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Amlodipin HEXAL® 75 mg

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Amlodipin HEXAL® 75 mg
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  • PZN / EAN
    07018724 / 4150070187241
  • Darreichung
    Tabletten
  • Marke
    Amlodipin
  • Hersteller
    Hexal AG

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 10.4 mg Amlodipin besilat

Hilfsstoffe

  • Magnesium stearat
  • Carboxymethylstärke, Natrium Typ A
  • Cellulose, mikrokristalline
  • Calciumhydrogenphosphat
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Amlodipin gehört zur Gruppe der sogenannten Kalziumantagonisten.
  • Das Präparat wird angewendet zur Behandlung von
    • hohem Blutdruck (Hypertonie)
    • einer bestimmten Form von Schmerzen im Brustbereich, was als Angina pectoris oder, in einer seltenen Form, als vasospastische (Prinzmetal-) Angina bezeichnet wird.
  • Bei Patienten mit hohem Blutdruck bewirkt Ihr Arzneimittel eine Erweiterung der Blutgefäße, sodass das Blut leichter durchfließen kann.
  • Bei Patienten mit Angina pectoris wirkt Amlodipin indem es die Blutversorgung des Herzmuskels verbessert, der dadurch besser mit Sauerstoff versorgt wird, wodurch wiederum die Schmerzen im Brustbereich verhindert werden. Akute Angina-pectoris-Schmerzen im Brustbereich werden durch Ihr Arzneimittel nicht sofort gelindert.
Dosierung:
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 5 mg Amlodipin 1-mal täglich. Die Dosis kann auf 10 mg Amlodipin 1-mal täglich erhöht werden.
  • Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
    • Bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 6 - 17 Jahren beträgt die empfohlene Anfangsdosis 2,5 mg täglich. Die empfohlene Maximaldosis ist 5 mg täglich.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Wenn Sie zu viele Tabletten eingenommen haben, kann Ihr Blutdruck abfallen oder auch gefährlich niedrig werden. Sie können sich schwindelig, benommen und schwach fühlen oder ohnmächtig werden. Wenn der Blutdruckabfall stark genug ist, kann es zu einem Schock kommen. Ihre Haut kann sich dann kalt und feucht anfühlen und Sie könnten das Bewusstsein verlieren. Begeben Sie sich sofort in medizinische Überwachung, wenn Sie zu viele Tabletten eingenommen haben.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Dies ist nicht schlimm. Wenn Sie eine Tablette vergessen haben, lassen Sie diese Einnahme vollständig aus. Nehmen Sie die nächste Dosis dann wieder zur gewohnten Zeit ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Ihr Arzt wird Ihnen sagen, wie lange Sie Amlodipin einnehmen müssen. Wenn Sie die Anwendung Ihres Arzneimittels beenden, bevor er Sie dazu aufgefordert hat, können Ihre Beschwerden zurückkehren.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Ihr Arzneimittel kann unabhängig von Mahlzeiten oder Getränken eingenommen werden. Sie sollten Ihr Arzneimittel jeden Tag zur gleichen Zeit mit 1 Glas Wasser einnehmen. Das Präparat darf nicht mit Grapefruitsaft eingenommen werden.
  • Es ist wichtig, dass Sie die Tabletten regelmäßig einnehmen. Warten Sie nicht, bis die Tabletten aufgebraucht sind, bevor Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Suchen Sie sofort Ihren Arzt auf, wenn bei Ihnen nach der Einnahme dieses Arzneimittels die folgenden Nebenwirkungen auftreten.
    • plötzliches Keuchen beim Atmen, Schmerzen im Brustbereich, Kurzatmigkeit oder Atembeschwerden
    • Anschwellen der Augenlider, des Gesichts oder der Lippen
    • Anschwellen der Zunge oder der Kehle, was zu starken Atembeschwerden führt
    • schwere Hautreaktionen einschließlich starker Hautausschlag, Nesselsucht, Hautrötung am ganzen Körper, starkes Jucken, Blasenbildung, Abschälen und Anschwellen der Haut, Entzündung von Schleimhäuten (Stevens-Johnson-Syndrom) oder andere allergische Reaktionen
    • Herzinfarkt, ungewöhnlicher Herzschlag
    • Bauchspeicheldrüsenentzündung, die zu starken Bauch- und Rückenschmerzen mit ausgeprägtem Unwohlsein führen kann
  • Die nachfolgende sehr häufige Nebenwirkung wurde berichtet. Wenn Ihnen diese Probleme bereitet oder länger als 1 Woche andauert, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
    • Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen
      • Ödeme (Flüssigkeitsansammlung im Körper)
  • Die nachfolgenden häufigen Nebenwirkungen wurden berichtet. Wenn Ihnen eine davon erhebliche Probleme bereitet oder länger als 1 Woche andauert, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
    • Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
      • Kopfschmerzen, Schwindel, Schläfrigkeit (insbesondere zu Beginn der Behandlung)
      • Herzklopfen (Palpitationen), Hautrötung mit Wärmegefühl
      • Bauchschmerzen, Übelkeit
      • veränderte Darmentleerungsgewohnheiten, Durchfälle, Verstopfung, Verdauungsstörungen
      • Müdigkeit, Schwächegefühl
      • Sehstörungen, Doppeltsehen
      • Muskelkrämpfe
      • Knöchelschwellungen
  • Weitere Nebenwirkungen, die berichtet wurden, sind nachfolgend aufgeführt. Wenn eine davon Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
    • Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen
      • Stimmungsschwankungen, Angst, Depression, Schlaflosigkeit
      • Zittern, Geschmacksstörungen, kurze Bewusstlosigkeit
      • verminderte Empfindlichkeit für Berührungsreize oder Kribbeln in den Extremitäten, Verlust des Schmerzgefühls
      • Ohrgeräusche
      • niedriger Blutdruck
      • Niesen/laufende Nase durch eine Entzündung der Nasenschleimhaut (Rhinitis)
      • Husten
      • Mundtrockenheit, Erbrechen
      • Haarausfall, vermehrtes Schwitzen, Hautjucken, rote Flecken auf der Haut, Hautverfärbung
      • Störungen beim Wasserlassen, vermehrter nächtlicher Harndrang, häufigeres Wasserlassen
      • Erektionsstörungen, Vergrößerung der Brustdrüsen beim Mann
      • Schmerzen, Unwohlsein
      • Gelenk- oder Muskelschmerzen, Rückenschmerzen
      • Gewichtszunahme oder Gewichtsabnahme
    • Selten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen
      • Verwirrung
    • Sehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen
      • Verminderung der weißen Blutkörperchen
      • Verminderung der Blutplättchen, was zu ungewöhnlichen blauen Flecken oder leichtem Bluten führen kann
      • erhöhter Blutzuckerspiegel (Hyperglykämie)
      • eine Nervenstörung, die zu Muskelschwäche, verminderter Empfindlichkeit für Berührungsreize oder Kribbeln führen kann
      • Schwellung des Zahnfleischs
      • aufgeblähter Bauch (Gastritis)
      • gestörte Leberfunktion, Entzündung der Leber (Hepatitis), Gelbfärbung der Haut (Gelbsucht), Anstieg der Leberenzyme, wodurch bestimmte medizinische Tests beeinflusst werden können
      • erhöhte Muskelanspannung
      • entzündliche Reaktionen der Blutgefäße, häufig mit Hautausschlag
      • Lichtempfindlichkeit
    • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
      • Zittern, starre Haltung, maskenhaftes Gesicht, langsame Bewegungen und schlurfender, unausgewogener Gang
    • Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Amlodipin kann andere Arzneimittel beeinflussen oder von anderen Arzneimitteln beeinflusst werden, wie z. B.
      • Ketoconazol, Itraconazol (gegen Pilzerkrankungen)
      • Ritonavir, Indinavir, Nelfinavir (sogenannte Proteasehemmer gegen HIV-Infektionen)
      • Rifampicin, Erythromycin, Clarithromycin (Antibiotika)
      • Hypericum perforatum (Johanniskraut)
      • Verapamil, Diltiazem (Herzmittel)
      • Dantrolen (eine Infusion bei schwerer Störung der Körpertemperatur)
      • Simvastatin (angewendet um den Cholesterinspiegel im Blut zu senken)
      • Tacrolimus, Ciclosporin (zur Kontrolle der Immunantwort des Körpers, zur Annahme des transplantierten Organs durch den Körper)
    • Amlodipin kann Ihren Blutdruck noch weiter senken, wenn Sie bereits andere blutdrucksenkende Arzneimittel anwenden.
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Personen, die Amlodipin einnehmen, sollten keine Grapefruit essen und keinen Grapefruitsaft trinken, weil hierdurch der Blutspiegel des Wirkstoffs Amlodipin erhöht werden kann, was möglicherweise zu einem unkontrollierten Anstieg der blutdrucksenkenden Wirkung von Amlodipin führt.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Amlodipin, einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels oder einen anderen Kalziumantagonisten sind. Dies kann sich durch Juckreiz, Hautrötung oder Atemprobleme äußern.
    • wenn Sie an stark erniedrigtem Blutdruck (Hypotonie) leiden
    • wenn Sie an schwerer Verengung des Ausflusstraktes der linken Herzkammer leiden (Aortenstenose) oder an einem kardiogenen Schock (dann kann Ihr Herz den Körper nicht mehr mit genügend Blut versorgen)
    • wenn Sie nach einem Herzinfarkt an Herzinsuffizienz leiden.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Die Sicherheit von Amlodipin während einer Schwangerschaft konnte nicht nachgewiesen werden. Wenn Sie glauben, schwanger zu sein, oder eine Schwangerschaft planen, müssen Sie dies Ihrem Arzt vor der Einnahme der Tabletten sagen.
  • Stillzeit
    • Es ist nicht bekannt, ob Amlodipin in die Muttermilch übergeht. Wenn Sie stillen oder mit dem Stillen beginnen möchten, müssen Sie dies Ihrem Arzt vor der Einnahme des Präparates sagen.
Patientenhinweise:
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie das Präparat einnehmen, wenn bei Ihnen eine der folgenden Erkrankungen vorliegt:
      • wenn Sie kürzlich einen Herzinfarkt hatten
      • wenn Sie an Herzinsuffizienz leiden
      • wenn Sie an einem starken Blutdruckanstieg leiden (hypertensive Krise)
      • wenn Sie an einer Erkrankung der Leber leiden
      • wenn Sie älter sind und Ihre Dosis erhöht werden muss
    • Kinder und Jugendliche
      • Bei Kindern unter 6 Jahren wurde das Arzneimittel nicht untersucht. Daher sollten die Tabletten nur bei Kindern und Jugendlichen mit Bluthochdruck im Alter von 6 - 17 Jahren angewendet werden.
    • Wegen weiteren Informationen sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen kann durch Amlodipin beeinträchtigt werden. Falls die Tabletten bei Ihnen ein Krankheitsgefühl, Schwindel oder Müdigkeit hervorrufen oder Kopfschmerzen auftreten, fahren Sie kein Auto oder bedienen Sie keine Maschinen und suchen Sie umgehend Ihren Arzt auf.
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

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