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Nitroxolin forte 250 mg

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Nitroxolin forte 250 mg
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  • PZN / EAN
    06960250 / 4150069602502
  • Darreichung
    Weichkapseln
  • Hersteller
    MIP Pharma GmbH (D)

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 250 mg Nitroxolin

Hilfsstoffe

  • 3-Ethoxy-4-hydroxybenzaldehyd
  • Ponceau 4R
  • 1-(4-Methoxyphenyl)ethanon
  • Sojaöl, partiell hydriert
  • Sojaöl, hydriert
  • Phospholipide aus Sojabohnen, entölt
  • Gelatine
  • Triglyceride, mittelkettige
  • Wasser, gereinigtes
  • Titandioxid
  • Wachs, gelbes
  • Glycerol
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Arzneimittel ist ein Harnwegstherapeutikum.
  • Es wird angewendet bei akuten und chronischen Infektionen der ableitenden Harnwege mit Nitroxolin-empfindlichen Bakterien und Sprosspilzen sowie vorbeugend bei immer wiederkehrenden Infekten (Rezidivprophylaxe).
Dosierung:
  • Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Dosierung
    • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene 3 x täglich 1 Kapsel ein.
    • Bei chronischen Harnwegsinfekten und zur Infektvermeidung (Rezidivprophylaxe) empfiehlt sich die tägliche Einnahme von 1 - 2 Kapseln.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Richten Sie sich bezüglich der Einnahmedauer genau nach den Anweisungen Ihres Arztes. Setzen Sie die Behandlung nicht vorzeitig ab, wenn sich die Symptome Ihrer Erkrankung gebessert haben.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Bisher sind keine Nebeneffekte zu hoher Dosierungen bekannt geworden. Wenn Sie nur gering überdosiert haben, sind im Regelfall keine speziellen Maßnahmen notwendig. Bei sehr starker Überdosierung sollte sicherheitshalber ein Arzt befragt werden.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Falls Sie die Einnahme einer Dosis vergessen haben, gleichen Sie diese nicht durch eine Einnahme von 2 Dosierungen auf einmal aus, sondern fahren Sie in dem bisherigen Dosierungsschema fort.

 

  • Wenn Sie die Behandlung abbrechen
    • Ein Behandlungsabbruch oder eine Behandlungsunterbrechung können zu einem Wiederaufflammen des Infektes führen. Bei Unterbrechungen von mehr als einem Tag und wiederaufflammender Symptomatik sollte der Arzt befragt werden.
Art und Weise:
  • Die Kapseln sollten mit einem Glas Wasser etwa 1 Stunde vor den Mahlzeiten eingenommen werden.
  • Zur Infektvermeidung (Rezidivprophylaxe) sollte die Dosis nach Möglichkeit am Abend eingenommen werden.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben.
  • Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden üblicherweise folgende Häufigkeitsangaben zugrundegelegt:
    • Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen
    • Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
    • Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen
    • Selten: kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen
    • Sehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen
    • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
  • Nebenwirkungen
    • Häufig können Magen-Darm-Beschwerden (z. B. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall) auftreten. Diese Erscheinungen gehen meist während der Behandlung zurück und erfordern im Allgemeinen keinen Therapieabbruch.
    • Gelegentlich treten allergische Hauterscheinungen (Rötung, Jucken) auf, die entweder ebenfalls vorübergehend sind oder sich nach Absetzen des Präparates spontan zurückbilden.
    • Selten wurden unter der Therapie allergische Blutbildveränderungen (Verringerung der Zahl der Blutplättchen) beobachtet.
    • Sehr selten können neurologische Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Kopfschmerz, Schwindel und Gang-unsicherheit auftreten.
    • Hinweis:
      • Selten kann es zu einer geringfügigen Ausscheidung der Wirksubstanz mit dem Schweiß kommen. Dies kann zu einer unbedenklichen und vorübergehenden Gelbfärbung von Haut, Haaren und Nägeln führen. Sehr selten ist auch eine vorübergehende Gelbfärbung der Lederhaut des Auges möglich.
  • Gegenmaßnahmen
    • Falls Sie zu Beginn der Behandlung Magen-Darm-Beschwerden bekommen sollten, kann Nitroxolin auch erst unmittelbar vor einer Mahlzeit eingenommen werden.
    • Bei allergischen Reaktionen der Haut sollte der Arzt befragt werden.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Einnahme mit anderen Arzneimitteln
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Bisher sind keine medikamentösen Wechselwirkungen von Nitroxolin bekannt.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
    • wenn Sie überempfindlich gegenüber Nitroxolin oder einem der sonstigen Bestandteile sind
    • bei schweren Nieren- und Leberfunktionsstörungen.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Schwangerschaft
    • Da aufgrund von Tierdaten eine Schädigung des Nervensystems des ungeborenen Kindes bei einer Anwendung des Arzneimittels während der Schwangerschaft nicht mit letzter Sicherheit ausgeschlossen werden kann, dürfen Sie das Arzneimittel nur einnehmen, wenn Ihr behandelnder Arzt dies (nach Auswertung des Antibiogramms) unter Abwägung aller Risiken für zwingend erforderlich hält.
  • Stillzeit
    • Da keine Daten zum Übertritt in die Muttermilch vorliegen, sollen Sie das Arzneimittel während der Stillzeit nicht anwenden. Beim gestillten Säugling ist die Möglichkeit einer Beeinflussung der physiologischen Darmflora mit Durchfall oder Sprosspilzbesiedlung zu beachten. An die Möglichkeit einer Sensibilisierung sollte gedacht werden.
Patientenhinweise:
  • Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich
    • Kinder und ältere Menschen
      • Das Arzneimittel ist aufgrund seiner Dosierung nicht für Kinder vorgesehen. Für diese Altersgruppe stehen niedriger dosierte Präparate zur Verfügung.
    • Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
      • Bei eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin im Serum bei 2 mg/100 ml) erfolgt die Ausscheidung zeitlich verzögert, klinisch wirksame Urinspiegel werden jedoch erreicht. Bei stärkerer Niereninsuffizienz ist die Ausscheidung von Nitroxolin und damit auch die klinische Wirksamkeit nicht mehr gewährleistet.
    • Sonstige Hinweise
      • Bei längerfristiger Anwendung sollten die Leberwerte regelmäßig kontrolliert werden.
      • Da der Wirkstoff mit dem Urin ausgeschieden wird, führt die Einnahme zu einer unbedenklichen Gelbfärbung des Harns. Falls der Urin zu Verfärbungen in der Wäsche führen sollte, können diese Flecken mit normalem Waschvorgang wieder entfernt werden. Wäsche aus Synthetikfasern sollte während einer Behandlung mit dem Arzneimittel vorsorglich nicht getragen werden.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Nach bisherigen Erfahrungen hat Nitroxolin im Allgemeinen keinen Einfluss auf die Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit. Sehr selten können allerdings Nebenwirkungen wie Schwindel und Gangunsicherheit auftreten, die zu Risiken bei der Ausübung der genannten Tätigkeiten führen können.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

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