Anwendung mit anderen Arzneimitteln
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Povidon-Iod kann mit Eiweiß und verschiedenen anderen organischen Substanzen wie z. B. Blut- und Eiterbestandteilen reagieren, wodurch seine Wirksamkeit beeinträchtigt werden kann.
    • Bei gleichzeitiger Anwendung der Lösung und enzymatischen Wundbehandlungsmitteln wird die Enzymkomponente durch das Iod oxidiert und dadurch die Wirkung beider Arzneimittel abgeschwächt.
    • Zu einer gegenseitigen Wirkungsabschwächung kommt es auch bei gleichzeitiger Anwendung der Lösung mit Wasserstoffperoxid, Taurolidin sowie silberhaltigen Desinfektionsmitteln oder silberhaltigen Wundauflagen (Bildung von Silberiodid).
    • Die Lösung darf nicht gleichzeitig oder kurzfristig nachfolgend mit quecksilberhaltigen Desinfektionsmitteln angewendet werden, da sich unter Umständen aus Iod und Quecksilber ein Stoff bilden kann, der die Haut schädigt.
    • Die Lösung nicht gleichzeitig mit oder unmittelbar nach Anwendung von Desinfektionsmitteln mit dem Wirkstoff Octenidin auf denselben oder benachbarten Stellen verwenden, da es dort anderenfalls zu vorübergehenden dunklen Verfärbungen kommen kann.
    • Wenn Sie mit Lithium-Präparaten behandelt werden, sollten Sie eine längerfristige und/oder großflächige Anwendung der Lösung vermeiden, da aufgenommenes Iod die durch Lithium mögliche Auslösung einer Schilddrüsenunterfunktion fördern kann.
    • Für Hinweise zur Verfärbung von Materialien siehe Kategorie "Patientenhinweis".
    • Beeinflussung diagnostischer Untersuchungen oder einer Radio-Iod-Therapie
      • Wegen der oxidierenden Wirkung des Wirkstoffs Povidon-Iod können unter der Behandlung mit der Lösung verschiedene Diagnostika falsch
        • positive Ergebnisse liefern (u. a. Toluidin und Guajakharz zur Hämoglobin- oder Glucosebestimmung im Stuhl oder Urin).
      • Durch Povidon-Iod kann die Iod-Aufnahme der Schilddrüse beeinflusst werden; dies kann unter der Behandlung mit dieser Lösung zu Störungen von diagnostischen Untersuchungen der Schilddrüse (Schilddrüsenszintigraphie, PBI-Bestimmung, Radio-Iod-Diagnostik) führen und eine geplante Radio-Iod-Therapie unmöglich machen. Bis zur Aufnahme eines neuen Szintigramms sollte ein Abstand von mindestens 1 - 2 Wochen nach Absetzen der Behandlung mit dieser Lösung eingehalten werden.
  • Bei Anwendung der Lösung zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Nicht zutreffend.
Gegenanzeigen:
  • Die Lösung darf nicht angewendet werden:
    • bei einer Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) oder einer anderen bestehenden (manifesten) Schilddrüsenerkrankung,
    • bei der sehr seltenen chronischen Hautentzündung Dermatitis herpetiformis Duhring,
    • während und bis zum Abschluss einer Strahlentherapie mit Jod (Radio-Iod-Therapie) oder wenn bei Ihnen eine solche Behandlung geplant ist,
    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile der Lösung sind.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Während der Schwangerschaft und Stillzeit ist die Lösung nur auf ausdrückliche Anweisung des Arztes und äußerst beschränkt anzuwenden. In diesem Fall ist eine Kontrolle der Schilddrüsenfunktion beim Kind erforderlich.
  • Eine Aufnahme der Lösung durch den Säugling über den Mund durch Kontakt mit der behandelten Körperstelle der stillenden Mutter muss vermieden werden.
Patientenhinweise:
  • Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlich
    • Falls Sie an Schilddrüsenerkrankungen leiden oder bei Ihnen ein Kropf besteht, sollten Sie die Lösung nur auf ausdrückliche Anweisung des Arztes über längere Zeit und großflächig anwenden (z. B. über 10% der Körperoberfläche und länger als 14 Tage).
    • Auch nach Beendigung der Therapie (bis zu 3 Monate) ist auf Frühsymptome einer möglichen Schilddrüsenüberfunktion zu achten und ggf. die Schilddrüsenfunktion zu überwachen.
    • Bei Anwendung der Lösung im Rahmen der Hautdesinfektion vor Operationen "Pfützenbildung" unter dem Patienten vermeiden, da ein längerer Hautkontakt mit der nicht abgetrockneten Lösung in seltenen Fällen schwere verbrennungsähnliche Hautreaktionen auslösen kann.
    • Bei Anwendung der Lösung im Rachenbereich ist ein Verschlucken zu vermeiden, da anderenfalls Atembeschwerden bis hin zu einer Lungenentzündung auftreten können.
    • Ältere Menschen
      • Da ältere Menschen häufiger an Funktionsstörungen der Schilddrüse leiden, sollte bei älteren Menschen (>/= 65 Jahren) eine großflächige und längerfristige Anwendung der Lösung nur nach ausdrücklicher Anweisung des Arztes erfolgen.
      • Gegebenenfalls ist die Schilddrüsenfunktion zu überwachen.
    • Neugeborene und Säuglinge
      • Bei Neugeborenen und Säuglingen bis zum Alter von 6 Monaten ist die Lösung nur auf ausdrückliche Anweisung des Arztes und äußerst beschränkt anzuwenden. Eine Kontrolle der Schilddrüsenfunktion ist notwendig.
      • Eine Aufnahme der Lösung durch den Säugling beim Stillen muss vermieden werden.
  • Hinweis
    • Die Lösung ist im Allgemeinen aus Textilien und anderen Materialien mit warmem Wasser und Seife auswaschbar. In hartnäckigen Fällen helfen Ammoniak (Salmiakgeist) oder Fixiersalz (Natriumthiosulfat). Beides ist in Apotheken oder Drogerien erhältlich.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Die Lösung hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen.

Fragen und Antworten zu BETAISODONA Lösung standardisiert Bottle Pack

Was ist Betaisodona Lösung?

Frage von Bryan A.

Betaisodona Lösung ist eine antiseptische Lösung. Das bedeutet, es ist eine Lösung, die Sie auf Wunden aufbringen können, um Keime abzutöten und einer Wundinfektion vorzubeugen.

Die Lösung ist zur Behandlung von akuten kleineren Schnitt- und Schürfwunden, Verbrennungen sowie infizierten Hauterkrankungen geeignet. Sie kann auch auf den Schleimhäuten angewendet werden.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung die jeweils aktuelle Packungsbeilage.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Was ist die Wirkung von Betaisodona Lösung?

Frage von Tommi E.

Die Betaisodona Lösung ist eine desinfizierende (antiseptische) Lösung, die bei der Wundbehandlung eingesetzt wird, um eine Infektion der Wunde zu verhindern. Eine nicht infizierte Wunde kann besser abheilen.

Wenn bestimmte Bakterien, Pilze oder Viren in die Wunde gelangen, inaktiviert die Betaisodona Lösung diese Erreger. Damit werden die potenziellen Auslöser einer Wundinfektion in Schach gehalten und die Heilung kann rascher und unkomplizierter ablaufen.

Auch vor Operationen oder bestimmten invasiven Behandlungen wird die Betaisodona Lösung eingesetzt, um die Hautstellen zu desinfizieren und damit keimfrei zu machen.

Der Wirkstoff in der Betaisodona Lösung ist Povidon-Iod. Dies ist ein keimtötendes Mittel (Antiseptikum). 100 Milliliter der Lösung enthalten 10 g Povidon-Iod.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung die Packungsbeilage.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Wogegen hilft Betaisodona Lösung?

Frage von Marla F.

Die Betaisodona Lösung ist eine antiseptische Lösung, die Sie äußerlich auf der Haut, Wunden und Schleimhaut aufbringen können, um Keime abzutöten.

Die Lösung enthält Povidon-Iod, das bestimmte Bakterien, Viren und Pilze abtötet oder inaktiviert.

Typische Anwendungsgebiete der Betaisodona Lösung sind:

  • Im Krankenhaus, Arztpraxen oder Pflegebereich: Einmalige Anwendung zur Desinfektion von intakten Haut- oder Schleimhautstellen, beispielsweise vor Operationen, Biopsien, Injektionen, Punktionen, Blutentnahmen und Blasenkatheterisierungen.
  • Im Krankenhausbereich: Zur chirurgischen Händedesinfektion.
  • Zur wiederholten, zeitlich begrenzten Anwendung im Rahmen einer antiseptischen Wundbehandlung, beispielsweise bei Wundliegen, Verbrennungen, infizierten Hauterkrankungen

Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.
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